2.0 erreicht - wie geht es jetzt weiter?

  • Hallo,


    ich sehe in 2.0 weniger ein neues Produkt, als vielmehr den Startschuss für Neues.
    Endlich sind die Fesseln wech und größere Änderungen können angegangen werden.


    Im Vorfeld von 2.0 wurden ja etliche Diskussionen von Klaus gestoppt.


    Deshalb hier einfach mal die Frage: Wie soll es jetzt weiter gehen?
    Wird es ein "öffentliches" Brainstorming für neue Ziele geben oder findet die Entwicklung auch weiterhin hinter verschlossenen Türen statt?


    Auch wenn ich derzeit keinen VDR mehr einsetze, bin ich doch nach wie vor an einer Weiterentwicklung interessiert.
    Wenn die Themen, die mich interessieren angegangen werden, bringe ich mich auch gerne mit ein.


    Vielleicht kann man den Chor-Bereich ja auch dazu verwenden ;)


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • VDR endlich richtig netzwerkfähig machen, so dass er von sich aus eine Multimediaclient-Server Umgebung wird. So richtig mit zentraler Verwaltung der Ressourcen wie DVB-Empfänger, Timer, Aufnahmen auf verschiedenen Rechnern... zentral an allen Fernsehern nutzbar.

  • Es wird vmtl. nie eine öffentliche Diskussion über Features geben, das ist doch gleich ein Shitstorm ... :arme


    Aber ich bringe nochmal was in Erinnerung was ich vor über einem Jahr auf der Mailingliste geschrieben habe, tatsächlich einigen Anklang fand und eine Antwort auf ziemlich krude Vorstellungen einiger Entwickler war:



    Gut von Apple gibt es bis heute kein TV-Gerät, aber die Bedienung der kleinen schwarzen Boxen ist trotzdem Baby-einfach (3 Tasten + Steuerkreuz) und das Konzept von UbuntuTV ist auch nicht ohne.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Hey Geronimo,


    setzt du nun VDR ein oder nicht. In deinem andern Post von heute 6:30 erklärst du noch lang und breit wie du deine daten von einem VDR zum nächsten trägst per "Floppy-Weitwurf" und hier willst dus nicht mehr gewesen sein. Hab ich da ein Jahrhundert verpennt?


    Nix für ungut
    msv

  • Es wird vmtl. nie eine öffentliche Diskussion über Features geben, das ist doch gleich ein Shitstorm ...


    Also, wenn ich mich recht erinnere, gab es zur 1.7 auch eine Diskussion, ob da lieber HD oder ich-weiß-nicht-mehr-was gemacht werden sollte.
    Jetzt ist sicherlich ich-weiß-nicht-mehr-was dran und Klaus hat ganz sicher auch seine eigenen Vorstellungen.
    Aber, ich denke mal, es spricht nichts dagegen, wenn wir, die User, mal ein wenig unsere Vorstellungen und Wünsche diskutieren. Das kann zu neuen Ideen führen.


    Ich jedenfalls sehe auch die Client/Server Trennung ganz vorn dabei.
    Ich habe einen 24/7 Server auf dem auch ein VDR läuft. Dass es da keinen Client braucht, ist das geringste Problem. Aber ich habe auch etliche Rechner, die eigentlich nur einen Client benötigen. Die wollen die Aufnahmen wiedergeben und TV von den DVB-Karten im Server.
    Bisher habe ich dafür eine Mischung aus VDR, XBMC und Videoplayern laufen. Ein VDR Client, der, wie fnu schon schreibt, seinen Server von allein findet und TV und Aufnahmen bereitstellt, wäre für mich, das was noch fehlt.


    Faudeer

    Synchronisieren und Backup auch unter Linux! 250MB extra für euch und mich bei Dropbox-Anmeldung (zu den kostenlosen 2GB), wenn ihr meinen Referral nutzt.

  • Hi,


    wenn ich mich recht erinnere, dann war für VDR > 2.0 IPTV als große Änderung irgendwie in der Diskussion. Erinnere mich an irgendeinen Post von Klaus der diesen Schluß nahegelegt hatte. Aber ich kann dem was fnu oben geschrieben hat grundsätzlich anschließen. Nicht unwichtig ist auch zu sehen wie sich die Technikwelt bei den Home Usern während der 5 Jahre Entwicklung der 1.7 verändert hat. 2008 waren Smartphones und Tablets noch exotisch, die Cloud noch unbekannt und Remote Zugriff auf das Heimnetzwerk nur was für Nerds. Mit einer Fritzbox kann das heute jeder ambitionierte Anwender hinbekommen. Streaming, Client/Server, upnp und all die anderen Funktionen sind ja durchaus via Plugins da, aber nach wie vor nicht ganz trivial zu installieren.


    Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, das der Core VDR für die Konfiguration und Bedienung eine einfache Weboberfläche hat in der die Basiskonfiguration auch zur Laufzeit geändert werden kann, das würde auch die von fnu angesprochenen Automatismen zum gegenseitigen auffinden anderer VDRs im Netz einfacher beherrschbar machen.


    Wir werden sehen was Klaus für Vorstellungen hat und erstmal freue ich mich über die 2.0.


    bye
    Sven


    Link: Richtig fragen


  • Aber ich bringe nochmal was in Erinnerung was ich vor über einem Jahr auf der Mailingliste geschrieben habe, tatsächlich einigen Anklang fand und eine Antwort auf ziemlich krude Vorstellungen einiger Entwickler war:


    Im Prinzip fehlt nur eine gescheite Netzwerk Schnittstelle. Dann kannst du dies, was du willst. alles auslagern.
    Entweder man macht eine neue. Zur Not nimmt man den D-BUS Schrott.
    Oder man macht svdrp Mehrbenutzer fähig.


    Damit kann man z.b. die WEB Oberfläche extrern auslagern.
    EPG, Timer und Aufnahmen zentral verwalten, dies macht aber ein externes Programm.


    Eigenständige Clients können dann auf diese Schnittstelle zugreifen.


    Als Anmerkung einen reiner VDR Client ist nicht viel Arbeit, die Größte davon ist das OSD.


    Johns

    Sag mir, wo die Developer sind. Wo sind sie geblieben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SoftHdDevice - A software and GPU emulated HD output device plugin.
    Sag mir, wo die Developer sind. Was ist geschehn?


    Client0: Crown CW02 MSI_C847MS-E33 Zotac_GT640_passiv Cine-S2 iMon-MCE / streamdev softhddevice
    Client1: Lian_Li_PC-Q09FB ASRock_H67M-ITX/HT I3-2100 ASUS_ENGT520_passiv / streamdev softhddevice
    Test: Lian_Li_PC-Q09R Asus C60M1-I / streamdev
    Server0: Dockstar TT-S2-3600-USB / streamdev
    Server2: Lian_Li_PC-Q07R Intel_DH61DL G620 WD20EARX 90W PicoPSU Cine-S2+DuoFlex-S2+DuoFlex-CT / streamdev / 22 Watt Verbrauch

  • Erstmal könnten so generelle Dinge aufgenommen werden, die zum Besipiel der MainMenuHooks-Patch. Desweiteren könnte die API in soweit erweitert werden, dass beispielsweise der graphtft-Patch überflüssig wird. War da nicht auch mal was im Gespräch? Ansonsten wünsch ich mir noch das editieren und verschieben von Aufnahmen.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Wenns um Server/Client geht, würde ich mir noch ein wirklich durchdachtes "der letzte macht das Licht aus" Konzept wünschen.


    Folgende Situation:
    Wohnzimmer = Server und "Client", dient also auch aktiv zum Fernsehen
    reiner Client im Schalfzimmer
    + je nach bedarf Notebooks / Desktoprechner / Tap für Toilette / Badewanne / Arbeitszimmer / Balkon


    Der Client im SZ sendet ein Shutdown, wenn er aus gemacht wird, und wenn man glück hat, kommt im WZ auch im OSD eine Aufforderung eine Taste zu drücken, wenn man nicht will, dass der Rechner aus geht.


    Soweit ich bisher drüber nach gedacht habe, sollte das eigentlich garnicht nötig sein.
    Im Moment ist es ja so, dass der VDR einfach weiter läuft, wenn man auf der Fernbedienung aus "Aus" drückt und eine Aufnahme läuft. Im OSD steht, "wird später ausgeschaltet". Man könnte ja jetzt die Ausgabe deaktivieren. An der laufende/deaktivierten Ausgabe könnte man dann erkennen, ob noch jemand vor dem Fernseher sitzt und guckt, oder nicht. Je nachdem kann der "Server" dann in den Standby geschickt werden, wenn kein Client mehr an ist.
    Beim starten des Server könnte man bei einem Timer die Ausgabe deaktiviert lassen, und bei einem starten durch die Fernbedienung die Ausgabe natürlich wieder aktivieren. schwierig wird es zu erkennen, ob der Server von einem Client, oder der Fernbedienung gestartet wurde.


    Im Moment passiert es oft, dass der ausgehende SZ-Client das Fernsehen im WZ aus macht, obwohl noch einer davor sitzt, weil die OSD-Meldung aus bleibt.


    Sind nur Ideen, aber vielleicht denkt einer der Entwickler das mal vollkommen durch. Würde für eine Server-Client-Lösung in meinen Augen dazu gehören. Nicht jeder hat einen Stand-Alone-Server im Keller, sondern nutzt den Wohnzimmer-HTPC als Server.


    Das deaktiveren der Ausgabe hätte auch den Vorteil, dass man Strom spart, weil die Grafikkarte ja nix mehr machen muss.

  • War denn nicht auch mal über Bouquetverwaltung die Rede?

  • DLX


    Die Probleme die du beschreibst kommen genau daher weil VDR nicht wirklich netzwerkfähig ist, sondern alles in der Richtung nur dran gebastelt wurde.


    Client/Server bedeutet für diesen Zweck nicht automatisch dass irgendwo ein dicker Server mit vielen Festplatten und DVB-Karten stehen muss der 24 Stunden durchlaufen muss. Aber ein Rechner muss alles verwalten und den einzelnen Stationen zuteilen was der Benutzer gerade benötigt.

  • halbfertiger


    Das ist mir schon klar. Ich wollte auch nicht motzen oder so. Sondern für die Server/Client-Entwicklung nur Denkanstöße liefern. Wenn keiner sagt, was ihm auffällt, dann weiß es auch kein Anderer, wenn er nicht grade das gleiche Szenario selber hat.


    Und nur weil eine Trennung von Server und Client angestrebt wird, heißt dass ja nicht, das dieses Problem dann gelöst wird. Was passiert denn, wenn ich Server und Client auf einer Maschine habe und in der Oberfläche auf Sleep gehe? Wird nur der Clientdienst beendet? das würde zu einem 24/7-Server passen. In meinem Fall müsste der Dienst auch beendet werden, aber anschließend halt eine Routine, die schaut, ob der Server weiter laufen muss oder nicht.


    Ich wollts halt erwähnt haben, damit es irgendeiner auf der Agenda hat. Ich würde mich die Platze ärgern, wenn der Umbau stattfindet und sowas (in meinen Augen) entscheidendes nicht 100%ig umgesetzt wird. Und hinterher kommt so eine Aussage:"Hätteste mal früher was gesagt..." :rolleyes: :wand

  • Was passiert denn, wenn ich Server und Client auf einer Maschine habe und in der Oberfläche auf Sleep gehe? Wird nur der Clientdienst beendet? das würde zu einem 24/7-Server passen. In meinem Fall müsste der Dienst auch beendet werden, aber anschließend halt eine Routine, die schaut, ob der Server weiter laufen muss oder nicht.


    Daher finde ich es am besten so etwas möglichst außerhalb des VDRs zu lösen. Das wird eigentlich immer eine Individuallösung werden... den VDR dafür zu erweitern ist bei der Inkonsistenz der Linux-Distributionen IMHO schwer möglich, sonst hätte ich mir schon längst Shutdown-Inhibits für systemd gewünscht, wenn sich dr VDR außer Stande sieht herunterzufahren weil der Nutzer aktiv ist, Timer laufen usw. ... aber das lässt sich ja alles mit Plugins und ein bisschen Skripterei lösen :unsch

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • den VDR dafür zu erweitern ist bei der Inkonsistenz der Linux-Distributionen IMHO schwer möglich,


    Wenn der VDR die Funktion von sich aus mit bringt und anhand seiner eigenen Schnittstellen überwacht, sollte die Distri egal sein. Prozesse abfrage und was sonst noch außerhalb des VDR notwendig wäre, ist(sollte) in jeder Distri enthalten(sein).


    Natürlich kann man das auch mit Scripten und Plugins lösen, aber wie oben beschrieben, exsistieren die jetztigen Probleme ja nur, weil es so gelöst ist ;D

  • Zitat

    Es wird vmtl. nie eine öffentliche Diskussion über Features geben, das ist doch gleich ein Shitstorm ...


    Hm, also das kann ich nicht nachvollziehen.


    Jetzt gibt es endlich ne tolle Forums-SW mit funktionierender Ignorierliste und Klaus hat Adminrechte - was fehlt noch um eine geordnete Diskussion zustande zu bringen?


    Zitat

    Im Prinzip fehlt nur eine gescheite Netzwerk Schnittstelle. Dann kannst du dies, was du willst. alles auslagern.


    In die Richtung gehen auch meine Hoffnungen (gut, es reicht nicht aus, eine gescheite Netzwerk-Schnittstelle zu haben, man braucht schon auch ein Mehrbenutzerkonzept um Konfigurationsdaten entsprechend handhaben zu können).


    Ich würde mich freuen, wenn man aus dem Monolithen eine Schar von leistungsfähigen Tuhls machen könnte, die auch separat eingesetzt werden können.
    Als Kern würde ich den Part ansehen, der die Aufnahmen erstellt. Mehr Funktionalität sollte auch nicht im Kern sein.
    Dann sollte es einen Client geben, der die Wiedergabe per FF ebenso beherrscht, wie die per Plugin. Ob solch ein Client lokale Aufnahmen autark abspielen kann, lasse ich mal dahingestellt sein. Solch Clients sollten sich "beliebig" viele mit einem Backend verbinden können. Backend ist nicht gleichzusetzen mit dem VDR-Kern, der die Aufnahmen erstellt. Ob man den Fall, wo Client und Backend auf einem Rechner laufen als Spezialfall bevorzugt behandelt, steht auf einem anderen Blatt.
    Dann könnte man die Funktionalität wie Schnitt der Aufnahme, oder Index Neuerstellung, Umbenennen von Aufnahmen, bzw. diese verschieben auch wieder in eigenständige Executables auslagern.
    Auf die Weise könnte jeder Anwender nach seinem Gusto das dort installieren, was er wo benötigt.
    Ich finde es z.B. nicht einsichtig, warum mir Kanalliste und der Haufen an Scripts installiert wird, wenn ich nur ein Tuhl installieren will, welches einen Index neu erstellen kann.


    Als Basis für einen Multibinaryvdr wäre es notwendig, die OSD-Objekte von ihrer VDR-Bedeutung zu trennen. Wenn das Gerüst mal neutral funktioniert, wäre es ein leichtes, es für unterschiedliche Anwendungen wieder zu verwenden.


    Ich bin ein bekennender Freund von Zusammenarbeit und Synergieeffekten und nachdem der BBC seine Plattform veröffentlicht hat, würde es sicher Sinn machen, diese entweder zu nutzen oder zumindest kompatibel dazu zu arbeiten. Bei TVH wird auch entsprechend gearbeitet.
    YaVDR geht ja auch in Richtung WebOberfläche und Konfigurationsmöglichkeit via Browser - ich denke, das ist auch das, was jeder Anwender heute von einer Blackbox im Netzwerk erwartet.


    Zitat

    Daher finde ich es am besten so etwas möglichst außerhalb des VDRs zu lösen.


    Das ist ein interessanter Gedanke.
    - bitte nicht steinigen -
    Bei tvh ist es so, dass es dort kein shutdown-Konzept gibt (wohl aber eine Anleitung im Forum, wie man es trotzdem implementieren kann).
    Ich habe die Scripte von e-tobi als Basis genommen und die Scripte von tvh und das ganze verwurschtelt ;)
    Jetzt funktioniert Shutdown/Wakeup genauso komfortabel wie vorher mit dem vdr.
    Ich bin überzeugt, die Scripts könnte man auch wieder rückführen sodass es mit dem vdr ohne dessen Zutun funzt.


    Gruß Gero


    P.S.

    Zitat

    setzt du nun VDR ein oder nicht. In deinem andern Post von heute 6:30 erklärst du noch lang und breit wie du deine daten von einem VDR zum nächsten trägst per "Floppy-Weitwurf" und hier willst dus nicht mehr gewesen sein.


    Hey, also erstmal bin ich nicht der Typ, der irgendwas nicht gewesen sein will.
    Ich stehe zu meinen (Un-)Taten!
    Den Rest sehe ich nicht als Widerspruch.
    VDR heißt doch Video Disk Recorder - auch wenn ich jetzt eine andere Aufnahme-SW verwende, hat sich an der Verwendung des Rechners nix geändert. Habe seinerzeit überlegt, ob ich den Rechner umbenenne - aber warum? Für mich ist es immer noch "mein" VDR. An meiner Sympathie für den VDR hat sich ebensowenig geändert. Nur ist es eben so, dass für mich der Aufnahmepart der wichtigste Teil ist. Dort war der vdr zunehmend unzuverlässig. Ich bin oft wochenlang unterwegs und wenn dann Aufnahmen nicht aufgenommen wurden und es gibt keine Fehler im Log, dann ist das für mich nicht akzeptabel. Nur in diesem einen Punkt ist tvh für mich besser geeignet. Seit meinem Umstieg gab es noch keine nicht erfolgte Aufnahme. Das heißt aber nicht, dass bei tvh alles perfekt wäre.


    ... ob Du darüber hinaus noch was verpennt hast, entzieht sich meiner Kenntnis :unsch

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Neben bisher gesagtem: Menüverwaltung ala menuorg - stand auch mal auf der Liste.
    Und was mir aktuelle aufgefallen ist: die Prüfung auf den nächsten freien Kanal von der Performance verbessern. Hier wartet man teilweise 10s+ bis "der VDR" sich wieder bewegt.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Meine Gedanken gehen da in eine völlig andere Rechnung. Vollkommen weg vom klassischen Client/Server. Bei mir sollen alle VDRs völlig gleich konfiguriert sein und keiner eine Sonderrolle übernehmen.


    Alle VDRs stellen Ressourcen zur Verfügung. Das sind z.B.:
    - Aufnahmekapazität, also freie Tuner zu einer bestimmten Zeit. (Clients ohne Tuner haben dann eben Null Kapazität)
    - Timer
    - Aufnahmen


    Eine der Ideen ist jetzt, dass die VDRs ihre Resourcen austauschen und die Timer optimal verteilen. Hat der VDR auf dem der Timer erstellt wurde einen Timer-Konflikt, dann kann er den Timer einem anderen VDR übergeben, den er bei Bedarf auch wecken kann.


    Aktuell bastele ich gerade an einer anderen Baustelle. Verteilte Aufnahmen. Dazu werden die Meta-Informationen der Aufnahmen zwischen den VDRs verteilt. Meta-Informationen sind, neben den Titeln der Aufnahme, die Info-Datei und symlinks zu den .ts-Dateien.
    Diese Aufnahmen tauchen dann gleichberechtigt mit den lokalen Aufnahmen, im Aufnahme Menü auf.


    Wird eine dieser Aufnahmen ausgewählt, dann wird per AutoFS versucht, das NFS-Laufwerk mit den .ts-Dateien zu mounten. Sollte dieser VDR mit den Aufnahmen ausgeschaltet sein, dann wird er per WOL geweckt.
    Nachdem die Wiedergabe der Aufnahme beendet wurde wird nach einem kurzen Timeout ein unmount gemacht und der VDR kann sich wieder schlafen legen. Mini73 hat bereits code erstellt, der automatisch ermittelt welche VDRs sich wie wecken lassen.


    Der Austausch der Meta-Informationen erfolgt beim Boot eines VDRs, oder nach Beenden einer Aufnahme, mit allen gerade aktiven VDRs, außerdem ist es noch möglich, dass sich alle VDRs mal kurz in der Nacht synchen.


    Etwas Code dafür existiert schon, mal sehen ob das praktikabel ist.


    Generell bin ich der Meinung, dass der VDR nicht Netzwerk-fähig sein muss. Es reicht, wenn für alle Resourcen Schnittstellen zur Verfügung stehen. Die Krönung wäre allerdings ein DBUS-Interface.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Es wird vmtl. nie eine öffentliche Diskussion über Features geben, das ist doch gleich ein Shitstorm ... :arme

    Also, wenn ich mich recht erinnere, gab es zur 1.7 auch eine Diskussion, ob da lieber HD oder ich-weiß-nicht-mehr-was gemacht werden sollte.

    Hm, also das kann ich nicht nachvollziehen.


    Oha, muß man jetzt auch noch Smiley gekennzeichnete Ironie erklären, oder was? Wobei ich mich damit nur auf entsprechende Formulierungen von Klaus bezog ... ^^


    Was ich aber ernst meinte sind die "kruden komplexen Entwickler Vorstellung", die hier leider schon wieder bei einigen durchlinsen. Es hat sich noch nie jemand beschwert wenn was einfach und schlicht ist ... ;)


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

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