[ANNOUNCE] markad 0.1.4

  • Hallo,


    hier nun eine "neue" Version von markad.


    markad versucht die Werbung einer Aufnahme zu markieren. Es kommt mit allem zurecht, ob PES/TS (.vdr/.ts), ob H262 oder H264 (SD/HD). Das bedeutet es werden auch Marken für HD-Aufnahmen gesetzt.


    markad kommt in zwei Teilen daher: Ein Plugin und ein Standalone-Programm.


    Wird das Plugin verwendet, dann kann man markad damit überwachen, pausieren und weiterlaufen lassen. Desweiteren können im Setup verschiedene Optionen des Standalone-Programms ein- und ausgeschaltet werden sowie das Startverhalten festgelegt werden.


    Standardmäßig wird das Standalone-Programm in /usr/bin installiert, Logos werden aus /var/lib/markad gelesen.


    Liegt für einen Sender kein Logo vor (erkennbar in den Logdateien), so kann aus einer Aufnahme mittels -L ein Logo extrahiert werden. Die Dateien werden dann ins /tmp-Verzeichnis gespeichert wo man dann ein Geeignetes heraussuchen muss. Das ist nun nicht so komfortabel, aber im schlimmsten Fall kann auch ich eins machen (sofern ich den Sender empfange, ansonsten eben über Dateien). Für die meisten privaten, deutschsprachigen FTA-Sender mit Werbeunterbrechungen sind Logodateien vorhanden, genauso für die HD+ Sender und sogar von manch spanischen, britischen und finnischen Sendern.


    aktuelle Version: http://projects.vdr-developer.org/projects/plg-markad/files


    Weitere Infos im Wiki: http://vdr-wiki.de/wiki/index.php/Markad-plugin


    Git: http://projects.vdr-developer.org/git/vdr-plugin-markad.git/


    Bugreports: http://projects.vdr-developer.org/projects/plg-markad/issues
    Bugreports bitte immer mit Log (wenn vorhanden)...


    Änderungen zur 0.1.3:

    • Improved PATPMT seeker
    • ReelVDR support (info.txt)
    • Added manual page (contributed by marco)
    • Fixed "internal structures" bug

    Gruß


    Joe_D

  • ja, vielen Dank für die neue Version, Joe.


    auch wenn ich am Anfang nicht so der Fan war (geht um die Marken, wie das Plugin heißt ist egal) muss ich sagen das die Marken in den letzen Monaten immer besser geworden sind, gefällt mir wirklich gut.


    Weiter so!


    Christian

    CKone: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G540, 2x 2GB Kingston DDR3, Zotac GT630 1GB, S2-1600, Ocz Agility 3 60GB, LG GH24NS DVD, 15.6" Selbstbau TFT, Harmony 665, CIR Selbstbau - das Ganze im Silverstone SST-SG03B
    CKtwo: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G1610, 2x 2GB Corsair DDR3, Zotac GT630 1GB, TT S2-1600, Ocz Vertex 2 50 GB, 92 Kanal Seduatmo, Harmony 665, atric USB
    CKthree: yavdr-ansible/22.04 LTS/2.6.1/kodi19.3 auf Intel NUC, Celeron J4005, UHD Graphics 600, 4GB Crucial DDR4, Ocz Vertex2 50 GB, Harmony 350

    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



  • Hallo,


    auch von mir ein großes Danke für die geschenkte Zeit, die Schnittmarken nicht selber suchen zu müssen.


    Sind ggf. noch folgende Punkte lösbar?


    1. wenn man markad (command) manuell startet und Infos über das OSD anzeigen lässt (--OSD) klappt irgendetwas mit der Übersetzung (codepage) nicht. Ich bekomme immer "starte markad f?r xxx". Mein VDR läuft mit UTF-8, die de_DE.po von markad ist m.E. auch in UTF-8, d.h. keine Darstellungsprobleme. Ich finde einfach die Ursache nicht?! Kann das jemand nachvollziehen (siehe auch markad-plugin (noad) -> Alpha Testversion)?
    Ist jedoch nur ein "Schönheitsproblem"...


    2. ist es möglich, dass das Makefile für das markad command die Werte des VDR Make.config bzgl. des Installationspfades übernimmt. Ich habe dort als PREFIX $DESTDIR/usr/local eingestellt. Es wäre schön, wenn das markad-command damit nach /usr/local/bin installiert werden kann.


    Gruss
    Marcus

    My VDRs:

  • Moin,


    bitte noch die $(LDFLAGS) im command/Makefile etablieren -->


    markad: $(OBJS)
    $(CXX) $(CXXFLAGS) $(LDFLAGS) $(OBJS) $(LIBS) -o $@


    und


    ist es wirklich nötig die markad lib prestripped zu installieren?
    Meine (gentoo) tools schmeissen da ne eindeutige QA notiz bei der install aus
    kann weg im Makefile -->


    @$(STRIP) $(DESTDIR)/usr/bin/markad
    :prost2


    /bin/joerg


    Danke, weiter so....

  • Ich finde einfach die Ursache nicht?! Kann das jemand nachvollziehen (siehe auch markad-plugin (noad) -> Alpha Testversion)?


    Du hast ja schon auf meinen post verwiesen. Ich habe das gleiche Problem. Ich habe das so geloest, dass ich ein "ue" eingebaut habe - ist zwar nicht die "Endloesung", aber immerhin ist das ? weg.

    debian squeeze mit vdr 2.1.6 [Asus E35M1-M mit TT 6400 und TT Budget S2 3200]

  • ist es wirklich nötig die markad lib prestripped zu installieren?
    Meine (gentoo) tools schmeissen da ne eindeutige QA notiz bei der install aus
    kann weg im Makefile -->


    @$(STRIP) $(DESTDIR)/usr/bin/markad

    Also bei meinem Debian sind alle Dateien in /usr/bin (bis auf vdr) gestripped - sind immerhin nur noch halb so groß! Was ist besser wenn diese nicht gestripped sind?


    wenn man markad (command) manuell startet und Infos über das OSD anzeigen lässt (--OSD) klappt irgendetwas mit der Übersetzung (codepage) nicht

    Ich schaue mir das mal an und bastle was für die v1.5


    Gruß


    Joe_D

  • Also bei meinem Debian sind alle Dateien in /usr/bin (bis auf vdr) gestripped - sind immerhin nur noch halb so groß! Was ist besser wenn diese nicht gestripped sind?


    Unter Debian wird ja auch ne Paketverwaltung genutzt. Und das Paketverwaltungswerkzeug stript automatisch wenn das Binärpaket gebaut wird. Es sei denn man aktiviert die Erstellung von Debugpaketen, dann wird das Binärpaket immer noch gestrippt, aber die Debugsymbole landen in nem extra Debugpaket (natürlich nur wenn das Makefile die nicht vorher wegstrippt ;) ).


    cu

  • Also bei meinem Debian sind alle Dateien in /usr/bin (bis auf vdr) gestripped - sind immerhin nur noch halb so groß! Was ist besser wenn diese nicht gestripped sind?


    Nö, das ist doch völlig normal zu strippen. Wenn gentoo damit Probleme hat dann kannst du ja beim Make versuchen das unwirksam zu machen.

    Code
    make STRIP=/bin/true

    oder so.


    Ich habe es nicht ausprobiert, soll nur eine Idee geben.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • getripped, ja, warum eigentlich nicht...


    wenn ich das lese macht das debian sowies, sowie gentoo auch :)


    aber, gentoo stört sich daran das -->DU mit deinem (pre)strip befehl die entscheidung dem system vorwegnimmst ;)
    (Ich kann ja nun wirklich nicht dafür das ander Distris nicht die entsprechenden vorraussetzungen mitbringen um auf solche probleme hinzuweisen, und der user/Entwickler davon nichts mitbekommt)


    Vielleicht hilft dir das als denkanstoss, das Du mit dem strip befehl im Makefile so ziemlich alleine dastehst von allen plugins, afaik ;)
    (ich glaub graphlcd hatt(e) es noch drin)


    Anyway,
    ist für mich ein kleiner sed einzeiler das für unsere user zu corrigiren,


    wollte bloss auf ein klitzekleines problem hinweisen....


    Cheers :prost2


    /bin/joerg

  • aber, gentoo stört sich daran das -->DU mit deinem (pre)strip befehl die entscheidung dem system vorwegnimmst ;)
    (Ich kann ja nun wirklich nicht dafür das ander Distris nicht die entsprechenden vorraussetzungen mitbringen um auf solche probleme hinzuweisen, und der user/Entwickler davon nichts mitbekommt)


    Meiner Meinung nach sollte der Entwickler, der das Makefile erstellt, gar keine Rücksicht auf die Eigenheiten einer Distribution nehmen. Für ihn hört es nach dem Dreisatz

    Code
    ./configure
    make
    make install

    auf. Deshalb ist es sinnvoll, dass das make target install strippt, weil es ja Anwender gibt die keine Distribution verwenden. Wenn damit eine Distribution nicht klarkommt, dann
    ist das eben eine Schwäche dieser Distibution. Man muss hier ganz klar die Trennung zwischen Entwickler und Distributor sehen. Es ist eben der Job des Distributors um
    Unzulänglichkeiten der Distribution herum zu arbeiten und nicht die des Entwicklers.


    Außerdem strippt Debian sehr wohl, nur es schert sich nicht darum, wenn es schon im Makefile passiert ist, um mal den Seitenhieb auf angeblich fehlende Voraussetzungen anderer
    Distributionen zu parieren.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hier ist die letzte git Version im Einsatz und muss feststellen, das markad permanent die marks Datei ändert ohne in Datei reinzuschreiben.
    Aufgerufen wird es am Anfang einer Aufnahme mit:


    Code
    markad -v -R -O --online=2 before /video/video0/Zu_sch�n_um_wahr_zu_se/2012-10-07.20.14.116-0.rec


    im log bekomme ich dauerhaft





    Das Datum der marks Datei bestätigt den ca. 15 sek Zugriff.


    Alex

    Server: CPU J1900 | 1x CineS2 | Debian Bullseye headless| VDR 2.6.3
    Client: 2x Himbeere mit vdr

  • Ich habe nun folgendes festgestellt: Es kommt öfter vor, dass "abortd by user im Log steht und die Marken nicht geschrieben wurden.

    ergibt dann diese Marken:

    Code
    0:07:03.18 audio channel change from 2 to 6 (10592)*


    Das passiert nicht immer und ich habe ganz sicher auch nicht markad von Hand abgebrochen.

  • Noch eine Beobachtung. Manchmal kommt auch so was:


    Hier wird gar keine marks angelegt. Kann das an den NALU liegen?

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