Eure Meinung erwünscht: Wohnzimmertauglicher HTPC für yaVDR mit aktueller Haswell Hardware (4k tauglich)

  • Hallo zusammen,


    da das schwarze Gehäuse noch immer nicht da ist, habe ich zwischenzeitlich noch ein silbernes MS MC 2200 besorgt. Das Gehäuse ist zwar sehr schlecht verarbeitet, sieht aber sehr gut aus. Leider bringt das mitgelieferte Netzteil einen Lärmpegel mit sich, der wirklich nicht mehr schön ist. Selbst aus 8 Meter Entfernung war es noch überdeutlich zu hören (fast wie ein kleiner Staubsauger).


    Würde das Netzteil und den CPU Kühler austauschen. Kennt jemand ein passives oder teilpassives SFX Netzteil? Falls nicht, würde ich das be quiet 300 Watt SFX wählen (http://www.bequiet.com/de/powersupply/48).


    Eventuell würde ich dieses Gehäuse auch für einen anderen Raum nehmen (wobei ich auch da noch das passive SFX Netzteil suche) und doch das MC-380 für´s Wohnzimmer wählen. Dann könnte auch ein größerer CPU Kühler und ein passives Netzteil verbaut werden.

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    Server:
    Server1: VMware ESXi 6, Intel Xeon E3-1245v3 CPU (Haswell); 32 GB RAM; VM: yaVDR 0.5 headless mit 6 GB RAM und durchgereichten 6 x DVB-S2 Tuner (DD Octopus V3 Bridge mit 3 x DD Duoflex S2 V3) und einige weitere VM
    Storage und File-Server: Synology DS1815+ mit 3 x 6 TB WD Red und 1 x 6 TB WD Red als Hot Spare
    Server2: HP ProLiant MicroServer N54L mit 14 TB netto (nur für Backups)
    Wohnzimmer:
    VDR Client: yaVDR 0.5 & Win7, MS-Tech MC-1200, SilverStone SST-ST30SF 300W PSU, Intel DH87RL, i3-4330, Scythe Big Shuriken 2B, Zotac NVIDIA GeForce GT 630 ZONE Edition, 8 GB RAM, 60 GB mSATA SSD, DD Cine S2 V6.5, One for All 7960 FB
    Anzeige: LG 84" Zoll Ultra HD TV (LG 84UB980V)
    Sound: Yamaha RX-V775 + Emotiva XPA-2, Nubert Lautsprecher: Front: 2 x nuBox 681 (mit ATM-681 an XPA-2), Center: 1 x nuBox CS-411, Rear: 2 x nuBox DS-301, Sub: Nubert AW-993

  • HTPC-Schrauber


    Zitat


    Der vergleichsweise hohe Wert liegt zum einen daran, das das Board PCI-Steckpläte und damit eine zusätzliche PCI-Bridge hat. Laut meinen Recherchen im Netz soll die Bridge wohl um die 7 Watt Mehrbrauch verursachen. So zumindest der Vergleich zwischen Intel DH87RL (µATX ohne PCI) und Intel DH87MC (gleiches Boarb, nur ATX und mit PCI). Dort braucht das DH87MC eben die 7 Watt mehr.


    Hast Du noch die Quelle woraus der 7W Mehrverbrauch des Intel DH87MC kommt?
    Finde das Intel DH87MC interessant, weil es PCI Slots für meine DVB-C Karte hat und mein ATX Gehäuse vom Platz ausnutzt.


    cu
    gromit

    Mein Glotz-o-fon-Konservierer im Aufbau:
    vdr-2.3.1, v4l Treiber, OpenSuse 42.1, Satelco Easywatch DVB-C

  • Die ct hatte mal ein Wärmebild gemacht und dort war die PCI Bridge sehr heiß. Ob's aber wirklich 7W Mehrverbrauch sind weis ich nicht.


    Bzgl. dem Thema ob ein Haswell unter Linux mehr braucht als unter Windows:
    Ich habe aktuell eine Konfiguration aus i5-4570 und einem Asrock H87 Pro4 am Laufen. Zusammen mit einer Notebookplatte nimmt das Teil in Ruhe unter Linux 22,4 Watt. Unter Windows 22,0. Der Unterschied ist also nicht der Rede wert.


    Der vergleichsweise hohe Wert liegt zum einen daran, das das Board PCI-Steckpläte und damit eine zusätzliche PCI-Bridge hat. Laut meinen Recherchen im Netz soll die Bridge wohl um die 7 Watt Mehrbrauch verursachen. So zumindest der Vergleich zwischen Intel DH87RL (µATX ohne PCI) und Intel DH87MC (gleiches Boarb, nur ATX und mit PCI). Dort braucht das DH87MC eben die 7 Watt mehr.
    Ein weiterer Teil des Mehrverbrauches dürfte auf das Konto der Notebookplatte statt SSD gehen.


    Die Tage werde ich auch noch Messungen mit einem Intel DH87RL machen können. Ich hoffe damit tatsächlich in die Nähe der von ct gemessenen 10 Watt zu kommen. Wobei, unter 15 Watt wäre ich schon zufrieden.


    Mit welchem Netzteil hattest du hier gemessen und mit welchem Messgerät?


  • Ich habe bei mir bequiet TFX im Einsatz und das ist leise. Bei mir schwingt der Lüfter am Chipsatzkühler und macht Lärm.


    Wie zufrieden bist du mit dem alten MS 1200 Gehäuse?


  • Hab zwar keinen direkten vergleich zwischen DH87MC und RL, aber zwischen ASRock H87M Pro4 und DH87RL und da ist es schon so, dass das Asrock bis zu 7 oder 8 W mehr verbraucht. Wie HTPC-Schrauber schon schrieb, das Asrock hat zusätzlich ne PCIe to PCI Brigde und PCI Slots.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
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  • Beim Asrock mal UV usw. versucht? C6/C7 states enabled?


    Nein, ich habe es zurückgegeben, weil ich da Probleme mit Ausschalten hatte. Weder Windows noch Linux liessen sich sauber herunterfahren. Ausserdem hatte ich dann noch ein günstiges DH87RL erhalten.

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  • ddd: Beim Asrock sind die C-States enabled.
    Es ist auch müßig. Die PCI-Bridge wird auch gefühlt sehr heiß. Und im Netz hab ich Berichte gefunden, das auch das Intel-Board mit PCI-Bridge entsprechend mehr verbraucht. Ich finde den Bericht leider nicht mehr.


    Das oben angesprochende Intel DH87RL habe ich übrigens inzwischen auch da gehabt. Ich habe es nicht unter 16 Watt bekommen. Mithin braucht das Asrock real ca. 6 Watt mehr. Ansonsten war die Konfiguration gleich.
    Das Problem, das das Intel nicht auf die von ct angegebenen 10 Watt kommt ist im Netz bekannt. Das hatten noch mehrere. CT hatte das dann auch nochmal untersucht und festgestellt, das es wohl am Windows Storage Treiber lag. Man muss den von Intel installieren. Unter Windows zumindest. Bei mir hat das allerdings auch keinen Unterschied gemacht. Ich bin dem dann auch nicht weiter nachgejagt, weil unter Linux eh kein Thema.


    Mein Netzteil ist ein BeQuiet S7-300.
    Gemessen wurde mit Voltcraft Energy Check 3000, Energy Logger 4000 und SBC-500. Alle drei lagen sehr dicht beieinander. +- 0,5 Watt. Wobei das ja schon Schwankungen sind, die der Rechner selbst verursacht.


    TheChief:
    Das Abschaltproblem mit dem Asrock hatte ich auch. Allerdings hatte ich es auch mit dem Intel. Ursache war ein anderes Netzteil, das ich anfangs noch im Einsatz hatte.

  • TheChief:
    Das Abschaltproblem mit dem Asrock hatte ich auch. Allerdings hatte ich es auch mit dem Intel. Ursache war ein anderes Netzteil, das ich anfangs noch im Einsatz hatte.


    Beim Intel hab ich das Problem nur, wenn ich WOL anktiviere, ansonsten läufts echt top und ich bereue den Wechsel vom Asrock zum Intel nicht. Hatte mir auch extra ein Haswell-komaptibles Netzteil besorgt. (beQuiet! SystemPower 7)


    Vom Intel DH87RL soll ich auch noch unterschiedliche Versionen geben, die neueren unterstützen noch irgendwelche weiteren C-States. Aber ehrlichgesagt kenn ich mich damit überhaupt nicht aus.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Ich habe das DH87RL wieder ausgebaut und bin auf die DH77EB umgestiegen mit 1155er CPU. Liegt jetzt bei 29W. Ist ok für mich. Meine Gründe für den Rauswurf waren:


    - Keine Treiber unter Linux für CIR (und keine Aussicht, dass sich das bald ändert)
    - Wenn WOL aktiv fuhr Rechner nach ca. 5 Sekunden AUS wieder hoch.
    - Laut Handbuch und Intel Web Site ist WOL nur in S3 supportet.


    Demnach hatte ich ein CIR Board ohne CIR Funktion im angedachten OS und konnte nur S3 für WOL nutzen. Da ich viel unterwegs bin und auch mal von der Ferne aus den HTPC starte, waren dies absolute KO Kriterien.

    Lian Li PC-C37B, Intel i3-3220T, Intel DH77EB, 4GB DDR3, Zotac Zone GT 630 Passiv, Sea Sonic Platinum Series Fanless 400W, 120GB SSD Samsung EVO 840, DD Cine C/T V6 Dual + DD Duoflex C/T, yaVDR 0.5

  • Ich hatte einen Sensors Patch versucht, aber der ging nicht. beim DH77EB musste ich tatsächlich erst ein Windows installieren, aber bei dem DH87RL ging der CIR Header ja. Also zumindest zum Einschalten. Nur unter Linux dann nicht. Ich hab das dann nicht weiter verfolgt, da die Sache mit dem WOL für mich ehrlich gesagt unerträglich war. Ich hatte ja schon einige Boards in meinem Leben, aber so etwas ist mir mit WOL noch nicht untergekommen. Disqualifiziert sich automatisch.

    Lian Li PC-C37B, Intel i3-3220T, Intel DH77EB, 4GB DDR3, Zotac Zone GT 630 Passiv, Sea Sonic Platinum Series Fanless 400W, 120GB SSD Samsung EVO 840, DD Cine C/T V6 Dual + DD Duoflex C/T, yaVDR 0.5

  • WOL soll auch aus S5 gehen, hab ich bei Intel gelesen. Der Neustart Bug ist aber eben noch drin.

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  • WOL soll auch aus S5 gehen, hab ich bei Intel gelesen. Der Neustart Bug ist aber eben noch drin.


    Laut Manual sieht es so aus:


    Wake on LAN S3, S4, S5
    mit den Anmerkungen
    1. S4 implies operating system support only.
    3. Wake on LAN is only supported from sleep (S3) or hibernate (S4) in Windows 8.


    Wegen des Restart Bugs hab ich das wie gesagt nicht wirklich testen können. Vom S3 ging aber.

    Lian Li PC-C37B, Intel i3-3220T, Intel DH77EB, 4GB DDR3, Zotac Zone GT 630 Passiv, Sea Sonic Platinum Series Fanless 400W, 120GB SSD Samsung EVO 840, DD Cine C/T V6 Dual + DD Duoflex C/T, yaVDR 0.5

  • Unter Linux würde mir schon reichen. Andererseits läuft mein Server mit anderer Hardware 24/7, da ist das zu verkraften. Ntaürlich wäre es aber schön, wenn Intel das noch fixen würde.

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