NAS & Directory caching ?

  • Da man auf das OSD anscheinend immer
    solange warten muss , bis der Rechner das komplette Videoverzeichniss
    eingelesen hat ( ein ls -R des auf dem NAS liegenden Verzeichnisses
    dauert bei mir bis zu 14 Sekunden ) , habe ich über SSD-Caching auf
    dem NAS nachgedacht .


    Besser würde mir natürlich gefallen ,
    wenn es eine Lösung geben würde , die die Directorystruktur im
    Speicher halten würde , oder eine Option die das OSD von dem
    einlesen das Verzeichnisses entkoppeln würde .


    Ich weiß auch nicht , ob die von
    Synology eingesetzte flashcache
    Variante die Lösung meines Problems wäre .


    Bevor ich jetzt nochmal ca 600€ für upgarde auf eine ds1813 oder eine
    dx513 mit 2 SSDs + Speichererweiterung ausgebe wäre ich für
    Ratschläge dankbar .





    Gruß


    der Schlingel

  • Ich vermute das hängt am extrecmenu-Plugin, das meint die Video-Infos noch mal extra einlesen zu müssen: extrecmenu extrem langsam und träge bei großer /video Partition wenn du auf dessen Funktionen verzichten kannst (Aufnahmen verschieben geht mit dem Patchstand für den VDR 2.02 in yaVDR dank dem filetransfer-Patch von http://www.saunalahti.fi/~rahrenbe/vdr/patches/index.php auch so), würde ich es deaktivieren ("-extrecmenu" in die /etc/vdr/plugins/order.conf eintragen) und schauen, ob es besser wird.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Aber das habe ich doch schon vor ein paar Tagen erst erklärt, ich finde es nur gerade nicht wieder. Den NAS unter /srv/vdr/video.01 mounten und nicht unter /srv/vdr/video.00. Sicherstellen, dass video.00 auf eine kleinen Partition liegt, vorzugsweise auf einer SSD.
    Die Meta-Daten von neuen Aufnahmen landen auf video.00 und die .ts-Files automatisch auf dem NAS, mit symlinks zu den .ts-Files auf der video.00. Für bereits vorhandene Aufnahmen muss man das per Skript nachholen.


    Wenn jetzt das OSD geladen wird, wird nur auf die lokale Partition unter /srv/vdr/video.00 zugegriffen. Der NAS muss noch nicht mal gemountet sein.


    Ich sehe da von Seiten des yaVDR-Teams keinen Handlungsbedarf.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Danke für die schnellen Reaktionen
    gda : ich mounte bei allen meine Clients das /srv/vdr/ Verzeichniss direkt vom NAS , damit ich auch bei nicht laufendem Server die Aufnahmen im Zugriff habe .


    Funktioniert die video.00 / video.01 Sache dann auch noch ? oder muss ich dann eine SSD für das video.00 ins NAS einbauen ?
    Ist diese Aufteilung von .ts und metadaten abhängig von den Verzeichnissnamen oder von deren Größe ? ( ich schieße oft mit Kanonen auf Spatzen und würde wahrscheinlich eine 128GB SSD für das video.00 verwenden )

  • Danke für die schnellen Reaktionen@gda : ich mounte bei allen meine Clients das /srv/vdr/ Verzeichniss direkt vom NAS , damit ich auch bei nicht laufendem Server die Aufnahmen im Zugriff habe .Funktioniert die video.00 / video.01 Sache dann auch noch ? oder muss ich dann eine SSD für das video.00 ins NAS einbauen ?Ist diese Aufteilung von .ts und metadaten abhängig von den Verzeichnissnamen oder von deren Größe ? ( ich schieße oft mit Kanonen auf Spatzen und würde wahrscheinlich eine 128GB SSD für das video.00 verwenden )


    Ich habe doch vorzugsweise SSD geschrieben, nicht zwingend. Ich habe geschrieben, dass das NAS nicht gemountet sein muss, aber nicht, dass es nicht gemounted sein darf. Solange das Verzeichnis auf dem NAS mehr Platz hat als das Verzeichnis auf der lokalen Platte wird der VDR auf das NAS schreiben.


    Befor mehr Fragen kommen probiere es doch aus und sieh nach was passiert.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Ah, warte, deine Clients nehmen nicht auf. Dann brauchst du einen Skript, der die Metadaten kopiert und die Symlinks anlegt. Das kann ja im Hintergrund passieren und der VDR braucht nicht darauf zu warten.


    Gerald


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  • gda sowas wäre klasse . aber sind die meta daten nicht die index ; info und marks ? falls ja , muss dann jeder client für jede aufnahme die index datei neu erstellen und muss man für dieses erstellen nicht alle .ts files komplett lesen ?
    Bei 7TB und etlichen Clienten , wobei einige über wlan angebunden sind wird das wohl mehr als eine Woche dauern .


    btw : habe gerade einen Rechner mit 2.02 testing-vdr gebootet und kann Mreimer recht geben ... dort reagiert das osd unabhängig vom Videoverzeichniss und man sieht , wie sich das Aufnahmeverzeichnis langsam nach und nach aufbaut .

  • gda sowas wäre klasse . aber sind die meta daten nicht die index ; info und marks ?

    Ja

    falls ja , muss dann jeder client für jede aufnahme die index datei neu erstellen und muss man für dieses erstellen nicht alle .ts files komplett lesen ?


    Wozu sollte das denn nötig sein? Die Index-Datei ist doch nur von der Aufnahme abhängig und nicht vom Client, das ist doch immer die Selbe. Das musst du näher erklären.


    Gerald


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  • gda wenn video.00 mit index etc auf dem yavdr-server liegt und die .ts auf dem video.01 auf dem nas , haben die clients doch keinen zugriff auf die index dateien oder ?


    Ich glaube du musst nochmal lesen was ich geschrieben habe. video.00 liegt lokal auf dem Client, das ist ja gerade das Cachen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • aus meiner Sicht gehe ich von folgenden Daten aus :


    Yavdr-Server :
    video.00
    : ( verzeichnisnamen ; index ; info ; marks und sym links auf .ts
    dateien in video.01 ) auf localer nicht freigegebener SSD
    video.01 : ( verzeichnisnamen und .ts dateien ) mount vom NAS ohne index info und marks


    Clients :
    video.00
    : locale SSD für mich bisher unklar woher die index info und marks
    kommen sollen da kein mount vom Yavdr-Server ( soll ja auch bei nicht
    laufendem server funktionieren )
    video.01 ( verzeichnisnamen und .ts dateien ) mount vom NAS ohne index info und marks

  • Das habe ich auch schon geschrieben. Wenn die Clients selber aufnehmen, dann landen die Dateien ja automatisch da. Wenn nicht, dann brauchst du einen Skript der die Dateien vom Server kopiert. Ich habe übrigens nie gesagt, dass du auf dem Server video.00 und video.01 brauchst.


    Es ist allerdings deutlich einfacher du nimmst einfach den VDR aus testing.


    Gerald


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  • Ich installiere gerade nebenbei einen Server mit testing vdr .
    Doch dein Tip mit den verschieden Verzeichnissen und Meta Daten auf einer SSD war zu verlockend .
    Die Aussicht auf eine (fast ) Instant Anzeige der Aufnahmen wollte ich nicht ungenutzt lassen .
    Das Verhalten von video.00 / video.01 werde ich dann am lebenden testing-Objekt sehen .
    Ich hoffe nur die .ts Files verteilen sich nicht so , wie damals mein .vdr files auf meinem linvdr Kreuz und Quer zwischen den Video Verzeichnisen mit symlinks .


    Danke nochmal


    Schlingel
    p.s. Für ein Script mit dem man die bestehender Aufnahmen in ein video.00 (ssd mit meta daten ) und ein video.01 ( .ts Files ) splitten ( mit anlegen der Symbolischen links ) und ein 2tes script für das zurückführen in ein Verzeichnis wäre ich überaus dankbar .

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