vdr zerdengelt Filesystem? (xfs)

  • Wenn man diese "doppelten" Einträge hat im Aufzeichnungsmenü hilft es (zumindest bei mir) die Aufnahmelisten zu aktualisieren. Dann sind die "gelöschten" weg aus der Aufnahmeliste und nur durch "undelete" noch "sichtbar" wenn nötigl.

    Gruß utiltiy



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  • Das mit dem löschen von großen Dateien kann nicht nur xfs gut, das ist eine der Stärken von ext4 (gegenüber ext3). ;)


    Albert


    Gestern beim Suchen bin ich auf eine Seite gestossen, die XFS und ext4 vergleicht.
    ext4 löscht demnach jetzt schneller als xfs!


    Ich kenne jetzt nicht das Ergebnis, wenn man fschk auf eine 3TB Platte los lässt.
    XFS wird damit in wohl weniger auf einer Minute fertig sein.


    Ich schau mal ob ich den Link wiederfinde.
    Das ist es nicht:
    http://lwn.net/Articles/476263/

  • ch kenne jetzt nicht das Ergebnis, wenn man fschk auf eine 3TB Platte los lässt.
    XFS wird damit in wohl weniger auf einer Minute fertig sein.


    Das ist richtig! Bei XFS dauert ein Filecheck wirklich nicht mal eine Minute!


    Paulaner

  • Bei XFS dauert ein Filecheck wirklich nicht mal eine Minute!


    Wenn ich mich nicht irre, dann macht yaVDR den fsck beim Herunterfahren. Selbst wenn es länger dauert, spielt es keine Rolle.


    Albert

  • Wenn ich mich nicht irre, dann macht yaVDR den fsck beim Herunterfahren. Selbst wenn es länger dauert, spielt es keine Rolle.


    Stimmt

    Gruß utiltiy



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  • Wenn ich mich nicht irre, dann macht yaVDR den fsck beim Herunterfahren. Selbst wenn es länger dauert, spielt es keine Rolle.


    Albert


    Gut zu hören.
    Auch bei XFS?
    Wo wird das gemacht?


    Und was passiert dann?
    Wie werden die Platten runtergefahren?
    Bekommen sie nach dem fsck xfs_repair per hdparm einen "spindown" Befehl oder wie wird "abgeschaltet"?


    Ich habe, seit dem ich den Write cache disablete keine defekte mehr(müsste heute mal nachsehen, aber er nimmt gerade auf).
    Das könnte damit zusammenhängen, das die Platten abgeschaltet werden ohne eine faire Chance zu bekommen diesen zu flushen.
    Warum das nur bei mir auffällt? Anderes Frage :) Mir fällt immer auf, was anderen nicht auffällt. Schon lästig, ja. :)

  • Wo wird das gemacht?


    /etc/init.d/force-fsck

    Wie werden die Platten runtergefahren?


    Nachdem sie ausgehängt wurden (und damit keine Änderungen am Dateisystem vorgenommen werden können), schaltet irgendwann jemand den Strom ab.
    Das sind dann die normalen Ubuntu-Mechanismen für den Shutdown.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)


  • /etc/init.d/force-fsck
    Nachdem sie ausgehängt wurden (und damit keine Änderungen am Dateisystem vorgenommen werden können), schaltet irgendwann jemand den Strom ab.
    Das sind dann die normalen Ubuntu-Mechanismen für den Shutdown.


    Thanks.


    Die letzten Änderungen könnten ja die vom fsck sein...


    Ich habe keine merkliche Pause zwischen "Power LED off" und "Platten LED off" bemerkt,
    Das ist aber nur rein subjektiv :)


  • /etc/init.d/force-fsck



    Code
    root@vdr4:~# grep -e "^[[:blank:]]*[^#].*[12][[:blank:]]*$" /etc/fstab
    UUID=ec2303ad-033e-4375-aedf-e0de56e13dea /               ext4    errors=remount-ro,noatime 0       1


    Und die andere Partition?


    Code
    root@vdr4:~# cat /etc/fstab
    proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
    UUID=ec2303ad-033e-4375-aedf-e0de56e13dea /  ext4    errors=remount-ro,noatime 0       1
    UUID=7f806aa8-c7a0-4f83-b475-ca590d5e75ec none   swap    sw              0       0
    UUID=663d77c4-6ae1-42f3-9bd0-b54c0539bfd4     /var/lib/video.00  xfs defaults,noatime 0 0


    Aber würde nicht eh gehen, da fsck nicht mit xfs umgehen kann, oder?


    Code
    root@vdr4:~# fsck -C0 -y -f /dev/sda3
    fsck from util-linux 2.20.1
    /sbin/fsck.xfs: XFS file system.


    Code
    root@vdr4:~/fsck# tune2fs -l /dev/sda3
    tune2fs 1.42 (29-Nov-2011)
    tune2fs: Bad magic number in super-block while trying to open /dev/sda3
    Couldn't find valid filesystem superblock.


    Code
    root@vdr4:~/fsck# fsck -C0 /dev/sda3
    fsck from util-linux 2.20.1
    If you wish to check the consistency of an XFS filesystem or
    repair a damaged filesystem, see xfs_check(8) and xfs_repair(8).


    Code
    <pass> 	Gibt an, ob und in welcher Reihenfolge die Partition beim Systemstart in die regelmäßigen Dateisystemprüfungen einbezogen wird. 
    Meist ist hier für die Root-Partition (die Wurzel des Dateisystems, "/") 1 eingetragen, 
    für alle anderen Partitionen 2 (danach prüfen) 
    oder 0 (keine Überprüfung) z.B. für Windows-Dateisysteme.



    Damit ist das script als ursache raus:
    Es fasst die video Partition garnicht an, weil "pass" nicht "1" ist.
    Und am ende wird nur die "/" partion gefscheckt; nicht die Viedo Partionen?
    Und auch nur dann wenn der MountCount erreicht wurde.
    XFS ist nicht yaVDR kompatibel!

  • Es spielt keine Rolle, ob oder wann fsck läuft. Bei XFS macht fsck sowieso nichts (man 8 fsck.xfs).


    Der Write-Cache der Festplatte könnte aber tatsächlich das Problem sein. Stehen im syslog irgendwelche Meldungen bzgl. write barriers? Wenn die nicht funktionieren, musst du den Write-Cache wohl dauerhaft abschalten. Nur erklärt das leider auch nicht, warum das Dateisystem im laufenden Betrieb beschädigt wurde.


    Vermutlich ist es unwichtig, aber ... Warum liegt sda2 hinter sda3?

    Give root password for maintenance (or type Control-D to continue): _

  • Es spielt keine Rolle, ob oder wann fsck läuft. Bei XFS macht fsck sowieso nichts (man 8 fsck.xfs).


    Der Write-Cache der Festplatte könnte aber tatsächlich das Problem sein. Stehen im syslog irgendwelche Meldungen bzgl. write barriers? Wenn die nicht funktionieren, musst du den Write-Cache wohl dauerhaft abschalten. Nur erklärt das leider auch nicht, warum das Dateisystem im laufenden Betrieb beschädigt wurde.


    Also: Ich habe bisher einmal beobachtet, das nach einem löschen XFS_repair arbeiten musste.
    Ich will nicht ausschliessen, das ich, als die Kiste neu war, öfters mal so ausgeschaltet habe und das dabei defekte entstanden sind,
    die erst jetzt aufgefallen sind.



    Zitat


    Vermutlich ist es unwichtig, aber ... Warum liegt sda2 hinter sda3?


    Da verstehe ich nicht auf was Du dich beziehst.
    sda2 müsste der swap sein. Den legt man heut zutagen ja danz nach hinten, weil man den eh nie brauchen(darf)


    sda3 habe ich nachträglich mit parted eingerichtet, da ich naiverweise erwartet hatte, das mich das Installatiosprogramm fragt, welche Quota oder Partions grösse für die Videos vorgesehen werden soll. Das die einfach unter "/" liegen, würden konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Also musste ich das nachträglich machen.

  • Welche UUID was ist findest Du mit einem simplen:

    Code
    blkid


    auf der Console

    Gruß utiltiy



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  • Welche UUID was ist findest Du mit einem simplen:

    Code
    blkid


    auf der Console


    Code
    root@vdr4:~# blkid -U ec2303ad-033e-4375-aedf-e0de56e13dea
    /dev/sda1
    root@vdr4:~# blkid -U 7f806aa8-c7a0-4f83-b475-ca590d5e75ec
    /dev/sda5
    root@vdr4:~# blkid -U 663d77c4-6ae1-42f3-9bd0-b54c0539bfd4
    /dev/sda3


    Was ist sda2?

  • Hi,


    gib nur

    Code
    blkid

    ein und ENTER drücken


    Sollte so ähnlich aussehen die Ausgabe (ist meine Ausgabe):

    Code
    root@vdr04:~# blkid
    /dev/sda1: LABEL="yaVDR-Unstable" UUID="504c0932-18bc-4d8b-9132-e56ad104e783" TYPE="ext4" 
    /dev/sda2: LABEL="yaVDR-Stable" UUID="ab6d10e6-905f-45b8-8dde-af51ddaccf15" TYPE="ext4" 
    /dev/sda5: LABEL="Share" UUID="5ec2e7e1-ec25-45d6-88e8-7bf13ab568f1" TYPE="ext4" 
    /dev/sda6: UUID="057b1656-2132-424c-b464-7818ea8f9f63" TYPE="swap" 
    /dev/sdb: LABEL="Share" UUID="a67c6cb0-dfd8-466c-bf56-6b8aba6c4e0f" TYPE="ext4"

    Gruß utiltiy



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  • Da verstehe ich nicht auf was Du dich beziehst.

    Ich meine die Partitionstabelle:

    Code
    Device Boot Start     End   #cyls    #blocks   Id  System
    /dev/sda1   *      0+   7394-   7394-  59392000   83  Linux
    /dev/sda2     242679+ 243201-    522-   4191233    5  Extended
    /dev/sda3       7394+ 242679- 235286- 1889930239   83  Linux
    /dev/sda4          0       -       0          0    0  Empty
    /dev/sda5     242679+ 243201-    522-   4191232   82  Linux swap / Solaris

    Schau doch mal, wo sda2 (bzw. sda5) beginnt und sda3 endet. ;) Ich wundere mich bloß ein bisschen, dass es überhaupt möglich ist, Partitionen "verkehrt herum" anzulegen. Ich hätte erwartet, dass die Reihenfolge der Partitionen in der Partitionstabelle mit der tatsächlichen Reihenfolge auf der Platte übereinstimmen muss, aber anscheinend muss sie das nicht.

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    Einmal editiert, zuletzt von tag ()

  • Bei Linux werden die Partitionen nach deren Erstellung bezeichnet. Es kann gut sein das wenn man nicht von "vorne" anfängt keine vorlaufende Nummerierung bekommt. Ist bei Primär und Sekundär produzierbar. Vielleicht trifft dies zu auf deine Frage.

    Gruß utiltiy



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  • Hi,


    gib nur

    Code
    blkid

    ein und ENTER drücken


    Da kam garnix.
    Hab wohl nicht lange genug gewartet.
    Achso, ja, der will auch auf sdb...und die Platte schläft und muss sich erst mal aufrappel.
    Daher die für diesen Vorgang ja ungewöhnliche Wartezeit.



    Code
    root@vdr4:~# blkid
    /dev/sda1: LABEL="BOOTROOT" UUID="ec2303ad-033e-4375-aedf-e0de56e13dea" TYPE="ext4"
    /dev/sda3: UUID="663d77c4-6ae1-42f3-9bd0-b54c0539bfd4" TYPE="xfs"
    /dev/sda5: UUID="7f806aa8-c7a0-4f83-b475-ca590d5e75ec" TYPE="swap"
    /dev/sdb1: UUID="2d78214d-e858-484f-bb43-6699df715036" TYPE="ext4"
    /dev/sdc1: LABEL="MYLINUXLIVE" UUID="C4AB-77CC" TYPE="vfat"


    Achso, ja seltsam. Das ist wohl dem nachträglichen partionieren zu verdanken.

  • Na siehste, jetzt kennst Du die Zuordnungen :D


    Aber /dev/sda2 ist nicht dabei wie weiter oben angefragt von tag. Ist auch nicht weiter wichtig die Nummerierung, wird eh mit UUID gearbeitet bei vielen Linux Distri's

    Gruß utiltiy



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    Einmal editiert, zuletzt von utiltiy ()

  • moin,

    Schau doch mal, wo sda2 (bzw. sda5) beginnt und sda3 endet. Ich wundere mich bloß ein bisschen, dass es überhaupt möglich ist, Partitionen "verkehrt herum" anzulegen. Ich hätte erwartet, dass die Reihenfolge der Partitionen in der Partitionstabelle mit der tatsächlichen Reihenfolge auf der Platte übereinstimmen muss, aber anscheinend muss sie das nicht.


    das laesst sich z.B mit fdisk, dort unter den erweiterten Funktionen, wieder in Reihenfolge bringen .
    mfg

  • Na siehste, jetzt kennst Du die Zuordnungen :D


    Aber /dev/sda2 ist nicht dabei wie weiter oben angefragt von tag. Ist auch nicht weiter wichtig die Nummerierung, wird eh mit UUID gearbeitet bei vielen Linux Distri's


    sda2 ist "extended".


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