Treiber der Cine-CTv6/DDBridge/CI in den Kernel integrieren

  • Code
    [root@vdrserver ~]# uname -a
            [root@vdrserver ~]# modinfo ddbridge
            filename:       /lib/modules/4.13.9-1-ARCH/kernel/drivers/media/pci/ddbridge/ddbridge.ko.gz
            version:        0.5

    Aktualisierte Bridge mit MSI Support usw. gibts erst ab 4.14. Deine Karte sollte aber auch mit 4.13 laufen (und sogar davor; für die Akten: Meine DVB-C+DVB-T Hardware läuft im Server derzeit mit 'nem Stock 4.13er Kernel ohne Out-of-Tree-Module). Ich würde erstmal ohne Virtualisierung und Passthrough testen, wenn die Karte dann läuft, liegt Dein Problem im Virtualisierer (das ist dann aber kein Treiberproblem mehr).

    Server: Gigabyte P35-DS4, Intel Core2Duo E6850, 4GB DDR2-RAM (Headless), Gentoo Linux x86_64 / Kernel 4.16.7 / DD CineCTv6+DuoFlex C/T/T2+DuoFlex C/C2/T/T2 w/Kernel Stock Drivers / TVHeadend-GIT-3356759d8

    HTPC: ASRock J5005-ITX (Intel Pentium Silver J5005, 1.5GHz), 8GB SO-DDR4, Intel UHD Graphics 605 in Antec Fusion Remote Black+SoundGraph iMON LCD ( 0038 ), Kodi v18 Leia
    SW: Kodi Krypton+Leia auf allerlei Gerätchen (HTPC: VAAPI+HD-Audio+LCDproc addon / Ubuntu Bionic 18.04 (x86_64), RPi2, NVIDIA Shield Android TV, Wetek Play 1@LibreELEC/NAND, Tablets, Smartphones, Win/Mac/Linux Desktops)

  • Ohne Virtualisierung und Passthrough wird die karte richtig erkant (gleiche Hardware und gleiche OS und Kernel) und /dev/dvb/adapter0 wird auch erstellt. Getestet habe ich sie mit VDR nicht (da neue installation auf einem Spare disk). Jedoch brauche die zum Einsatz unter Virtualisierung Umgebung :(.



    dvb-fe-tool findet keine signal werte obwohl LNB (Astra 19.2) mit Tuner1 verbunden ist.

  • Ohne Virtualisierung und Passthrough wird die karte richtig erkant (gleiche Hardware und gleiche OS und Kernel) und /dev/dvb/adapter0 wird auch erstellt.

    Gut, dann gibts mit Karte und Treibern keine Probleme. Dein Fehler wird irgendwo beim Routing vom Host zur VM auftreten. Bitte separaten Thread aufmachen,

    das hat mit den DD Treibern nichts zu tun.

    dvb-fe-tool findet keine signal werte obwohl LNB (Astra 19.2) mit Tuner1 verbunden ist.

    Wenn der Demod nicht instruiert wird, einen Sender zu empfangen (durch VDR, oder irgendeine andere Userspace-Software), liegen auch keine Signalstatistiken an.

    Server: Gigabyte P35-DS4, Intel Core2Duo E6850, 4GB DDR2-RAM (Headless), Gentoo Linux x86_64 / Kernel 4.16.7 / DD CineCTv6+DuoFlex C/T/T2+DuoFlex C/C2/T/T2 w/Kernel Stock Drivers / TVHeadend-GIT-3356759d8

    HTPC: ASRock J5005-ITX (Intel Pentium Silver J5005, 1.5GHz), 8GB SO-DDR4, Intel UHD Graphics 605 in Antec Fusion Remote Black+SoundGraph iMON LCD ( 0038 ), Kodi v18 Leia
    SW: Kodi Krypton+Leia auf allerlei Gerätchen (HTPC: VAAPI+HD-Audio+LCDproc addon / Ubuntu Bionic 18.04 (x86_64), RPi2, NVIDIA Shield Android TV, Wetek Play 1@LibreELEC/NAND, Tablets, Smartphones, Win/Mac/Linux Desktops)

  • Nur mal so zwischendurch:

    Quelle: https://www.heise.de/ct/artike…n-Linux-4-14-3831941.html


    Zitat

    Noch mehr neue und verbesserte Treiber


    Die Kernel-Entwickler haben auch zahlreiche andere Treiber überarbeitet und neue integriert, um die Hardware-Unterstützung zu verbessern. Die Alsa- und ASoC-Treiber unterstützten jetzt etwa die Audio-Funktion von Cannon-Lake-Prozessoren, die Intel offenbar in den nächsten Monaten einführen will (1, 2, 3, 4, 5). Die Änderungen am Media-Subsystem haben gleich einen ganzen Schwung neuer Treiber gebracht, die etwa Support für den ST STV0910 DVB-S/S2 Demodulator, den ST STV6111 DVB-S/S2 Tuner oder den Tuner-Demodulator MaxLinear MxL5xx DVB-S/S2 bringen. Zudem gab es größere Umbauten an ddbridge, durch die der Treiber jetzt auf den MXL5xx-Chips aufbauenden DVB-S-Hardware Digital Devices Max S4/8 und Octopus Max unterstützt.

    Lars.

  • Hi,

    nach ziemlich genau zehn Tagen Dauerbetrieb hat es mich heute doch wieder erwischt :-(.

    Code
    Nov  3 10:33:05 VDRServer kernel: [943874.301632] ddbridge 0000:02:00.0: DDBridge IRS 00000002
    Nov  3 10:33:05 VDRServer kernel: [943874.304047] ddbridge 0000:02:00.0: I2C cmd=00002601 mon=0802000f
    Nov  3 10:33:05 VDRServer kernel: [943874.306436] ddbridge 0000:02:00.0: TryForce recover after timeout

    Allerdings musste ich nicht wie früher den Rechner komplett stromlos machen. Entladen und neu laden des Kernelmoduls haben ausgereicht...


    Ich teste jetzt mal wieder mit MSI=0.

    VDR1: YaVDR 0.6; OrigenAE S14V; ASUS M2N-PV VM; Mystique SaTiX-S2 V2 CI Dual; Athlon X2 5600+; Asus EN210 1GB DDR3; OCZ Vertex 32GB; WD Caviar Green 1,5 TB GB; 1GB Ram
    VDR Streaming Server: Debian 16.04; Ahanix D5 modded; Asrock j3455m, 4GB RAM; VDR-2.3.8; TVHeadend-4.2.3;

    Client 1-3: RPI2 mit MLD-5.4 unstable

  • servus miteinander,


    wollte eben fuer den ubuntu-kernel 4.10.0-38-generic per buildall das media_build bauen,

    bricht aber leider mit folgender fehlermeldung ab:



    wie bekomme ich das denn aufgeloest?


    gruss

    beinhart

  • ... oder bis heute abend warten, bis ich auf den aktuellen media_build upstream rebased hab, da sind die passenden Fixes schon drin.

    Server: Gigabyte P35-DS4, Intel Core2Duo E6850, 4GB DDR2-RAM (Headless), Gentoo Linux x86_64 / Kernel 4.16.7 / DD CineCTv6+DuoFlex C/T/T2+DuoFlex C/C2/T/T2 w/Kernel Stock Drivers / TVHeadend-GIT-3356759d8

    HTPC: ASRock J5005-ITX (Intel Pentium Silver J5005, 1.5GHz), 8GB SO-DDR4, Intel UHD Graphics 605 in Antec Fusion Remote Black+SoundGraph iMON LCD ( 0038 ), Kodi v18 Leia
    SW: Kodi Krypton+Leia auf allerlei Gerätchen (HTPC: VAAPI+HD-Audio+LCDproc addon / Ubuntu Bionic 18.04 (x86_64), RPi2, NVIDIA Shield Android TV, Wetek Play 1@LibreELEC/NAND, Tablets, Smartphones, Win/Mac/Linux Desktops)

  • ... oder bis heute abend warten, bis ich auf den aktuellen media_build upstream rebased hab, da sind die passenden Fixes schon drin.


    na da wart ich doch gerne ...

    das zurueckpatchen waere im uebrigen ein rattenschwanz. es hoert mit den abbruechen nicht bei tvaudio.c auf


    besten dank und gruss

    beinhart

  • na da wart ich doch gerne ...

    Habe gestern alles upgedated und rebased. Wenn du "mediatree/master-ddbridge" installieren willst, brauchst Du aus dem media_build den "buildall-ioctl" Branch (bitte beim Clone/Checkout beachten - der Einfachheit halber würde ich alles neu clonen). Hinweis: Gegen 3.11-3.16 einschliesslich könnte es derzeit Probleme geben, ich teste selbst aktuell nur gegen 4.13 bzw. 4.14rc.

    Server: Gigabyte P35-DS4, Intel Core2Duo E6850, 4GB DDR2-RAM (Headless), Gentoo Linux x86_64 / Kernel 4.16.7 / DD CineCTv6+DuoFlex C/T/T2+DuoFlex C/C2/T/T2 w/Kernel Stock Drivers / TVHeadend-GIT-3356759d8

    HTPC: ASRock J5005-ITX (Intel Pentium Silver J5005, 1.5GHz), 8GB SO-DDR4, Intel UHD Graphics 605 in Antec Fusion Remote Black+SoundGraph iMON LCD ( 0038 ), Kodi v18 Leia
    SW: Kodi Krypton+Leia auf allerlei Gerätchen (HTPC: VAAPI+HD-Audio+LCDproc addon / Ubuntu Bionic 18.04 (x86_64), RPi2, NVIDIA Shield Android TV, Wetek Play 1@LibreELEC/NAND, Tablets, Smartphones, Win/Mac/Linux Desktops)

  • servus nst,


    hab mal wieder probleme mit dem bauen der treiber; folgende ausgangslage:

    kernel ubuntu 4.13.0-19-generic

    media-build mit branch buildall-ioctl

    dddvb-linux-kernel mit branch mediatree/master-ddbridge


    die branches sind jeweils neu ausgecheckt

    gebaut mit build_all.sh


    wirft folgenden fehler mit dem backport pr_fmt.patch aus:

    denke, dass da noch mehr fehler auftauchen werden.


    koenntest du das, wenn du zeit findest, korrigieren - besten dank


    gruss

    beinhart

  • Hi!


    Ich weiß nicht ob nst seine Branches auf den aktuellen Kernel/Build Letztstand rebased hat, aber derzeit funktioniert der HEAD von media-build nicht. Ich hatte vor mir das am WE mal näher anzuschauen, nachdem mich der media-build Maintainer darum gebeten hat.


    LG,

    Jasmin

  • aber derzeit funktioniert der HEAD von media-build nicht

    Ich habe media-build repariert, jetzt muss nst nur noch seine Branches updaten.


    LG

    Jasmin

  • Mahlzeit,


    gestern war offenbar mal wieder "Merge-Day" im media_tree, dabei wurden die ddbridge-0.9.32 Patches mitgemerged. Die Changes werden in Linux-4.16(rc1) landen. Einen wirklichen Grund, darauf zu warten, gibts aber eigentlich nicht, dddvb-0.9.31->0.9.32 war im Tunerkartenbereich nur 'ne Aufräumaktion.


    Passend hab' ich gestern abend alles zurechtgerückt (dddvb-linux-kernel komplett rebased und alte Branches gekillt, media_build upgedated). Gegen Kernel <=3.13 (u.a. Trusty Stock Kernel) gibts derzeit noch ein Problem mit 'nem Backport Patch (kommt noch) und der pvrusb2-Treiber ("Hauppauge WinTV-PVR USB2 support") ist zumindest temporär hinten rüber gefallen, sonst sollte aber erstmal alles passen.


    Viel Spass,

    nst

    Server: Gigabyte P35-DS4, Intel Core2Duo E6850, 4GB DDR2-RAM (Headless), Gentoo Linux x86_64 / Kernel 4.16.7 / DD CineCTv6+DuoFlex C/T/T2+DuoFlex C/C2/T/T2 w/Kernel Stock Drivers / TVHeadend-GIT-3356759d8

    HTPC: ASRock J5005-ITX (Intel Pentium Silver J5005, 1.5GHz), 8GB SO-DDR4, Intel UHD Graphics 605 in Antec Fusion Remote Black+SoundGraph iMON LCD ( 0038 ), Kodi v18 Leia
    SW: Kodi Krypton+Leia auf allerlei Gerätchen (HTPC: VAAPI+HD-Audio+LCDproc addon / Ubuntu Bionic 18.04 (x86_64), RPi2, NVIDIA Shield Android TV, Wetek Play 1@LibreELEC/NAND, Tablets, Smartphones, Win/Mac/Linux Desktops)

  • Hallo,


    so bei Fedora gabs nun ein Kernel-Update auf 4.14.

    Seitdem funktioniert mein FlexCI nicht mehr.


    Mit 4.13 und dddvb 0.9.32 funktioniert es noch...


    Unter 4.13 und dem aktuellen dddvb git (87246de124e4a7939dee4b4b71248a52c9c6893) geht es aber auch nicht mehr.

  • Unter 4.13 und dem aktuellen dddvb git (87246de124e4a7939dee4b4b71248a52c9c6893) geht es aber auch nicht mehr.

    In dem Fall bitte das Problem direkt beim DD-Support einkippen. EDIT: Was mir zu

    Code
    Port 0: Link 0, Link Port 0 (TAB 1): CI

    noch einfällt: Das ist ein Sony CXD2099AR basiertes CI-Flex. Du solltest mal checken, ob Dein Kernel das cxd2099 Modul mitbringt ("modinfo cxd2099") und/oder ddbridge davon abhängt ("modinfo ddbridge", depends: sollte "dvb-core,cxd2099" oder umgekehrt ausgeben). Wenn das NICHT da ist, bringt Deine Distro evtl. keine Staging-Module mit. Mit dem upstream-Code sollte das dennoch laufen, deshalb der Support-Hinweis.

    Server: Gigabyte P35-DS4, Intel Core2Duo E6850, 4GB DDR2-RAM (Headless), Gentoo Linux x86_64 / Kernel 4.16.7 / DD CineCTv6+DuoFlex C/T/T2+DuoFlex C/C2/T/T2 w/Kernel Stock Drivers / TVHeadend-GIT-3356759d8

    HTPC: ASRock J5005-ITX (Intel Pentium Silver J5005, 1.5GHz), 8GB SO-DDR4, Intel UHD Graphics 605 in Antec Fusion Remote Black+SoundGraph iMON LCD ( 0038 ), Kodi v18 Leia
    SW: Kodi Krypton+Leia auf allerlei Gerätchen (HTPC: VAAPI+HD-Audio+LCDproc addon / Ubuntu Bionic 18.04 (x86_64), RPi2, NVIDIA Shield Android TV, Wetek Play 1@LibreELEC/NAND, Tablets, Smartphones, Win/Mac/Linux Desktops)

    Einmal editiert, zuletzt von nst ()

  • Ja das cxd2099 Modul wurde nicht gefunden und ddbridge hängt nur von dvb-core ab.

    Dann ist schlicht kein Treiber da, der Dein CI bedient (das ist ziemlicher Murks, wenn die Distro das nicht mitcompiled, das liegt aber ausschliesslich im Einflussbereich der Distromaintainer...). Gibts in Fedora evtl. sowas wie ein "kernel-staging-modules" Package?


    EDIT (schon wieder): Ja, gibts: "kmod-staging" in RPMFusion. Siehe auch https://ask.fedoraproject.org/…le-rts5139-kernel-module/ (anderer Treiber, gleiches Problem).


    dddvb sollte das Problem aber nicht mitbringen.

    Server: Gigabyte P35-DS4, Intel Core2Duo E6850, 4GB DDR2-RAM (Headless), Gentoo Linux x86_64 / Kernel 4.16.7 / DD CineCTv6+DuoFlex C/T/T2+DuoFlex C/C2/T/T2 w/Kernel Stock Drivers / TVHeadend-GIT-3356759d8

    HTPC: ASRock J5005-ITX (Intel Pentium Silver J5005, 1.5GHz), 8GB SO-DDR4, Intel UHD Graphics 605 in Antec Fusion Remote Black+SoundGraph iMON LCD ( 0038 ), Kodi v18 Leia
    SW: Kodi Krypton+Leia auf allerlei Gerätchen (HTPC: VAAPI+HD-Audio+LCDproc addon / Ubuntu Bionic 18.04 (x86_64), RPi2, NVIDIA Shield Android TV, Wetek Play 1@LibreELEC/NAND, Tablets, Smartphones, Win/Mac/Linux Desktops)

  • Da freut man sich so auf 4.14, dass man nicht mehr soviel frickeln muss und nun sowas 8o


    "kmod-staging" scheint es nicht mehr zu geben bei RPMFusion.

    Da werde ich wohl mal nachfragen müssen ob und wo es das cxd2099 Modul geben könnte.


    Jedenfalls wurde das Problem in dddvb inzwischen behoben.

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