[0.5] nach Boardtausch boot aber kein Zugang mehr

  • hallo,


    nach dem ich bei meinem vdr das board getauscht habe (i975x -> iG41, gleicher prozessor, beide ich7, gleiche graka) kommte ich nicht mehr so richtig an das system
    auf dem bildschirm sieht man nur die text konsole u.a. sieht man das nfs starter und die letzte meldung ist "vdr-addon-acpiwakeup: Resetting wakeup time"
    ich kann aber nichts machen wie strg-alt-f2 (ps/2 und usb tastaur) und über das netzwerk komme ich auch nicht dran (eth0 ist eigentlich in der /etc/network/interfaces auch eine statische ip eingestellt)
    habe auch schon versucht die onboard netzwerkakrte abzuschlten (falls die realtek 8111 probleme macht) und eine e1000 statt dessen eingesetzt, keine verbesserung
    2x kurz auch den einschalter tippe und die yavdr scripte fahren das system runter (läuft also im wesentlichen)


    wenn ich von einem live system boote und ins log sehe dann startet eingentlich alles (u.a. wird der netzwerkakrten treiber geladen) und vdr läuft sogar im hintergrund - aber wie komme ich wieder an das system? lokal geht nicht und über netzwerk auch nicht, ich wäre ja schon zufrieden wenn ich wenigstens lokal an die konsole käme aber scheinbar fehlt mir ein detail wie man bei yavdr da dran kommt?


    PS: der boot im wiederherstellungsmodus ging auch nicht da hat sich die tastatur völlig falsch verhalten, keine taste war so wie sie sein sollte (q schien cursor up zu sein, bei esc sprang der cursor an den zeilen anfang, ..., egal ob usb oder ps/2 tastatur)

  • Lösche von der Live-CD aus /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Moin,
    sieht aus als ob Dich udev grad ausbremst.
    Schau Dir das mal an: http://www.gentoofreunde.org/node/38
    Sollte vom Live-System aus funktionieren.


    yavdr basiert ja leider auf Ubuntu und da ist der Recoverymodus leider kompletter Murks, alternativ könnte man sein yavdr natürlich auch so umbauen das die Konsolen wieder erreichbar sind. Alles ne Frage wieviel Aufwand man treiben möchte.


    mfG

  • danke, das hat geholfen , jetzt komme ich wieder an das system dran


    aber ist schon ätzend das nicht mal eine neue karte automatisch (wenigstes per dhcp) eingebunden wird, also sowas hatte ich jetzt nicht erwartet, das ist ja wie in der computersteinzeit, wofürist das zeug gut wenn es die einbindung neuer hardware verhindert, aus meiner sich ein echtes manko (und mal wieder ein grund dem unbedaften von linux abzuraten)
    und da gibts auch eine rule für cd/dvd, da muss man dann vermutlich auch manuell nacharbeiten

  • yavdr basiert ja leider auf Ubuntu und da ist der Recoverymodus leider kompletter Murks, alternativ könnte man sein yavdr natürlich auch so umbauen das die Konsolen wieder erreichbar sind. Alles ne Frage wieviel Aufwand man treiben möchte.


    Das ist doch Unsinn, man muss yaVDR nicht umbauen um die Konsole zu erreichen. Wenn bei ihm die Konsole nicht erreichbar ist, dann liegt das jedenfalls nicht an yaVDR. Bei mir komme ich auf jeden Fall immer auf die Konsole.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • aber ist schon ätzend das nicht mal eine neue karte automatisch (wenigstes per dhcp) eingebunden wird


    Doch das wird sie, nur eben unter eth1, weil die MAC unique ist. Du hättest nur eth0 auf eth1 ändern brauchen. So einfach ist die Welt. ;)


    Albert

  • Einfach ein System mit systemd statt upstart nutzen, dann hat man zuverlässige Namen für die Netzwerk-Karten: http://www.freedesktop.org/wik…bleNetworkInterfaceNames/

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • hi,


    was ich meine ist das die zweite (neue) karte ohne manuellen eingriff nicht ans netzwerk ging, die neue karte sollte wenn eth0 schon belegt ist als eht1 eingebunden werden und dann (weil nicht definiert) über dhcp (=defaut) ans netz gehen, hat aber so nicht funktioniert
    letztlich nur ein wenig ärgerlich das das zusammenspiel in ubuntu in dem punkt nicht funktioniert
    dazu genommen kommt noch das der wiederherstellungseintrag im grub nicht funktioniert so das man auf ein rescue/live system angewiesen ist


    hätte ich auch durch grüdliches studium des syslogs und suchen im netz irgendwann auch darauf kommen können aber eigentlich sollte das alles nicht nötig sein
    ubuntu 12.04 ist nicht grade alt und das sowas simples wie eine neue netzwerkakrte solche probleme macht spricht nicht für benutzerfreundlichkeit, da gehen die basics schon nicht (da möchte ich garnicht mehr probieren was bei wlan oder umts passiert) - linux bleibt ein zeitweise frustiges textadventure, massentauglichkeit zweifelhaft


    aber yavdr reißt es wieder raus, nach dem netz wieder geht war die konsole über putty eigentlich nicht mehr nötig im wfe die graka neu eingestellt und schon ist wieder alles wie es war

  • ubuntu 12.04 ist nicht grade alt und das sowas simples wie eine neue netzwerkakrte solche probleme macht spricht nicht für benutzerfreundlichkeit, da gehen die basics schon nicht (da möchte ich garnicht mehr probieren was bei wlan oder umts passiert) - linux bleibt ein zeitweise frustiges textadventure, massentauglichkeit zweifelhaft


    Na ja, da soll es ja Betriebssysteme geben die deutlich unwirscher reagieren, wenn man mal eben die Hardware austauscht.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • hi,


    ist auch wahr, windows kann man auch nicht bedingungslos was neues unterjublen, man muss wenigstens den storage treiber im blick bahalten und bsod's wegen vorhandenen alten treibern kanns auch geben (aber dafür gibts mitlerweile sysprep)
    egal, die kiste läuft wieder und genau genomen war die kernfunktion (timer) die ganze zeit vorhanden (auch wen ich mich erst mit einem live linux im log davon überzeugen konnte)
    nochmal danke für die punktgenaue diagnose

  • Einfach ein System mit systemd statt upstart nutzen,

    ihr wollt systemd anstelle von upstart in yavdr einbauen? Find ich gut :)) SCNR

    linux bleibt ein zeitweise frustiges textadventure, massentauglichkeit zweifelhaft

    Da kann aber "Linux" in diesem Fall nix für wenn Ubuntu solchen Murks anstellt.

  • ihr wollt systemd anstelle von upstart in yavdr einbauen? Find ich gut ) SCNR

    Mit Ubuntu wird das wohl kurzfristig nichts, aber wir zwingen keinen sich ein System mit Upstart anzutun, der es nicht will - es gibt ja Alternativen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

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