(NetCeiver-Unterstützung) RPI mit VLAN & MCLI

cinfo · 13. Juni 2013

Hi,

Zitat von guigra

Hi mule,

was die Praxistauglichkeit betrifft wäre dann ein reiner VDR mit mcli-plugin die bessere Wahl. Was für Daten hat denn dein RPi?Ich betreibe meinen RPi mit 800Mhz und GPU und SDRAM mit normalen Takt.Mein RPi hat 512 MB und der Speicher ist mit 256MB fürs BS und 256MB für die GPU.Ich habe bei mir auf der SD-Karte nur die Bootpartition in Benutzung und das rootfs ist auf einen USB Stick augelagert.Damit läuft das System flüssiger weil der USB Stick beim Schreibzugriff schneller ist als eine SD Karte und auch die Lebensdauer der SD Karte verlänget sich dadurch.Bei Multimedia ist es wichtig das Daten so schnell wie möglich gelesen und zurückgeschrieben werde können und das ist leider
bei einer SD Karte, auch nicht bei den modernen, nicht gegeben.

mfg guigra

diesen Ansatz kann ich nur bestätigen. Ich nutze diese Einstellung in der

config.txt

Code

arm_freq=950
gpu_freq=250
core_freq=450
isp_freq=450
sdram_freq=450
over_voltage=6
force_turbo=0
gpu_mem=196
disable_overscan=1
start_file=start_x.elf
fixup_file=fixup_x.dat


decode_MPG2=

Alles anzeigen

guigra
Vielleich kannst Du noch schnell die Schritte hier posten wie Du diese Lösung SD-Karte mit USB Stick aufgesetzt hast?

z.B. http://www.heise.de/newsticker…ry-Pi-fertig-1802347.html

http://www.youtube.com/watch?v=pcuss4gfdS8

Grüße
cinfo

guigra · 14. Juni 2013

Hi cinfo,

klar kann ich das.Zuerst möchte ich aber darauf hinweisen das ich diese Informationen bei Tante Google gefunden habe.Dazu habe ich nach raspbian - von usb stick booten suchen lassen.
Ich schreibe mal in Stichpunkten auf was ich gemacht habe.

- Raspbianimage vom 25.05.2013 geladen;
- SD Karte mit gparted platt gemacht und mit und mit FAT32 formatiert;
- unter Win 8 dann mit Win32DiskImager das Image auf die SD Karte geschrieben;
- danach mit der Karte den RPi gebootet und konfiguriert und reboot;
- dann USB Stick mit ext4 formatiert und an den Hub angeschlossen;
- danach folgende Befehle nacheinander ausgeführt : sudo mount /dev/sda1 /mnt/. sudo cp -axv /. /mnt/. -> sudo cp -axv /dev/. /mnt/dev/.
- der zweite und dritte Befehl brauchen etwas Zeit aber damit ist der Stick nun mit dem rootfs bestückt
- ein sudo shutdown -h now ausführen und SD Karte entnehmen und am PC die cmdline.txt folgendes ändern aus root=/dev/mmcblk0p2 wird root=/dev/sda1
- Karte aus dem PC entfernen und den RPi damit booten

Jetzt wird immer das rootfs auf dem Stick benutzt.Es gibt bestimmt schon Leute die sich überlegen wie man den RPi ganz von Festplatte booten kann.

mfg guigra

cinfo · 15. Juni 2013

Hi,

mit dieser Anleitung habe ich immer den USB-Stick erstellt

Link

Zitat

Das Script wurde mit einer anderen schnelleren SD Karte, einem USB Stick und einer USB Platte getestet. Es löscht definitiv keine Daten und kopiert nur die aktuelle Datenpartition auf die neue Partition. Falls doch irgendwas schief laufen sollte kann man durch Zurückkopieren der gesicherten /boot/cmdline.txt.sd auf die /boot/cmndline.txt immer wieder die alte originale Datenpartition auf der SD Karte benutzen. Danach muss man nur die Zielpartition wieder löschen und hat den alten Originalzustand.

Grüße
cinfo

guigra · 15. Juni 2013

Hi cinfo,

das ist auch eine gute Anleitung. Da ist mein Weg über Windows natürlich umständlicher. Wie man sieht führen viele Wege zum Ziel.

mfg guigra

cinfo · 15. Juni 2013

Hi,

da hätte ich noch was

http://www.gtkdb.de/index_7_2006.html

Grüße
cinfo

guigra · 15. Juni 2013

Hi cinfo,

wie man sieht kommt man mit etwas suche zum Ziel.

Ich habe mir mal den neuen VDR 2.0.2 geladen und installiert alle Plugins gebastelt, wie für den VDR 1.7.31, lief alles gut.Also habe ich die runvdr wie immer mit mcli plugin und xineliboutput plugin bestückt und gestartet.Leider lief es nicht so wie gedacht.Beim starten kam die Meldung -P'xineliboutput --locale=fbfe --video=fb --audio=alsa --remote=:37890 -f ' : Kommando nicht gefunden.
Im syslog stand kein Fehler sondern er hat das xineliboutput - Plugin einfach ignoriert. Xine ist jetzt nicht mehr 2.2 sondern 2.3.
Da muss ich mal genauer forschen weshalb ihm das plugin wurst ist.

mfg guigra

gda · 15. Juni 2013

Zitat von guigra

Ich habe mir mal den neuen VDR 2.0.2 geladen und installiert alle Plugins gebastelt, wie für den VDR 1.7.31, lief alles gut.Also habe ich die runvdr wie immer mit mcli plugin und xineliboutput plugin bestückt und gestartet.Leider lief es nicht so wie gedacht.Beim starten kam die Meldung -P'xineliboutput --locale=fbfe --video=fb --audio=alsa --remote=:37890 -f ' : Kommando nicht gefunden.
Im syslog stand kein Fehler sondern er hat das xineliboutput - Plugin einfach ignoriert. Xine ist jetzt nicht mehr 2.2 sondern 2.3.
Da muss ich mal genauer forschen weshalb ihm das plugin wurst ist.

Ich verstehe nicht ganz was du damit sagen willst. Es sieht doch so aus als würde da einfach die Shell meckern, dass Sie das von dir gequotete Kommando nicht kennt. Eventuell fehlt einfach nur das Verlängerungszeichen in der vorherigen Zeile. Zeige doch mal die ganze Kommandozeile mit der du den VDR starten willst.

Gerald

guigra · 16. Juni 2013

Hi gda,

hier mal die Ausgabe meiner Konsole :

pi@raspberrypi /usr/local/bin $ runvdr
/usr/local/bin/runvdr: Zeile 59: $'if\302\240!DriverLoaded': Kommando nicht gefunden.
vdr: no primary device found - using first device!
Delete my Dev list
/usr/local/bin/runvdr: Zeile 63: -Pxineliboutput --local=none --remote=:37890 -f: Kommando nicht gefunden.
So 16. Jun 09:38:07 CEST 2013 reloading DVB driver
^C
pi@raspberrypi /usr/local/bin $

Ich benutze die Standart runvdr nur eben mit angepassten user (pi) und den genannten plugins.Mir geht es erstmal nicht ums TV bild sondern nur ums laden des Plugins.

mfg guigra

Keine_Ahnung · 16. Juni 2013

Hast du dir runvdr irgendwo aus ner Website kopiert oder hast du die unter Windows mit Word editiert? Die ist ziemlich kaputt und darauf reagiert die Shell üblicherweise mit irreführenden Fehlermeldungen.
Z.B. ist bei dieser Zeile

Code

if !DriverLoaded then LoadDriver fi;

das erste Lerrzeichen ein non breaking Space (0xA0).

Für Windows empfehle ich pspad als kostenloser brauchbarer Editor. Der zeigt auch Steuerzeichen an (Dann findest du auch das fehlerhafte Lerrzeichen am Zeilenende ).

cu

gda · 16. Juni 2013

Zitat von Keine_Ahnung

Hast du dir runvdr irgendwo aus ner Website kopiert oder hast du die unter Windows mit Word editiert? Die ist ziemlich kaputt und darauf reagiert die Shell üblicherweise mit irreführenden Fehlermeldungen.

Genau das habe ich gemeint.

Code

-P'mcli --ifname eth0 --sock-path /tmp/mcli.sock --mld-reporter-disable --dvb-s2 1' \

Am Ende dieser Zeile ist ein Leerzeichen. Das Verlängerungszeichen muss das letzte Zeichen in der Zeile sein. Das erklärt die Fehlermeldung die du bekommst. Der VDR ignoriert das Plugin nicht, du übergibst es ihm gar nicht.

Gerald

guigra · 16. Juni 2013

Hi Keine_Ahnung,

danke für deine Antwort.Ich habe mir die runvdr nicht kopiert und auch nicht unter Windows bearbeitet.Diese Arbeiten erledige ich auf dem RPi mit dem Editor Leafpad.Es ist ne Menge Tipparbeit aber das macht mir nichts aus.Ich bin nicht der Copy & Paste Type denn wenn ichs tippe dann kann ich es mir besser für später merken.Ich werde mal die runvdr mit nano schreiben.

@ gda

Gibt es eine Möglichkeit unerlaubte Leerzeichen anzuzeigen?Kann ich nano für die Tipparbeit verwenden oder geht der nicht?

mfg guigra

cinfo · 16. Juni 2013

Hi,

guigra

könntest Du bitte einmal genau beschreiben wie Du dem Kernel nachträglich VLAN beigebracht hast
ich bekomme immer diesen Fehler bei der runvdr

Code

# ./runvdr
./runvdr: Zeile 60: $'if\302\240!DriverLoaded': Kommando nicht gefunden.
Datei oder Verzeichnis nicht gefunden (2): Cannot open /proc/net/if_inet6

Was machst DU wenn Du ein "rpi-update" druchgeführt hast?

Grüße
cinfo

gda · 16. Juni 2013

Zitat von guigra

@ gda
Gibt es eine Möglichkeit unerlaubte Leerzeichen anzuzeigen?

Keine Ahnung, ich denke aber auch nicht, dass das nötig ist. Es reicht doch einfach mit dem Cursor an die Stelle zu gehen und nachzusehen ob hinter dem Verlängerungszeichen noch was kommt. Anders habe ich das in deinem Fall auch nicht gemacht.

Zitat von guigra

Kann ich nano für die Tipparbeit verwenden oder geht der nicht?

Obwohl ich nano nicht benutze, gehe ich trotzdem stark davon aus, dass es geeignet ist.

Gerald

guigra · 16. Juni 2013

Hi gda,

nun habe ich die runvdr nochmal abgetippt und erhalte nun den Fehler nicht mehr.Dafür hat sich eine neue Baustelle gezeigt die folgendes ausgibt wenn die runvdr mit Strg+C beendet wird:

SetPid 10 Pid:5105 (Das Erste HD), Type:9, On:0, used:0 sid:10301 ca_enable:0 channel_ca:0
Device 10 gets destructed
Device 11 gets destructed
Device 12 gets destructed
Device 13 gets destructed
Device 14 gets destructed
Device 15 gets destructed
Device 16 gets destructed
Device 17 gets destructed
Delete my Dev list
/usr/local/bin/runvdr: Zeile 64: 2902 Speicherzugriffsfehler /usr/local/bin/vdr -w 60 -c /etc/vdr -E /var/vdr -u pi -L /usr/local/src/vdr/PLUGINS/lib -P'mcli --ifname eth0 --sock-path /tmp/mcli.sock --mld-reporter-disable --dvb-s2 1' -P'xineliboutput --local=none --remote=:37890 -f' -s /usr/local/bin/vdrpoweroff.sh
So 16. Jun 14:14:20 CEST 2013 reloading DVB driver
pi@raspberrypi /usr/local/bin $

mfg guigra

guigra · 16. Juni 2013

Hi cinfo,

deine Fehlermeldung aus der runvdr sind Leerzeichen an Stellen wo keine sein sollen.Das haben gda und Keine_Ahnung mir erklärt und nach erneuten abtippen in nano war auch dieser Fehler Geschichte.
Was dein Problem : Datei oder Verzeichnis nicht gefunden (2): Cannot open /proc/net/if_inet6 betrifft so ist das ipv6 modul nicht geladen.Mach mal ne Konsole auf und gehe ins Verzeichniss /lib/modules/3.6.11+/kernel/net/ipv6 und mach mal insmod ipv6.ko Wenn das geklappt hat findest du das gesuchte Verzeichnis an der angegebenen Stelle.Das gleiche mach mal mit dem VLAN Modul 8021.ko.
Trage diese Module in die /etc/modules ein und starte neu.Jetzt kannst du dein VLAN konfigurieren in dem du die /etc/Network/interfaces änderst.

Schau mal hier : http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=703387

Wenn ein Update gemacht wird (überareiteter Kernel + Module + Firmware) kontrolliere ich ob die Module noch da sind und trage sie neu ein wenn sie nicht in /etc/modules stehen.Die /etc/Network/interfaces dürfte sich nicht ändern.Tut sie das doch steht sie eh auf DHCP.Ich sichere aber vor jedem Update die Interfaces und modules Datei den das spart das getippe.

mfg guigra

gda · 16. Juni 2013

Zitat von guigra

Hi gda,

nun habe ich die runvdr nochmal abgetippt und erhalte nun den Fehler nicht mehr.Dafür hat sich eine neue Baustelle gezeigt die folgendes ausgibt wenn die runvdr mit Strg+C beendet wird:
/usr/local/bin/runvdr: Zeile 64: 2902 Speicherzugriffsfehler /usr/local/bin/vdr -w 60 -c /etc/vdr -E /var/vdr -u pi -L /usr/local/src/vdr/PLUGINS/lib -P'mcli --ifname eth0 --sock-path /tmp/mcli.sock --mld-reporter-disable --dvb-s2 1' -P'xineliboutput --local=none --remote=:37890 -f' -s /usr/local/bin/vdrpoweroff.sh

Leider räumen nicht alle Plugins beim Beenden sauber hinter sich auf, da kann so was dann schon mal passieren. Da wirst du einen VDR und die Plugins mit Debug-Symbolen brauchen um der Ursache auf die Spur zu kommen.

Gerald

guigra · 16. Juni 2013

Hi gda,

danke für deine Antwort.Da habe dann ein Problem da ich von so etwas keinen Schimmer habe.

mfg guigra

gda · 16. Juni 2013

Zitat von guigra

danke für deine Antwort.Da habe dann ein Problem da ich von so etwas keinen Schimmer habe.

Das ging uns ja allen mal so, da musst du jetzt durch. Aber erst mal Teste einfach, ob das irgendwelche negativen Auswirkungen hat. Vielleicht kannst du ja damit leben.

Gerald

cinfo · 16. Juni 2013

Hi guigra,

hier sieht die runvdr zu Deinem Problem bzw. meinem so aus

Code

export LANG=de_DE.utf8
export LC_COLLATE=de_DE.utf8


PATH=/usr/local/bin:$PATH
VDRPRG="/usr/local/bin/vdr"
VDRCMD="$VDRPRG -w 60 -c /etc/vdr -E /var/vdr -u pi\
        -L /usr/local/src/vdr/PLUGINS/lib\
        -P'mcli --ifname eth0 --sock-path /tmp/mcli.sock --mld-reporter-disable --dvb-s2 1'\
        -P'xineliboutput --local=fbfe --remote=:37890 --video=rpi --audio=alsa:hw:0,3 -f'\
        -s /usr/local/bin/vdrpoweroff.sh\
        $*"


KILL="/usr/bin/killall -q -TERM"

Alles anzeigen

Hmm ??

Code

/usr/local/bin/runvdr: Zeile 60: $'if\302\240!DriverLoaded': Kommando nicht gefunden.
Datei oder Verzeichnis nicht gefunden (2): Cannot open /proc/net/if_inet6
So 16. Jun 18:34:43 CEST 2013 reloading DVB driver
So 16. Jun 18:34:53 CEST 2013 restarting VDR

Grüße
cinfo

cinfo · 16. Juni 2013

Hi,

Code

Cannot open /proc/net/if_inet6

so ich habe mal eine Stelle gefunden wo diese Meldung herkommen könnte

mcli Plugin
Link: https://svn.baycom.de/repos/vd…mcast/common/interfaces.c

Code

//-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
#if ! (defined WIN32 || defined APPLE) || defined __CYGWIN__


/* Initiliaze interfaces */
void update_interfaces (struct intnode *intn)
{
	struct in6_addr addr;


	FILE *file;
	unsigned int prefixlen, scope, flags, ifindex;
	char devname[IFNAMSIZ];


	/* Only update every 5 seconds to avoid rerunning it every packet */
	if (g_conf->maxinterfaces)
		return;


	dbg ("Updating Interfaces\n");


	/* Get link local addresses from /proc/net/if_inet6 */
	file = fopen ("/proc/net/if_inet6", "r");


	/* We can live without it though */
	if (!file) {
		err ("Cannot open /proc/net/if_inet6\n");
		return;
	}

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Diesen fehler habe ich seit den letzten "rpi-update" auch wenn man von Wheezy den VDR-1.7.28 mit Umgebung installiert bekomme ich diese Fehlermeldung (mit eine anderen runvdr und dem vdr-Daemon)
/tmp/vdr-err.0FcwcI

Code

Datei oder Verzeichnis nicht gefunden (2): Cannot open /proc/net/if_inet6

guigra
Hmm, geht mit dem rpi-update hier was schief --- hattest Du auch vor kurzer Zeit auch eins gemacht

Grüße
cinfo

(NetCeiver-Unterstützung) RPI mit VLAN & MCLI

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