Digital Devices Octopus NET & VDR?

  • Hallo Zielgruppe,


    da die Digital Devices Octopus NET (http://digitaldevices.de/Octopus_Net_Retail.html) nun lieferbar ist meine Frage nach der Möglichkeit diese in Verbindung mit einem VDR verwenden zu können.


    Wäre da das IPTV Plugin das Mittel zum Ziel?


    Gruß!

    easyVDR-1: DFi SD106, i3-7100T, PCIe Bifurcation: Asus NVIDIA GT 630 Rev. 2, & DD Octopus LE Bridge 2x DuoFlex v2, Noritake GU256x64D-3900B VFD , passiv gekühlt
    yaVDR2: Kontron KTQM67mITX, i7-3520M, 4GB DDR3, Asus NVIDIA GT 630 Rev. 2, Noritake GU256x64D-3900B VFD, SAT>IP
    easyVDR-2: bcm MX3150N, Pentium N3700, 4GB DDR3, ZOTAC GeForce GT 730 1x PCI-E, Sat>IP, Noritake GU256x64-372 VFD

    UP2VDR: UP Squared in Nexcom Nise 101 Gehäuse, Futaba VFD, passiv gekühlt
    SAT>iP: DD Octopus NET V2, Max A8, in Nexcom Nise 101 Gehäuse, semipassiv gekühlt

  • Denke schon. Ob man es wirklich braucht, Angesichts des doch recht stattlichen Preises, ist eine andere Frage. Gerade wenn man eh schon nen VDR rumstehen hat. Die Idee an sich finde ich aber nicht schlecht...


    Gruß
    iNOB

  • Der Doku nach ist es eine Variante des DNLA Protokolls.


    http://www.satip.info/resources


    Vermutlich wäre ein SATIPInputPlugin dafür nötig - das gibt es imho noch nicht.
    Aber möglicherweise geht es auch mit statischen Adressen ?


    Hier der Link zur Doku:
    http://www.satip.info/resources


    lg,
    Joe

  • War eigentlich nur eine Frage der Zeit bis das mal konkret hier diskutiert wird ;)


    Mein Bekannter, der vormals einen Netceiver hatte, hat auch schon Interesse angemeldet. Da die sonstige Hardware von Digital Devices wirklich gut ist, könnte ich mir vorstellen, dass diese SATIP-Geschichte möglicherweise wirklich als gute Kopfstation für den Heimbetrieb taugt.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand findet, der ein Plugin schreibt, dürfte aber doch recht überschaubar sein. Schon eine eher exotische Konfiguration und die unkomplizierteste Lösung ist und bleibt nunmal einfach Tuner in den VDR zu stecken.


    Edit: Als Kopfstation noch interessanter: http://digitaldevices.de/Octopus_Net.html Bis zu 8 Tuner!

  • Also an die Streams solle man relativ leicht mit dem IPTV-Plugin kommen


    Aus der Doku

    Code
    rtsp://192.168.178.57:554/stream=17?src=1&fe=1&freq=10744&pol=h&ro=0.35&msys=dvbs&mtype=qpsk&plts=off&sr=22000


    Ich sehe da auf Anhieb einiges, was mich an die channels.conf erinnert
    Frequenz, Polarisation, Symbolrate, ...
    EPG ist wohl eher das Problem. Das scheint als XML übertragen zu werden.
    Genauso scheint man an die ganzen rtsp-Links über ein Kommando zu kommen.
    Genauso kann man über ein Multicast-Kommando das SAT/IP Gerät im Netzwerk suchen. Das scheint dann selbständig zu antworten.

  • Autsch... rtsp... Und ich dachte das Protokoll wäre, spätestens seit HTML5, endlich aus der Welt...


    Was das EPG angeht könnte man im Script, das man für IPTV anlegt, auch gleich die EPG-Daten als XML holen, umbauen und via SVDRP in den VDR schieben.

  • es geht wohl beides http oder rtsp. So stehts zumindest auf den Seiten v. satip.info.

    Zum Guggen: yavdr0.6 + Silverstone GD04 + Intel DH57DD + Intel G6950 + Nvidia GT630 + Unicable/Jess-Sat (JPS0501-12) mit DD/L4M Max8 + 4TB WD-red + bequiet SFX300W
    Zum Testen : yavdr-Ansible + GMC Toast + B365M+i3-8100+ Nvidia GT1030 + L4M CineS2v6 o. SAT>IP Plugin mit DD-O'net
    VaaS (VDR-as-a-Service): yavdr06 + ML03+DH67BL+G530+2GB RAM + 2TB WD-EARX + Zotac GT610 + L4M v5.4 + bequiet SFX300W
    Squeezeboxserver: DN2800ML im Streacom F1CS NAS: HP ProLiant MicroServer NL36+ Smart Array P212

  • Via HTTP direkt ins IPTV-Plugin wäre schon eine attraktive Möglichkeit. Müsste man halt im Voraus klären ob das Format vom Octopus NET direkt vom IPTV-Plugin verarbeitet werden kann, oder ob das in Frickelkram endet.


    HTTP hat zumindest theoretisch den Nachteil, dass es sich hier um TCP handelt (RTSP ist, soweit mir bekannt, UDP). Der Protokoll-Overhead ist also größer. Dafür ist die Anzahl möglicher Player deutlich größer weil RTSP leider proprietär ist.


    EPG könnte man dann über xmltv2vdr mit einspielen. Braucht es nur einen Grabber, der vom Octopus NET die Daten abholt und als XMLTV bereitstellt.


    Was macht das IPTV-Plugin eigentlich wenn der VDR seinen EPG-Scan macht? Wäre ja ziemlicher Blödsinn wenn der dann reihum die IPTV-Kanäle aufmacht. So wäre dieses Octopus NET Modul dann schnell voll belegt..

  • Nun, das klären wir dann mal konkret, nicht theoretisch, Stück für Stück, ich hirne gerade über ein Testlayout hier, für ein erstmal statisches "vdr-plugin-iptv" Layout.


    Die Entertain IPTV Kanäle haben wir auch in IPTV bekommen, also werden wir das hier auch schaffen, aber die SAT Kanäle sind halt alles andere als statisch. Ob man das mit einer kleinen Änderung am "vdr-plugin-iptv" oder mit einem neuen Plugin abfängt, keine Ahnung. Sollten sich Änderungen ergeben müssem, wäre das auch ein Punkt um für den EPG einzuhaken. Wenn in Kürze ein Layout läuft, melden wir/ich mich auf einem gesonderten Kanal, bis dahin diskutiert schön weiter ... ;D


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • so, damit die hungrige Meute was zum Fressen hat, ein paar Bildchen....





    Kann aber nicht mehr dazusagen, daß das Ding mit dem DVBviewer ruckzuck aufgesetzt war, und mit diesem auch anständigschnell umschaltet an meinem Unicableanschluß.
    VDR ? hab ich noch nicht probiert, kommt aber noch :]


    edit: Bild Url korrigiert

    Zum Guggen: yavdr0.6 + Silverstone GD04 + Intel DH57DD + Intel G6950 + Nvidia GT630 + Unicable/Jess-Sat (JPS0501-12) mit DD/L4M Max8 + 4TB WD-red + bequiet SFX300W
    Zum Testen : yavdr-Ansible + GMC Toast + B365M+i3-8100+ Nvidia GT1030 + L4M CineS2v6 o. SAT>IP Plugin mit DD-O'net
    VaaS (VDR-as-a-Service): yavdr06 + ML03+DH67BL+G530+2GB RAM + 2TB WD-EARX + Zotac GT610 + L4M v5.4 + bequiet SFX300W
    Squeezeboxserver: DN2800ML im Streacom F1CS NAS: HP ProLiant MicroServer NL36+ Smart Array P212

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  • Klaus plant doch sowieso den VDR Client/Server fähig zu machen.
    Ich will ihm da nicht reinreden, aber ich weiß, dass er vorhandene Standards schätzt und gerne umsetzt.


    Vielleicht wäre das ja was.


    Hätte auch den Nebeneffekt, dass sich diverse Kaufgeräte direkt an einen VDR-Server hängen können. Oder eben der umgekehrte Fall: Gekauftes SAT/IP-Gerät an einem VDR-Client


    Edit: Das mit dem XML ist Quatsch. Das gibts zwar, sendet aber Infos über das Gerät. Nicht das EPG.


    In der Spezifikation ist nie die Rede von EPG

  • Klaus plant doch sowieso den VDR Client/Server fähig zu machen.


    Die Diskussion dazu habe ich anders in Erinnerung. Es ging eher darum dass jeder Rechner alles können soll, alle Rechner irgendwie aufeinander zurgreifen, aber keiner die endgültige Kontrolle hat - also eher P2P als Client/Server.


  • Was macht das IPTV-Plugin eigentlich wenn der VDR seinen EPG-Scan macht? Wäre ja ziemlicher Blödsinn wenn der dann reihum die IPTV-Kanäle aufmacht. So wäre dieses Octopus NET Modul dann schnell voll belegt..


    Eine von cDevice abgeleitete Klasse kann dem vdr sagen, ob es überhaupt EPG empfangen kann oder nicht, ist also kein Problem.


    Lars.

  • Moin,
    grundsätzlich erinnert mich der Ansatz ja stark an das Reel Netceiver Projekt. Vom Ansatz finde ich das auch sehr interessant und habe es (das Reel Netceiverkonzept) deshalb auch selbst mal ausprobiert.


    Mittlerweile bin ich davon aber wieder sehr weit weg und zwar aus diesen Gründen, die eventuell auch auf das Octopus NET zutreffen könnten:


    - Ich dachte beim Reelkonzept man könne sich dabei ein paar DVB-Devices sparen und je nach Bedarf über die Clients verteilen. Das ging das aber nicht, sondern man musst die im Grunde dediziert den Clients zuordnen. Ansonsten gab es in der einen oder anderne Weise Probleme (z.B. EPG-Scan).


    - Ich habe erkennen müssen (und das war die weitaus wichtigere Erfahrung), dass eine Gigabitleitung nicht in der Lage ist den Bedarf oder die Performance von dedizierten Netz- und SAT-Leitungen auffangen kann. Selbst wenn man die SAT-Leitungen des NetCeivers oder hier der Octopus NET felxibel sharen kann, sehe ich hier arge Performanceprobleme, wenn man einen gut ausgelasteten "Wohnzimmer-VDR" und ein paar "Nebenraum-VDR" betreibt.


    Wenn ich mehrere Aufnahmen parallel hatte (heutzutage natürlich oft in HD), und evtl noch eine Aufnahme über das Netz schauen oder schneiden wollte, hatte ich zumindest mit Störungen zu rechnen. Da mir aber an einer flüssigen Bedienung und an fehlerfreien Aufnahmen gelegen war, ein "noGo" für mich.


    Auch wenn hier im Unterschied jeder VDR wohl eine eigene Netzleitung zum Octopus NET spendiert bekommen hat.


    Da war mir der höhere Stromverbrauch eines VDR mit ausreichend SAT-Karten und CPU-Power lieber.


    eventuell ist das aber natürlich beim Octopus NET gar nicht zutreffend.


    Just my 2 Cents


    Regards
    Globber

    Gen2VDR (V5.3 Update 6)


    - Scaleo Evi - 2x DD Cine S2 v6.5 und v5.4 - 4GB RAM
    - Reycom REC100-S2
    - OctopusNet/SAT>IP

    Einmal editiert, zuletzt von globber ()

  • - Ich dachte beim Reelkonzept man könne sich dabei ein paar DVB-Devices sparen und je nach Bedarf über die Clients verteilen. Das ging das aber nicht, sondern man musst die im Grunde dediziert den Clients zuordnen. Ansonsten gab es in der einen oder anderne Weise Probleme (z.B. EPG-Scan).


    Das ist kein Problem des "Reelkonzepts" sondern ein Problem der Handhabung durch VDR und der Umsetzung in die Heim-Architektur. Clients müssen nur selbst ein Bild anzeigen können (Live oder Aufnahme), die müssen nicht selbst den EPG scannen, aufnehmen oder Festplatten mit Aufnahmen vorhalten. Deshalb war der Netceiver in der Reelbox auch an einem eigenen Netzwerkanschluss angebunden und die Reelbox hat nur das Notwendigste in das Netzwerk geroutet. Allerdings war das auch mit der Reelbox nicht perfekt umgesetzt.


    Die selben Probleme hätte man mit dem DigitalDevices Octoput-Net wenn man sich bei der Planung der Architektur nicht die richtigen Gedanken macht. Der eingebaute Switch (?) wird da auch nicht viel helfen.

  • Stimmt, man muß sich schon Gedanken machen wie man das Netzwerk genau verkabelt, welche Switches (QoS-fähig, etc.) man benutzt ...
    Der Switch in der OctopusNet gibt z.B. dem internen Eingang an dem der FPGA hängt Priorität. Ohne diese Einstellung konnte man schon Aussetzer durch Kopieren eines Files über den Switch erzeugen. Wenn das im Rest des Netzwerks klappen soll, muß man QoS benutzen. Manche Router können beim Streaming ins WIFI dann aber Probleme machen. Also wenn möglich einen vernünftigen mit OpenWRT benutzen.


    Bzgl. Tunerbenutzung etc. kann man das ja notfalls noch in der Software auf der OctopusNet anpassen.

  • Würde ein einfaches Beispiel-Programm zum Empfang eines TS von der OctopusNet helfen? Ich habe hier eins rumliegen, mit dem ich getestet habe.

    Ich würde gerne auf dieses Angebot zurück kommen. Über http ist ein Zugriff wohl nicht möglich. Könntest Du das Programm zur Verfügung stellen?


    Danke vorab


    Herbert

    Don't Panic !!!

    Zotac IONITX-P-E, DD Cine CT V6, yaVDR 0.5 plus media_build_experimental, ONKYO TX-SR 606, Panasonic TH-42PZ85E via HDMI

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