Erste Sat>IP-Geräte vorgestellt: Hardware- und Erfahrungs-Sammel-Thread

  • Hardware pr0n:



    Unten auf dem Board ist eine vierpolige Stiftleiste. Dort liegt die serielle Konsole auf, ich hab die Pins im Bild mal rudimentaer beschriftet. Die Datenleitungen scheinen mit 3.3V zu arbeiten, am TX-Pin liegen 3.28V, am Rx 0.40V und an +5V 5V an. Ich habe nuetzlicherweise hier immer einen USB-UART-Konverter mit 3.3V-Pegeln rumliegen. ;)


    Die Konsole arbeitet mit 115200bps, 8N1, kein Handshake. Das System bootet auf der Konsole ebenfalls in die CliConsole.


    In den Attachments sind diverse logs.


    /Edit: Sicherheitshalber nochmal klar und deutlich: Geht auf keinen Fall mit normalen RS232-Pegeln aus einer 9pin D-SUB Schnittstelle an die Signalpins von der Konsole, das koennte den Prozessor zerstoeren.

    Da det Tx-Pin inaktiv auf 3.3V liegt (UART sind idR low-active), ist es sicher anzunehmen, dass die Schnittstelle mit 3.3V-Pegeln angesprochen wird (was bei mir auch funktioniert). Auf 'nem 9pol D-SUB Stecker liegen aber gewoehnlicherweise +/-12V Pegel an, ohne Wandler wird das vermutlich die CPU grillen.

  • Rooten nach dem Update auf die V5.10 von der Triax-Homepage mit einer seriellen Konsole ist denkbar einfach:


    - Bootloader unterbrechen
    - System "von Hand" booten, mit /bin/sh als init-shell:


    Code
    set bootargs console=ttyAS1,115200 ubi.mtd=1 ubi.mtd=2 ubi.mtd=3 root=ubi0:rootfs rootfstype=ubifs ro init=/bin/sh nwhwconf=device:eth0,hwaddr:$ethaddr bigphysarea=3000 bpa2parts=hole_for_vid_lx:4M:0x80000000:
    nboot.jffs2 Kernel && bootm


    FS r-w mounten:


    Code
    mount /proc
    mount -o remount,rw /


    satip.sh aendern:


    Code
    sed s/#telnetd/telnetd/ < satip.sh > satip_new.sh
    chmod 775 satip_new.sh
    mv satip.sh satip_orig.sh
    mv satip_new.sh satip.sh


    Dann ist nach dem naechsten Booten die rootshell wieder offen.

  • Wow, sehr interessant. :) Erstaunlich, was du alles rausgefunden hast. Ich bin schon auf die ersten Projekte gespannt, die darauf aufbauen!


    Eine andere Frage hätte ich noch: wie sieht es mit dem Stromverbrauch des Triax aus, hast du da schon was gemessen? (Standby, aktiv mit Client etc.)

  • Eine andere Frage hätte ich noch: wie sieht es mit dem Stromverbrauch des Triax aus, hast du da schon was gemessen? (Standby, aktiv mit Client etc.)

    Bisher noch nicht.


    Irgenwer schrieb irgendwo, dass das Geraet recht warm wird. Nunja, das Alu-Gehaeuse dient direkt als Kuehlkoerper fuer die Tuner und den Prozessor, auf dem Bild sieht man die Waermeleitpads. Solang man da aber noch drauffassen kann, ohne Blasen an den Fingern zu kriegen halte ich das fuer unkritisch. Die Frage ist nur, was im Sommer auf dem ungedaemmten Spitzboden passiert. -.-


    /edit: Theoretisch muesste es gehen, den Boot-Timeout im Bootloader laenger zu machen und die netconsole zu aktivieren (vorausgesetzt, das verwendete U-Boot kann das), dann haette man die Chance selbst bei Dachbodenmontiertem Geraet ueber Netzwerk auf den Bootloader zu kommen. ;)

  • Und würde nicht unbedingt offensichtlich die Garantie verlieren, oder?!


    Die Wärme kann ich eben schwer einschätzen. In einem anderen Post irgendwo meine ich, gelesen zu haben, dass dauerhaft 30 Watt verbraten werden und das geht gar nicht. Beim Telestar Digibit R1 haben sie den Standby-Modus wohl so langsam im Griff. Die 9 Watt finde ich aber immer noch happig.


    Könntest du bitte mal ein Energiemessgerät dran hängen, falls du Zeit hast? Muss ja nicht aufs Zehntel genau sein...

  • Für die OctopusNet kann ich, wenn Interesse besteht, einige Sachen wie Patches für U-Boot, Buildroot, Kernel, etc. bereitstellen. Dann kann man sich leicht ein eigenes Image bauen.
    Ich arbeite schon an einem kleinen Überblick zu Hardware-Aufbau und Treiber-API. Letzteres kommt mit in mein nächstes ddbridge-Paket, welches ja momentan auch schon eine ältere Version des Octopus-Net-Treibers enthält.

  • Und würde nicht unbedingt offensichtlich die Garantie verlieren, oder?!


    Könntest du bitte mal ein Energiemessgerät dran hängen, falls du Zeit hast? Muss ja nicht aufs Zehntel genau sein...

    Energiemessgeraet kommt noch, muss das erst aus 'nem Umzungskarton ausgraben. Hab gestern abend das erste Signal damit empfangen (mit der Schuessel noch am Kamerastativ unter'm Dachfenster im Schlafzimmer, bei offenem Dachfenster.... ), um zu sehen ob ueberhaupt alles geht, bevor der Spiegel in 5m Hoehe an der Wand haengt.


    Zum Thema Garantie: Da das Ding keine Garantiesiegel o.ae. hat, haette ich keine Skrupel, bei einem Hardwaredefekt nach laengerer Laufzeit einen Garantietausch trotz kurzzeitiger Oeffnung des Geraetes vorzunehmen. Dass man sowas nicht tut, wenn man ueber die Konsole den Bootloader zerfrickelt hat (oder aehnliche Katastrophenszenarien) verbietet der Anstand. ;)


    Nochmal zur Firmware bzw. zur STLinux-Plattform allgemein: Die Firmware ist offenbar mit STLinux 2.4 mit Kernel 2.6.32.42 fuer stm24 gebaut, mit dem STAPI-SDK V4.0. Das steht ja alles in der Kernel-Version: Linux-2.6.32.42_stm24_V4.0-HDK7108. Das STAPI scheint proprietaer und geheim zu sein, zumindest findet sich dazu im Netz relativ wenig. Modifikationen am Streaming-Server werden dadurch vermutlich erschwert bzw. verhindert. Leider kommt mein Fernseher mit dem dlna-Server von der Box nicht zurecht. Ich frage mich, ob man da eine Alternative hat, z.B. scheint das duckbox-Projekt alternative Treiber fuer das ganze DVB-Zeugs zu haben.

  • Heute kam die Telestar Digibit R1 bei mir an. Dazu kann ich dann mal ein paar Energiemessungen machen, eventuell komme ich heute Abend schon dazu. Die Infos zum Triax würden mich trotzdem noch interessieren. :)


    So richtig begeistert bin ich vom Digibit R1 im Moment noch nicht... Ich hatte nur einen F-Stecker angeschlossen und war nur per WLAN mit dem Router verbunden - nicht optimal, ich weiß. Die Box (neueste Firmware) hat sich aufgehängt und war nicht mehr erreichbar als ich versuchte, zwei HD-Streams gleichzeitig zu schauen... Eigentlich sollte ein Gerät, welches ich irgendwo auf dem Dachboden/im Keller anschließe funktionieren, ohne, dass ich es an- und ausschalten muss, wenn es sich aufhängt. Jedenfalls ist das meine naive Vorstellung von Software-Robustheit...


    Im Menüpunkt "menuRTSP" stehen auch ein paar Dinge, die mir gar nichts sagen. Keine Ahnung, was die Optionen machen. Dokumentation davon - Fehlanzeige. Senderliste sortieren für DLNA muss ich auch noch Suchen... Wenn das Ding aber mal läuft, läuft es gut. Schnelle Umschaltzeiten, top Qualität der Übertragung (Bild und Ton, VLC, DVBViewer, Elgato)...


    Das OctopusNet erscheint mir sehr sehr teuer. Was sind denn da die Vorteile außer CI-Slot, den ich nicht brauche, da ich PayTV nicht einsehe (und der auch noch nicht funktioniert)?


    Was könnte man mit vollem Linuxzugriff auf der Box denn sinnvolles anstellen? Ich weiß, der Basteltrieb (ich hab den auch ;-). Aber sinnvolle Ideen im Moment?

  • Das OctopusNet erscheint mir sehr sehr teuer. Was sind denn da die Vorteile außer CI-Slot, den ich nicht brauche, da ich PayTV nicht einsehe (und der auch noch nicht funktioniert)?



    da es das wohl auch in Einzelteilen gibt --> http://www.techno-com.de/shopj…erktuner-DVB-C-T-DVB-S-S2
    kann man das dann wohl mit 8 Tunern ausrüsten. Vorteile wären wohl auch die mögliche Mischbestückung DVB-S/C/T, sowie 12 gleichzeitige Singlecast Streams


    (das ändert aber nichts am derzeitigen Anschaffungswiderstand)

  • Zitat

    Leider kommt mein Fernseher mit dem dlna-Server von der
    Box nicht zurecht. Ich frage mich, ob man da eine Alternative hat, z.B.
    scheint das duckbox-Projekt alternative Treiber fuer das ganze
    DVB-Zeugs zu haben.

    Wie sieht es denn aus mit dem RTSP stream? In der Bedienungsanleitung für die GSS Box habe ich ein Beispiel für eine Playlist gesehen, vielleicht kommt Dein Fernseher damit ja zurecht.

    Zitat

    Modifikationen am Streaming-Server werden dadurch vermutlich erschwert bzw. verhindert.

    Bevor der Streaming Server auf der Box angepasst wird: hat denn schonmal jemand versucht den Stream so wie er ist über das iptv Plugin im VDR anzuzeigen? Wie sind da die Umschaltzeiten?


    Das spannende an dem Konzept finde ich ja, dass es hier einen Standard gibt, der von unterschiedlichen Herstellern unterstützt wird und wenn jemand ein passendes Plugin für den VDR schreiben würde, dass auch noch die EPG informationen einliest wäre das ein absoluter Mehrwert, auch ohne dass auf der jeweiligen Box ein eigener VDR laufen muss. Leider reichen meine Programmierfähigkeiten nicht aus, um ein solches Plugin zu implementieren aber wenn es zum Beispiel an der Hardware mangel würde könnte ich mir auch vorstellen mich an einer "Crowdfunding" Aktion zu beteiligen.


    Im Moment habe ich eine Dockstar mit USB Empfänger die im Prinzip genau die gleiche Funktionalität bietet in meinem Arbeitszimmer stehen. Die RaspberryPi am Fernseher stellt das Bild mit dem vompclient auch sehr schön dar. Selbst die Umschaltzeiten sind nicht schlechter als die des eingebauten DVB-S Empfängers. Mit der Entwicklung des rpihddevice wird das ganze dann so langsam auch für Nichtbastler interessant.


    Gruß Darkstar.

    Hardware: Seagate Dockstar@1500MHz, GSS Box DSI 400 SAT>IP Server, VDR 2.1.6 mit Streamdev-Server
    Videoausgabe: RaspberryPi mit MLD-4.0.1-RPi an LG 42LM660

  • Was könnte man mit vollem Linuxzugriff auf der Box denn sinnvolles anstellen? Ich weiß, der Basteltrieb (ich hab den auch ;-). Aber sinnvolle Ideen im Moment?

    Ein USB-Geraet fuer kleine Plastikscheibchen dranstecken, damit man auch auf dem Dachboden Homebanking mit HBCI machen kann. ?(
    Nach dem, was ich bisher rausgefunden habe, fehlt dafuer aber ein essentielles STAPI-Kernelmodul, und das Zeug ist closed source, nur gegen $$$ + NDA erhaeltlich.


    Zitat


    Wie sieht es denn aus mit dem RTSP stream? In der Bedienungsanleitung
    für die GSS Box habe ich ein Beispiel für eine Playlist gesehen,
    vielleicht kommt Dein Fernseher damit ja zurecht.


    Hab ich versucht. Mit der m3u von der GSS-Box funktioniert das ganze erstmal nicht, nichtmal mit VLC. Ich bin aber hier http://forum.team-mediaportal.…6726/page-47#post-1008068 auf das richtige Format fuer den Triax gestossen. Ich hoffe, damit geht das in VLC und langfristig dann auch in der SS-IPTV-App fuer die LG-Glotze. Ueber DLNA mag die Glotze nicht mit dem Triax sprechen (sagt nur "Ungueltiges Dateiformat"). Zugriff per DLNA ueber VLC auf Mac OS X geht, unter Windows schmiert VLC als DLNA-Client immer ab (bekanntes Problem).


    Der Hinweis auf vomp war mal gut. Falls das nativ mit dem Fernseher nicht geht, ueberlege ich, da einen RPi danzutuedeln. Der RPi koennte tatsaechlich eine ganz gute SAT>IP (oder auch vdr)-STB abgeben, eins der wenigen erschwinglichen embedded Linux-Geraete mit HDMI-CEC (ich mag weder 100 Fernbedienungen haben, noch eine Universalfernbedienung mit der dann wieder alles nur halb geht).

  • iptv Plugin im VDR anzuzeigen

    geht, allerdings fand ich es arg zäh, weil ich es über den VLC gemacht hatte. Eine der anderen IPTV Varianten habe damals auf die schnelle nicht ans laufen bekommen.


    rjkm: ja ich denke so eine Übersicht wie man zum eigenen Image kommt, wäre cool. oder wie man eigenes zum Standard Image dazubekommt.

    Zum Guggen: yavdr0.6 + Silverstone GD04 + Intel DH57DD + Intel G6950 + Nvidia GT630 + Unicable/Jess-Sat (JPS0501-12) mit DD/L4M Max8 + 4TB WD-red + bequiet SFX300W
    Zum Testen : yavdr-Ansible + GMC Toast + B365M+i3-8100+ Nvidia GT1030 + L4M CineS2v6 o. SAT>IP Plugin mit DD-O'net
    VaaS (VDR-as-a-Service): yavdr06 + ML03+DH67BL+G530+2GB RAM + 2TB WD-EARX + Zotac GT610 + L4M v5.4 + bequiet SFX300W
    Squeezeboxserver: DN2800ML im Streacom F1CS NAS: HP ProLiant MicroServer NL36+ Smart Array P212

  • Ein USB-Geraet fuer kleine Plastikscheibchen dranstecken, damit man auch auf dem Dachboden Homebanking mit HBCI machen kann. ?(
    Nach dem, was ich bisher rausgefunden habe, fehlt dafuer aber ein essentielles STAPI-Kernelmodul, und das Zeug ist closed source, nur gegen $$$ + NDA erhaeltlich.

    Das macht natürlich Sinn. ;) Da ich im Moment kein PayTV habe, kam ich da gar nicht drauf...

  • Ich glaub' die beiden können kein SAT-IP, Die machen Ihr eigenes Ding in Sachen TV über IP.

    Zum Guggen: yavdr0.6 + Silverstone GD04 + Intel DH57DD + Intel G6950 + Nvidia GT630 + Unicable/Jess-Sat (JPS0501-12) mit DD/L4M Max8 + 4TB WD-red + bequiet SFX300W
    Zum Testen : yavdr-Ansible + GMC Toast + B365M+i3-8100+ Nvidia GT1030 + L4M CineS2v6 o. SAT>IP Plugin mit DD-O'net
    VaaS (VDR-as-a-Service): yavdr06 + ML03+DH67BL+G530+2GB RAM + 2TB WD-EARX + Zotac GT610 + L4M v5.4 + bequiet SFX300W
    Squeezeboxserver: DN2800ML im Streacom F1CS NAS: HP ProLiant MicroServer NL36+ Smart Array P212

  • Der Hinweis auf vomp war mal gut. Falls das nativ mit dem Fernseher nicht geht, ueberlege ich, da einen RPi danzutuedeln. Der RPi koennte tatsaechlich eine ganz gute SAT>IP (oder auch vdr)-STB abgeben, eins der wenigen erschwinglichen embedded Linux-Geraete mit HDMI-CEC (ich mag weder 100 Fernbedienungen haben, noch eine Universalfernbedienung mit der dann wieder alles nur halb geht).


    VDR auf die RPI mit rpihddevice, Fernbedienung über cec und mit diesem DVB "Treiber" auf den 16-Port SAT>IP Switch auf dem Dachboden zugreifen: Vorschlag: Gemeinsame Basis für netzwerkbasierte Tuner (SAT>IP, Netceiver, Octopus-Net)
    Das wär mal was....

    Hardware: Seagate Dockstar@1500MHz, GSS Box DSI 400 SAT>IP Server, VDR 2.1.6 mit Streamdev-Server
    Videoausgabe: RaspberryPi mit MLD-4.0.1-RPi an LG 42LM660

  • Unter http://www.satip.info/products/SAT%3EIP%20Servers gibt es eine Übersicht der verfügbaren SAT>IP Server. So viele verschiedene Designs scheint es nicht zu geben und ich vermute, dass es sich jeweils mehr oder weniger um die Referenzimplementation handelt. Folgende Geräte sind auf jeden Fall identisch, da sie die gleiche Firmware nutzen:

    • Grundig GSS.box DSI 400 (ca. 130 Euro)
    • Inverto IDL 400s (ca 190 Euro)
    • Telestar Digibit R1 (ca 170 Euro)

    Die Geräte von Schwaiger, Triax, Zinwell 1800, Televes und Megasat haben sich designmäßig jetzt auch nicht sehr auseinanderentwickelt, aber für die meisten kann man keine Software finden, die sich vergleichen ließe. Preislich liegen die Geräte so zwischen 170 und 250 Euro unterscheiden sich aber ansonsten vermutlich ausschließlich in der Farbe.
    Ich denke ich werde mir die Grundig Box kaufen und mal ein bischen mit dem VDR rumspielen. Soweit ich das bisher rausbekommen habe sollte das IPTV Plugin direkt über HTTP auf die Box zugreifen können. Ich hoffe der Zugriff ist schnell genug was die Umschaltzeiten anbelangt, aber auch da gibt es bisher positive Kommentare zu. Mein Plan ist es, wenn alles funktioniert, dem IPTV Plugin einen "Sat>IP only" Schalter zu spendieren, so dass das Plugin aus den Einträgen in der channels.conf den richtigen HTTP Request selber generieren kann. Im Grunde genommen sind nämlich bis auf die Server IP Adresse alle Informationen die für den Request benötigt werden im Kanaleintrag schon vorhanden. Um die Umschaltzeiten eventuell noch zu verringern könnte man auch Video und Kontrolldaten so trennen, wie es der Sat>IP Standard vorsieht. Dabei bleibt die unicast Videoverbindung nach dem starten bestehen und über RTSP Pakete wird die Verbindung aufrechtgehalten oder der Kanal gewechselt. Im abgedruckten Beispiel für einen Kanalwechsel vergehen zwischen Kanalwechselanfrage und dem Server Ok nur etwa 20ms... Ok, dann dauert es noch bis das erste vollständige Bild übertragen wird, aber auch das dauert dann noch keine 3 bis 4 Sekunden wie bei meinem Fernseher mit eingebautem DVB-S2 Empfänger.

    Hardware: Seagate Dockstar@1500MHz, GSS Box DSI 400 SAT>IP Server, VDR 2.1.6 mit Streamdev-Server
    Videoausgabe: RaspberryPi mit MLD-4.0.1-RPi an LG 42LM660

  • Die Geräte von Schwaiger, Triax, Zinwell 1800, Televes und Megasat haben sich designmäßig jetzt auch nicht sehr auseinanderentwickelt, aber für die meisten kann man keine Software finden, die sich vergleichen ließe.

    Der Triax ist definitiv ein Zinwell 1800. Da stolpert man in der Firmware ueberall drueber und auf dem Board steht's auch. ;)

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