Eure Erfahrungen mit dem rasperry pi und yavdr

  • Hallo,


    hab schon mal ein bisschen quergelesen und einiges an Infos schon bekommen. Trotzdem dachte ich
    frage ich mal bei denen Leuten die yavdr machen.


    Ich hab mir nen Pi bestellt und spiele mit dem Gedanken hierauf XBMC zu installieren. Da ich ja nen
    Yavdr darauf nicht zum laufen bekommen werde. (Wenn doch würde ich dies gerne tun aber so weit
    ich das gesehen habe geht das mit der ARM Cpu nicht.)


    Hat jemand das ganze schon im Einsatz und Erfahrungen? Was ich bisher gelesen hab soll XBMC ja
    ganz flüssig laufen und auch zuverlässig Filme abspielen. Für mich stellt sich die Frage ob ich das
    ganze als einen Vollwertigen Client nutzen kann. TV gucken sollte gehen denke mal Aufnahmen
    abspielen geht auch aber kann ich zum Beispiel auch Aufnahmen löschen?


    Ist es möglich wie bei Yavdr einen Timer zu erstellen der dann auf dem Server angelegt wird
    -> Stichwort Remotetimer???


    Grüße


    ostseehuepfer

    Wohnzimmer:
    Zotac Zbox, 40 GB HDD, 4 GB Arbeitsspeicher MLD 5.3 stable


    Schlafzimmer:
    Zotac Zbox, 40 GB HDD, 4 GB Arbeitsspeicher MLD 5.3 stable


    Server:
    Supermicro x9scm, Intel Xeon 3,20GHz, 32 GB Ram, 2x 500 GB (1x Maschinen, 1x Recording)
    1x 120GB SSD Sys Platte, Cine S2 V6, Cine S2 V7 Zahlmann MS 1000, ESXI 6.5, MLD 5.4 testing

  • Da du uns schon fragst, ich würde keinen RPI nehmen, der ist generell zu schwach, Probleme mit USB und LAN (ist auch über USB), ...


    Aber da du ihn ja eh bestellt hast, kannst du ja OpenELEC nehmen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Mit openelec kein Problem Film und livetv geht, aber aufgrund CPU ist die Bedienung hier und da etwas träge. Wenn du keine hohen Ansprüche hast gehts. Als Client in meinen Augen brauchbar.

    yavdr 0.61 testing SilverStone GD04S, Intel DH77EB, Intel G1610 CPU, 4GB RAM, Zotac Nvidia GTX-630 ,Corsair 4GB, Be quiet! BN140 System Power7, Samsung 830 SSD
    4 DVB-C Tuner L4M-Flex + Twin CT. Qnap TVS-873 per NFS als Aufnahmefreigabe.Per HDMI an Denon AVR-4300H/LG OLED 65B6D

  • mit yavdr völlig unbrauchbar da yavdr nicht auf arm läuft ;)


    mit dem rpthd-device geht das ding aber als reiner client für livetv sehr gut
    auch wenn es noch baustellen gibt


    ich denke das cubie ist attraktiver da dort aktiv an einer vdpau implementierung gearbeitet wird (->softhd-device)
    und das ding theoretisch auch nen hardware de-interlacer hat / der aber bisher nichtnutzbar ist.

  • Da du uns schon fragst, ich würde keinen RPI nehmen, der ist generell zu schwach, Probleme mit USB und LAN (ist auch über USB), ...


    Ich denke, das ist etwas gar pauschal ausgedrückt. Ich arbeite beim RpiHdDevice momentan an der Wiedergabe von Aufnahmen und habe nicht das Gefühl, dass es sich träger anfühlt als die grosse Kiste im Wohnzimmer mit i3 und SoftHdDevice. (das ich übrigens auch sehr schätze!) Erst ab 3fach-Vorwärtsspulen bei HD im IBPT-Mode fängts an zu Ruckeln, aber ich weiss nicht, ob der Decoder bremst oder das Videoverzeichnis über NFS.


    Gruss
    Thomas

  • Moin,


    dass der Raspberry Pi etwas träge reagiert auf die Tastatur eingaben, habe ich auch festgestellt. Ansonsten finde ich bei Benutzung als Streamdev-Client mit dem Plugin "Rpihddevice" die Wiedergabe von Live-TV in HD flüssig. Bringt eventuell ein USB-Memory-Stick statt einer SD-Card als "Boot-Device" einen Geschwindigkeitsvorteil?


    Bis zum nächsten Moin

  • Bringt eventuell ein USB-Memory-Stick statt einer SD-Card als "Boot-Device" einen Geschwindigkeitsvorteil?

    Lies mal hier etwas quer. Man kann den RPi in Verbindung mit einem USB Stick wohl drastisch beschleunigen. Das ganze beruht zwar auf Openelec und XBMC aber auch damit kannst du auf deine VDR zugreifen. Grundsätzlich sollte das Prinzip aber auch mit anderen Distributionen, wie hier erwähnt, funktioniere.


  • Hi Ingo


    du kannst dir auch mal das raspberry client image von Clausmuus - MLD ansehen. das läuft schon ganz gut und ist schnell mal gestet.


    http://www.minidvblinux.de/download/3.0.1-rpi


    die cec unterstüzung muss aber übers WEBiF aktiviert werden.


    alternative kann ich auch den das Vompclient image empfehlen, für TV und AUfnahmen vom Haupt (virutalen ) VDR mein persöhnlicher favorit



    Gruß


    karsten

    Banana PI MLD server

    Banana PI Satip Server


    ESXI MLD 5.x




    Raspberry mit Kodi als Frontend , mit waf

  • Warum nehmt ihr denn nicht xvdr in Verbindung mit yavdr. Geht doch super mit pi? Oder hab ich da jetzt was verpasst ?

    yavdr 0.61 testing SilverStone GD04S, Intel DH77EB, Intel G1610 CPU, 4GB RAM, Zotac Nvidia GTX-630 ,Corsair 4GB, Be quiet! BN140 System Power7, Samsung 830 SSD
    4 DVB-C Tuner L4M-Flex + Twin CT. Qnap TVS-873 per NFS als Aufnahmefreigabe.Per HDMI an Denon AVR-4300H/LG OLED 65B6D

  • nicht xvdr in Verbindung mit yavdr. Geht doch super mit pi? Oder hab ich da jetzt was verpasst ?

    Weil hier das VDR Forum ist ;).
    Grundsätzlich bin ich aber bei dir :tup .


  • Das sieht gut aus, vielen Dank; das werde ich in Angriff nehmen: ein "beschleunigter" Raspberry Pi mit Raspbian und VDR ist bestimmt eine gute Sache

    Lies mal hier etwas quer. Man kann den RPi in Verbindung mit einem USB Stick wohl drastisch beschleunigen. Das ganze beruht zwar auf Openelec und XBMC aber auch damit kannst du auf deine VDR zugreifen. Grundsätzlich sollte das Prinzip aber auch mit anderen Distributionen, wie hier erwähnt, funktioniere.

  • VDR aus dem Raspbian Standard Paketquellen geht! Habe sogar ich hinbekommen.
    Bisher habe ich allerdings erst von nicht Pi Clients darauf zugegriffen.
    Mein Kenntnisse sind zu beschränkt dem XBMC auf dem Pi klar zu machen wie er mit dem PiVDR klar kommt.

    Wetek "Play OpenELEC Version" LibreELEC mit VDR


    yaVDR 0.5a XBMC Gotham Frontend
    Zotac MAG HD-ND01 (Intel Atom N330 1.6 GHz Dual-Core NVIDIA® ION, RAM 2 x 1GB)
    TV über Opera DVB-S1 (USB) / TT-connect S2-4600 (USB)

    an Philips TV per HDMI

  • Hat jemand das ganze schon im Einsatz und Erfahrungen? Was ich bisher gelesen hab soll XBMC ja
    ganz flüssig laufen und auch zuverlässig Filme abspielen.


    Ich finde die Bedienung deutlich träger, als auf meinem VDR. Man muss etwas mehr Zeit mitbringen. Wenn ich das täglich nutzen wollte, würde ich mir eine andere Lösung suchen. Die (Film) Wiedergabe läuft aber eigentlich recht ordentlich. Spulen ist etwas mühsam. Das mag aber auch an meinem Netzwerk liegen, da nur per WLAN angebunden.


    Ach ja, meiner läuft z.Z. auf 900Mhz.

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

  • Ich frage mich immer, wer die Gerüchte in die Welt setzt, dass XBMC auf dem RPI flüssig läuft. Dem Gerücht bin ich auch aufgesessen und habe mir mal einen testweise geliehen. Entweder das ist schlichtweg falsch oder ich habe eine andere Definition von flüssig.
    Selbst übertaktet und mit einem sehr ressourcenschonenden Skin läuft eine kleine Distri wie openelec auch nicht nur im entferntesten so flüssig wie mein HTPC mit yaVDR, Aeon NOX und dem Bildschirm voll Widgets. Das Scrapen von meinem NAS hat bei nur wenigen TB mehrere Stunden, fast einen Tag gedauert.
    Es ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn das Budget knapp ist und man den RPI als Client nutzt, aber dann sollte man doch bitte keine Unwahrheiten verbreiten.


    Wenn du den RPI nur selten mal als Client nutzt, ausreichend Geduld mitbringst, die träge Bedienung in Kauf nehmen kannst und nur SD Material schaust, dann kann ich ihn dir durchaus empfehlen.
    Für den täglichen Einsatz würde mir das Teil allerdings den letzten Nerv rauben...


    Gruß

  • seb_k



    sehr gut zusammen gefasst
    hab den PI auch nur weil ein bekannter den nicht mehr wollte da das xbmc einfach viel zu schlecht läuft


    ALS reiner client (ohne recording oder tuner oder xbmc) ist das ding TOP


    Vorrausgesetzt das OS ist auf einem usbstick
    (Nicht wegen der performance sondern deswegen da das usb eine absicherung gegen den io burst am cardreader darstellt
    und man so berryboot schreibgeschützt auf die sd karte machen kann die dann nicht andauert kaputt ist)


    Es gehen mit dem rpiHD-Device alles was man von einem vdr gewohnt ist klasse epg schnelles Menü
    es gibt zur zeit halt keinen mediaplayer / den brauche ich persönlich halt nicht zwingend wäre halt ein nice to have.


    Btw die "träge" fernbedienung ist nämlich gar nicht träge -> es ist das xbmc ;)

  • Wie oben erwähnt, testet doch mal den vompclient mit dem mld image. Cec ist beim vomp integriert und der rest geht auch super


    Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

    Banana PI MLD server

    Banana PI Satip Server


    ESXI MLD 5.x




    Raspberry mit Kodi als Frontend , mit waf

  • Mein Favorit ist eindeutig die PI als Vomp Client
    läuft schnell und zuverlässig auch mit HD Material. Wakeup per LAN des Servers ist auch möglich..
    Mit einer Digitainer I oder II USB Funkfernbedienung die mit dem Scrollrad zusammen mit dem Funkempfänger..
    Die läuft ootb mit der PI...man muss nur einen USB Stecker mit Kabel anbringen evtl von einer Defekten Maus etc.
    Im Anhang eine Installations Anleitung Step by Step..
    Mehr Info im Wiki : http://wiki.easy-vdr.de/index.php?title=Raspberry_PI
    Nachtrag: Noch mal bessere Bilder eingestellt
    mfG emma53

  • Ich find die Erwartungshaltung mancher hier, was den RPI angeht schon irgendwie schräg. Also ich kann nur sagen mit den Openelec-Releases mit VNSI4 läuft die Sache TipTop mit Confluence. Wenn ich natürlich krampfhaft Versuche das Ding in die Knie zu zwingen und dann mit nem 500EUR-PC Vergleiche geht das natürlich schief. Wenn man die Medienbibliothek in ne Mysql-DB auslagert und von nem PC aus scraped dann braucht man da auch nicht ewig warten und das ist auch mit Abstand das Einzige was da wirklich sehr sehr lange dauert. Mit TSOP am GPIO geht die Fernbedienung auch super Flott. Bei CEC muß man immer auch aufpassen das die Verarbeitungskette etwas länger ist und von Gerät zu Gerät unterschiedliche Lagzeiten entstehen. Bei meinem alten Samsung war CEC z.B. absolut unbrauchbar, bei mehreren LGs hingegen war die Bedienung perfekt. Mit GPIO-TSOP umgeht man das ganze aber 100% mit nem 1,5EUR-Sensor. Ich spreche hier aber auch nur von Client-Betrieb. Das die Kiste nicht genug Power für mehr Prozesse im Hintergrund hat sollte jedem bewusst sein. Was das Auslagern auf USB-Stick angeht kann ich das ganze mit 2 Pis nicht bestätigen. Einer läuft seit einem Jahr im Dauerlauf und der andere zu Testzwecken. Wenn man sich die Foren so anschaut kommts eben stark drauf an was man für SD-Karten verwendet. Meine Sandisk hab ich bisher noch nicht kaputt gekriegt. Wäre übertrieben zu sagen das man unbedingt auf USB-Stick MUSS..

  • Zitat

    100% mit nem 1,5EUR-Sensor


    ??? ich hab für 5 stück 1,80 inkl Porto bezahlt
    (und hab jetzt 4 über ;D )

  • Ich find die Erwartungshaltung mancher hier, was den RPI angeht schon irgendwie schräg. Also ich kann nur sagen mit den Openelec-Releases mit VNSI4 läuft die Sache TipTop mit Confluence.


    Keine Ahnung, warum du manche Ansichten hier "schräg" findest. Das ist nunmal Ansichtssache. Manch einer findet es vielleicht schräg, dass du schreibst das läuft TipTop. Denn die Bedienung von XBMC ist etwas zäh. Das wird keiner ernsthaft bestreiten. Das es für den Preis durchaus ordentlich ist, ändert daran ja nichts.

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

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