Multiple Video-Verzeichnisse: freie Diskussion zu Konzepten, Patches, Lösungen und Wünschen


  • In der Richtung werde ich sicher nichts machen ;-).
    Ich möchte diese Variante ja loswerden ;-).


    Kein Problem, da wird sich schon jemand finden... :)


    Lars.

  • Ich habe folgende Linuxlösungen gefunden. bcache http://bcache.evilpiepirate.org/ für SSD-HDD.
    cachefilesd http://people.redhat.com/~dhowells/fscache/ für HDD-NFS.


    Habt Ihr noch andere gefunden?


    Johns

    Sag mir, wo die Developer sind. Wo sind sie geblieben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SoftHdDevice - A software and GPU emulated HD output device plugin.
    Sag mir, wo die Developer sind. Was ist geschehn?


    Client0: Crown CW02 MSI_C847MS-E33 Zotac_GT640_passiv Cine-S2 iMon-MCE / streamdev softhddevice
    Client1: Lian_Li_PC-Q09FB ASRock_H67M-ITX/HT I3-2100 ASUS_ENGT520_passiv / streamdev softhddevice
    Test: Lian_Li_PC-Q09R Asus C60M1-I / streamdev
    Server0: Dockstar TT-S2-3600-USB / streamdev
    Server2: Lian_Li_PC-Q07R Intel_DH61DL G620 WD20EARX 90W PicoPSU Cine-S2+DuoFlex-S2+DuoFlex-CT / streamdev / 22 Watt Verbrauch

  • Einige angesprochene Probleme/Fragen kommen mir bekannt vor. Die hatte ich bei reclist nämlich auch. (Das ist ein Programm, um Aufnahmen von einem oder mehreren VDRs aufzulisten, blablabla, genug Schleichwerbung. :unsch) Vielleicht taugen einige Ansätze ja für den VDR?


    Zu Metadaten auf SSD oder Hauptplatte: Unschön, denn man muss die Kopien bzw. Symlinks synchron halten. In meinem Programm habe ich einfach die Aufnahmeliste beim Beenden abgespeichert und beim Starten wieder geladen. Dadurch ist die Aufnahmeliste immer sofort verfügbar, selbst wenn der Rechner mit den Aufnahmen mal nicht läuft.


    Zum Mischen mehrerer Verzeichnisse und Anzeigen des Wurzelverzeichnisses: In meinem Programm kann ich wählen, ob die Aufnahmen nach Wurzelverzeichnis getrennt werden oder nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich oft beides nutze. Wenn ich einfach nur Aufnahmen anschauen will, dann ist mir egal, wo die liegen und gleichnamige Verzeichnisse sollten zusammengefasst werden. Wenn ich meine Aufnahmen verwalte, will ich das aber doch wissen. Diese Einstellung sollte man also besser dem Benutzer überlassen.


    "... und welche von den Platten nehme ich mit in den Garten?" Hehe ;) Ich hab mir für solche Fälle einen Aufnahmecache gebaut: Per Knopfdruck werden Aufnahmen komplett auf die lokale Platte kopiert. Beim Öffnen schaut mein Programm erst nach, ob die Aufnahme im Cache liegt. Falls ja, wird sie direkt geöffnet. Falls nein, wird der VDR per WoL gestartet und die Aufnahme danach geöffnet. Prima für unterwegs. ;)


    Für den VDR wäre sicherlich eine Anzeige interessant, wo eine Aufnahme gerade liegt: Ob lokal, auf irgendeinem (abgeschalteten?) VDR oder auf einer (welcher?) Archivplatte im Regal. Vielleicht will man aber auch einfach nur abspielbereite Aufnahmen sehen und alle anderen ausblenden?

    Give root password for maintenance (or type Control-D to continue): _

  • Hallo,


    ich kann euch nicht folgen. Aber einen Punkt hätte ich noch als Input/mögliche Anforderung:
    Viele werden die Videos nicht auf dem VDR speichern, sondern auf einem NAS/Server/...
    So auch ich :)
    Dabei kommt es aber manchmal aus irgendwelchen Gründen dazu, dass der Server nicht erreicht werden kann. Dann landen die Daten lokal auf dem VDR in
    /pfad/zum/Mountpoint/des/Server


    So weit so gut.


    Beim nächsten Start ist in
    /pfad/zum/Mountpoint/des/Server aber dann (hoffentlich) wieder das NAS/Datengrab gemountet und man kann die Aufnahmen nicht auf den Server verschieben.


    Wahrscheinlich ist das nix, was im VDR gelöst werden sollte, doch vielleicht kann man dieses Problem entschärfen.


    Gruß,
    Hendrik

  • Wahrscheinlich ist das nix, was im VDR gelöst werden sollte, doch vielleicht kann man dieses Problem entschärfen.


    Na sicher, stell einfach sicher dass der VDR nicht vor dem mount des NAS startet.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470


  • Alle Verzeichnisse müssen unter /video (oder was halt der User dafür mittels --video verwendet) liegen, und Aufnahmen gehen grundsätzlich nach /video/local (falls diese Variante aktiviert ist). Die Konfigurationsdateien bleiben direkt unter /video.
    Fragt sich nur noch, wie das dann gehandhabt werden soll, wenn /video/local aus mehreren physikalischen Platten bestehen soll


    Eine denkbare, einfache Erweiterung des /video/local Konzepts wäre es, im Timer-Dialog eine zusätzliche Option anzubieten, die den "Ziel-Datenträger" wählbar macht. Standardmäßig wäre da "local" (bzw. ein konfigurierbarer Default-Datenträger) ausgewählt, aber wenn man /video/hdd1 und /video/hdd2 hat, kann man dort entscheiden, ob die Aufnahme auf hdd1 oder hdd2 landen soll. Der Timer-Dialog kann das Ziel direkt in den klassischen Timer-Titel einbauen, sodass nicht mal eine Änderung an cTimer oder der timers.conf nötig wird, und auch unangepasste Plugins würden grundsätzlich damit klar kommen, da es ja nur ein Teil des Titel-Strings ist.




    Zusätzliche .skip oder .hidden Dateien halte ich für deutlich komplizierter und aufwendiger.


    Die hätten auch den Nachteil, dass sie in dem Verzeichnis liegen, und damit nicht Teil des Mount-Namens sind. Die Option wäre zwingend für alle Clients und den Server gleich zu setzen, insbesondere gäbe es auf dem Server ein sinnfreies /video/.skip.

  • Oh, da hat sich in meiner Abwesenheit doch noch eine rege Diskussion entwickelt :wow .


    mini73:
    Danke für's aufräumen! :tup

    Gruss
    SHF


  • Moin!


    Ich hatte heute mal ein wenig Zeit, um der "local"-Idee nachzugehen. Der Patch ist kleiner als erwartet, ich muss aber auch sagen, dass ich noch nicht so wahnsinnig viel getestet habe.
    Ist also eher als RFC zu verstehen, denn irgendwas hab ich sicherlich übersehen. Und jetzt hab ich leider keine Zeit mehr...


    Es ist der neue Parameter "-H" bzw. "--hide-first-recording-level" (ja, ist noch etwas sperrig, mir ist aber so schnell nichts besseres eingefallen) hinzugekommen, der das Verhalten einschaltet. Ich habe es extra nicht in die setup.conf aufgenommen, weil das ja irgendwie eine Grundsatzentscheidung ist, ob man das Feature nutzen möchte oder nicht.


    Wenn man das testen will, muss man vorher seine Aufnahmen in das Unterverzeichnis "local" schieben!


    Und jetzt her mit den Kommentaren. :)


    Lars.

  • Und jetzt her mit den Kommentaren.

    Ich habe es gerade auf meinem Raspberry Pi ausprobiert, prinzipiell läuft es zusammen mit dem avahi-linker problemlos.


    Aufgefallen ist mir bislang, dass die Ordner und Aufnahmen pro zugrunde liegendem Unterverzeichnis alphabetisch/bzw. nach Aufnahmedatum sortiert angezeigt werden.
    Also wenn ich z.B. von zwei VDRs diese Aufnahmen habe:

    Code
    VDR1
    └── Filme
        ├── A
        └── D
    VDR2
    └── Filme
        ├── B
        └── E


    Sehe ich in der Aufnahmeliste des VDR die Filme diese Reihenfolge:

    Code
    A
    D
    B
    E


    [Blockierte Grafik: https://dl.dropboxusercontent.com/u/960809/Raspberry-Arch/P1080651.JPG]

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ist in einem Verzeichnis davon eine .sort Datei?


    Ja, jeweils im Basis-Verzeichnis und im Verzeichnis Filme.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Code
    #VDR1:
    find /srv/vdr/video.00/  -name ".sort" -exec cat {} +
    1
    1
    #VDR#2
    find /srv/vdr/video/ -name ".sort" -exec cat {} +
    1
    1

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Moin!


    Hier jetzt v2 des Patches. Jetzt sehen die Filme korrekt sortiert aus.


    Lars.

  • Danke, die Sortierung stimmt jetzt :)

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ich hab gerade mal in live reingesehen, da stehen die Aufnahmen auch alle in einer Liste, also ohne das erste Verzeichnis.
    Wenn man da wissen will, wo die Aufnahme wirklich liegt, müsste es (und vielleicht auch die Skins) noch erweitert werden und irgendwo den FileName anzeigen.


    Mal sehen.


    Lars.

  • Jetzt wäre es noch ideal, wenn man die Struktur aus der folders.conf des VDR zur Laufzeit beeinflussen könnte, dadurch könnte man auch das Verschieben von Aufnahmen über die Netzwerk-Mounts hinweg mit den Bordmitteln des VDR ermöglichen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ja, das dachte ich auch schon. Mal gucken, ob man da zwei einfache SVDRP-Befehle einbauen kann (zum Hinzufügen und Entfernen).


    Bei live nutze ich nun folgenden Patch, um den Dateinamen beim Editieren einer Aufnahme anzuzeigen:


    Lars.

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