OpenSource Citrix XenServer - VDR als Server in VM inkl. DVB Karten

  • Ich frage mich nun, ob sich für mich der Aufwand noch lohnt auf Open VSwitch umzustellen.

    Kein Muß, ein Kann, ich hab's beschrieben, für die die es nutzen möchten, an sich auch kein Aufwand, Schalter setzen, booten, fertig.


    Kann klar sein das die Bridge effizienter arbeitet als gedacht, aber bei abgezogenem Netzwerkkabel hatte ich so meine Mühen im Bridge-Betrieb ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • OK, abgezogenes Kabel hab ich natürlich nicht probiert ;)


    Die Frage zielte auch eher darauf was es sonst ggf. noch für Vorteile gibt, abgesehen von möglicherweise höherer Performance.
    Wobei die Performance für mich das Hauptthema ist. Da es nur eine Fileserver-VM gibt und sich alle andere von dieser die Daten holen.
    Wie gesagt, ich hatte auch angenommen, das bei einer einfachen Bridge alles durchs physische Netzwerk läuft. Scheint ja aber nicht der Fall zu sein.

  • abgesehen von möglicherweise höherer Performance.

    Nein, ich konnte keinerlei Performance-Vorteile feststellen, noch glaube ich das man das überhaupt kann.


    Der Hauptvorteil besteht in der Infrastruktur, die VMs behalten ein bestehendes Netzwerk, auf wenn die Route nach aussen fehlt, OpenVSwitch ist ein Switch, in Software, konfigurierbar ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Hi fnu.
    Ja ich möchte einen vdr server für meine clienten.
    Deine idee ein xen in die yavdr version ein zu bauen finde ich gut aber ich möchte es trotzdem anders haben.


    Ich werde heute eine ubuntu server 64bit vm mit cd installieren.


    Und jetzt dachte ich das du vielleicht ne kleine anleitung hast, wie man mit den vdr paketen einen vdr server aufsetzt.


    Weil ich habe im netz nichts gescheites step by step mäßiges gefunden :(


    Mfg
    Steven

  • Und jetzt dachte ich das du vielleicht ne kleine anleitung hast, wie man mit den vdr paketen einen vdr server aufsetzt.Weil ich habe im netz nichts gescheites step by step mäßiges gefunden

    Man kann da nichts finden, weil es nicht nötig ist. Es sind doch nur eine Handvoll Pakete zu installieren. Wie man unter Ubuntu Pakete installiert findet man überall. Im vdr-wiki informiert man sich über die Pakete. Das reicht ist universell und veraltet nicht, wie Step by Step Anleitungen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

    Einmal editiert, zuletzt von gda ()

  • Weil ich habe im netz nichts gescheites step by step mäßiges gefunden

    Eigentlich ganz einfach:

    • Wenn du die yaVDR-Pakete nutzen willst, fügst du die PPAs main und stable-vdr mit add-apt-repository hinzu und bringst dein System mit
      Code
      sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

      (kein apt-get ugrade mehr verwenden!) auf den neuesten Stand

    • Du installierst das Paket vdr und die gewünschten Plugins
    • Du liest die Dokumentation des VDR und schaust dir die Besonderheiten des Debian-Pakets an (liegt in /usr/share/doc/vdr/)
    • Du liest die Dokumenation der installierten Plugins (liegt normalerweise in /usr/share/doc/vdr-plugin-<pluginname>/)
    • Du konfigurierst den VDR und die Plugins nach deinen Wünschen (vorbereitete Kanallisten gibt es z.B. in der channelpedia, ansonsten erstellst du dir einfach eine eigene, z.B. mit w_scan
    • zum Schluss startest du den VDR.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ja ich möchte einen vdr server für meine clienten.

    Auch wenn seahawk1986 das nun schon beantwortet hat ist das OffTopic, d.h. hier geht es nur um den XenServer selbst, technische Details und seine Adminstration, nicht um die eigentlichen Inhalte und Aufgaben der virtuellen Maschinen. Das würde den Rahmen dieses Threads mehr als deutlich sprengen. Grundsätzlich unterscheidet sich die Installation solch eines VDR Servers nicht von der auf einer physischen Maschine.


    So wie es aussieht hast Du bestimmt weitere Fragen, daher möchte ich Dich bitten, einen eigenen Thread innerhalb "VDR Portal / Linux / Server" zu den Details eines VDR Servers als PV öffnen. Keine Angst wir beissen nicht, bin mir auch fast sicher das wird den ein oder anderen Nutzer ebenso interessieren.


    Threadtitel evtl. so: "Fragen zu Installation eines VDR Servers als Xen PV?" ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Hallo zusammen,


    ist bestimmt einigen klar, aber ich selber hab leider relativ lange gebraucht, um das einfach mal zu probieren... Von daher doch mal ein Hinweis:
    also ich habe bei mir die meisten Image etc auf meinem eigenen "nas" - eine virtualiserte Debian Maschine dann eben via smb-Freigabe. Die Freigabe kann man auch im XenServer einbinden und darauf lässt sich dann auch zugreifen - für mich war das so immer praktischer.


    fnu: tolle Anleitung !


    LG
    Kamikaze

    ***********************

    Hauptvdr: Easyvdr 3.5

    Clients: Easyvdr 3.5

  • Die Freigabe kann man auch im XenServer einbinden und darauf lässt sich dann auch zugreifen

    Ja, so ist es von Citrix eigentlich auch vorgesehen, das der ISO Store im Netzwerk liegt. Dazu brauchts aber keine Anleitung, geht einfach per XenCenter. Den lokalen Store auf dem XenServer, vglb. mit VMWare, kann man nicht über's XenCenter anlegen, das wollte/mußte ich dokumentieren.


    fnu: tolle Anleitung !

    Vielen Dank, freut mich wenn es weiterhilft.


    @all


    Seit meinen letzten Aktivitäten hat sich einiges getan, es kamen etliche Hotfixes für XenServer 6.2.0, siehe Beitrag #2, XS62E005, ...09, ...10, ...11, ...12.


    Aber alle Hotfixes sind nun auch im Service Pack 1 für XenServer 6.2.0 gebündelt:

    Auf der jeweiligen URL gibt es den Download sowie die Installtionsanleitung per CommandLine auf dem XenServer, ganz unten im Dokument. Im Groben, ZIP auspacken, *.xsupdate auf den XenServer kopieren (ftp|sftp) und mit dem cmdline tool "xe" installieren.


    Das SP1 sollte installiert werden, zukünftige Hotfixes setzen diese Installationsbasis vorraus:


    Zitat

    Installation of XS62ESP1 will be required for future functional hotfixes.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • fnu
    Hallo,


    ich habe den Xenserver in der OpenSource Version auf meinem HP Micro N54.
    Dort habe ich unter Ubuntuserver deine Anleitung zu "Virtualisierung der L4M Twin S2" erfolgreich meine DVB Karte zum laufen bekommen.


    Nun habe ich das ganze wie du unter Yavdr 0.5. Hybrid 64bit probiert, nur leider startet die VM nicht mehr, wenn ich die
    Parameter

    Code
    xe vm-param-set other-config:pci=0/0000:03:00.0 uuid=bla bla

    eingebe.
    Unter Ubuntuserver läuft es wunderbar, jedenfalls mit Tvheadend.


    Irgend eine Idee was man noch probieren könnte?
    Lösche die Parameter wieder mit

    Code
    xe vm-param-remove

    läuft die VM wieder!


    Gruß
    Denny

    VDR-CLIENT: Asrock Q1900-ITX, 2GB RAM, OCZ Agility 3 60GB, OpenElec-XMBC XVDR (UEFI 18sek Bootzeit)

    VDR-CLIENT: Raspberry-Pi mit OpenElec und XVDR Plugin

    VDR-SERVER: HP MicroServer N54, 8GB Ram, BiosMod, 12TB HDD, XenServer mit Ubuntu Server VM als VDR-Server, C2


  • Nun habe ich das ganze wie du unter Yavdr 0.5. Hybrid 64bit probiert, nur leider startet die VM nicht mehr, wenn ich die

    Offen gestanden habe ich das nie in einer Xen PV getestet, maximal drüber sinniert das könnte evtl. gehen. In einem anderen Thread habe ich yaVDR 0.5 zum Xen Hypervisor umgebogen ... ;)


    Bei yaVDR kommt eigentlich zuviel mit, was man in der Xen PV gar nicht richtig nutzen kann, Xorg etc. Ich glaube ich bin da nicht alleine mit der Meinung, das hier eine schlanke Server-Installation mit den paar benötigten VDR Pakete besser ist.


    Wollen ja einige machen, haben auch immer viele Fragen, aber keiner setzt sich mal hin, schreibt was dazu oder öffnet einen Thread dazu, wo sich eine gute Vorgehensweise dafür kristallisieren könnte. Das Beste, diese würde sowohl für Ubuntu als Debian gültig sein ... ^^


    Unter Ubuntuserver läuft es wunderbar, jedenfalls mit Tvheadend.

    Ja, und warum installierts Du da nicht einfach die paar VDR Pakete?


    Irgend eine Idee was man noch probieren könnte?

    Ich hege die Vermutung, das die per grub übergebenen Kernel-Parameter für diese VM nicht passen, siehe weiter oben wie diese aussehen müssen. HVM oder PV?


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    3 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • fnu
    vielen Dank für deine Antwort.


    Ich denke auch das hier Yavdr zu sehr angeapsst ist.
    Ja das mit den

    Zitat

    benötigten VDR Pakete

    ist immer so eine Sache. Wollte halt einen headless server für XBMC haben und da ist yavdr halt schon gut vorkonfiguriert.
    Vielleicht finde ich aber noch etwas dazu.


    Ansonsten werden ich es das Thema aus deinem anderen Thread verfolgen. Ist wohl das Beste für die DVB Karten. Oder
    besser gesagt man hat am wenigsten Sorgen.


    Gruß
    Denny

    VDR-CLIENT: Asrock Q1900-ITX, 2GB RAM, OCZ Agility 3 60GB, OpenElec-XMBC XVDR (UEFI 18sek Bootzeit)

    VDR-CLIENT: Raspberry-Pi mit OpenElec und XVDR Plugin

    VDR-SERVER: HP MicroServer N54, 8GB Ram, BiosMod, 12TB HDD, XenServer mit Ubuntu Server VM als VDR-Server, C2


  • Ansonsten werden ich es das Thema aus deinem anderen Thread verfolgen. Ist wohl das Beste für die DVB Karten. Oder
    besser gesagt man hat am wenigsten Sorgen.

    Wenn man nur ein, zwei VMs parallel benötigt kann man yaVDR ruhig als Xen Hypervisor umbiegen, da die Dom0 ja eben schon da ist und eine eigentlich nutzbare VM darstellt. Man muß bei Wartung und Updates eben daran denken das da noch VMs sind.


    Hast Du mal nach den grub Kernelparametern geguckt? Einfach die zusätzlich nötigen in der yaVDR VM hinzufügen:


    => pci=nomsi iommu=soft swiotlb=force irqpoll


    sonst wird das nix mit PCI Karten bei HW ohne IOMMU.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    3 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Zitat

    pci=nomsi iommu=soft swiotlb=force irqpoll

    Die Optionen haben ich alle drin!
    Habe das ganze jetzt in meiner VM probiert, wo mein tvheadend lief und siehe da, dort geht es.
    Habe nur ein paar Datein aus dem Yavdr PPA installiert und es lief fast Out-of-the-Box.


    Ich denke mal der Xenserver ist besser als Server konfiguriert. Bei yavdr als DomU im Dauerbetrieb weiß ich nicht so recht.
    Und da es jetzt so läuft, brauche ich das anders herum nicht mehr testen.


    Also meine Config ist:
    XenServer 6.2 als DomU (HP Microserver N54l - 6GB Ram mit BiosMod)
    - VM Ubuntu Server 12.04 LTS in minimal Config (nur SSH) und anschließend die Anleitung von dir zum durch reichen der DVB-Karte -> vdr , xvdr installiert und fertig


    Traumhaft!


    Falls jemand mehr Infos, dann schreibt


    Danke und Gruß
    Denny

    VDR-CLIENT: Asrock Q1900-ITX, 2GB RAM, OCZ Agility 3 60GB, OpenElec-XMBC XVDR (UEFI 18sek Bootzeit)

    VDR-CLIENT: Raspberry-Pi mit OpenElec und XVDR Plugin

    VDR-SERVER: HP MicroServer N54, 8GB Ram, BiosMod, 12TB HDD, XenServer mit Ubuntu Server VM als VDR-Server, C2


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