MLD 4.0.1 RPI Released

  • Hi,


    ab heute ist nun auch für den Raspberry PI die MLD 4.0.1 verfügbar.
    Somit steht die MLD nun also für 32 und 64 Bit Systeme und für den Raspberry PI als Live Image zur Verfügung, und lässt sich binnen weniger Minuten konfigurieren und wenn's gefällt in Sekunden Schnelle installieren.


    Neu gegenüber den früheren Versionen für den RPI ist vor allem:
    - das Webinterface ist nun deutlich schneller und läuft somit auch auf dem RPI zügig
    - es gibt nun ein netinstall Image, das nur die essenziellen Pakete enthält. Alles weitere wird während der Installation nachgeladen. Damit ist zwar kein live Test möglich, aber so funktioniert auch die Installation von xbmc und die 256MB RPIs sind auch nicht mehr außen vor.


    Was ist die MLD eigentlich:
    Die MLD ist eine VDR Distribution die es sich zur Aufgabe gemacht hat, möglichst klein und vor allem einfach zu handhaben zu sein. Alle Teile sind so weit möglich vorkonfiguriert und lassen sich bequem per OSD und Webinterface konfigurieren. So lässt sich die MLD direkt von CD oder USB Stick booten und ausprobieren. Im Fall des RPI muss das MLD Image lediglich auf einer SD-Karte entpackt zu werden. Diese SD-Karte ist dann direkt bootfähig.


    Wir wünschen allen MLD Usern, und jenen die die MLD einfach mal ausprobieren wollen, wieder viel Spaß mit der neuen Version.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Hi,


    von der MLD-4.0.0 theoretisch ja, nur getestet habe ich das selber noch nicht. Bisher muss dazu in der /etc/rc.config und außerdem in allen Dateien unter /etc/opkg/ die System Version angepasst werden.
    anschließend sollte nen

    Code
    opkg update
    opkg upgrade


    funktionieren.
    Nebeneffekte sind aber nicht auszuschließen. Vorher sollte also mindestens nen snapshot gemacht werden, besser noch ne Kopie der SD Karte.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
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  • Moin,


    vielen Dank,


    habe soeben die Version "rpi-client"installiert Funktioniert Nur leider meine Fernbedienung "Medion X10 4009936" nicht. Mit "lirc atiusb" scheint das nicht hizuhauen. Auf einem "Raspbian-System" habe ich diese Fernbedienung auch nur mit dem VDR-Plugin "remote" und Angabe von '/dev.input/event...' in dem Programm "runvdr" zur vollen Funktionsfaehigkeit gebracht.



    Bis zum naechsten Moin
    von zuhause

  • von der MLD-4.0.0 theoretisch ja, nur getestet habe ich das selber noch nicht. Bisher muss dazu in der /etc/rc.config und außerdem in allen Dateien unter /etc/opkg/ die System Version angepasst werden.
    anschließend sollte nen

    Code
    opkg update
    opkg upgrade


    funktionieren.
    Nebeneffekte sind aber nicht auszuschließen. Vorher sollte also mindestens nen snapshot gemacht werden, besser noch ne Kopie der SD Karte.

    Zumindest bei mir hat der Kernel dann beim Neustart gepanikt.


    Nach Austausch gegen den alten Kernel kam das System wieder hoch, brachte aber immer wieder Fehler wegen unpassender Kernel-lib/modules-Kombi.


    Ich hab dann doch den harten Weg gewählt....

  • Hi,


    für nen upgrade von der 4.0.0 ist zusätzlich noch ein Eintrag in der /boot/cmdline nötig, um die Kernelpanik zu verhindern. Die muss um ein "rootflags=subvol=mld" erweitert werden. Außerdem empfehle ich den Befehl "opkg upgrade" zweimal auszuführen, wobei ich noch nicht weiß, ob das ausreicht.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
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  • Danke für diese neue Version!


    RPi mit XBMC und XVDR läuft zwar einigermaßen, aber mit VDR und entsprechendem Ausgabeplugin stelle ich mir das doch etwas performanter vor.


    Ich werde das definitiv demnächst mal testen und wieder berichten.



    Gruß


    Hardware: Antec Fusion Remote Black, Asus P5N7A-VM, E5200, Mystique SaTiX-S2 Dual V2, Stereo-Atmo
    TV: Samsung UE32B6000, BenQ W1070
    Software: yaVDR


  • Mal zwei Fragen zum MLD-Raspi als Client:


    1.) An welche Stelle müsste das Aufnahmeverzeichnis vom Server gemountet werden, damit auf die Aufnahmen zugegriffen werden kann?


    2.) Im Webinterface hatte ich irgendwo die neben dem Server-Wakeup auch zwei Sachen gesehen,wo der Server dann heruntergefahren werden kann, wenn man das ankreuzt und eine weitere Option, dass der VDR (auf dem Raspi) wartet, bis der Server da ist. Was genau hat es mit den beiden Optionen auf sich? VDR startet erst, wenn das Aufnahmeverzeichnis gemountet ist? Wie funktioniert dann der Server-Shutdown?


    Danke für die Infos!

  • Hi,


    typischer weise wird die Server nfs Freigabe nach /mnt/data gemountet. Dort werden dann die Verzeichnisse tv (VDR Aufnahmen), music, photo,... erwartet. Wenn Du lediglich deine VDR Aufnahmen mounten willst, solltest Du das in einen beliebigen Unterordner von /mnt machen und dann nen Softlink von diesem Ordner nach /data/tv anlegen. Entscheident ist das die Softlinks unter /data/ auf die Verzeichnisse Zeigen, wo die entsprechenden Daten zu finden sind.


    Das "Shutdown server", schickt beim Ausschalten (bisher nicht beim Suspend) ein "svdrpsend HITK Power" zum Server, um diesen herunterzufahren, falls er nicht mehr gebraucht wird.
    Das "Wait for the server" wartet bis zu eine Minute da drauf, das der Server per svdrpsend erreichbar ist.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Das "Shutdown server", schickt beim Ausschalten (bisher nicht beim Suspend) ein "svdrpsend HITK Power" zum Server, um diesen herunterzufahren, falls er nicht mehr gebraucht wird.
    Das "Wait for the server" wartet bis zu eine Minute da drauf, das der Server per svdrpsend erreichbar ist.


    Cool, jetzt weiß ich auch, was der da macht. :D


    Das bringt noch zu einer anderen Frage: Was macht der Client beim "Server-Wakeup"? Da muss - soweit ich mich erinnere*) - eine IP angegeben werden. Aber WakeOnLAN funkt ja mittels MAC-Adresse? Muss ich die MAC da einpflegen?
    Danke.


    ByE...



    *) Habe mir das vor ein paar Tagen das letzte mal angeschaut.

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Hi,


    die MAC Adresse wird ermittelt, sobald der Server das erste mal erreichbar ist und gespeichert.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
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  • die MAC Adresse wird ermittelt, sobald der Server das erste mal erreichbar ist und gespeichert.


    Ah, danke. Dann muss ich das noch mal mit der IP der Host-Maschine probieren. Mein VDR-Server ist nämlich eine virtuelle Maschine und ich müsste dann die Host-IP eintragen, um den Host-Server per WoL aufwecken. :]


    Noch zwei Fragen/Hinweise:
    1. Bei meinen Tests ist mir aufgefallen, dass das 'satip'-Plugin den VDR mit einem Segfault beendet. Im MLD-Forum ist das m.W. schon erwähnt. Gibt's da schon eine Lösung?


    2. Bei dem Packet 'avahi-linker' gibt es fehlende Abhängigkeiten, die z.T. nicht installiert werden bzw. sich gar nicht installieren lassen.


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Wie ich bereits in dem MLD Forum Post geschrieben habe, kann ich das nicht testen, da ich keine entsprechende Hardware habe. Wenn ich im Plugin Setup die Rote Taste für "scan" drücke, passiert bei mir gar nichts.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Das muss wohl debugt werden. Nun kannst Du Dir also entweder ne Entwicklungsumgebung aufsetzen und das Plugin debugen, oder Du suchst mal ein wenig ob's nen software satip Server gibt, mit dem ich (oder ein anderer MLD Entwickler) das nachstellen kann.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
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  • erst mal denke für die neue Version.


    Leider habe ich immer noch einen RasPi mit nur 256MB.
    Bei der installation musste ich gpu_mem auf 64 stellen da sonst der Kernel wild mit OOM Prozesse gekilled hat.
    Für die Installation waren 64MB aber auch ausreichend.


    Leider habe ich aber im normalen Betrieb oft den Fall das das Bild grau wird und erst nach einer Sekunde wieder da ist. Ich vermute mal das es an dem zu wenige Ram liegt.
    top zeigt mir vdr mit 17-30% an. Jedoch %VSZ mit 180%
    Selbst wenn ich den Webserver temporär beende.


    Oder hat jemand aktuell eine 256 MB Version am laufen?


    Nicht übertaktet.
    Gutes Netzteil.

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