Hardwareauswahl: Streaming & Storage Server

  • Hallo,


    dann mache ich mal den Anfang in dem neuen Unterforum.


    Geplant ist ein sparsamer Server für folgende Aufgaben:
    - Ubuntu 12.04 + XEN Hypervisor
    - VDR (headless) mit streamdev+epgsearch+live (Dom0)
    - 3 Tuner (2x DVB-S2 1x DVB-C)
    - 3 oder mehr PV-DomUs - dev/mail/torrent/... (HVM, VT-d/x & Co. nicht benötigt)


    Vorhandene Hardware (soll nach Möglichkeit übernommen werden):
    - RAM: G.Skill DDR3-1600 2x4GB
    - NIC: Dual Intel PRO/1000 PT PCIe x4
    - DVB: TT-C1501
    - NT: ca. 1Jahr altes Seaconic 380W (sehr effizient bei niedriger Last)
    - Gehäuse: Chenbro 19" im Serverrack


    Mal vom "Massenspeicher" abgesehen fehlen noch folgende Komponenten:
    - CPU : Intel Core i3-3220 (AVX, HT ...)
    - Mainboard: Gigabyte GA-H77-D3H ? (4x SATAII, 2x SATA6G, 5x PCIe, 2x PCI)
    Intel DH77KC
    - Dual DVB-S2 PCIe: DVBSky S952 ...und sollte diese nicht zufriedenstellend laufen wirds eine Cine S2 V6
    - Systemplatte: ~120GB Intel oder Samsung SSD ??? (sollte ausreichend sein für Dom0 und die DomUs/Gastsysteme)


    Bisher habe ich den Zugriff der DumUs auf den Massenspeicher per LVM realisiert. Da VDR höchstwahrscheinlich in die Dom0 kommt, sollen die DomUs per NFS/Samba über die xen-bridge(s) drauf zugreifen.
    LVM kommt dann evtl. nur noch auf der Systemplatte zum Einsatz um die root-Volumes für die DomUs zu erstellen/verwalten.


    Bitte um Tipps, Angegungen, Kritik, Vorschläge zu/an der Hardwareauswahl bzw. zum/am Vorhaben.


    Würde mich sehr freuen wenn jemand zur Harwareauswahl etwas sagen könnte bzw. andere/bessere Vorschläge machen kann.



    Gruss
    tec

    2 Mal editiert, zuletzt von tecfreak ()

  • tecfreak


    Hatte es in meinem eigenen Xen @ yaVDR Thread schon geschrieben, das ich an meinen noch Xen Test-Aufbau ein wenige die HW durchgemischt habe. Nach ziemlich guten Erfahrungen mit Intels DH77EB und einem G1610, befeuert die Kombi nun meinen Desktop und mein Core i3 2120 wurde wieder frei. Für den habe ich mir den größeren Bruder Intel DH77KC besorgt, das sich als wunderbares Bench-Mainboard rausstellte. Es verfügt über alle gängigen Erweiterungsslots, 3x PCI 32-bit, 1x PCIe 4x mit OpenEnd, 1x PCIe 16x, 1x mPCIe und 1x PCIe 1x und die sonstigen bekannten Features von Intelboards. Das DH77EB verfügt ja auch über einen mPCIe, wie auch über das VisualBIOS von Intel ... naja, wer eine Maus braucht, ich brauche die nur um auf den Classic Modus umzustellen und einmalig den Sound auszuschalten ... ;)


    Aktuell sieht mein Xen Server so aus:

    • Gehäuse: Dell Poweredge 800 (Chenbro OEM), modifiziert für Standard-HW
    • PSU: BeQuiet PurePower L7 300W, noch ...
    • 120mm Noisblocker Outlet-Fan, 80mm Noiseblocker Inlet-Fan
    • Intel DH77KC, inkl. Chassis Intrusion
    • Intel Core i3 2120, noch mit Core i5 boxed Kühler
    • 2x4GB Kingston Value RAM
    • 1x L4M Dual DVB-S2 V6
    • 1x L4M mPCIe 2x Bridge, Micronas 'ngene', aktuell ohne Flex-Module
    • HP SmartArray P400 256MB mit BBWC
    • 2x WD7500AADS@ RAID1
    • Ubuntu LTS 12.04.2 @ Xen 4.1.2 mit diesen Domains:


      Code
      xm list
      Name                                        ID   Mem VCPUs      State   Time(s)
      Domain-0                                     0  1024     2     r-----  10943.1
      arch                                         2   512     2     -b----     37.7
      precise                                      7   600     2     -b----    106.4
      raring                                       6   600     2     -b----    137.9
      vdrserv                                      9   600     2     -b----      4.9
      w2012ess                                     3  2400     4     -b----   3557.4
      wheezy                                       5   600     2     -b----    111.8


    • Die L4M V6 ist der PV "vdrserv" virtualisiert, kann aber dynamisch jeder anderen PV zugewiesen werden, wie auch die L4M mPCIe Bridge, die aktuell der PV "raring" zugewiesen ist.
    • Der Windows HVM kann ich nix zuweisen, bin zu geizig für einen Core i5 ... ;)

    Die PV "vdrserv" hat gestern schon als Build-Server für eine größere Aktion in unseren PPAs herhalten müssen, bin sehr beeindruckt von der Performance aller DomUs ...


    Ich hoffe die Auflistung hilft etwas.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

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  • Deinen Thread habe ich auch schon gesehen, bin aber noch nicht zum Ende gekommen. Werde deine Tipps auf jeden Fall befolgen - THX!
    Ich werde mir aber die grafische Oberfläche sparen und auf das bunte management Gedöns verzichten. xm/xl reichen mir da vollkommen aus.


    Das Board sieht interessant aus. Glaube das wirds bei mir auch werden.


    Könntest du noch folgendes Script in der Dom0 laufen lassen?

    Bash
    #!/bin/bash
    lspci -nn
    cat /proc/interrupts | grep Phys-level 
    for dev_id in $( lspci | cut -d\  -f1 ) ; do
    	irq=$( dmesg | grep GSI | grep $dev_id | awk '{print $16}' | head -n 1 )
    	device=$( lspci | grep $dev_id | cut -d\  -f2- )
    	[ -n "$irq" ] && echo "$irq: $dev_id - $device"
    done


    Was mich am meisten interessieren würde ist, ob es bei diesem Board möglich ist den USB (2.0) Controller an eine DomU durchzureichen.



    Gruss
    tec

  • Ich werde mir aber die grafische Oberfläche sparen und auf das bunte management Gedöns verzichten. xm/xl reichen mir da vollkommen aus.


    Klar, xm/xl reicht völlig aus, man definiert ja nicht ständig umeinander. Ansonsten kann man ja recht einfach "virt-manager" nutzen, kein großer Akt. Aber das mit der Maus bezog sich mehr auf das BIOS der Mainboards, ist jetzt so richtig EFI wie ich es von anderen Maschinen seit langem kenne und macht auch noch Sound OOTB und zwar über den LineOut ... ;)


    Die Ausgabe:

    Code
    00:00.0 Host bridge [0600]: Intel Corporation 2nd Generation Core Processor Family DRAM Controller [8086:0100] (rev 09)00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation 2nd Generation Core Processor Family Integrated Graphics Controller [8086:0102] (rev 09)00:14.0 USB controller [0c03]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB xHCI Host Controller [8086:1e31] (rev 04)00:16.0 Communication controller [0780]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family MEI Controller #1 [8086:1e3a] (rev 04)00:19.0 Ethernet controller [0200]: Intel Corporation 82579V Gigabit Network Connection [8086:1503] (rev 04)00:1a.0 USB controller [0c03]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB Enhanced Host Controller #2 [8086:1e2d] (rev 04)00:1b.0 Audio device [0403]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family High Definition Audio Controller [8086:1e20] (rev 04)00:1c.0 PCI bridge [0604]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 1 [8086:1e10] (rev c4)00:1c.4 PCI bridge [0604]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 5 [8086:1e18] (rev c4)00:1c.6 PCI bridge [0604]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 7 [8086:1e1c] (rev c4)00:1c.7 PCI bridge [0604]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 8 [8086:1e1e] (rev c4)00:1d.0 USB controller [0c03]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB Enhanced Host Controller #1 [8086:1e26] (rev 04)00:1f.0 ISA bridge [0601]: Intel Corporation H77 Express Chipset LPC Controller [8086:1e4a] (rev 04)00:1f.2 SATA controller [0106]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family 6-port SATA Controller [AHCI mode] [8086:1e02] (rev 04)00:1f.3 SMBus [0c05]: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family SMBus Controller [8086:1e22] (rev 04)01:00.0 RAID bus controller [0104]: Hewlett-Packard Company Smart Array Controller [103c:3230] (rev 03)02:00.0 Multimedia controller [0480]: Digital Devices GmbH Octopus LE DVB adapter [dd01:0003]03:00.0 Multimedia video controller [0400]: Micronas Semiconductor Holding AG nGene PCI-Express Multimedia Controller [18c3:0720] (rev 01)04:00.0 PCI bridge [0604]: Integrated Technology Express, Inc. Device [1283:8892] (rev 30)        Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 68        Flags: bus master, medium devsel, latency 0, IRQ 61        Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 67        Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 62        Flags: bus master, medium devsel, latency 0, IRQ 16        Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 69        Flags: bus master, medium devsel, latency 0, IRQ 23        Flags: bus master, 66MHz, medium devsel, latency 0, IRQ 60        Flags: medium devsel, IRQ 10        Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 16        Flags: fast devsel, IRQ 16        Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 89


    USB probiere ich gleich mal ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

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  • Hallo,


    also bei mir sieht es derzeit folgendermaßen aus:


    Intel DN2800MT mit Intel Atom Prozessor
    8GB RAM
    2x 2,5" Festplatten als Software-Raid1
    L4M-Twin S2


    Bei mir läuft Xen unter Debian. Ich habe insgesamt sechs DomU's laufen. Hauptaufgaben sind:
    - DHCP/DNS und LDAP
    - Mailserver
    - Fileserver
    - Webserver
    - EIBD für KNX
    - TvHeadend DVB Streaming


    Insgesamt läuft es ohne Probleme. Die DomU's und die Dom0 langweilen sich sowieso die ganze Zeit. In der Anschaffung ist es insgesamt recht günstig und im Unterhalt sowieso!


    Das einzige kleine Manko: Wenn ich über Samba was kopiere auf den Fileserver habe ich nur 12 bis 15 Mbyte/s. Das liegt wohl an der Virtualisierung und dem Software-Raid. Aber ich kann damit gut leben.


    Natürlich hat man nicht so viele Reserven wie mit nem Intel-Core-irgendwas Prozessor. Aber wenn man das nicht braucht ist es meiner Meinung die perfekte Lösung.


    Viele Grüße
    Sebastian

  • tecfreak


    So, das Thema USB mit den DomU PVs scheint eher ein Software- denn ein Hardware-Thema zu sein. Hab zwei USB Sticks angesteckt, einen an einen USB2.0 Port, den anderen an einen USB3.0 Port, soweit komme ich:


    Code
    #/> lsusbBus 001 Device 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrated Rate Matching HubBus 002 Device 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrated Rate Matching HubBus 003 Device 002: ID 090c:1000 Silicon Motion, Inc. - Taiwan (formerly Feiya Technology Corp.) Flash Drive <= USB3.0Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hubBus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hubBus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hubBus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hubBus 001 Device 003: ID 13fe:3600 Kingston Technology Company Inc. <= USB2.0Bus 002 Device 003: ID 0557:8021 ATEN International Co., LtdBus 002 Device 004: ID 0557:2213 ATEN International Co., Ltd CS682 2-Port USB 2.0 DVI KVM Switch===xm usb-list-assignable-devices1-1.2        : ID 13fe:3600          USB DISK 2.0 <= USB2.02-1.7.1      : ID 0557:2213 ATEN Advance Tech Inc. KVM V1.2.1143-4          : ID 090c:1000 SMI Corporation USB DISK <= USB3.0===# Usage: xm usb-hc-create <Domain> <USBSpecVer> <NumberOfPorts># <USBSpecVer> 1=USB1.1, 2=USB2.0#/> xm usb-hc-create arch 2 2#/> xm usb-list archIdx BE  state usb-ver  BE-path0   0   1     USB2.0  /local/domain/0/backend/vusb/10/0port 1:port 2:===#/> xm usb-attach arch 0 1 1-1.2... python fehler ...


    Nun kommen einige Python Fehler, die ähnlich aussehen wie wenn "python-lxml" nicht installiert ist, aber es fehlt keine Software. Es fehlen schlicht Kernel-Module "xen-usbback" bzw. "xen-usbfront" im Hypervisor, aber auch in allen Clients.


    Die "alte" Mimik, gekennzeichnet durch "xm usb-[add|del]" scheint auch nicht mehr so richtig zu funktionieren. Diese sollte durch die schnellere und bessere Umsetzung 'PVUSB' ersetzt werden, "xm usb-attach|detach". Dazu benötigt es aber o.a. Kernel-Module und entspricht in der Logik der PCI Funktion, "xen-pciback|pcifront". Da muß ich wohl nochmal nach Infos suchen, sorry ... aber USB2.0 vorgesehen ... ;)


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Ich habe bei meiner aktuellen Hardware/Installation einfach den USB-Controller wie ein PCI Device an eine DomU durchgereicht. Damit habe ich in dieser DomU den direkten Zugriff ohne Umwege wobei 7 von 8 Ports in gebrauch sind und alles zuverlässig läuft.
    Setzt aber voraus (weiß nicht ob bei xen 4.x noch ein Muss), dass die IRQ des Controllers nicht geshared wird. Könntest du nochmal das o.g. Script laufen lassen und ein "lspci -v | grep IRQ" hinterher?
    Hab bei mir zu diesem Zweck auch alle nicht benötigten Controller wie PATA/Sound/Firewire/Parallel/Serial... deaktiviert um das IRQ sharing zu minimieren.


    ANsonsten muss wohl der hier eingepfegt werden: http://members.iinet.net.au/~n…b-driver.linux-next.patch
    ML: http://lists.xen.org/archives/…vel/2012-02/msg00576.html



    semi
    Hätte nicht gedacht, dass sowas auch auf einem Intel Atom zufriedenstellend laufen kann. Datendurchsatz ist mir aber sehr wichtig, vor allem wenn es durch die xenbr geht und da merke ich schon wie meine alte AMD CPU in die Knie geht wenn ich Daten zwischen zwei DomUs verschiebe.
    Hast du schon mal die Leistungsaufnahme deines Systems gemessen?

    Einmal editiert, zuletzt von tecfreak ()

  • Könntest du nochmal das o.g. Script laufen lassen und ein "lspci -v | grep IRQ" hinterher?


    Siehe oben.


    Hätte nicht gedacht, dass sowas auch auf einem Intel Atom zufriedenstellend laufen kann. Datendurchsatz ist mir aber sehr wichtig,


    Natürlich, warum sollte es nicht, aber das ist halt eher lahm. "semi" bitte nicht persönlich nehmen, Du bist zufrieden, das ist das Wichtigste!


    Die Atom CPUs sind die mit dem schlechtesten IO Durchsatz, nur die ARM Dinger sind schlechter. Wenn ich das schmal aufbauen müßte, würde ich den preiswertesten SandyBridge CPU nehmen (~€35), evtl. G530, ein preiswertes H61 Mainboard (ab ~€40), da geht dann auch IO mässig was und wird kaum mehr Leistung ziehen als eine Atom-Installation ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    3 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Hast du schon mal die Leistungsaufnahme deines Systems gemessen?

    Nein, das habe ich leider nicht gemacht. Will den Server aber auch nicht extra runterfahren.


    Vorher hatte ich ein Intel D945GSEJT mit nur 2GB RAM, welches auch mehrere Jahre seinen Dienst tat. Allerdings war der RAM da schon ziemlich knapp für alles. Und der Prozessor hatte nur einen core und etwas weniger MHz. In dem Ding war auch keine DVB Karte drin und deshalb gabs da die Streaming DomU auch noch nicht. Das System hat ca. 18W verbraucht.


    Das ist auch gleich der Vorteil einer Virtualisierung. Man kann ohne Probleme auf einen neuen Server umziehen.

  • OT:
    Bei mir wird der Umzug wohl etwas komplizierter. In den DomUs (Debian lenny, Ubuntu lucid, eisfair) habe ich selbstgebaute 2.6er DomU kernel. Das soll alles gegen aktuelle Ubuntu Precise Installationen ausgetauscht werden. Als Dom0 wollte ich eigentlich auf raring setzen, doch die sind noch bei 4.2.0. Also wahrscheinlich doch die LTS Precise und 4.2.1 selber bauen. Neue kernel (Dom0/DomU) will ich auch bauen und schauen ob ich den PVUSB (back- und frontend) Support reingepatcht bekomme - je nachdem wie aufwendigt bzw. ob es überhaupt möglich sein wird mit nem 3.8er kernel und dem in der XEN-ML bereitgestellten patch. In xl/libxl fehlt anscheinend auch der Support dafür...
    Wenn mein Vorhaben Erfolg haben sollte, dann könnte man das ganze evtl. auch in ein Launchpad repo "gießen".


    Einzig der Umzug meiner beiden Storage Platten bereitet mir etwas sorgen. Beide werden durch LVM verwaltet wobei jedes der beiden PVs eine eigene VG hat und der ganze Platz jeweils als ein LV definiert ist. Ich habe Angst um meine Daten wenn ich die beiden PVs einfach an ein neues System stöpsel. Jemand Erfahrung mit Umzug von LVM verwalteten Platten?



    Gruss
    tec

  • fnu


    Hab das script zur Übersicht der IRQ Verteilung noch etwas angepasst. Könntest du es nochmal in der Dom0 laufen lassen?




    Gruss
    tec

  • Einzig der Umzug meiner beiden Storage Platten bereitet mir etwas sorgen. Beide werden durch LVM verwaltet wobei jedes der beiden PVs eine eigene VG hat und der ganze Platz jeweils als ein LV definiert ist. Ich habe Angst um meine Daten wenn ich die beiden PVs einfach an ein neues System stöpsel. Jemand Erfahrung mit Umzug von LVM verwalteten Platten?


    Seit der LVM als lvm2 zum Device Manager gehört, sollte das kein Problem sein. Die VG Infos stehen richtigerweise auf der Platte, man muss noch nicht mal mehr einen "vgimport" machen, dm wird Deine VGs automatisch erkennen.


    Das ist so penetrant, das man eher Mühe hat, eine nicht mehr gewollte VG loszuwerden, somit eher Probleme von der anderen Seite. Mir wäre die Mimik wie bei HP-UX und auch AIX lieber, manueller Export, manueller Import ...


    Könntest du es nochmal in der Dom0 laufen lassen?


    Heute Abend ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • tecfreak


    Code
    xx: 00:00.0 - Host bridge: Intel Corporation 2nd Generation Core Processor Family DRAM Controller (rev 09)69: 00:02.0 - VGA compatible controller: Intel Corporation 2nd Generation Core Processor Family Integrated Graphics Controller (rev 09)61: 00:14.0 - USB controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB xHCI Host Controller (rev 04)67: 00:16.0 - Communication controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family MEI Controller #1 (rev 04)62: 00:19.0 - Ethernet controller: Intel Corporation 82579V Gigabit Network Connection (rev 04)16: 00:1a.0 - USB controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB Enhanced Host Controller #2 (rev 04)68: 00:1b.0 - Audio device: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family High Definition Audio Controller (rev 04)xx: 00:1c.0 - PCI bridge: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 1 (rev c4)xx: 00:1c.4 - PCI bridge: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 5 (rev c4)xx: 00:1c.6 - PCI bridge: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 7 (rev c4)xx: 00:1c.7 - PCI bridge: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family PCI Express Root Port 8 (rev c4)23: 00:1d.0 - USB controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB Enhanced Host Controller #1 (rev 04)xx: 00:1f.0 - ISA bridge: Intel Corporation H77 Express Chipset LPC Controller (rev 04)60: 00:1f.2 - SATA controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family 6-port SATA Controller [AHCI mode] (rev 04)10: 00:1f.3 - SMBus: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family SMBus Controller (rev 04)16: 01:00.0 - RAID bus controller: Hewlett-Packard Company Smart Array Controller (rev 03)16: 02:00.0 - Multimedia controller: Digital Devices GmbH Octopus LE DVB adapter89: 03:00.0 - Multimedia video controller: Micronas Semiconductor Holding AG nGene PCI-Express Multimedia Controller (rev 01)xx: 04:00.0 - PCI bridge: Integrated Technology Express, Inc. Device 8892 (rev 30)


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Danke!


    Die IRQ Verteilung sieht aber nicht so prickelnd aus. Ein USB Controller, der Raid Controller und die Cine S2 teilen sich jeweils einen. Gibt es im Bios evtl. die Möglichkeit den einzelnen Devices IRQs zuzuweisen?
    Der nGene miniPCIe wird nicht per pciback.hide versteckt, oder?
    Hast du auch den Effekt, dass wen die Devices "versteckt" werden sich danach die IRQ Verteilung ändert?



    Gruss
    tec

  • Die IRQ Verteilung sieht aber nicht so prickelnd aus.


    Nun, da vertraue ich mal auf den Erfinder der Mimik und sage, Intel weiß hoffentlich was sie tun ... ;)


    Der nGene miniPCIe wird nicht per pciback.hide versteckt, oder?


    Natürlich, sonst könnte ich die Karte nicht dynamisch den PVs zuweisen.


    Hast du auch den Effekt, dass wen die Devices "versteckt" werden sich danach die IRQ Verteilung ändert?


    Da habe ich nie drauf geachtet bzw. kein Problem, die CineS2 ist auch per pciback versteckt und kann wahlfrei, dynamisch den PVs zugewiesen werden ...


    Beim nächsten Reboot schaue ich mal im BIOS wegen der IRQ, aber da frage ich mal ganz offensiv, glaubst Du wirklich Du hast das besser im Griff als Intel oder andere Hersteller?


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Da habe ich nie drauf geachtet bzw. kein Problem, die CineS2 ist auch per pciback versteckt und kann wahlfrei, dynamisch den PVs zugewiesen werden ...


    Beim nächsten Reboot schaue ich mal im BIOS wegen der IRQ, aber da frage ich mal ganz offensiv, glaubst Du wirklich Du hast das besser im Griff als Intel oder andere Hersteller?

    Auf meinem aktuellen System habe ich mit dem neuen PCIe DVB Adapter das Problem, dass der sich einen IRQ mit der Dual Intel NIC (PCIe x4) teilt.
    Dadurch habe ich in der VDR DomU lauter Meldungen wie:

    Code
    [199866.796005] cx23885_wakeup: 8 buffers handled (should be 1)
    [199866.796005] cx23885_wakeup: 6 buffers handled (should be 1)
    [199886.836010] cx23885_wakeup: 8 buffers handled (should be 1)
    [199886.836010] cx23885_wakeup: 8 buffers handled (should be 1)


    ...und bei der TT C-1501:

    Code
    saa7146 (0) saa7146_i2c_writeout [irq]: timed out waiting for end of xfer


    ...wobei es bei der TT häufiger zu Aussetzern kommt und bei der DVBSky/Mystique eher selten.


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