Raspberry Pi als VDR Streaming Client mittels Streamdev und rpihddevice Plugin - Step by Step Howto

  • da ich bisher keine Erfahrung mit Patchen habe wäre es vielleicht hilfreich, wenn Du mir mal Deine gepatchte menu.c (der 2.1.2) zukommen lassen könntest. Dann kann ich mir mal ansehen, wie das Ergebnis des Patch aussieht. Ich denke, das ist dann einfacher für mich es von Hand zu machen.
    Wenn es dann funktioniert hat, kann ich ja aus den beiden Versionen der menu.c einen Patch generieren (wenn Du mir die dafür erforderliche Befehlszeile nennst). Oder geht das nur mit SVN oder git?


    Viele Grüße

    neuer VDR:
    HW: AT5IONT-I, Fujitsu 120GB,
    Digital Devices Cine S2 V6.5
    SW: MLD 5.3
    NAS: ZOTAC ZBox CI525 Nano mit 9TB (für Aufnahmen)





  • Hi,


    so ich habe auch mal wieder etwas Zeit gefunden :). Habe einen neuen Raspberry aufgebaut und dabei auch gleich das Wiki aktualisiert.


    * Raspbian Wheezy vom 24.12.2014 (Kernel 3.12.35+ armv6l)
    * rpihddevice Plugin (aus dem GIT vom 30.12.2014) / 0.0.10
    * Streamdev Plugin (aus dem GIT vom 23.12.2014) / 0.6.1-git

  • Hi Swen

    und dabei auch gleich das Wiki aktualisiert

    Danke für deine Arbeit! Darf ich fragen, weshalb du von belüftetem Gehäuse und Kupferkühlkörper schreibst? Das macht nun beides wirklich keinen Sinn und verwirrt höchstens…


    Zudem ist ein 5W-Netzteil völlig ausreichend - beim B-Model ist der Micro-USB-Port über eine 1.1A-Ployfuse abgesichert.


    Gruss
    Thomas

  • Das funktioniert bei mir irgendwie nicht. Ich bekomme die Fehlermeldung:

    Code
    pi@raspberrypi ~ $ xterm &
    [1] 32043
    pi@raspberrypi ~ $ xterm: Xt error: Can't open display: 192.168.0.196:0.0
    ^C
    [1]+  Exit 1              	xterm


    Welche IP - adresse muss ich denn da eintragen, vom RPI oder vom Ubuntu? Allerdings habe ich schon beide IP-Adressen ausprobiert - funktioniert beides nicht.

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    Einmal editiert, zuletzt von springob ()


  • Hi,


    naja das original Gehäuse ist nun mal belüftet. Die Kühlkörper hatte ich noch von einer Grafikkarte zuhause und daher habe ich die auf die Chips geklebt und ich denke ein Fehler ist das nicht. Das Netzteil war ebenfall bei dem Raspberry dabei...

  • [/quote]Das funktioniert bei mir irgendwie nicht. Ich bekomme die Fehlermeldung:

    Code
    pi@raspberrypi ~ $ xterm &
    [1] 32043
    pi@raspberrypi ~ $ xterm: Xt error: Can't open display: 192.168.0.196:0.0
    ^C
    [1]+  Exit 1              	xterm


    Welche IP - adresse muss ich denn da eintragen, vom RPI oder vom Ubuntu? Allerdings habe ich schon beide IP-Adressen ausprobiert - funktioniert beides nicht.[/quote]


    Du musst da die IP-Adresse des Ubuntu eintragen.


    Die einfachste Kontrolle ob auf Deinem Ubuntu XServer der TCP/IP Port laeuft ist, auf dem Raspberry mal folgendes zu machen:


    Code
    telnet <ubuntu-ip> 6000


    Wenn Da "connection refused" kommt weisst Du auch dass auf Deinem Ubuntu da der TCP/IP Port nicht laeuft. Scheint bei Ubuntu auch schon aus Sicherheitsgruenden per default abgeschaltet zu sein. Echt nevig dass die da im Ubuntu eine einfache "klick" Option hapen, um das enzuschalten. Muddu mal folgenden FAQ's folgen:


    http://askubuntu.com/questions…-connections-on-port-6000

  • Habe das jedit - Fenster de Pi jetzt auf meiner Ubuntu Maschine sichtbar. Allerdings muss ich feststellen, dass es alles andere als eine freude ist den jedit auf dem PI laufen zu lassen - nach jedem Kommando kann ich Kaffee trinken gehen (und heute Nacht kann ich dann wieder nicht schlafen...).
    Ich denke, es ist einfacher, mir die beiden Dateien auf meinen Ubuntu zu ziehen, dort zu bearbeiten und anschliessend wieder zurück zu kopieren.
    Ich werde es mal so versuchen...

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  • Habe das jedit - Fenster de Pi jetzt auf meiner Ubuntu Maschine sichtbar. Allerdings muss ich feststellen, dass es alles andere als eine freude ist den jedit auf dem PI laufen zu lassen - nach jedem Kommando kann ich Kaffee trinken gehen (und heute Nacht kann ich dann wieder nicht schlafen...).
    Ich denke, es ist einfacher, mir die beiden Dateien auf meinen Ubuntu zu ziehen, dort zu bearbeiten und anschliessend wieder zurück zu kopieren.
    Ich werde es mal so versuchen...


    Hmm... das wundert mich. Ich verwende solche graphischen Editoren ja nie, sag doch mal eine Befehlssequenz im jedit die ich ausprobieren sollte.


    Mit 7 Ghz (oder 700 Mhz ;) sollte das absolution kein Problem sein, richtig schoen schnell auch so eine XWindows app mit remote display zu verwenden. Wuerde da gerne mal nachstellen was dein Problem ist.


    Und guck mal mit "top" was die CPU Auslastung sagt auf dem RPI.

  • dass es alles andere als eine freude ist den jedit auf dem PI laufen zu lassen - nach jedem Kommando kann ich Kaffee trinken gehen (und heute Nacht kann ich dann wieder nicht schlafen...).
    Ich denke, es ist einfacher, mir die beiden Dateien auf meinen Ubuntu zu ziehen, dort zu bearbeiten und anschliessend wieder zurück zu kopieren.


    sorry fürs OT


    welchen Aufwand treibt Ihr da. Extra X Window installieren um den Inhalt einer Datei zu editieren, echt?


    für mich ist ssh und mc das was ich bevorzuge. (ich weiß, es gibt hier einige Gegner vom mc)
    mc ist auf jeder meiner Linux Kisten Standard und hat auch einen brauchbaren internen Editor. In den kann ich mit copy und paste auch leicht Passagen ins entfernte Terminalfenster kopieren. Beides zusammen macht das problemlos und schnell übers Netzwerk. mc verwende ich schon seit Ewigkeiten (infiziert als ehemals DOS geplagter, damals dort mit dem Norton Commander)

  • Der jedit ist selbst auf meinem Core i5 schon recht träge. Deshalb nehem ich mal an, dass der RPI dann damit so seines Probleme hat. "top" gibt mir im Leerlauf des jedit an:
    VDR 29,9%
    Java 2,3%
    Wenn ich dann aber im jEdit z.B. die vertikale Scrollbar ziehe, zeigt "top":
    java 65,5%
    VDR 29,0%
    Im jedit einmal "nur" File/open klicken liefert eine sehr ähnliche Auslastung und dauert ca. 15 Sekunden.
    Ein Goto Linenumber dauert inclusive Menuaufruf ca. 30 Sekunden (Schmerzgrenze überschritten)
    Ich denke, da lässt sich auch nicht viel dran machen...?

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  • sorry fürs OT


    welchen Aufwand treibt Ihr da. Extra X Window installieren um den Inhalt einer Datei zu editieren, echt?


    für mich ist ssh und mc das was ich bevorzuge. (ich weiß, es gibt hier einige Gegner vom mc)
    mc ist auf jeder meiner Linux Kisten Standard und hat auch einen brauchbaren internen Editor. In den kann ich mit copy und paste auch leicht Passagen ins entfernte Terminalfenster kopieren. Beides zusammen macht das problemlos und schnell übers Netzwerk. mc verwende ich schon seit Ewigkeiten (infiziert als ehemals DOS geplagter, damals dort mit dem Norton Commander)


    Darf Opi mal langweilen ?


    In den 90'er Jahren des letzten Jahrhunderts war eine der genialen Erfindungen von Cray gewesen, dass die zum ersten Mal ein Betriebsystem auf ihre Superrechner getan haben, auf dem man direkt entwickeln und debuggen konnte (Unix). Vorher waren Superrechne alles "embedded" Spezialsysteme wo man immer externe "Vorrechner" zum entwickeln brauchte.


    Wenn ich mir so aus der Ferne die "embedded" Client Ansaetze im letzten Jahrzehnt anschaue, dann ist das auch alles vm Konzept "Zielrechner zu klein und dumm, wir brauchen crossumgebung oder sonstigen separaten Entwicklungsrechner" gepraegt. iemlich unbequem. Deswegen finde ich das ziemlich spannend, rauszufinden wieweit das Problem mit der jetzigen "GigHz CPU" Generation vorbei ist, und man den embedded Zielrechner (RPI etc.) als komplettes Entwicklungssytem einsetzen kann. Macht irgendwie das Leben viel einfacher IMHO. Und bei 8GB SD macht die bequeme Entwicklungsumgebung keinen relevanten Unterschied.


    Und X-Windows zwischen Rechnern haben wir schon in den 90'er Jahren gemacht. Und damals hatten die normalen desktop/workstations eher so 50 Mhz CPU.


    Ob man da jetzt wirklich jedit braucht ist ja jedem selbst ueberlassen. Ich selbst verwende keine graphischen Texteditoren sondern bloss vim, aber meine Arbeitsumgebung laeuft auch unter screen damit die halt persistent ueber Rechner hinweg ist.

  • Hi,
    man kann auch mit sftp den PI bearbeiten.
    in Nautilus (oder Nemo) sftp://user@hostname.
    Ich lege immer einen root-Zugriff an, dann kann ich auch in /etc editiren.
    Meld geht dann auch.
    Sogar eclipse sollte gehen.

    Grüße, Dieter :)

  • ups, eine solche Grundsatzdiskussion wollte ich eigentlich garnicht lostreten.
    Als nicht-Linux-Guru ist für mich jeder Ansatz interessant, um damit Erfahrungen zu sammeln. Der Vorschlag von Dieter ist eigentlich ganz interessant: funktioniert auf Anhieb und läuft flüssig.
    ... und so habe ich wieder etwas dazu gelernt...

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  • kleine Korrektu zu meinre o.g. Aussage: Speichern klappt leider nicht. Wie mache ich das dann mit dem root Zugriff?

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  • Danke.


    Wenn ich z.b. menu.c vom VDR aufmache und Goto mache dauert das 2 sekunden um das Goto Menu aufzubringen, und dann ca. 4 sekunde amit es angezeigt wird. Das ist mit Mac als display. So richtig "snappy" ist das nicht. Glaube Du hast da a) nicht den Turbo mode vom RPI angeschaltet und b) noch irgendwo anders Durchsatzprobleme. Aber so richtig "snappy" ist das jedit wirklich nicht. Muesste man sich mal mit Java Compilern befassen.


    Ansonsten einfach das Filesystem vom RPI per NFS exportieren und auf dem Ubuntu mounten, dann kannst Du da auf dem Ubuntu editieren.

  • stimmt, der Turbomodus war ausgeschaltet...
    Werde es jetzt mal mit NFS versuchen.

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  • Hi,
    Ergänzung: für eclipse braucht man ein mount tool wie sshfs da eclipse mit dem sftp:-Pfad nicht klarkommt.
    Vielleicht ist nfs oder smd da doch einfacher (braucht aber auch mount).
    Vorteil von sftp ist dass man nur ssh auf dem remote-device braucht. Zum schnellen editieren ist es ideal.


    PS: Für windows gibt es winscp. Das habe ich schon vor Jahren verwendet, als ich noch MS-Infiziert war.

    Grüße, Dieter :)

  • Hatte vor ein paar Stunden schon das wiki upgedated um auf das Problem hinzuweisen. Kriegst Du den ersten Hunk haendisch reingepatcht ? Wenn nicht, dann muss ich mal einen patch bauen der feur 2.1.6 korrekt ist, der patch in der verfuegbaren version des plugins ist gegen 2.1.2, da ist eine kleine aenderung im VDR...


    Hallo,


    habe es jetzt geschafft, die Patches von Hand einzuspielen. Es scheint auch zu funktionieren. Kann/soll ich Patches für diese Version erstellen und irgendjemandem zur Verfügung stellen?


    Viele Grüße

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  • noch zwei Fragen:
    1. kann man auch einen "hübscheren Skin" verwenden, z.B.: anthra_1920?
    2. lassen sich "beliebige" andere Plugins installieren, z.B.: tvguide?
    Viele Grüße

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