epg2vdr: Geeignete sparsame Hardware für Daemon und Datenbank


  • Man könnte die Lösung für die Locale-Einstellungen ja aus dem altbekannten config-loader übernehmen: https://github.com/flensrocker…bian/config-loader.sh#L68

    Das könnte man übernehmen. Die Grabber holen deutsche EPG Daten. Deshalb sollte die deutsche Locale Voreinstellung die richtige sein.

    MSI H55M-E33 |Intel Core i3 530| 4 GB RAM | TT DVB-S2 6400 | Ubuntu 12.04 | Kernel-3.5.0-28 | VDR-2.2.0 | v4l-dvb| eigene Distri.
    ProLaint: Ubuntu Server 12.04.5 auf HP ProLiant ML330 G6, Xeon E5506 2.13-GHz, 16GB ECC DDR3, Digital Devices MaxS8, Samsung 840 EVO 120GB, 4x WD Red WD30EFRX 3TB in HP P410 Raid6, Zotac GT730 1GB

  • Was ich an gda wegen „tolle Sprachlösung“ schrieb war ironisch gemeint.


    Ich verstehe nur gar nicht warum? Ich habe doch gar nicht behauptet ich hätte eine "tolle Sprachlösung".


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zurückkommend zum Eingangsthema habe ich gestern diverse Tests mit dem Raspi (512MB RAM) als epgd DB-Server, einer SanDisk SDSDXPA-008G-X46 und einem VDR-Client mit epg2vdr-Plugin gemacht. Verglichen mit einer lokalen Installation (epgd+mysql+epg2vdr-Plugin auf einer Kiste) ist die Client-Server Kombination nur minimal langsamer. Das Umschaltverhalten ist vergleichbar mit dem xmltv2vdr-Plugin. Lediglich auf Sendern die nur SAT-EPG bekommen sind die Umschaltzeiten etwas höher.


    Verglichen zur ursprünglich verwendeten SD-Karte ist der Unterschied gravierend. Der I/O Speed des Datenträgers spielt wie hier schon öfters erwähnt, für epg2vdr die größte Rolle. Bin gespannt wie sich das Cubieboard2 schlägt...


    Gruß
    iNOB

  • Lediglich auf Sendern die nur SAT-EPG bekommen sind die Umschaltzeiten etwas höher.


    Meinst du damit die Sender die du in der channelmap mit vdr:000 eingetragen hast oder die gar nicht in der channelmap stehen und via blacklist = 0 durchgelassen werden?


    Jörg

  • Die Sender die in der channelmap mit vdr:000 eingetragen sind (blacklist = 1), also diejenigen die der VDR-Client aus dem SAT-EPG pflüggt und in die DB auf dem Server schreibt.


    Gruß
    iNOB

  • Die Sender die in der channelmap mit vdr:000 eingetragen sind (blacklist = 1), also diejenigen die der VDR-Client aus dem SAT-EPG pflüggt und in die DB auf dem Server schreibt.


    Gruß
    iNOB


    ja das macht Sinn, diese werden komplett, alles was der Sender liefert in die DB übernommen (voller Range), für die anderen epgdata:xxx etc. werden nur die kommenden 4 Tage geholt (die brauchen wir später für das mergen der EPGs).


    Ich denke das wird besser wenn der VDR mal einen Moment lief sodass alles in der DB steht, dann muss nur für Änderungen und die neuen Events (neuer Tag) die DB geschrieben werden.

  • Bin gespannt wie sich das Cubieboard2 schlägt...


    Gruß
    iNOB

    Was meinst du damit genau? Ich merke keinen Geschwindigkeitsunterschied bei den beiden Varianten. Sowohl lokal, gpgd, mysql und epg2vdr-Plugin auf einer Kiste als auch als Server auf einem Cubieboard2 installiert, sind die Umschaltzeiten gleich. Hier läuft alles auf einer SD. Eine HD ist zwar angeschlossen aber noch nicht für die Datenspeicherung eingebunden.


    MfG
    wino

    MSI H55M-E33 |Intel Core i3 530| 4 GB RAM | TT DVB-S2 6400 | Ubuntu 12.04 | Kernel-3.5.0-28 | VDR-2.2.0 | v4l-dvb| eigene Distri.
    ProLaint: Ubuntu Server 12.04.5 auf HP ProLiant ML330 G6, Xeon E5506 2.13-GHz, 16GB ECC DDR3, Digital Devices MaxS8, Samsung 840 EVO 120GB, 4x WD Red WD30EFRX 3TB in HP P410 Raid6, Zotac GT730 1GB

  • horchi
    Der Zappingtest fand relativ kurz (15 - 20 Min.) nach der Umstellung auf epg2vdr statt. Kann sein, dass die Datenbank da noch am werkeln war. Ich werde das heute Abend nochmal prüfen, dann läuft das Teil ja schon 24 Stunden ;)


    wino
    Schön zu hören, dann dürfte das auf meinem Cubieboard nicht anders sein :)


    Gruß
    iNOB

  • Das Board A20-OLinuXino-MICRO finde ich ebenfalls interessant. [URL]https://www.olimex.com/wiki/A2…inuXino_Board_User_Manual

    MSI H55M-E33 |Intel Core i3 530| 4 GB RAM | TT DVB-S2 6400 | Ubuntu 12.04 | Kernel-3.5.0-28 | VDR-2.2.0 | v4l-dvb| eigene Distri.
    ProLaint: Ubuntu Server 12.04.5 auf HP ProLiant ML330 G6, Xeon E5506 2.13-GHz, 16GB ECC DDR3, Digital Devices MaxS8, Samsung 840 EVO 120GB, 4x WD Red WD30EFRX 3TB in HP P410 Raid6, Zotac GT730 1GB

  • ist aber doch nicht viel anders und hat auch kein Gb Ethernet?


    Christian

    CKone: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G540, 2x 2GB Kingston DDR3, Zotac GT630 1GB, S2-1600, Ocz Agility 3 60GB, LG GH24NS DVD, 15.6" Selbstbau TFT, Harmony 665, CIR Selbstbau - das Ganze im Silverstone SST-SG03B
    CKtwo: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G1610, 2x 2GB Corsair DDR3, Zotac GT630 1GB, TT S2-1600, Ocz Vertex 2 50 GB, 92 Kanal Seduatmo, Harmony 665, atric USB
    CKthree: yavdr-ansible/22.04 LTS/2.6.1/kodi19.3 auf Intel NUC, Celeron J4005, UHD Graphics 600, 4GB Crucial DDR4, Ocz Vertex2 50 GB, Harmony 350

    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



  • und hat auch kein Gb Ethernet


    ....hmm, ich glaube nicht dass das eine große Rolle spielt. Mein Raspi hängt mit nem "Edimax Wireless Nano USB-Adapter" im Netz. Zwischen WLAN und LAN (Raspi NIC hat nur 100MBit) kann ich keinen Unterschied feststellen. Mehr ist natürlich besser, aber wenns auch so geht ?! :schiel


    Gruß
    iNOB

  • hmm, ich glaube nicht dass das eine große Rolle spielt. Mein Raspi hängt mit nem "Edimax Wireless Nano USB-Adapter" im Netz.


    ich mein das man das Teil dann wie bei ner GoFlex auch als "Einsteiger NAS" missbrauchen kann - für die genannten Szenarien ist das in der Tat wurscht


    Christian

    CKone: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G540, 2x 2GB Kingston DDR3, Zotac GT630 1GB, S2-1600, Ocz Agility 3 60GB, LG GH24NS DVD, 15.6" Selbstbau TFT, Harmony 665, CIR Selbstbau - das Ganze im Silverstone SST-SG03B
    CKtwo: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G1610, 2x 2GB Corsair DDR3, Zotac GT630 1GB, TT S2-1600, Ocz Vertex 2 50 GB, 92 Kanal Seduatmo, Harmony 665, atric USB
    CKthree: yavdr-ansible/22.04 LTS/2.6.1/kodi19.3 auf Intel NUC, Celeron J4005, UHD Graphics 600, 4GB Crucial DDR4, Ocz Vertex2 50 GB, Harmony 350

    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



  • Hallo zusammen,
    ich habe nun nochmal einige Tests mit der GoFlex gemacht. Es sieht ganz gut aus. Gefühlt ist das Zappen jetzt ein wenig schneller als mit xmltv2vdr ;)
    Ich habe nun das komplette System auf einer SATA-HD, und kann keinen Unterschiede beim Zappen feststellen, egal ob die Kanäle mit:
    tvm:ID,vdr:000, oder gar nicht in der chanmap stehen.
    Achja.. den wirklichen Unterschied hat die my.conf von seahawk gebracht, damit fings auf einmal an zu flutschen.
    Danke!


    [size=10]nOpacity: Icons
    [size=10]skindesigner: tryoutsglassy

  • Hi,
    ich habe soeben mal einen Igel (Neoware CA22) mit 1GHz und 1GB Ram als epg-Server eingerichtet.


    Er hat IPC drauf (ohne Kommentar!), was bereits vieles von der CF-Karte fern hält (betreffend der Schreibzyklen) und bekam heute den mysql-Server und den Daemon. Die Datenbanken liegen auf einem USB-Stick mit 16GB.
    Natürlich hat das Ding etwas beim ersten Erstellen der DB gebraucht, was ich in erster Linie mal auch auf die Schreib-/Lesegeschwindigkeit in Richtung USB zurückführe. Der VDR als Client war dann eine Zeit lang unbrauchbar (Bedienung)...
    Jetzt ist der erste Run durch, die Daten sind da und es kann getestet werden.


    Ich bin mir noch nicht sicher ob die Hardware es schafft, aber wir testen mal weiter was während der Abgleich-Prozeduren passiert...


    Igel an sich liegt dann in der Anschaffung als gebraucht-Hardware bei ca. 40€ aufwärts

  • Also auf meinen kleinen Server mit einem Atom, gönnt sich MySQL ganz schon viel CPU.


    Code
    server ~ # uname -a
    Linux server 3.10.7-gentoo #1 SMP PREEMPT Sun Sep 8 11:08:33 CEST 2013 x86_64 Intel(R) Atom(TM) CPU 330 @ 1.60GHz GenuineIntel GNU/Linux
    server ~ #


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img10/2296/6qtk.png]


    Und die Database von epg2vdr ist mittlerweile auch schon über 3GB(!) groß:


    Code
    server ~ # du -h /var/lib/mysql/epg2vdr/
    3,2G    /var/lib/mysql/epg2vdr/
    server ~ #


    Mal sehen, wie es aussieht, wenn der neue Server, mit einem i7-4770K, fertig ist. ;)

  • Hi.
    Könnte nochmal jemand die my.conf von Seahawk posten?
    Würde mir die auch gerne mal ansehen ;)


    Vielen Dank

    Gruß Patrick


    [size=8]* Meine NeverEndingProjects ;) *


    vectra --- glasslike ---

  • Könnte nochmal jemand die my.conf von Seahawk posten?


    Hier: http://pastebin.com/pUxvj5as
    Die Dockstar läuft mit zram (25% des RAM) und hat eine im normalen Betrieb kaum genutzte kleine Swap-Datei auf einer Festplatte für alle Fälle (Updates, Paketbau usw.):

    Code
    # free -h
                 total       used       free     shared    buffers     cached
    Mem:          120M       103M        16M       188K       2,2M        27M
    -/+ buffers/cache:        73M        46M
    Swap:         536M        29M       507M


    Wenn man seine DB so vollstopft wie 3PO ist das ganz sicher die falsche Hardware, für das FreeTV-Angebot von Kabel D reicht es gerade so.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • @ seahawk1986 ,


    die Zeile "log-bin=mysql-bin" würde ich rausnehmen, oder wenigstes etwas in der Art von,


    Code
    expire-logs-days        = 10
    max-binlog-size         = 100M


    hinzufügen, denn sonst müllt MySQL Dich ziemlich schnell mit Logs voll. ;)


    Code
    ls -al /var/lib/mysql
  • Soweit ich die Doku verstanden habe hält er das Log mit meiner my.cnf für ~ 7 Tage:

    Code
    log-bin=mysql-bin
    expire_logs_days = 7


    Das bin-log ist in der Tat ein paar GB groß - allerdings kann man so immer eine Woche zurück schauen was in der DB passiert ist (was ich ab und an ganz praktisch finde):

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Die Frage ist halt, ob man das Binärlog wirklich braucht, zumal ja meistens auf dem ARM Zeugs, so oder so, nicht unbegrenzt Speicher zur Verfügung steht?


    Ich habe es bei mir komplett deaktiviert, da ich es bisher noch nie gebraucht habe. Mir reichen die normalen Logs von MySQL. ;)

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