Timeshift im XBMC bei yaVDR 0.5.0a

  • Heute habe ich mal wieder eine vermutlich dumme Frage. Ich habe auf meienem HTPC yaVDR 0.5.0a installiert. Das bringt XBMC 11 (Eden) mit. Im VDR klappt Timeshift bei mir einwandfrei, im XBMC finde ich soetwas nicht.


    Nach meinen Erkenntnissen hier ist mit XBMC 11 kein Timeshift beim Live-TV möglich, oder finde ich es nur nicht?
    Ist das bei der Version 12 (Frodo) möglich? Wenn ja, wann kommt das in das Update in der stabilen Version von meinem yaVDA?
    Gibt es von euch Tipps, Timeshift sauber zu realisieren ohne auf eine Entwicklungsversion zu wechseln. Ich möchte nur ungern Software einspielen, die dann ein späteres Update oder Upgrade unmöglich macht.


    Vielen Dank schon mal im Voraus für eure geduldige Hilfe.

  • st das bei der Version 12 (Frodo) möglich?

    Ja, mit xvdr. vnsi kann es IIRC erst in Version 4, die mit XBMC Gotham kommen dürfte.

    Wenn ja, wann kommt das in das Update in der stabilen Version von meinem yaVDA?

    Könnte September werden.

    Gibt es von euch Tipps, Timeshift sauber zu realisieren ohne auf eine Entwicklungsversion zu wechseln.

    Nein, die PVR-Addons gibt es erst seit Frodo offiziell in XBMC, alles davor waren ziemlich abenteuerliche Forks... (und nebenbei bemerkt: die ganze PVR-Geschichte in XBMC besteht mehr oder weniger aus Entwicklungsversionen...)


    Ich möchte nur ungern Software einspielen, die dann ein späteres Update oder Upgrade unmöglich macht.

    Dann kann ich nur empfehlen mal die Paketverwaltung genauer kennen zu lernen. Geht nicht gibt es fast nicht...

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Vielen Dank für die Info. Bis September ist es ja nicht mehr lange. Das kann ich aussitzen.


    Bezüglich der Paketverwaltung hat man als Linux-Neuling immer so seine Bedenken. Bisher hat immer alles geklappt aber ich habe frühere Linux-Distributionen auch schon komplett ruiniert bekommen. Da wird man dann vorsichtig. Deshalb ziehe ich vor größeren Updates auch immer ein Image.

  • Bei mir läuft auf dem Server yaVDR 0.5 und auf dem HTPC XBMC12.02 mit dem xvdr Client. Timeshift funktioniert problemlos wenn es darum geht eine laufende Sendung zu stoppen und anschließend fortzusetzen. Es wird ein Ringpuffer angelegt der beim Programmwechsel wieder gelöscht wird.


  • Hallo,
    entschuldigt, dass ich mich hier einfach mal dranhänge ;D


    meikelmoeller


    Verstehe ich das richtig; du hast auf dem Server xyaVDR 0.5 zu laufen, der ist für den Fernsehempfng zuständig.


    Am Rechner am Fernseher hast du XBMC installiert.


    Am XBMC Rechner siehst du Live TV über ein Plugin welches auf den yaVDR zugreift.
    Wärend des Fernsehen kannst du ohne Probleme pausieren und auch spulen? Das wäre genau das was ich suche.


    Du kannst dann auch ohne Probleme von Live TV zu z,B. Aufnahmen wechseln und diese dann schauen?


    Ich experimentier gerade mit MediaPortal herum, welches auch recht gut funktioniert, aber leider ist mir der Stromvervbrauch für den rechner, den man für MePo benötigt, auf Dauer zu hoch.


    Deshalb wollte ich zu VDR wechseln, mit dem alleine man aber gut Fernsehen kann und nicht auf Videos und DVDS usw. zugreifen kann.


    Oder halt XBMC welches nicht gut für Live TV mit Timeshift geeignet ist.


    Deshalb war ich am überlegen, das ganze als Cleint Server zu inbstallieren und XBMC auf einem Raspberry zu laufen zu lassen.



    Würde deine Lösung auch auf einem System installierbar sein?


    Vielen Dank und viele Grüße,
    Andre

  • Oder halt XBMC welches nicht gut für Live TV mit Timeshift geeignet ist.

    Immer diese mehr als 6 Monate alten Vorurteile...

    Deshalb war ich am überlegen, das ganze als Cleint Server zu inbstallieren und XBMC auf einem Raspberry zu laufen zu lassen.

    Gerade im Zusammenspiel mit einem Raspberry Pi, der deutlich von den XBMC Gotham Entwicklungsversionen gegenüber XBMC Frodo profitiert kommst du mit den yaVDR-Paketen alleine nicht hin. Da wirst du ein paar Sachen selber bauen müssen (auf dem Server die gewünschten PVR-Plugins für den VDR aus den jeweiligen master-Zweigen und auf dem Raspberry Pi selbst je nach Distribution ggf. auch XBMC und die PVR-Addons oder Teile davon).
    Beachte bitte auch die momentan bestehenden Einschränkungen für den Raspberry Pi im Zusammenspiel mit XBMC: http://wiki.xbmc.org/index.php?title=Raspberry_Pi/FAQ

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hallo :)

    Zitat

    Immer diese mehr als 6 Monate alten Vorurteile...


    tja, ?( so lange ist auch mein letzter Versuch her, bevor wir umgezogen sind und jetzt habe ich wieder ein wenig Zeit.


    Ich bin dankbar, daß ihr mir Antwortet und hoffe, dass es nicht zu OT wird.


    Ich habe zur Zeit ein Shuttle Barebone mit MePo am laufen, aber mir sind die /0 Watt wirklich zu viel!


    Also mein Hauptwusch ist.


    1. Fehrnsehen mit Aufnehmen und Timeshift! DVB-T


    Dafür wäre jetzt VDR ideal.


    2. Diverse Videos, die in diversen Formaten vorliegen, sowie DVD Images , direkt wiedergeben.


    Da würde es mir reichen, wenn das auch bequem über VDR abgewickelt wir. Das eingentlich "Drumhgerrum" von XMBC brauche ich eingentlich nicht.


    Ich kenne mich mit den Möglichkeite, dass VDR diverse Video-Formate abspielt, nicht so richtig aus und vestehe da noch nicht alles, deshalb dachte ich, man benötigt XMBC.


    An den Raspberry dachte ich nur, weil ei so schön wenig verbraucht und ich wusste bisher nichts von den Einschränkungen.


    Könntest du mir eine Empfehlung geben was ich, unter Berücksichtigung meiner Anforderug, am besten installiere?


    A: Reines VDR auf einem sparsamen System - ich habe da ein ASUS E 35 Board inkl. Grafik mit VDPAU und HDMI - zusätzlich mit den nötigen Plugins zum Videos wiedergeben.


    oder


    B: Wie A, also einen eignen VDR Rechner ohne Plugins und zusätzlich einen Raspberry Pi als "StandAlone" mit XBMC ohne PVR Schnitstelle und zugriff auf den VDR


    C: Eine VDR Variante wie z.B. yavdr die beides, also VDR und Mediacenter, doch auf einem System zusammenfasst? Bloß welche Version?


    Ich hoffe es wurde nicht zu Off Topic, oder sollte ich einen neuen Beitrag öffnen. Oder PN? ?(


    Vielen Dank und viele Grüße,


    Andre

  • Also mein Hauptwusch ist.
    1. Fehrnsehen mit Aufnehmen und Timeshift! DVB-T
    Dafür wäre jetzt VDR ideal.


    Timeshift beim VDR selbst ist im wesentlichen eine Sofortaufnahme, in deren Wiedergabe gesprungen wird: http://vdr-wiki.de/wiki/index.…e-Signal_.28Time_Shift.29
    Daneben gibt es noch weiter Möglichkeiten:
    Das Permashift-Plugin: http://ein-eike.de/vdr-plugin-permashift/ (es gibt Pakete dafür in yaVDR)
    Das vnsi-Plugin/Addon kann in der Version 4 (noch nicht in yaVDR enthalten, da dann XBMC Gotham als Gegenstelle benötigt wird, der frodo-Zweig ist lange nicht mehr weiterentwickelt worden) Timeshift für XBMC-Clients umsetzen. Dabei findet die Pufferung auf den einzelnen Clients statt - wahlweise im RAM oder auf einem Datenträger: http://forum.xbmc.org/showthread.php?tid=158684&pid=1360097#pid1360097 - vnsi4 hat IMHO das angenehmste Verhalten beim Timeshift.
    Das xvdr-Addon kann die Timeshift-Daten auf dem Server zwischenspeichern.


    Ich kenne mich mit den Möglichkeite, dass VDR diverse Video-Formate abspielt, nicht so richtig aus und vestehe da noch nicht alles, deshalb dachte ich, man benötigt XMBC.


    Der VDR selbst kann nur Videos umgehen, die wie seine normalen Aufnahmen aufgebaut sind, der Rest kann über Plugins umgesetzt werden (z.B. der eingebaute Mediaplayer von xineliboutput, das Play-Plugin und das mplayer-Plugin). XBMC bietet einen ganz anderen Ansatz als diese Plugins und ist wesentlich umfangreicher.


    Könntest du mir eine Empfehlung geben was ich, unter Berücksichtigung meiner Anforderug, am besten installiere?


    Also ich behaupte, dass der Raspberry Pi immer noch eher was für Leute ist, die gerne Basteln und mit den Einschränkungen leben können.
    Ich würde der Variante C den Vorzug geben (muss auch nicht zwingend ein yaVDR sein, andere VDR-Distributionen wie EasyVDR, Gen2VDR und MLD können VDR und XBMC nebeneinander ja auch schon länger verwalten). Ein System mit VDPAU-fähiger nVidia-Karte bietet dir einfach die größtmögliche Freiheit bei der Wahl der Distribution. Und was dir gefällt und deinen Ansprüchen genügt muss du selbst herausfinden.
    Zur der Frage nach der Version - wenn jeweils die aktuellste Stable: bei yaVDR 0.5a, bein Gen2VDR V4, bei der MLD 3.0.1 usw. EasyVDR 1.0 würde ich wegen XBMC Eden erst mal außen vor lassen, weil da Timeshift in XBMC aufgrund der alten API nicht möglich ist.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Danke,


    dann werde ich mal bei meinem E 35 einen entsprechende version aufsetzen und hoffen, dass meine DVB-T Sticks einen guten Empfang haben.


    Und wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bootet so ein System in XBMC rein und regelt das Live-TV über ein Plugin zu dem VDR, der auf dem gleichen System installiert ist


    Na, da bin ich mal gespannt.


    Gruß,
    Andre

  • Und wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bootet so ein System in XBMC rein und regelt das Live-TV über ein Plugin zu dem VDR, der auf dem gleichen System installiert ist


    Bei den meisten VDR-Distributionen nutzt man ein klassisches VDR-Frontend wie softhddevice, xine oder xineliboutput/vdr-sxfe und startet XBMC bei Bedarf.
    Bei yaVDR kann man das auch so einstellen, dass XBMC direkt gestartet wird. Wenn es dir nur um XBMC mit einem VDR als Backend geht, ist eventuell auch OpenElec.tv für dich interessant: http://openelec.tv/

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Zitat

    Bei den meisten VDR-Distributionen nutzt man ein klassisches VDR-Frontend wie softhddevice, xine oder xineliboutput/vdr-sxfe und startet XBMC bei Bedarf.


    Also genau umgekehrt wie ich dachte. gefällt mir auch besser.Das heißt, normalerweise startet nur der VDR und bei Bedarf schaltet auf XMBC um und danach wieder zurück.


    Weil der "normalfall ist bei uns eher, dass wir fernsehen und fernsehaufnahmen schauen.

  • Also genau umgekehrt wie ich dachte. gefällt mir auch besser.Das heißt, normalerweise startet nur der VDR und bei Bedarf schaltet auf XMBC um und danach wieder zurück.


    Nur um Missverständnisse zu vermeiden, bei Bedarf schaltest Du auf XBMC um.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • anw:
    Genau so wie du es angedeutete hast läuft das Ganze bei mir. Der Server läuft bei mir 24/7 und steht einsam auf dem Dachboden. Auf den Clients läuft jeweils XBMC von Openelec und wenn ich eine Live Sendung pausiere wird praktisch eine Aufnahme gestartet die ich dann anschließend weiter schaue. Diese Aufnahme wird automatisch beim Umschalten gelöscht.Ich nutze das aber wenig bis gar nicht und daher kann ich über die Qualität und/oder Stabilität nichts sagen außer das es funktioniert. Aus Live-TV kann ich direkt die Aufnahmen aufrufen oder was auch immer. Genauso schnell geht es wieder zurück zu Live-TV. Fernsehen ist halt nur ein kleiner Teil von XBMC.
    Einen RPi als Client würde ich nicht unbedingt nehmen, ist schon recht träge aber funktioniert.


    Bei uns werden die XBMC Clients auch zu 90% für Live TV und Aufzeichnungen benutzt. Wobei ein Großteil der Aufnahmen automatisch vom Server programmiert werden und man sich um sehr wenig manuell kümmern muss. Ich sach nur "epgsearch" Plugin im VDR.


    Bei uns sind alle sehr zufrieden mit dem System. Der WAF ist ebenfalls zu 100% gegeben.


  • Hallo meikelmoeller,


    genau Deine Konfiguration plane ich auch (yaVDR mit 0.5 und XBMC als Client) Bei mir soll nur der Client auf RaspBerry.


    Mit dem XBMC auf dem RasBerry bin ich aktuell sehr zu frieden (Videos, Musik, Mediatheken etc.).


    Ich bekomme zwischen dem VDR und dem XBMC über xvdr nur keine verbindung zu stande.


    Wie war deine Vorgehensweise?


    Stefan

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