goflex home wiederbeleben

  • Hi g3joker,


    da wirds etwas aufwendiger.Da du dein Flash platt gemacht hast brauchst du erst einaml einen Bootloader der das booten von anderen Medien erlaubt.Dieser muß dann in den Flashspeicher.Debian als OS ist eine gute Wahl.Ich habe das auf meinem mini2440 und auch auf meinem Raspberry Pi ist es installiert.Wichtig ist was man später machen will und wie die die HW der goflex home unterstützt wird um sie effizient nutzen zu können.


    mfg guigra

  • Na, den Bootloader wieder zu installieren, ist doch nun wirklich kein Hexenwerk:


    --> http://ahsoftware.de/dockstar/#uboot


    stimmt, is nur dumm wenn der nand leer ist so dass erstmal NIX passiert wenn man die power-taste drückt...alles dunkel etc...
    lösung war dann boot per seriellem kabel, da bin ich drüber gestolpert...


    der originale uboot ist wieder drauf und der aktuelle von Jeff unterstützt das booten von sata/usb bei der goflex, ich muß den nur erstmal wieder fehlerfrei draufkriegen, da hats dann gehakt.
    wenn der erstmal drauf ist ist Debian kein Thema. bin zwar auch nicht der freund von Debian, aber mit arch komm ich erstmal garnicht klar. aber das ist ehr mein Problem ;) nicht das Problem vom arch. Debian kenn ich halt und läzft schon auf meiner iconnect.

    Client 1 Hardware : MSI Z87-G43, I5-4570, 4 GB Ram (oversized aber war über :) ),Zotac NVidia GT630 (25 Watt),Thermaltake DH202 mit iMon-LCD ( 0038 ) und vdr-plugin-imon
    Software : yaVDR 0.6,sofhhddevice @ 1920x1080@50Hz
    Server Hardware : MSI Z87-G43, I7-4790, 16 GB RAM, 5x3 TB WD Red, Digibit-R1 (2 Devices)
    Software : Ubuntu 16.04 LTS mit yavdr-Paketen,virtualbox,diverse VM's


    Yoda: Dunkel die andere Seite ist...sehr dunkel!
    Obi-Wan: Mecker nicht, sondern iss endlich dein Toast ...

  • Hallo g3joker,


    ich weiß nicht, ob Du Deine Box schon wieder am laufen hast, wenn nicht hier ein Kochrezept zur Wiederbelebung


    ich hatte einen ähnlichen Totalausfall allerdings einer DockStar ...
    Zum wiederbeleben gibt es, wenn ich Deine Beschreibung richtig interpretiere, wie bei mir nur noch den recht aufwendigen Weg via
    JTAG. Diese Schnittstelle erlaubt es Dir, den Rechner beliebig anzuhalten, und via JTAG ein RAM Image aufzuspielen, um darauf davon
    quasi zu booten. Die GoFlex kann dann via tools eben auch den Boitloader wieder herzustellen ...
    Als Tools benötigst Du
    Bus-Pirat (USB <=> Pin - Adapter (swiss Amry knife der GoFlex, DockStar Basterl (ca. 10 - 20 €)),
    der zum einen die serielle Schnittstelle mit dem sog. UART Modus und 3 Kabel bedient => keine Pegelwandler oder Lötakrobatik.
    Darüber hinaus ermöglicht die Firmware auch den JTAG - Port korrekt zu bedienen ...)
    Unter Linux funktioniert als JTAG Software via BusPirat "openocd", so dass man dann quasi alle Möglichkeiten hat, nur mit dieser Hardware die
    Box solange sie nur irgendwie läuft (auch wenn sie nach einiger Zeit reboote), wieder in Betrieb zu setzen...


    Die Aufwendungen an Geld sind also durchaus gut angelegt, da ich z.B auch für Pi, Beagle Bone Black den BusPirate bzgl. Features <=> Preis nur
    empfehlen kann....


    Nun zum Rettungsvorgagn selbst:
    1.) GoFlex öffnen und die BusPirat Kabel des UART Modus an die Pins GND, RX, TX anbringen
    GoFlex einschalten, und mittels Minicom oder aber screen /dev/ttyUSB0 unter Linux prüfen, ob die Box noch etwas von sich gibt ...
    2.) JTAG - Kabel (all BusPirate Kabel an die Box anbringen + BusPirat Firmware mit JTAG aktivieren.
    3.) openocd installieren / übersetzen, und bzgl. config auf den BusPirat einstellen ...
    (als ich das vor einem halben Jahr probiert habe,mußte der Setup-File für die GoFlex angepasst werden, bis das ganze lief ...
    4.) Im openocd wird die GoFlex, egal was sie gerade ausführt gestoppt, und via JTAG Kommandos mit dem RAM - Image befüllt.
    5.) Final via JTAG - Kommando dieses (eher minimale Image) ausführen, und dem normalen Vorgehen zu Installation des Boot
    loaders ausführen ==> fertig.. :]
    6.) Nun Neustart mit angeschlossendem BusPirat im Modus UART beobachten, und die Environment Daten an die GoFlex boot via SATA anpassen.


    Alle Anschlüsse für UART / JTAG sind auf dem Board als Stecker ausgeführt, und ich habe seiner Zeit einen passenden Stecker + Flachbandkabel
    verwendet, damit man alle BusPirat - Kabel entsprechen anschliessen konnte.
    Ich habe hier 4 x DockStar, 2 x GoFlexNet + 2 xGoFlex Home (2TB, 3TB) alle mit Debian laufen, so dass ich Dir sicher weiterhelfen kann, damit bei Dir
    auch Debian seinen Dienst zuverlässig verichtet...
    Zum Thema wieder beleben gibt es auch Anleitungen im Interent (suche nach DockStar wieder beleben via JTAG) die auch Links auf fertige RAM Images
    für den Schritt 4 bereitstellen.

  • Danke der Ausführungen,


    das Dingen habe ich mittels Serial Boot wiederbelebt - alles in Butter auffm Kutter.


    Gruß


    g3joker

    Client 1 Hardware : MSI Z87-G43, I5-4570, 4 GB Ram (oversized aber war über :) ),Zotac NVidia GT630 (25 Watt),Thermaltake DH202 mit iMon-LCD ( 0038 ) und vdr-plugin-imon
    Software : yaVDR 0.6,sofhhddevice @ 1920x1080@50Hz
    Server Hardware : MSI Z87-G43, I7-4790, 16 GB RAM, 5x3 TB WD Red, Digibit-R1 (2 Devices)
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