Kaufberatung: Fertig-NAS oder Eigenbau-Server ("eierlegende Wollmilchsau")

  • Und das NAS als VM weil ich verschiedene NAS-OS ausprobieren möchte und das NAS-OS aber nicht als Haupt-OS verwenden möchte.


    Warum nicht?

    Und das NAS als VM weil ich verschiedene NAS-OS ausprobieren möchte und das NAS-OS aber nicht als Haupt-OS verwenden möchte.
    Natürlich wird es dann noch weitere VMs geben (zB Webserver, evtl. XBMC, WebDAV, CalDAV, etvl. UPNP bzw. DLNA, ...)


    Welche Vorteile versprichst du dir davon? Ich sehe nur Nachteile. zumindest erhöhter Resourcen-Verbrauch und Pflegeaufwand.


    Diese ganze Virtualisiererei scheint mir für viele Selbstzweck zu sein. Ich bin der Meinung, dass der Grund "weil es geht" nicht reicht.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Diese ganze Virtualisiererei scheint mir für viele Selbstzweck zu sein. Ich bin der Meinung, dass der Grund "weil es geht" nicht reicht.


    +1 :applaus


  • Wenn ich virtualisieren würde, was ich nicht tue, wäre wohl der Hauptgrund dafür das Snapshoten.
    Vllt. sieht der Threadersteller das ähnlich.

    TV: Toshiba 42XV635D 42 Zoll
    AV-Receiver: Yamaha RX-V473
    VDR: YaVDR 0.6, Zotac H77-ITX-C-E (onboard Geforce GT620 512MB RAM), Intel Pentium G630T@1,6GHz, 2x 2GB RAM, 1TB Media-HDD 2,5", 30GB System-mSATA SSD, DD Cine S2 V6 -> alles verbaut im InterTech Mini ITX E-i7, PS3 Remote
    NAS: Synology DS415+, 4x 3TB Raid5

  • Wenn ich virtualisieren würde, was ich nicht tue, wäre wohl der Hauptgrund dafür das Snapshoten.
    Vllt. sieht der Threadersteller das ähnlich.


    Also nur zu Faul ein Backup-Konzept zu erarbeiten? Die Snapshots liegen typischerweise auf dem Host, und der Host müsste doch sowieso ein Backup bekommen, wo ist da der Vorteil?
    Oder geht es nur darum eventuelle Fehlkonfigurationen durch zurückspielen eines alten Standes zu korrigieren? Sorgfältiges arbeiten erlaubt es einem auch einen alten Stand wieder zubekommen.
    Durch die vielen VMs steigt doch nur die Gefahr Blödsinn zu veranstalten.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Also ICH würde gerne virtualisieren, weil ich dann ganz einfach die VDR-VM clonen kann, mit dem Clon was Neues ausprobieren kann ohne mir den Original-VDR zu zerschießen.
    Außerdem kann ich dadurch die einzelnen Aufgaben/Services des Servers voneinander abschoten und die jeweilige VM kann sich voll auf ihre Kernaufgabe konzentrieren.


    Und ich will als Host-OS einfach nicht Solaris (ZFS, napp-it) oder irgendein für NAS-optimiertes OS (NAS4free, etc.) einsetzen, das soll in einer eigenen VM laufen.
    Das Host-OS soll - wenn überhaupt - für Virtualisierung optimiert sein, nicht für NAS-Aufgaben.


    Im Übrigen befriedigt so ein Projekt einfach meinen Spiel- und Basteltrieb.
    Und Virtualisierung ist cool und "weil es geht"! ;)


    Zitat

    Durch die vielen VMs steigt doch nur die Gefahr Blödsinn zu veranstalten.


    Das Gegenteil ist der Fall: wenn man in einer VM "Blödsinn veranstaltet", dann ist diese eine VM kaputt (und kann vom letzten Snapshot einfach wieder hergestellt werden).
    Im anderen Fall ist unter Umständen der ganze Server zerschossen und es geht gar nichts mehr.
    Natürlich macht das alles mehr Arbeit und erfordert einiges Tüfteln.

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
    Aerocube M40 | 300W | ASRock H61M-GE | Intel G530 | Asus ENGT520 | 2 x TT-budget S2-3200 | ASRock Smart Remote (CIR) | 4 GB RAM | 120 GB SSD | 3 TB HDD

  • Wenn ich virtualisieren würde, was ich nicht tue, wäre wohl der Hauptgrund dafür das Snapshoten.
    Vllt. sieht der Threadersteller das ähnlich.


    Man macht aus /etc ein GIT und bevor man etwas ändert, packt man die aktuelle Version ins git.
    Dies kann man auch automatisieren. Und schon hat man efficient und schnell ein Backup.


    Johns

    Sag mir, wo die Developer sind. Wo sind sie geblieben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SoftHdDevice - A software and GPU emulated HD output device plugin.
    Sag mir, wo die Developer sind. Was ist geschehn?


    Client0: Crown CW02 MSI_C847MS-E33 Zotac_GT640_passiv Cine-S2 iMon-MCE / streamdev softhddevice
    Client1: Lian_Li_PC-Q09FB ASRock_H67M-ITX/HT I3-2100 ASUS_ENGT520_passiv / streamdev softhddevice
    Test: Lian_Li_PC-Q09R Asus C60M1-I / streamdev
    Server0: Dockstar TT-S2-3600-USB / streamdev
    Server2: Lian_Li_PC-Q07R Intel_DH61DL G620 WD20EARX 90W PicoPSU Cine-S2+DuoFlex-S2+DuoFlex-CT / streamdev / 22 Watt Verbrauch


  • Also nur zu Faul ein Backup-Konzept zu erarbeiten? Die Snapshots liegen typischerweise auf dem Host, und der Host müsste doch sowieso ein Backup bekommen, wo ist da der Vorteil?
    Oder geht es nur darum eventuelle Fehlkonfigurationen durch zurückspielen eines alten Standes zu korrigieren? Sorgfältiges arbeiten erlaubt es einem auch einen alten Stand wieder zubekommen.
    Durch die vielen VMs steigt doch nur die Gefahr Blödsinn zu veranstalten.


    Gerald


    Faul? Na, schließe mal nicht von dir auf andere :D
    Spaß bei Seite.
    Bei mir würde es um die Fehlkonfigurationen, die du ansprichst gehen. Mehr nicht. Vllt braucht der Threadersteller das ja.


    EDIT: zu spät.

    TV: Toshiba 42XV635D 42 Zoll
    AV-Receiver: Yamaha RX-V473
    VDR: YaVDR 0.6, Zotac H77-ITX-C-E (onboard Geforce GT620 512MB RAM), Intel Pentium G630T@1,6GHz, 2x 2GB RAM, 1TB Media-HDD 2,5", 30GB System-mSATA SSD, DD Cine S2 V6 -> alles verbaut im InterTech Mini ITX E-i7, PS3 Remote
    NAS: Synology DS415+, 4x 3TB Raid5

  • Faul? Na, schließ mal nicht von dir auf andere


    Komisch, ich dachte immer wer nicht faul ist braucht keinen Computer.


    Bei mir würde es um die Fehlkonfigurationen, die du ansprichst gehen. Mehr nicht.


    Schiebe doch deine Konfiguration nach github.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Im Übrigen befriedigt so ein Projekt einfach meinen Spiel- und Basteltrieb.


    Das ist doch mal ein Grunde der akzeptabel ist und das meine ich absolut im Ernst :). Also warum leckt sich der Hund am Schwanz.......weil er es kann.
    Über Sinn oder Unsinn einer Virtualisierung sollte in einem extra Thread weiter diskutiert werden, oder?


  • Zitat

    Das Gegenteil ist der Fall: wenn man in einer VM "Blödsinn veranstaltet", dann ist diese eine VM kaputt (und kann vom letzten Snapshot einfach wieder hergestellt werden).
    Im anderen Fall ist unter Umständen der ganze Server zerschossen und es geht gar nichts mehr.
    Natürlich macht das alles mehr Arbeit und erfordert einiges Tüfteln.


    Dem stimme ich zu. Genau das sind die Vorteile. So mache ichs auf der Arbeit auch. Natürlich gibts noch zusätzliche Sicherungen - aber zum "eben mal schnell Testen und Zurückspringen" ist das eine "faule" und tolle Arbeitsweise.
    Das Github aber auch. :tup

    TV: Toshiba 42XV635D 42 Zoll
    AV-Receiver: Yamaha RX-V473
    VDR: YaVDR 0.6, Zotac H77-ITX-C-E (onboard Geforce GT620 512MB RAM), Intel Pentium G630T@1,6GHz, 2x 2GB RAM, 1TB Media-HDD 2,5", 30GB System-mSATA SSD, DD Cine S2 V6 -> alles verbaut im InterTech Mini ITX E-i7, PS3 Remote
    NAS: Synology DS415+, 4x 3TB Raid5

  • Und ich will als Host-OS einfach nicht Solaris (ZFS, napp-it) oder irgendein für NAS-optimiertes OS (NAS4free, etc.) einsetzen, das soll in einer eigenen VM laufen.
    Das Host-OS soll - wenn überhaupt - für Virtualisierung optimiert sein, nicht für NAS-Aufgaben.


    Was ist denn ein NAS-Optimiertes OS? Jedes Standard-Server-Linux lässt sich als NAS einsetzen.

    Das Gegenteil ist der Fall: wenn man in einer VM "Blödsinn veranstaltet", dann ist diese eine VM kaputt (und kann vom letzten Snapshot einfach wieder hergestellt werden).
    Im anderen Fall ist unter Umständen der ganze Server zerschossen und es geht gar nichts mehr.
    Natürlich macht das alles mehr Arbeit und erfordert einiges Tüfteln.


    Auf einem Server macht man eben keinen Blödsinn und das gar nichts mehr geht habe ich nie erlebt, das ist doch nicht Windows.


    Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Virtualisierung. Ich habe für die Firma ein Standard-VMware-Image gebaut für die Android-Entwicklung mit Eclipse unter Linux. So hat jeder neue Entwickler sofort den selben Stand der Tools wie die Anderen.
    Auch für Tests von Anwendungen ist das Ideal, weil man jedes Release wieder auf einer jungfräulichen Umgebung installieren kann.
    Selbst für Tests von Server-Anwendungen ist das denkbar, aber dann macht man das mit einer Virtual-Box auf dem Desktop und dann überträgt man die Erkenntnisse auf den Server. Man spielt doch nicht auf dem Server rum. Wenn du das auch noch mit github kombinierst, dann checkst du auf der VirtualBox ein und updatest auf dem Server. Willst du was neues machen, VirtualBox auf dem Desktop neu starten, rumspielen, wieder einchecken wenn es geht.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat

    Was ist denn ein NAS-Optimiertes OS?

    Mit "NAS-optimiertes OS" meinte ich zB das schon erwähnte NAS4free oder FreeNAS etc.


    Zitat

    ... dann macht man das mit einer Virtual-Box auf dem Desktop und ...

    Nur, dass auf meinem Desktop weder Linux läuft noch eine DVB-Karte drinsteckt - kann dort also VDR-mässig gar nichts ausprobieren.


    Die Idee mit GIT gefällt mir allerdings sehr gut - für schnelle "Snapshots" - werde ich mir das mal genauer anschauen.
    Und das mit der Entwicklungsumgebung ist natürlich Wasser auf meinen Mühlen: ein Paradebeispiel für die Vorteile des Virtualisierens.

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
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  • Mit "NAS-optimiertes OS" meinte ich zB das schon erwähnte NAS4free oder FreeNAS etc.


    Das beantwortet aber nicht meine Frage, was können diese Betriebssysteme was ein Ubuntu-Server nicht leistet? NAS4free kenne ich nicht, und FreeNAS soll sehr langsam sein.

    Nur, dass auf meinem Desktop weder Linux läuft


    Erstens kann man das ja ändern, und zweitens läuft VirtualBox auch unter Windows.

    noch eine DVB-Karte drinsteckt - kann dort also VDR-mässig gar nichts ausprobieren.


    Auch das kann man ändern. Einfach für Tests einen Sundtek-Stick dran stöpseln und nicht für alles was man ausprobiert braucht man einen Tuner.


    Gerald


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  • Um zur ursprünglichen Fragestellung zurückzukommen. Ich war früher auch der Meinung der selbstgebaute Server kann das ja alles auch und im Zweifel besser und weniger Administrationsaufwand. Aber wenn man sich den Aufwand ansieht einen Fileserver (wir reden hier ja über NAS) aufzusetzen und alles was man so will richtig zu konfigurieren, dann tue ich mir das mittlerweile nicht mehr an. Ich hab ein Synology NAS, das alle files hosted und das alte QNAP NAS steht im Dachgeschoss beim VDR und wird einmal die Woche hochgefahren und macht ein Backup des NAS im Keller und legt sich wieder schlafen. Das primäre NAS macht nur NAS, keine anderen Dienste, Updates mache ich höchstens einmal im Jahr, funktioniert ja alles.


    Alle anderen Services (Mailserver, Server für die Videokamera am Eingang, Proxy für den Remotezugriff) werden von einem 1HE Server neben dem NAS erledigt. Auf dem blanken Eisen läuft Linux und alle beschriebenen Funktionen laufen in VMs (drei also). Im Sommer hab ich den Server getauscht, nachdem Debian drauf war hat die Migration der Services so lange gedauert wie das Kopieren der VMs und das hochfahren. Gemessen an meinem alten Dell Poweredge 800 braucht die Kombi NAS und 1HE Server noch etwa 30% der Energie und ist dafür etwa 10 mal leistungsfähiger. Das NAS kann konstant 100 MByte/s beim großen Files liefern und das direkt out of the box.


    bye
    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Um zur ursprünglichen Fragestellung zurückzukommen. Ich war früher auch der Meinung der selbstgebaute Server kann das ja alles auch und im Zweifel besser und weniger Administrationsaufwand. Aber wenn man sich den Aufwand ansieht einen Fileserver (wir reden hier ja über NAS) aufzusetzen und alles was man so will richtig zu konfigurieren, dann tue ich mir das mittlerweile nicht mehr an.


    Ich verstehe das nicht, aber vielleicht mache ich es mir ja auch zu einfach:


    • nfs-common installieren
    • zu sharende Verzeichnisse anlegen
    • in /etc/exports konfigurieren
    • mit exportfs -ra veröffentlichen


    Und ich bin fertig.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Um zur ursprünglichen Fragestellung zurückzukommen. Ich war früher auch der Meinung der selbstgebaute Server kann das ja alles auch und im Zweifel besser und weniger Administrationsaufwand. Aber wenn man sich den Aufwand ansieht einen Fileserver (wir reden hier ja über NAS) aufzusetzen und alles was man so will richtig zu konfigurieren, dann tue ich mir das mittlerweile nicht mehr an. Ich hab ein Synology NAS, das alle files hosted und das alte QNAP NAS steht im Dachgeschoss beim VDR und wird einmal die Woche hochgefahren und macht ein Backup des NAS im Keller und legt sich wieder schlafen. Das primäre NAS macht nur NAS, keine anderen Dienste, Updates mache ich höchstens einmal im Jahr, funktioniert ja alles.


    Alle anderen Services (Mailserver, Server für die Videokamera am Eingang, Proxy für den Remotezugriff) werden von einem 1HE Server neben dem NAS erledigt. Auf dem blanken Eisen läuft Linux und alle beschriebenen Funktionen laufen in VMs (drei also). Im Sommer hab ich den Server getauscht, nachdem Debian drauf war hat die Migration der Services so lange gedauert wie das Kopieren der VMs und das hochfahren. Gemessen an meinem alten Dell Poweredge 800 braucht die Kombi NAS und 1HE Server noch etwa 30% der Energie und ist dafür etwa 10 mal leistungsfähiger. Das NAS kann konstant 100 MByte/s beim großen Files liefern und das direkt out of the box.


    bye
    Sven


    Wenn ich das so lese, frage ich mich dann aber schon, wie lange Du daran rumkonfiguirert hast, bis das alles lief. Mit NAS hinstellen und fertig ist das mit Sicherheit nicht getan. An meinem laufenden Selbstbauserver hab ich auch kaum Administrationsaufwand, außer gelegentlich Update einspielen und VDR updaten.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Ganz ehrlich?
    HP n40l Microserver mit 4 HDDs gekauft plus SSD fürs System. Openmediavault gebootet und installiert. RAID 5 und Benutzerzugriff eingerichtet. Etwas im Autoshutdown-Plugin eingelesen und eingerichtet.
    Max Aufwand war glaube ich, reine Installations- und Konfigurationzeit ca. 2 Stunden. Fertig! Das schöne ist, dass es bei Openmedaivault noch viele mächtige Plugins gibt, zB Owncloud, TV-Headend (leider kein VDR-Plugin).
    Und man kann es so noch beliebig erweitern,weil ein Debian unter der Haube ist - wer es braucht.


    Warum also ein Fertig-NAS? Nun, für Leute, die überhaupt kein Bock haben auf Basteln. Aber ich nehme das bisschen (!) Basteln in Kauf.


    Gruß,
    Polaris

    TV: Toshiba 42XV635D 42 Zoll
    AV-Receiver: Yamaha RX-V473
    VDR: YaVDR 0.6, Zotac H77-ITX-C-E (onboard Geforce GT620 512MB RAM), Intel Pentium G630T@1,6GHz, 2x 2GB RAM, 1TB Media-HDD 2,5", 30GB System-mSATA SSD, DD Cine S2 V6 -> alles verbaut im InterTech Mini ITX E-i7, PS3 Remote
    NAS: Synology DS415+, 4x 3TB Raid5

  • Polaris
    Gibt es eine besonderen Grund warum du das OS von einer SSD bootest und nicht von einem USB Stick? Der HP hat doch extra dafür einen Steckplatz auf dem Mainboard.


  • Polaris
    Gibt es eine besonderen Grund warum du das OS von einer SSD bootest und nicht von einem USB Stick? Der HP hat doch extra dafür einen Steckplatz auf dem Mainboard.


    Nabend,


    die Frage verstehe ich nicht ganz wo soll der Vorteil eines Usbsticks als Systemvolume gegenüber einer ssd sein ?
    Die eigentliche Frage sollte lauten, warum mit 4 Platten ein Raid 5 anstatt eines Raid 10 betrieben wird.

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