Aufnahme-Ordner per NFS mounten

  • Hi,


    ich habe einen VDR - Server und einen yavdr client. Ich habe auf dem Server den Aufnahmeordner per NFS freigegeben und die Freigabe kann auch gemountet werden. Ich habe in der /etc/fstab den Mountpunkt eingetragen und es klappt auch prinzipiell. Beim starten des yavdr wird wohl der VDR vor dem einbinden des Mountpunktes gestartete. Somit sehe ich direkt nach dem starten des yavdr erst die lokale Platte, wenn ich dann per Menu den VDR neu starte, wird der richtige Inhalt angezeigt. Was kann ich da machen? Muss ich den Startzeitpunkt des VDR "nach hinten legen"? Muss ich in der fstab noch was eintragen?


    DANKE für die Hilfe.

    VDR-Server:

    XEON mit Digital Device PCIe Karte und DuoFlex S2 auf Ubuntu 14.04 mit VDR 2.2 in Docker Container.


    Clients:

    Intel I3 3225 mit nvidia Grafikkarte und yavdr 0.61
    Zotac Ion mit N330 mit yavdr 0.61 und streamdev-client
    Diverse PCs im Netz per streamdev in vlc player

  • yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hi , seit ich mein Videoverzeichniss auf meiner Synology habe , wurden mir die damit zusammenhängenden Probleme bewust .


    1. Vdr startet bevor das Aufnahmeverzeichniss da ist .
    -> Lösung ist in yavdr 0.4 als client-vdr. nfs mount auf /srv/vdr/video.00 klappt nicht beschrieben : siehe nfs_warte.conf .


    2. OSD braucht teilweise 17 sec um zu reagieren , ohne das ein Hinweiss im syslog dazu auftaucht .
    -> Sehr gross Verbesserung brachte [gelöst][yaVDR 0.5 alpha/beta] OSD träge : der Eintrag vers=3 in den nfs options der fstab hatte extreme Verbesserungen zur Folge ,


    Das OSD hat zwar noch immer ein wenig das Verhalten , als ob nach ein paar Minuten die Platte herrunter fährt und bei Aufruf neu gestartet werden müste , was dank SSD ausgeschlossen werden kann .


    Warum ein nfs mount des Videoverzeichnisses Einfluss auf die Reaktionszeiten des EPG und Timer Menüs ( teilweise bis zu 7 sec ) haben ist mir nicht ersichtlich .


    Gruß
    Schlingel

  • Warum ein nfs mount des Videoverzeichnisses Einfluss auf die Reaktionszeiten des EPG und Timer Menüs ( teilweise bis zu 7 sec ) haben ist mir nicht ersichtlich .


    Es kann sein das da einige Plugins/Patches ihre Hand drauf haben.


    Wenn z.B. das OSD geöffnet wird, dann fragt der VDR die Plugins nach ihrem Menutitel. Wenn hier ein Plugin dazu erstmal was im Videoverzeichnis nachschaut...
    Beim Timermenu gibts z.B. nen Patch der die +/- (noch genug Platz für die Aufnahme) vor die Timer schreibt. Der schaut IIRC auch an den VDR vorbei ins Dateisystem.


    Nur so zur Anregung, das müsstest du bei dir einfach mal konkret debuggen.


    cu

  • Das System ist , bis auf s* vom guten freund ohne cs und xbmc+vnsi von seahawk1986 , vanilla ( erst vor 3 tagen von beta auf final 0.5 umgestiegen )
    Hardware ist eine Stromspar Dualcore Sandy mit 4 tuner cine v6 mit ssd und einer Synology 1512+


    nfs optionen in der fstab sind : auto,user,async,rsize=32768,wsize=32768,intr,noatime,vers=3,tcp


    im syslog nur folgende Meldungen :


    Feb 25 17:30:50 Yavdr-Server vdr: [16368] Text2Skin: menu display update thread ended (pid=1337, tid=16368)
    Feb 25 17:31:01 Yavdr-Server markad: [15988] resuming after 15s of interrupted recording, marks can be wrong now!
    Feb 25 17:31:02 Yavdr-Server markad: [15988] recording interrupted, waiting for continuation...


    wobei markad sich kontinuierlich wiederholt .


    falls jemand eine Idee haben sollte , wie man das Eindösen des OSD vermeiden kann , währe ich für Tips dankbar .


    Gruß
    Schlingel

  • Hi und vielen Dank für die Antworten.


    Leider habe ich zur Zeit nicht viel Zeit um das zu testen. Ich werde mich am WE mal drum kümmern und mich dann noch mal melden.


    Danke und Gruß
    bb

    VDR-Server:

    XEON mit Digital Device PCIe Karte und DuoFlex S2 auf Ubuntu 14.04 mit VDR 2.2 in Docker Container.


    Clients:

    Intel I3 3225 mit nvidia Grafikkarte und yavdr 0.61
    Zotac Ion mit N330 mit yavdr 0.61 und streamdev-client
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