VDR und Plex Media Server - auf Ubuntu-Server installieren (Headless)

  • Hallo vdr-portal,


    ich würde mich als Anfänger in Sachen Linux bezeichnen und noch weniger Ahnung habe ich von Linux-VDR, deshalb ist es umso seltsamer, dass ich mich entschlossen habe eine Installationsanleitung zu erstellen.
    Hintergrund ist ein mehrfaches Scheitern bei der Installation des VDR's unter Ubuntu mit den yaVDR-Paketquellen, irgendetwas hat immer nicht gepasst und mangels Wissen konnte ich das Problem nicht lösen. Selbst die Tipps aus diesem Forum oder von anderer Stelle haben nicht geholfen oder ich habe die vermeintliche "Lösung" erst gar nicht verstanden und konnte es so nicht nachvollziehen.


    Was früher schon funktioniert hat war die Installation der yaVDR-Distribution, da ich aber einen reinen Headless-Betrieb möchte und auch keine Nvidia-GPU benutze, wollte ich das auf einer Ubuntu-Server Installation aufsetzen.


    Letztlich ist es mir gelungen und ich habe die Schritte (v.a. auch für mich selbst) dokumentiert. Da ich ausschließlich den Ubuntu Paketmanager benutzt habe und nichts kompiliert wurde, halte ich die Vorgehensweise für sehr "anfängertauglich"!


    Als Zusatz habe ich noch den Plex Media Server installiert und beschrieben, wie man VDR und Plex mit einem Plug-in verbinden kann, das Ganze läuft seit ein paar Tagen fehlerfrei.


    Zu guter Letzt beschreibe ich noch kurz, wie man auf einem HTPC als Client, XBMC für die Benutzung mit Plex und VDR (PleXBMC) konfiguriert.


    Mir ist bewusst, dass diese Anleitung nicht frei von Fehlern sein kann (und damit meine ich nicht nur Tippfehler), deshalb wäre ich für jeden Tipp dankbar und bin für Kritik offen. Jeder Hinweis, der mir hilft meinen Server zu verbessern wird dankend angenommen.


    Damit man sich einen Eindruck vom Ergebnis machen kann, habe ich eine kleine Fotostrecke gemacht:


    https://plus.google.com/photos…2737?authkey=CM3n7vChnfsI


    und hier die Anleitung:


    https://drive.google.com/file/…kNEFzZFU/edit?usp=sharing


    Gruß, Nick

    HTPC: Intel Core i3 3220; 2 GB Ram; AMD HD 7750 Passiv; Windows 8 64bit: XBMC Frodo (PleXBMC); Panasonic TX-P50-VT20; Optoma HD300X; Onkyo AVR 7.1
    Server: Intel Core i7 3770; 16 GB Ram; Crucial m4 64 GB System; 11x 3 TB Seagate Data; Ubuntu-Server 12.04 LTS; Plex Media Server; VDR; Headless
    Desktop: Intel Core i5 2500k @ 4.8 GHz; 16 GB Ram; HD 7950 cfx; Arch Linux; Dual Head 2x 24" ASUS

  • Erst mal vorweg: Hut ab, sowas ist immer eine Menge Arbeit!


    Beim Schreiben von Anleitungen kann man immer am besten lernen.
    Ich hab sie nur mal kurz überflogen. Dabei ist mir nur eins aufgefallen.


    Zuerst installierst du den vdr aus den Ubuntu-Quellen, danach wird durch das Einbinden der yaVDR-PPAs der vdr daraus installiert. Außerdem installierst du noch ein paar Plugins.
    Beim vdr und seinen Plugins ist es ganz wichtig, dass sie immer genau zusammen passen. Deshalb sollte man darauf achten, dass sie immer aus dem selben PPA stammen. Das kann man z.B mit apt-pinning erreichen. Erklärungen dazu findest du hier im Portal.


    Das vdr-Paket aus dem yavdr-stable-PPA installiert (noch) kein Startscript per default, bringt aber zum einen ein Init-Script und zum anderen einen Upstart-Job als Beispiel mit (liegen irgendwo unter /usr/share/doc/vdr, musst mal nach vdr-upstart suchen). Deshalb hilft es dir wahrscheinlich, erst den Ubuntu-vdr zu installieren (das Paket bringt ein Initscript mit) und danach auf das yavdr-Paket zu wechseln (das Initscript gehört jetzt nicht mehr zum Paket, wird aber auch nicht automatisch gelöscht). Deshalb läuft der vdr auch noch.
    Wenn du bei Ubuntu bleiben möchtest, würde ich dir raten, dir mal den Upstart-Job anzusehen. Für den headless-Betrieb sind die Abhängigkeiten übersichtlich.


    Ansonsten: weiter so!


    Lars

  • ja krasse Anleitung!


    Das vdr-Paket aus dem yavdr-stable-PPA installiert (noch) kein Startscript per default, bringt aber zum einen ein Init-Script und zum anderen einen Upstart-Job als Beispiel mit (liegen irgendwo unter /usr/share/doc/vdr, musst mal nach vdr-upstart suchen)


    das steht das aber fast wortwörtlich auf Seite 2 so drin Lars ;)


    Christian

    CKone: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G540, 2x 2GB Kingston DDR3, Zotac GT630 1GB, S2-1600, Ocz Agility 3 60GB, LG GH24NS DVD, 15.6" Selbstbau TFT, Harmony 665, CIR Selbstbau - das Ganze im Silverstone SST-SG03B
    CKtwo: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G1610, 2x 2GB Corsair DDR3, Zotac GT630 1GB, TT S2-1600, Ocz Vertex 2 50 GB, 92 Kanal Seduatmo, Harmony 665, atric USB
    CKthree: yavdr-ansible/22.04 LTS/2.6.1/kodi19.3 auf Intel NUC, Celeron J4005, UHD Graphics 600, 4GB Crucial DDR4, Ocz Vertex2 50 GB, Harmony 350

    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



  • Ja toll. Ich möchte deine Leistung (und deinen Enthusiasmus) nicht schmälern, aber installiere dir aus den üblichen Ubuntu-Quellen einen headless Ubuntu-Server (ohne GUI) und schiebe TVHeadend hinterher. Fertig ist der headless TV-Streaming- Server. 10 Minuten Installationsaufwand.

  • Hallo Lars,


    danke für das Feedback und du hast völlig Recht, das fehlende Init-Skript war einer der ersten Stolpersteine, aber wie Christian auch richtig bemerkt, habe ich das inzwischen schon gefunden.


    Du schreibst auch: "...danach wird durch das Einbinden der yaVDR-PPAs der vdr daraus installiert" ich glaube nicht, dass das so zutrifft? Ich habe den vdr nur einmal installiert, danach wurde mit einem apt-get upgrade auf die neuere Version gewechselt, apt sollte dabei die alte doch runter schmeißen? Wenn das nicht der Fall ist, wie kann ich das überprüfen? Es wird auf jeden Fall noch das alte Startskript verwendet und das wird auch der nächste Schritt sein, dass ich das auswechsel.


    Und wegen dem apt-pinning bin jetzt verwirrt, ich habe das unter Debian schon verwendet um Pakete aus testing unter stable zu installieren, ich dachte wenn hinter der Paketquelle precise steht, würde apt sowieso eben die aktuelle Version nehmen? Mit apt-cache search und apt-cache show sieht es zumindest so aus, als ob die Pakete alle zum aktuellen VDR passen würden?


    Erwartet mich da jetzt die Abhängigkeiten-Katastrophe?


    Nick

    HTPC: Intel Core i3 3220; 2 GB Ram; AMD HD 7750 Passiv; Windows 8 64bit: XBMC Frodo (PleXBMC); Panasonic TX-P50-VT20; Optoma HD300X; Onkyo AVR 7.1
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    Desktop: Intel Core i5 2500k @ 4.8 GHz; 16 GB Ram; HD 7950 cfx; Arch Linux; Dual Head 2x 24" ASUS

  • Hallo BJ1, wenn du mir jetzt noch erklärst, wie man TVHeadend in vielleicht weiteren fünf Minuten unter Plex Media Server einbindet, dann bin ich zufrieden!

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  • O.K. da scheint es auch was für TVHeadend zu geben:


    https://forums.plex.tv/index.p…-headend-next-generation/


    Aber ich verstehe noch nicht so ganz, was an VDR verkehrt ist, TVHeadend hatte ich auch schon mal installiert und kann mich jetzt nicht erinnern, dass das nach zehn Minuten schon erledigt war, aber danke für die Idee, sollte das mit dem VDR nicht mehr laufen, werde ich TVHeadend nochmal versuchen.

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  • Ja, das meinte ich, als ich "installiert" schrieb. Beim Update wird das Ubuntu-Paket durch das gleichnamige aus dem yavdr-PPA ersetzt, weil dessen Versionsnummer größer ist. Dem System ist es egal, wie viele PPAs man eingebunden hat, es nimmt immer das Paket mit der größten Versionsnummer, es sei denn, man pinnt ein Paket/PPA.
    apt-cache policy vdr verrät dir, welche vdr-Pakete das System kennt und welcher installiert ist.


    Das mit dem überlesenen Absatz tut mir leid, konnte ja nicht ahnen, dass da sowas drin steht. :)
    Der fing mit Beschreibungen darüber an, welche Formatierung für was benutzt wird, das hatte ich schnell verstanden. Aber ich hab ja auch geschrieben, dass ich es nur überflogen hab.


    Der vdr und seine Plugins müssen immer aus übereinstimmenden Quellen gebaut sein, sonst kann es passieren, dass die Plugins andere Include-Dateien benutzen, als der vdr und dann sind sie sich uneinig über Datenstrukturen, Funktionsdefinitionen usw. Im einfachsten Fall startet der vdr dann gar nicht erst, im schlimmeren scheint er zu laufen, stürzt aber manchmal aus unerfindlichen Gründen ab. Da du dich als Anfänger bezeichnest und PPAs bunt mischst, wollte ich dich nur darauf aufmerksam machen. Jeder vdr benutzt andere Patches und deshalb ist es so wichtig, die passenden Plugins zu haben.
    Bis vor kurzem war es kein Problem, da die Ubuntu-Versionen meist sehr alt waren und yavdr deshalb immer gewonnen hat. Aber mittlerweile ziehen die Versionen nach, manche Plugins sind sogar neuer als bei yavdr. Deshalb ist es wichtig, sowas zu verstehen und gehört meiner Meinung nach in jede vdr-Anleitung.


    Und genau das ist ja auch dein Ziel, die Anleitung zu verbessern.


    Lars

  • Weder an tvheadend noch am vdr ist irgendwas verkehrt. Es sind einfach zwei verschiedene Lösungen für das gleiche Problem.


    Lars

  • yaVDR ist eine beliebte und einfach zu installierende Distri. Wer auf einem dedizierten Gerät mit entsprechender optimaler Hardware (siehe Hardware-Empfehlungs-Threads) einen VDR installieren möchte, mag mit yaVDR sehr gut beraten sein. Client/Server-Geschichten gehen mehr in Richtung klassischer VDR. Wer einen völlig emotionslosen TV-Server braucht, der nichts anderes macht, als zu serven und diverse Clients zu bedienen, ist halt bei TVHeadend gut aufgehoben.

  • Hallo Lars,


    super Erklärung, vielen Dank! Ich werde das mit dem apt-pinning genau nachlesen und nachreichen.
    Da ich Ubuntu 12.04 verwende sollte aber nichts neues mehr kommen, also keine neuere VDR Version, nur Sicherheitsupdates, oder?
    Ich werde sowieso vor dem nächsten Update bzw. weiteren Änderungen ein komplettes Backup machen , damit ich notfalls wieder zurück kann, die Wahrscheinlichkeit, dass ich was verbocke ist schon groß.
    Kannst du mir noch erklären, inwiefern ich PPAs bunt mische, ich dachte ich verwende nur das yaVDR PPA und davon die für den Stable-VDR, habe ich da auch was übersehen oder meinst du mit mischen die Standardquellen von Ubuntu???


    Nick

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  • Eine Frage würde ich gerne noch hinterher schieben, auf meinem System war keine setup.conf, deshalb habe ich mir eine aus dem VDR-Wiki besorgt. Mit vier oder fünf Einträgen ist er nicht klar gekommen, d.h. da wurde ein ERROR im syslog vermerkt, diese Einträge habe ich entfernt. Was wäre da die richtige Vorgehensweise, kann ich das so lassen oder muss ich nochmal ran?


    Nick

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  • Die setup.conf erstellt der vdr im Zweifel von allein aus seinen default-Werten.
    Und mit Mischen meine ich Ubuntu und yaVDR.


    Lars

  • Danke für die Info.


    Ich habe jetzt noch etwas wegen der Sorge, die Pakete aus den Ubuntu-Quellen könnten aktueller werden als die aus dem Personal Package Archive recherchiert und z.B das hier bei wiki.ubuntuusers.de gefunden:


    "Die Politik der Ubuntu-Entwickler ist, nach der Veröffentlichung einer neuen Ubuntu-Version die Anwendungsprogramme möglichst unangetastet zu lassen und keine neuen Versionen einzelner Komponenten zu integrieren, ..."


    die VDR-Versionen die mit den verschiedenen Ubuntu-Releases kommen sind wie folgt:


    precise = 1.7.22-1; quantal = 1.7.28-1; raring = 1.7.28-1; saucy = 2.0.3-1; trusty = 2.0.3-1 (Quelle: http://packages.ubuntu.com/de/precise/vdr)


    Deshalb sollten eigentlich keine Versionskonflikte auftreten, solange die Ubuntu-Version kein Upgrade bekommt (was ab dem Erscheinen von 14.04 LTS eine Option werden könnte).
    Insofern glaube ich, dass das apt-pinning erst dann eine wirkliche Notwendigkeit darstellt, wenn es auch jetzt sicher nicht schadet. Zur Kontrolle hänge ich noch die Ausgabe von vdr -V und apt-cache policy vdr an.


    vdr -V


    vdr (2.0.3/2.0.0) - The Video Disk Recorder
    epgsearchonly (0.0.1) - Direct access to epgsearch's search menu
    streamdev-server (0.6.1-git) - VDR Streaming Server
    conflictcheckonly (0.0.1) - Direct access to epgsearch's conflict check menu
    quickepgsearch (0.0.1) - Quick search for broadcasts
    restfulapi (0.1.2) - Offers a RESTful-API to retrieve data from VDR
    epgsearch (1.0.1.beta5) - search the EPG for repeats and more
    live (0.3.0) - Live Interactive VDR Environment


    apt-cache policy vdr


    vdr:
    Installiert: 2.0.3-3yavdr0~0.5
    Kandidat: 2.0.3-3yavdr0~0.5
    Versionstabelle:
    *** 2.0.3-3yavdr0~0.5 0
    500 http://ppa.launchpad.net/yavdr/stable-vdr/ubuntu/ precise/main amd64 Packages
    100 /var/lib/dpkg/status
    1.7.22-1 0
    500 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise/universe amd64 Packages


    Entsprechend sieht es auch mit den vdr-plugins aus, ich glaube ich bin safe?


    Nick

    HTPC: Intel Core i3 3220; 2 GB Ram; AMD HD 7750 Passiv; Windows 8 64bit: XBMC Frodo (PleXBMC); Panasonic TX-P50-VT20; Optoma HD300X; Onkyo AVR 7.1
    Server: Intel Core i7 3770; 16 GB Ram; Crucial m4 64 GB System; 11x 3 TB Seagate Data; Ubuntu-Server 12.04 LTS; Plex Media Server; VDR; Headless
    Desktop: Intel Core i5 2500k @ 4.8 GHz; 16 GB Ram; HD 7950 cfx; Arch Linux; Dual Head 2x 24" ASUS

  • Moin allerseits,


    ich habe ungefähr in Erinnerung, dass es die Möglichkeit gibt, per Plex Connect und Eintragung der IP-Adresse des Plex Servers im Apple TV 3 als Domain Name Server den Daten-Stream vom Plex Server als "Trailer" im Apple TV 3 darzustellen. Die Überlegung ist deshalb, das Apple TV 3 und die "schicke" kleine Fernbedienung dazu auf diese Weise -- ein Jealbrak existiert ja bisher nicht für Apple TV 3 -- zum Abspielen von VDR-Daten-Streams zu verwenden. Liege ich richtig mit dieser Überlegung? Ist das machbar?


    Vielen Dank im Voraus
    von
    zuhause

  • Auf die Schnelle hätte ich das hier dazu gefunden:


    http://www.ifun.de/apple-tv-up…o-geht-es-trotzdem-45359/


    Leider kenne ich mich mit Apple TV nicht aus und habe auch kein Gerät zum Testen hier, sollte der Apple aber zur Zusammenarbeit mit dem Plex Server zu bewegen sein, könnte es sein, dass das VDR Plugin, welches ich in meiner Anleitung verwende, auch funktioniert. Das Plugin ist ursprünglich für die Dreambox geschrieben worden und wurde von jemandem für VDR angepasst um den VDR-Stream auf iOS Geräten abzuspielen. Bei mir funktioniert es mit Windows 8.


    Sollte also machbar sein, probiere es aus und berichte. Ansonsten glaube ich, wäre die Frage im Plex-Forum vielleicht noch besser aufgehoben, dort bekommt man auch gute Antworten.


    Nick

    HTPC: Intel Core i3 3220; 2 GB Ram; AMD HD 7750 Passiv; Windows 8 64bit: XBMC Frodo (PleXBMC); Panasonic TX-P50-VT20; Optoma HD300X; Onkyo AVR 7.1
    Server: Intel Core i7 3770; 16 GB Ram; Crucial m4 64 GB System; 11x 3 TB Seagate Data; Ubuntu-Server 12.04 LTS; Plex Media Server; VDR; Headless
    Desktop: Intel Core i5 2500k @ 4.8 GHz; 16 GB Ram; HD 7950 cfx; Arch Linux; Dual Head 2x 24" ASUS

  • Vielen Dank für den Hinweis,


    die Sache scheint also im Prinzip machbar zu sein. Werde mich nun weiter darum kümmern und auch im Plex Forum Ermittlungen anstellen und eventuell Fragen dort äußern.


    Bis zum nächsten Moin
    von


    zuhause

  • Erfreulich, diese Mitteilung nach meinem Mittagsschlaf zu lesen -- bin nicht mehr der allerjüngste. Vielleicht bzw. hoffentlich kommt mir ja jemand zuvor mit einenr solchen Konfiguratio -- VDR,Plex Connect, Apple TV3-- und telt ein Howto mit.


    Bis zum nächsten Moin
    von


    zuhause

  • Hallo,


    danke für deine Anleitung, sie hat mir sehr geholfen.


    Zwei Fragen habe ich aber noch:
    Das VDR-Plugin ist lediglich für Live-TV, oder?
    Hast du es hinbekommen, dass die VDR-Aufnahmen vernünftig angezeigt werden? Ich habe da jetzt ein Verzeichnis mit zig 00001.ts, aber ohne weitere Informationen.


    Gruß,
    Hendrik

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