2.0 erreicht - wie geht es jetzt weiter?

  • Zitat

    Eine der Ideen ist jetzt, dass die VDRs ihre Resourcen austauschen und die Timer optimal verteilen.


    Hm, das ist eine überaus interessante Idee, allerdings sehe ich deren Einsatz eher bei handverlesenen Powerusern.
    Weiß nicht wieviele Anwender mehrere VDRs parallel mit Aufnahme-Devices betreiben.
    Ich denke, die Zahl der Anwender mit echtem C/S Bedarf dürfte deutlich höher sein. Kann aber sein, dass ich da falsch liege.


    Wie auch immer - ich halte das für keinen Widerspruch zum dem was ich schrieb. Wenn man den jetzigen VDR aufteilt in einzelne lauffähige Komponenten könnte das Aufnahme-Modul trotzdem ein Resourcen-Sharing betreiben, bzw. noch besser: es konnte in ein Resourcensharing eingebunden werden. Ähnlich wie die Konfiguration von div. Clients würde ich die Verwaltung der Resourcen auch von einem separaten Dienst steuern lassen.
    In meinem beruflichen Umfeld hat es sich bewährt, lauffähige Komponenten mit kleinem Fokus zu erstellen. So ist das Gesamtsystem beliebig skalierbar. Dienste können mehrfach aufgesetzt werden, nur mit leicht unterschiedlichem Fokus. Das Prinzip übersetzt in den VDR-Kontext würde heißen, es gäbe einen Aufnahmedienst, der von einem Transponder aufnehmen kann. Bei einer Maschine startet der Timer-Manager den Aufnahmedienst für jede Aufnahme.
    Wer jetzt das System skalieren will, könnte (im anderen Extrem) für jeden Transponder einen separaten Aufnahmedienst starten (hier können mehrere Maschinen ihre Dienste im Netz anmelden). Der Timer-Manager triggert dann nur noch die Aufnahmedienste der entsprechenden Transponder.


    In meinem beruflichen Umfeld hat sich eine zentrale Datenbank als Triggerbasis bewährt (ich habe das Prinzip auch bei VdrAssistant so umgesetzt). So können Dienste als Automaten laufen und die Synchronisation der Prozesse erfolgt über Statusfelder in den Datenbanktabellen. Zusätzlich lassen sich einzelne Prozesse auch auf unterschiedliche Rechner verteilen.
    Eine Aufnahme über mehrere Prozesse und Rechner könnte so ablaufen:

    • epgsearch erstellt einen Timer
    • der Aufnahmedienst für den Transponder des Timers ändert zum Aktivierungszeitpunkt den Status des Timers und erstellt ein Aufnahmeobjekt mit Status "in Arbeit". Daneben wird die Aufnahme auf Platte gespült. Wenn der Aufnahmedienst fertig hat, wird der Status von Timer und Aufnahmeobjekt weiter geschrieben
    • ein Werbungssuchdienst könnte sich die erste fertige Aufnahme krallen (Status weiterschreiben) und nach Werbeblöcken suchen. Nach Erstellung der Schnittmarken wird der Status der Aufnahme fortgeschrieben.
    • ein Serien-Verwaltungsdienst könnte die Aufnahme nach einer passenden Namensregel umbenennen, nach zusätzlichen Informationen bei den netten Indern anfragen, etc.
    • ein Archivierungsdienst könnte jetzt die Aufnahme auf einen anderen Rechner verschieben ... (natürlich auch wieder unter Veränderung des Status)

    Diese Dienste könnten alle auf einer Maschine laufen oder alle auf unterschiedlichen Maschinen. Natürlich könnten manche Dienste auch mehrfach gestartet werden, um parallele Arbeiten zu verrichten. Jeder Dienst sieht nur die Objekte mit seinem Eingangsstatus.


    Grundsatzfrage für ein Resourcensharing ist auch die Datenhaltung: will ich dezentrale Datenhaltung oder bevorzuge ich zentrale Datenhaltung und kann so meine Hardware optimal abstimmen/einsetzen.


    Zitat

    Was ich aber ernst meinte sind die "kruden komplexen Entwickler Vorstellung", die hier leider schon wieder bei einigen durchlinsen.


    Im Gegensatz zum shitstorm bedeutet brainstorming ja gerade, dass man unausgegorene Ideen zur Diskussion stellen kann.
    Solche Ideen sind deshalb ja nicht verwerflich, weil sie noch nicht ausgegoren sind.
    Oft sind es gerade solche Ideen, die über die Diskussion zu ganz neuer Funktionalität führen, die man sich im Vorfeld garnicht hätte erträumen können.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • CKone: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G540, 2x 2GB Kingston DDR3, Zotac GT630 1GB, S2-1600, Ocz Agility 3 60GB, LG GH24NS DVD, 15.6" Selbstbau TFT, Harmony 665, CIR Selbstbau - das Ganze im Silverstone SST-SG03B
    CKtwo: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G1610, 2x 2GB Corsair DDR3, Zotac GT630 1GB, TT S2-1600, Ocz Vertex 2 50 GB, 92 Kanal Seduatmo, Harmony 665, atric USB
    CKthree: yavdr-ansible/22.04 LTS/2.6.1/kodi19.3 auf Intel NUC, Celeron J4005, UHD Graphics 600, 4GB Crucial DDR4, Ocz Vertex2 50 GB, Harmony 350

    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



  • Moin!


    avahi wird sicherlich auch eine wichtige Komponente dabei sein, deshalb hab ich ja avahi4vdr geschrieben.
    Da gibt es bloß noch ein paar Unstimmigkeiten im Zusammenspiel mit dbus2vdr. Beide Plugins benutzen eine Verbindung zum System-DBus-Daemon. Da scheint manchmal noch einiges schief zu gehen, muss ich noch untersuchen.


    Lars.

  • Hach ist das hier jetzt der Thread in dem jeder mal seine Wünsche raushaut? :D


    Ich hätte gerne:


    Erststart-Dialoge (mit Sendersuchlauf und Satellit und DiseqC-Einstellung übers OSD)
    Bouquet-Unterstützung (eventuell channels.conf automatisch alphabetisch sortieren und dann für jedes Bouquet eine weitere Liste mit diesen S19.2E-..-..- eindeutigen IDs)
    Menüsortierung (Endlich Setup, MenuOrg und auch Mainmenuhooks los werden)
    Verschieben und Umbenennen von Aufnahmen


    Das dürfte dann auch so ziemlich alles sein, was sich an der Bedienung der nächsten VDR Version ändern sollte.


    kls: Wenn du Interesse hast würde ich für den Erstartdialog mal einen Mockup machen. Schön übersichtlich mit Vergleichen zu anderen Systemen.


    Irgendwie finde ich es auch ein wenig schäbig jetzt schon wieder Forderungen zu stellen. Wir sollten Klaus erstmal ein wenig in Ruhe lassen...
    Auch wenn ich sehe, was hier für übertriebene Forderungen auftauchen, bin ich froh, dass Klaus da noch etwas selektiert.

  • Erstmal könnten so generelle Dinge aufgenommen werden, die zum Besipiel der MainMenuHooks-Patch. Desweiteren könnte die API in soweit erweitert werden, dass beispielsweise der graphtft-Patch überflüssig wird. War da nicht auch mal was im Gespräch? Ansonsten wünsch ich mir noch das editieren und verschieben von Aufnahmen.


    KLS hatte mal gemeint eine Möglichkeit einzubauen mehrere Skins zu benutzen. Dann könnte man Graphtft als eigenes Skin inplementieren. Das würde dann auch das Geschwindigkeits Problem über die Service Schnittstelle lösen. Wird Graphtft eigentlich noch gepflegt? Würde mir wünschen, dass das was angezeigt wird konfigurierbar ist also z.B. nur die Sender Info. Weil mehr brauche ich nicht und das OSD wird nicht ausgebremst.



    Abgesehen vom deaktivieren der Ausgabe macht der VDR das eh schon alles.
    Bei druck auf Power wird die User inactivity auf null gesetzt d.h. der VDR weiß dass niemand vor der Glotze sitzt und schaltet aus wenn möglich (keine Aufnahmen, letzter Client disconnected)

    Wie auch immer - ich halte das für keinen Widerspruch zum dem was ich schrieb. Wenn man den jetzigen VDR aufteilt in einzelne lauffähige Komponenten könnte das Aufnahme-Modul trotzdem ein Resourcen-Sharing betreiben, bzw. noch besser: es konnte in ein Resourcensharing eingebunden werden. Ähnlich wie die Konfiguration von div. Clients würde ich die Verwaltung der Resourcen auch von einem separaten Dienst steuern lassen.
    In meinem beruflichen Umfeld hat es sich bewährt, lauffähige Komponenten mit kleinem Fokus zu erstellen. So ist das Gesamtsystem beliebig skalierbar. Dienste können mehrfach aufgesetzt werden, nur mit leicht unterschiedlichem Fokus. Das Prinzip übersetzt in den VDR-Kontext würde heißen, es gäbe einen Aufnahmedienst, der von einem Transponder aufnehmen kann. Bei einer Maschine startet der Timer-Manager den Aufnahmedienst für jede Aufnahme.
    Wer jetzt das System skalieren will, könnte (im anderen Extrem) für jeden Transponder einen separaten Aufnahmedienst starten (hier können mehrere Maschinen ihre Dienste im Netz anmelden). Der Timer-Manager triggert dann nur noch die Aufnahmedienste der entsprechenden Transponder.


    In meinem beruflichen Umfeld hat sich eine zentrale Datenbank als Triggerbasis bewährt (ich habe das Prinzip auch bei VdrAssistant so umgesetzt). So können Dienste als Automaten laufen und die Synchronisation der Prozesse erfolgt über Statusfelder in den Datenbanktabellen. Zusätzlich lassen sich einzelne Prozesse auch auf unterschiedliche Rechner verteilen.
    Eine Aufnahme über mehrere Prozesse und Rechner könnte so ablaufen:

    • epgsearch erstellt einen Timer
    • der Aufnahmedienst für den Transponder des Timers ändert zum Aktivierungszeitpunkt den Status des Timers und erstellt ein Aufnahmeobjekt mit Status "in Arbeit". Daneben wird die Aufnahme auf Platte gespült. Wenn der Aufnahmedienst fertig hat, wird der Status von Timer und Aufnahmeobjekt weiter geschrieben
    • ein Werbungssuchdienst könnte sich die erste fertige Aufnahme krallen (Status weiterschreiben) und nach Werbeblöcken suchen. Nach Erstellung der Schnittmarken wird der Status der Aufnahme fortgeschrieben.
    • ein Serien-Verwaltungsdienst könnte die Aufnahme nach einer passenden Namensregel umbenennen, nach zusätzlichen Informationen bei den netten Indern anfragen, etc.
    • ein Archivierungsdienst könnte jetzt die Aufnahme auf einen anderen Rechner verschieben ... (natürlich auch wieder unter Veränderung des Status)

    Diese Dienste könnten alle auf einer Maschine laufen oder alle auf unterschiedlichen Maschinen. Natürlich könnten manche Dienste auch mehrfach gestartet werden, um parallele Arbeiten zu verrichten. Jeder Dienst sieht nur die Objekte mit seinem Eingangsstatus.


    Da bin ich aber froh dass kls der Entwickler ist.

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Abgesehen vom deaktivieren der Ausgabe macht der VDR das eh schon alles.


    Da hat der VDR je nix mit zu tun. softdevice deaktivert die Ausgabe so wie man es erwartet. Und softhddevice könnte man das detachen AFAIK auch leicht beibringen.


    Im Prinzip macht der VDR das schon richtig, der User meldet sich mit dem Druck auf "power" ab und das wars für den User. Der VDR weis dann schon wann er den PC ausschalten muss und wann nicht.
    Das einzige was aktuell nicht klappt ist das der User sich mit "power" wieder anmeldet. Das ist aktuell etwas inkonsequent. Ist der PC aus muss man "power" drücken, ist er an dann "back". Wobei der User den PC Status (an oder aus) im Zweifel gar nicht erkennt.


    cu

  • Das einzige was aktuell nicht klappt ist das der User sich mit "power" wieder anmeldet. Das ist aktuell etwas inkonsequent. Ist der PC aus muss man "power" drücken, ist er an dann "back". Wobei der User den PC Status (an oder aus) im Zweifel gar nicht erkennt.


    Das ist ein Fehler auf der Fernbedienung. :)
    Die von meinem AV-Receiver hat einen Aus- und einen Ein-Knopf...


    "Toggle"-Knöpfe sind immer doof, weil man nicht genau sagen kann, was passiert. Das Ergebnis ist immer von irgendeinem externen Zustand abhängig.


    Lars.


  • kls: Wenn du Interesse hast würde ich für den Erstartdialog mal einen Mockup machen. Schön übersichtlich mit Vergleichen zu anderen Systemen.


    Das kannst du gerne machen, aber ich verspreche nichts ;-).


    Zitat


    Irgendwie finde ich es auch ein wenig schäbig jetzt schon wieder Forderungen zu stellen. Wir sollten Klaus erstmal ein wenig in Ruhe lassen...


    Ich hatte eigentlich auch gehofft, erstmal ein bisschen zur Ruhe kommen zu können und mir in Ruhe zu überlegen, womit ich mich als nächstes beschäftigen möchte...


    Zitat


    Auch wenn ich sehe, was hier für übertriebene Forderungen auftauchen, bin ich froh, dass Klaus da noch etwas selektiert.


    Ich hab' nur so am Rande mitgelesen und werde mich hier auch weitgehend raushalten. Aber manches ist schon wirklich abenteuerlich ;)


    Klaus

  • Ich hatte eigentlich auch gehofft, erstmal ein bisschen zur Ruhe kommen zu können und mir in Ruhe zu überlegen, womit ich mich als nächstes beschäftigen möchte...


    Eben, den ein oder anderen Grat an 2.0.0 abfeilen und den Sommer geniessen, jetzt müssen erstmal das Gros der Plugins auf 2.0.0 stable-Level gleichziehen.


    Würden da mal nur alle so effizient arbeiten wie der gute rofafor, er ist Deiner Idee mit den Plugin-Versionen gefolgt ... ^^

    HowTo: APT pinning

  • Zitat

    Verschieben und Umbenennen von Aufnahmen


    Es wundert mich dass ich dies hier desoefteren lese, das geht doch bereits via extrecmenu Plugin.
    Wozu sollte man Core Features einbauen, sofern es auch via Plugin geht ?

  • Alle VDRs stellen Ressourcen zur Verfügung. Das sind z.B.:
    - Aufnahmekapazität, also freie Tuner zu einer bestimmten Zeit. (Clients ohne Tuner haben dann eben Null Kapazität)
    - Timer
    - Aufnahmen


    Eine der Ideen ist jetzt, dass die VDRs ihre Resourcen austauschen und die Timer optimal verteilen. Hat der VDR auf dem der Timer erstellt wurde einen Timer-Konflikt, dann kann er den Timer einem anderen VDR übergeben, den er bei Bedarf auch wecken kann.


    Da hat es mal eine geniale Idee zu gegeben, alle Aufnahmen ins INet zu announcen und somit ein MEGA Filmarchiv aufzubauen. Will man einen Film sehen lädt man sich den von irgendeinem Client übers Netz. Erfordert aber eine mächtige Datenbankanbindung, die passende Verwaltung und selbstverständlich nur legale freetv Aufzeichnungen. Das wäre doch ein vdr 10.0 wert. :D Damit wäre uns der ultimative Hass der Film und Fernsehinsdustrie sicher ;D


    Funktionen gibt es immer welche die mehr oder weniger wichtig sind und fehlen. Was ist essentiell und was gehört sich als Plugin? Alleine das schon ist eine unlösbare Frage. Was aber sicherlich Sinn macht, Pluginschnittstellen zu erweitern und patches noch weiter zu reduzieren. Da fällt mir auf Anhieb die FB Baustelle ein (starre Tastenbelegungen und die integration ansich) oder der verachtete "Livebuffer" (den Klaus aber irgendwan in 2.x mal in kleiner Form ermöglichen wollte, ich musste es doch noch mal schreiben :mua )


    Interessant fände ich es, wenn Klaus eine Art Feature / To Do Liste hätte die man sehen dürfte. Das würde mache immer wieder von vorne beginnende Diskussion erübrigen.


    Aber erstmal sei Dir eine ordentliche Portion Urlaub vergönnt :thumbup:

    Proxmox VE, Tyan Xeon Server, OMV, MLD-Server 5.1
    MLD 5.1 64bit: Asus AT5iont-t, ION2, 4GB Ram, SSHD 2,5" 1Tb, HEX TFX 300W 82+, Cine S2 V6.2 , 38W max.
    Yavdr 0.5:
    Zotac D2550ITXS-A-E mit GT610 OB, TT S2-4100 PCI-e ,Joujye NU-0568I-B
    Yavdr 0.5:
    Sandy Bridge G840, Tests und Energieverbrauch , CoHaus CIR, Cine S2 V6.2
    MLD 5.1 Beebox N3150
    , DVBSky S960 und 1Tb WD Blue

  • Jetzt gibt es endlich ne tolle Forums-SW mit funktionierender Ignorierliste und Klaus hat Adminrechte - was fehlt noch um eine geordnete Diskussion zustande zu bringen?

    WO ???


    Falls du hier meinst, hier hat er in diesem Bereich Modrechte und keine Adminrechte.


    Irgendwie verstehe ich den Thread auch nicht wirklich!


    1. Klaus ist der Entwickler von VDR und somit sollte so ein Thread von ihm kommen (wenn er das will)
    2. birgt er einfach nur die Gefahr, das gute und schlechte Ideen durcheinander gewürfelt werden und am ende einiges auf der Strecke bleibt.


    Ich denke das es auch für Klaus wesentlich einfacherer ist, wenn "Feature-Requests" in seperaten Threads gestartet werden und er diese Themenbezogen beantworten kann.
    So kann er Anhand der aktivität im Thread auch leichter erkennen, ob und wie sehr ein Feature gefragt ist.


    Copperhead
    Diesen Vorschlag hatte Klaus schon! Wenn er das möchte, wird es kommen.

    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk ()

  • Aber erstmal sei Dir eine ordentliche Portion Urlaub vergönnt :thumbup:


    FULL ACK

    Dirk

  • Moin moin,


    Zitat

    Ich hatte eigentlich auch gehofft, erstmal ein bisschen zur Ruhe kommen zu können ...


    Oups - ich dachte, seit eagle 6 in trockenen Tüchern ist, hättest Du nur noch Ruhe, würdest am Strand liegen, die Füße vom Wasser umspielen lassen, die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und gelegentlich etwas am iPad spielen :mua


    Zitat

    WO ???


    Falls du hier meinst, hier hat er in diesem Bereich Modrechte und keine Adminrechte.


    Ok, habbich wohl wat verwexelt.
    Aba egal - hauptsache Klaus kann unerwünschte Beiträge löschen. Darum gings doch - oder nich?


    Zitat

    Irgendwie verstehe ich den Thread auch nicht wirklich!


    Da bitte ich um Nachtsicht.
    Ich warte seit min. 2 Jahren dass sich in Sachen Multiclient-Fähigkeit was tut. Wurde immer vertröstet, zuletzt konkreter auf die Zeit nach 2.0 ...
    Jetzt ist 2.0 raus - da bin ich natürlich neugierig, was sich jetzt wohin bewegt.


    Für Feature-Requests halte ich es noch viel zu früh, es sei denn, es geht weiter im Stile von kosmetischen Änderungen.
    Ich sehe "jetzt" den besten Zeitpunkt, um aufzuräumen, alte Zöpfe zu entsorgen und Fehlentscheidungen aus den Anfangszeiten zu korrigieren - sprich den Kern neu zu schreiben. Dazu muss man keine neuen Features im Hinterkopf haben, sondern nur etwas globaler denken ;)
    Wenn nicht jetzt, wann dann?


    Zitat

    Es wundert mich dass ich dies hier desoefteren lese, das geht doch bereits via extrecmenu Plugin.
    Wozu sollte man Core Features einbauen, sofern es auch via Plugin geht ?


    Hm, das Rad jedesmal neu erfinden halte ich auch für Kwatsch.


    Dagegen erscheint es mir durchaus sinnig, gute Funktionen in den Kern zu überführen.
    Neben extrecmenu wäre auch epgsearch so ein Kandidat. Meiner Ansicht nach das beste Viehtscher am VDR.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Klingt interessant ich seh nur nicht warum ich für diese Funktionalität auf dem nas einen VDR benötige wenn es nur um Aufnahmenverzeichnisse, -symlinks und deren Metadaten geht?


    Komisch wie du das aus dem was ich geschrieben habe heraus liest. Nicht eine dieser Funktionalitäten über die ich geschrieben habe benötigt einen VDR. Außerdem habe ich einen NAS überhaupt nicht im Fokus. Dafür braucht doch nichts getan werden. Es geht mir eben um VDRs die im Gegensatz zu einem NAS nicht ständig an sind.


    Für Anwender mit nur einem VDR, oder einem VDR und einem NAS ändert sich gar nichts, aber für Anwender mit mehr als einem VDR stehen dann alle Resourcen aller VDRs automatisch zur Verfügung ohne eine Zeile in einer Konfigurations-Datei, oder einem Klick in unserem Web-Frontend. Aber ich sehe schon, es war ein Fehler darüber zu schreiben.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Ich denke, die Zahl der Anwender mit echtem C/S Bedarf dürfte deutlich höher sein. Kann aber sein, dass ich da falsch liege.


    Das würde mein Vorschlag ja automatisch mit abdecken. Ein Client ist für mich ein VDR mit Softhddevice und dem Streamdev-Client-Plugin. Ein anderer VDR mit der "Rescource" Streamdev-Server-Plugin wird geweckt und liefert das Bild, oder eben die Aufnahmen.
    Der einzige "Konfigurations-Schritt" der nötig wäre ist, beide VDRs müssten mal zeitgleich an sein.

    Hm, das ist eine überaus interessante Idee, allerdings sehe ich deren Einsatz eher bei handverlesenen Powerusern.
    Weiß nicht wieviele Anwender mehrere VDRs parallel mit Aufnahme-Devices betreiben.


    Na ja, es ist ja kein Geheimnis, dass mir das was die Masse will nicht sonderlich wichtig ist. Die meisten Anforderungen die der gewöhnliche VDR-User hat, sind entweder banal, deshalb langweilig und keine Herausforderung, oder extrem Aufwendig mit nicht nachvollziehbarem Nutzen.
    Außerdem habe ich schon einen Job bei dem ich das programmiere was andere wollen. Der reicht mir. Nichts für ungut :D.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Bei allen Feature und Änderungswünschen darf auch nicht vergessen werden, dass der VDR Core ein Hobby One Man Project ist. Warum sollte man Funktionen integrieren, die sich mit Plugins genausogut lösen lassen und wofür es Leute gibt, die sich bereits darum kümmern?



    Desto mehr Aufwand bleibt bei Klaus hängen und das halte ich für unfair. Das kann einer alleine irgendwann gar nicht mehr schaffen, solange es keine Community Entwicklung ist.

    Und da dies noch hoffentlich lange Zeit außer Frage steht, finde ich es gut wie es ist. ich denke da nur ungerne an Neutrino zurück und was daraus geworden ist. Da haben viele gute Leute das Handtuch geworfen, weil in der Gemeinschaft oft es noch schwerer ist zu einem gemeinsamen Nenner zu kommen.

    Proxmox VE, Tyan Xeon Server, OMV, MLD-Server 5.1
    MLD 5.1 64bit: Asus AT5iont-t, ION2, 4GB Ram, SSHD 2,5" 1Tb, HEX TFX 300W 82+, Cine S2 V6.2 , 38W max.
    Yavdr 0.5:
    Zotac D2550ITXS-A-E mit GT610 OB, TT S2-4100 PCI-e ,Joujye NU-0568I-B
    Yavdr 0.5:
    Sandy Bridge G840, Tests und Energieverbrauch , CoHaus CIR, Cine S2 V6.2
    MLD 5.1 Beebox N3150
    , DVBSky S960 und 1Tb WD Blue


  • Das würde mein Vorschlag ja automatisch mit abdecken. Ein Client ist für mich ein VDR mit Softhddevice und dem Streamdev-Client-Plugin. Ein anderer VDR mit der "Rescource" Streamdev-Server-Plugin wird geweckt und liefert das Bild, oder eben die Aufnahmen.
    Der einzige "Konfigurations-Schritt" der nötig wäre ist, beide VDRs müssten mal zeitgleich an sein.


    Das ist zu unzuverlässig, es hat sich über die Jahre bewährt dass eine Instanz im Netz die Oberhoheit hat. Das kann ein richtiger Server sein, eine "fette" Maschine, die soviel wie möglich der benötigten Hardware selbst hat - muss es aber nicht. Die Aufsicht über die im Netz zur Verfügung stehenden Ressourcen kann ebenso etwas wie RaspberryPi ausführen, aber eine Instanz sollte Chef sein.


    Deshalb gefällt mir das Grundkonzept von LinuxMCE erstmal gut, die Unterteilung in:
    LinuxMCE Core Computer
    LinuxMCE Media Director Computers
    LinuxMCE Orbiters (Fancy remotes)

  • Bei allen Feature und Änderungswünschen darf auch nicht vergessen werden, dass der VDR Core ein Hobby One Man Project ist. Warum sollte man Funktionen integrieren, die sich mit Plugins genausogut lösen lassen und wofür es Leute gibt, die sich bereits darum kümmern?


    FullACK.


    Albert

  • Zitat

    Aber ich sehe schon, es war ein Fehler darüber zu schreiben.


    Hm, das sehe ich ganz anders :)


    Auch wenn Klaus jetzt erstmal ausgiebig Urlaub macht, können wir uns doch trotzdem austauschen.
    Wenner dann aus dem Urlaub zurück kommt, kanner selberst entscheiden, ob was bei der Diskussion dabei ist, was ihm gefallen tun täte ;)


    Zitat

    Ein Client ist für mich ein VDR mit Softhddevice und dem Streamdev-Client-Plugin


    Yo, so ähnlich ist auch meine Auffassung.
    Was mich am derzeitigen Stand eines "Client" stört ist der ganze Ballast, der mitgeschleift werden muss. Ein Client nimmt nix auf und braucht kein Timer-Handling oder EPG-Geraffel - da ließe sich viel entschlacken.


    Zitat

    Ein anderer VDR mit der "Rescource" Streamdev-Server-Plugin wird geweckt und liefert das Bild, oder eben die Aufnahmen.


    Da bin ich völlig bei Dich!
    Für mich ist es auch völlig schnurz, was gestreamt wird. Das Handling kann der Streaming-Server machen. Für mich gehört Video- und Audio-Material, welches nicht vom VDR stammt genauso dazu. Die Medien könnten auch von DVD, BR oder sonstwo herkommen.


    Zitat

    Der einzige "Konfigurations-Schritt" der nötig wäre ist, beide VDRs müssten mal zeitgleich an sein.


    Das würde aber bedeuten, dass die Konfiguration lokal beim Client gespeichert wird. Ein Informationsaustausch ala DLNA ist nicht verkehrt nur ein ziemlicher Overhead. Ich denke, normalerweise wird man ein Setup einrichten und dann damit leben. Dürfte eher die Ausnahme sein, dass ständig neue Teilnehmer dazu kommen oder wech fallen ...


    Zitat

    Außerdem habe ich schon einen Job bei dem ich das programmiere was andere wollen.


    Bitte nicht falsch verstehen. Ich will hier keine Forderungen aufstellen, die andere programmieren sollen.
    Ich bin durchaus bereit, mich mit einzubringen.
    Aber derzeit ist der Kern des VDR für mich eher was zum abgewöhnen und animiert nicht gerade, da was für schnitzen zu wollen.


    Zitat

    es hat sich über die Jahre bewährt dass eine Instanz im Netz die Oberhoheit hat.


    Yepp, das ist aber kein Widerspruch.
    Bei DLNA ist es ja auch so, dass es eine Instanz mit "Oberhoheit" gibt - nur ist die dynamisch und Maschinen könne sich an- und abmelden.
    Nicht grundsätzlich verkehrt ;)


    Zitat

    Desto mehr Aufwand bleibt bei Klaus hängen und das halte ich für unfair.


    Wenn Klaus entscheidet, Plugin-Funktionalität in den Core zu integrieren, dann ist das seine Entscheidung.
    Hier von unfär zu reden ist irgendwie schräg!


    Zitat

    Das kann einer alleine irgendwann gar nicht mehr schaffen, solange es keine Community Entwicklung ist.
    Und da dies noch hoffentlich lange Zeit außer Frage steht, ...


    Der Hoffnung kann ich mich nun überhaupt nicht anschließen.
    Community-Entwicklung ist nicht gleichzusetzen mit schlecht und/oder Stillstand.
    Schau Dir einfach mal an, was mit yaVDR alles passiert ist. Für ein besseres Beispiel für Community-Entwicklung muss man schon zeimlich lange suchen.


    Bei tvh war es erst auch so, dass es eine One-man-show war. Da hat sich zu wenig bewegt und die Anwender wurden unzufrieden.
    Dann hat der Entwickler sich einen Ruck gegeben und ein Team aufgestellt.
    ... mit dem angenehmen Seiteneffekt, dass es jetzt einen Projektleiter gibt, der sich um das administrative Geschäft kümmert. Es wurde ein Ticket-System eingeführt, über das Fehler und Wünsche geäußert werden können. So gewann der ursprüngliche Entwickler Freiraum für seine Entwicklungen. In der Absprache mit dem Projektleiter ist klar erkennbar, dass der ursprüngliche Entwickler immer noch die Veto-Kompetenz hat.
    Nun - wie auch immer - seit der Umstellung auf Teamwork wurde viel Basiscode neu geschrieben und an Standards angepasst - es hat insgesamt einen enormen Schub gegeben, der Code ist sauberer und wartbarer geworden - und bei alledem hat der ursprüngliche Entwickler jetzt die Zeit, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die ihm Spaß machen.


    Was soll daran verkehrt sein?


    Wenn man den VDR als Produkt ansehen würde (statt als One-man-show), würden plötzlich viele Werkzeuge und Mechanismen Sinn machen, die sich auch in anderen Projekten bewährt haben.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

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