EFH Neubau - wie verkabelung


  • Ob die Kosten überschaubar sind, überlass doch mal dem Umsetzenden.


    Der Prozentwert bezog sich auf die 20% für Sonderwünsche, die "talpa" ins Spiel brachte. Wenn man es sich leisten kann, aber dieses Urteil maße ich mir nicht an ...


    Regards
    fnu


    Ahem, die 20% beziehen sich auf Unvorhergesehenes und Extrawünsche (die meistens aus ersterem resultieren...).
    Jeder seriöse Architekt wird Dir dazu raten, den finanziellen Rahmen nicht zu eng zu setzen, weil man sonst ganz schnell anfängt, bestenfalls halbe Sachen zu machen. Oder man fängt an, nötige Maßnahmen zu verschieben ...
    Die Erfahrung zeigt zudem, dass sich ein Neubau nie perfekt genau planen lässt. Der Erwerb einer Bestandsimmobilie ist allerdings noch ein ganz anderer Schnack, aber das führt jetzt zu weit.


    Für 'ne Haus-Verkabelung heisst das: nicht zu sparsam Netzwerkin jedes (!) Zimmer legen, ich für meinen Teil habe auf separates Antennenkabel verzichtet. Für einen eventuellen Weiterverkauf wäre das sicherlich ein sinnvoller Gedanke, aber den Weiterverkauf muss man bei einem Neubau ja nicht unbedingt im Fokus haben.
    Der VDR läuft bei mir in Client/Server - Konfiguration, der Server steht im Keller und versorgt den/die Clients über's Netzwerk. Kann ich nur wärmstens empfehlen.


    so long,


    talpa.

  • Die einzige wirklich zukunftssichere Lösung ist, einen grossen Kabelkanal/Schacht durch's Haus zu machen (da wo man später noch problemlos wieder dran kommt, zB. auf dem Flur) und von da aus Leerohre.
    Und das für die gesamte Elektrik.
    Die Installation wird durch die Plastikrohre nicht viel teurer, besonders wenn man die sonst unnötig "auf Verdacht" verlegten Datenkabel bedenkt.


    Bei den Leerrohren an jedes Wandstück zwischen zwei Türen mindestens eines, bzw. eines mehr als man für Licht Steckdosen usw. zu brauchen meint, dann ist man auf der sicheren Seite.


    Inzwischen würde ich eher dickere Leerrohre verlegen, das macht nicht wesentlich mehr Arbeit und Kosten, dafür bekommt man später zur Not auch 3-4 Datenkabel durch.

    Gruss
    SHF


  • Cat 7 ohne cat7 dosen (die es mit RJ45 steckern nicht gibt) ist sowieso sinnlos. Und der cat 7 standart wird sich vermutlich für ethernet auch nicht durchsetzten, weil für 10 gbit nicht benötigt und der nächste standart mit 40 bzw. 100 gbit vermutlich nicht mehr über kupfer möglich wird.
    Also würde ich auch zu cat6 raten. Bei mir habe ich alles mit Cat 6 Utp verkabelt. Ist schön dünn und gbit ohne probleme. Und bevor jetzt kommt utp so ein scwachsinn sind weltweit die meisten kabel ca. 90% nur nicht in Europa. Und wer führt den schirm schon richtig aus ist meistens garnicht möglich bzw.sehr anspruchsvoll.
    Mfg Thomas

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Ich möchte nochmal was zur CAT 7 Fraktion sagen. Also es ist IMHO Unfug.
    1. Es gibt keine "Norm" die CAT 7 benötigt, auch absehbar nicht.
    2. Es ist teurer, dick und steif, schlechter zu verlegen und aufzulegen.
    3. Es gibt keine CAT 7 Dosen oder Patchfelder, was das fast wieder ad absurdum führt.


    Also CAT 5e? Nun ja, 10 GB Ethernet über Kupfer ist noch astromisch teuer.
    Bei einem Einzelhaus mag man aber natürlich etwas länger in die Zukunft denken, OK.
    Aber nun, dann eben CAT 6A (mit großem A). Wobei ich nun aus dem Stegreif auch
    nicht sagen kann, ob das deutlich billiger und vielleicht auch dünner, flexibler als CAT 7 ist.


    BTW: Im USAland z.B., wird in der Regel sogar nur UTP verlegt und die LANs funktionieren
    bei denen auch. Das nur zur oft übertriebenen Schirmmung, FTP, SSSS..FTP, usw. ;)


    EDIT: Ups, ich war zu schnell, hatte die zweite Seite übersehen. Meine Argumente
    kamen teils schon ;)

    Mein VDR: OrigenAE/Amisos X15e, ASUS A68HM-K A68H FM2+ mATX, AMD A4 5300, 4 GB DDR3, WD Green 1 TB, Nvidia GT 430 PCIe, KNC One DVB-C Karte, 7" TFT (GraphTFT, ohne Touch), irtrans-Empfänger + Harmony 300i, yaVDR 0.6.2, 32" Toshiba 32XV635D, 2.1 Boxen-Set Edifier C2 rev2, Kabelprovider Wilhelm Tell (ohne Grundverschlüsselung), 10 TB extern (USB) für Serien und Filme.
    Hinweis für Allergiker: Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen enthalten.

  • Die Erfahrung zeigt zudem, dass sich ein Neubau nie perfekt genau planen lässt.

    kann man schon. muss man sich nur super gut auskennen. wenn man aber keinen architekten oder bauingenieur in der bekanntschaft hat, der einem unter die arme greift, hat man sehr schlechte karten oder muss für diese planungsleistung exra zahlen.


    noch 'n paar tipps:
    dem bauherren schutzbund beitreten.
    planen. planen. planen.
    alles vertraglich, schriftlich festhalten und zwar im bau deutsch. kennt man die sprache nicht, ist man wieder auf experten hilfe angewiesen.
    einen unabhängigen bausachverständigen beauftragen, den bau zu begleiten, wenn man sich nicht auskennt. am besten jemand, der nicht aus der gegend ist.
    bauunternehmer und architekten bauen mit dir nur einmal. die brauchen also keine kundenbindung. eher müssen sie drauf achten, auch beim nächsten kunden zu harmonieren. soll heißen: im schlimmsten fall stecken die unter einer decke und wollen beide nur dein bestes. dein geld.


    muss alles nicht so kommen. ist aber besser, wenn man sich vorher drauf einstellt.

    yavdr 0.5, AMD Athlon(tm) II X2 240e, MSI 770-C45, 4GB, Cine S2, Terratec Cinergy S2 PCI HD, TechniSat SkyStar2 DVB-S, TechniSat AirStar2 DVB-T

  • Hi


    NemoN


    vieles wurde hier ja schon gesagt, wichtig ist eine vorherige Planung und ein abgleich mit dem Geldbeutel :D


    Ich geb mal meine Senf dazu :D


    auch bei wenig verfügbaren Geldmitteln für Elektro!


    - ein 100mm KG-Rohr vom Keller bis unters Dach
    warum?
    -- Option für Photovoltaik, Solarthermie oder was auch immer in Zukunft aufs/unters Dach kommen könnte
    -- KG-Rohr ist stabiler als ein flexibles Rohr aus dem Elektrobereich


    - je nach Grundriss möglichst gerade vom Keller/Verteiler in jedes Zimmer ein 25er (oder größer) Leerrohr


    - Als Telefon/Datenkabel Cat6 oder besser nehmen
    (ja, hier wurde gesagt CAT5e reiht auch, hat aber auch "Notlösungs"-Nachteile gegenüber Cat6!!!)


    - überall tiefe Schalterdosen nehmen (macht im Preis keinen unterschied)
    - lass nicht alles über einen einsamen FI laufen und lass mind. 2 einbauen!


    Wenn etwas mehr Geld verfügbar ist:


    - in jedes Zimmer ein Netzwerk und ein Antennenkabel (Dosen können leicht nachgerüstet werden)
    - Licht und Steckdosen über getrennte Stromkreise und FIs realisieren


    wenn genug Geld da ist:
    - in jedes Zimmer 2 Netzwerkkabel
    - an potentielle TV-Standorte 4 Kabel + 2 Antennenkabel


    - für Waschmaschine, Geschirrspüler, Trockner, Außenstromkreise FI/LS Automaten und 3x2.5 Kabel nehmen und damit getrennt vom Rest absichern.


    EDIT: während dem Bau VIELE Fotos mit Zollstock/Metermaß/Gliedermaßstab/(wie auch immer das bei euch heißt) im Bild machen!


    @nipples


    Wenn das Rohr wie bei einer ordentlichen Installation fest verankert (aka eingeputzt) ist und wenig Kurven hat, ist das absolut kein Problem!
    Da hau ich dir Notfalls (wenn Rohr im Beton und nur 2 Kurven) 90m per Handbetrieb rein :D )

    Dirk

  • Leider sind auch hier die ewigen Besserwisser unterwegs.


    Genau, wie z.B. Du. :mua


    Es kann jeder mal versuchen Cat.7 über zwei Kurven und 20m Rohrlänge (Flexrohr M20 oder M25) einzuziehen, ohne das dabei die Längenverhältnisse im Kabel verändert werden.


    Da verändert sich nichts, an so einem Kabel kannst Du dich erhängen. Hast Du schon mal so was gesehen? :wow


    Das ist nicht im Sinne des Erfinders.


    Bestimmt hast Du bis jetzt nur durch Vollrohre (mehrfach geknickt verlegt) Kabel gezogen. Diese Leerrohre sind völlig überbewertet. :D


    Und der cat 7 standart wird sich vermutlich für ethernet auch nicht durchsetzten, weil für 10 gbit nicht benötigt und der nächste standart mit 40 bzw. 100 gbit vermutlich nicht mehr über kupfer möglich wird.


    Es gibt 10GBASE-T nach IEEE 802.3an Spezifikation. Es ist Realität. Dafür gibt es NICs, Kabel, Patchpanäle und sogar Messtechnik. Dosen gibt es deswegen nicht, weil die Sache (noch) in Enterprise-Bereich angesiedelt ist. Einen NIC für ein ESX-Cluster würde man sicher nicht in eine Dose stecken.



    Also würde ich auch zu cat6 raten.


    FullACK. Reicht für die nächsten paar Jahren.


    Albert

    Einmal editiert, zuletzt von DaKilla ()

  • Zitat


    Da verändert sich nichts, an so einem Kabel kannst Du dich erhängen.


    wohl aber der einzuhaltende Biegeradius und der ist bei cat7 vergleichsweise höher.
    Größte Probleme sehe ich da direkt in/hinter der UP Dose. Und wer die Biegeradien nicht einhält, braucht auch kein Kat 7 verlegen.


    Gruß Fr@nk

  • @nipplesWenn das Rohr wie bei einer ordentlichen Installation fest verankert (aka eingeputzt) ist und wenig Kurven hat, ist das absolut kein Problem!Da hau ich dir Notfalls (wenn Rohr im Beton und nur 2 Kurven) 90m per Handbetrieb rein :D )

    das dürfte auf die wenigsten leerrohre im efh zutreffen. das mit den wenigen kurven. den ersten 90° knick gibt's doch schon kurz hinter der dose, wenn das kabel von der wand unter dem estrich verschwindet.
    folgerung für mich: der tipp, wenn jetzt kein geld für kabel und keine zeit für planung, dann leerrohr legen und später kabel einziehen, ist mit viel vorsicht zu genießen.

    yavdr 0.5, AMD Athlon(tm) II X2 240e, MSI 770-C45, 4GB, Cine S2, Terratec Cinergy S2 PCI HD, TechniSat SkyStar2 DVB-S, TechniSat AirStar2 DVB-T

  • Größte Probleme sehe ich da direkt in/hinter der UP Dose. Und wer die Biegeradien nicht einhält, braucht auch kein Kat 7 verlegen.


    FullACK. :arme


    Albert

  • das dürfte auf die wenigsten leerrohre im efh zutreffen. das mit den wenigen kurven. den ersten 90° knick gibt's doch schon kurz hinter der dose, wenn das kabel von der wand unter dem estrich verschwindet.


    Ein *Knick* darf es garnirgends geben. Solche Übergänge sind mit einem angemessenen Radius zu machen. Bis zu zwei 90°-Radien sind garkein Problem Wenn mehr gebraucht werden, dann gehört eine Dose dazwischen.


    Was das mit Cat7 und UP-Dosen angeht, kann ich nur bestätigen. Ich habe auch mal gedacht, dass ich mir mit Cat7 etwas gutes tue. Nachdem schon das Verlegen mit passendem Biegeradius durch das Haus nicht ganz einfach war, hatte ich dann irgendwann die UP-Dose ordentlich am Kabel und zigmal probiert die vorsichtig, ohne das Kabel zu knicken, in die Wand einzubauen. Nach einiger Zeit habe ich das aufgegeben, die Dose halbwegs bündig am Anfang der UP-Dose platziert und mit einem beherzten Schlag mit der Handfläche in die Wand "gestampft".

  • Nachdem schon das Verlegen mit passendem Biegeradius durch das Haus nicht ganz einfach war, hatte ich dann irgendwann die UP-Dose ordentlich am Kabel und zigmal probiert die vorsichtig, ohne das Kabel zu knicken, in die Wand einzubauen.


    Das mit dem auflegen geht mit der Zeit, entsprechende Material und Übung vorausgesetzt. Der Elektriker legt erfahrungsgemäß sehr schlampig auf! Ich hasse das Auflegen wie die Pest. Ist so was wie Mäuse melken. :evil:


    Telegärtner bietet ziemlich alles. Ist leider für Privatzwecke preislich etwas nobel. :(


    Albert

  • Hi,


    ein Freund von mir ist auch gerade am bauen. Er hat vom seinem Hausdach von der Satelliten Schüssel über ein Leerrohr die Satkabel verlegt (glaube es waren vier Kabel). Im Keller hängt dann ein Multiswitch auf diesem sind dann alle Sat-Kabel aus den einzelnen Zimmern angeschlossen. Er hat zum Beispiel in allen Räumen jeweils zwei Sat-Kabel in eine Dose gelegt. Auch sind alle Satkabel in Leerrohr verlegt das man später die Kabel tauschen kann.


    Netzwerk sieht ähnlich aus...er hat in jedem Raum eine RJ45 Doppeldose mit jeweils zwei Kabeln drin. Im Wohnzimmer hat er drei Doppeldosen nebeneinander gesetzt ebenfalls mit je zwei Kabeln. Auch die Netzwerkkabel sind alle im Leerrohr verlegt das man hier später noch die Kabel tauschen kann. Auch die Netzwerkkabel laufen alle im Keller an einer zentralen Stelle zusammen und sind auf ein Patchpanel aufegelgt.


    Wenn ich mal soweit sein sollte würde ich es in meinem Haus, Wohnung etc. genau so machen. Die Kabel sowie Leerrohre sind von den Kosten relativ gering. Klar auf die Menge kommt da schon was zusammen. Wenn man aber etwas sparen möchte kann man die Kabel einfach in der Dose liegen lassen und erstmal die SAT oder Netzwerkdosen weglassen da diese relativ teuer sind. Aber die Verlegearbeiten würde ich vorher machen und auch nicht am Kabel sparen. Ich glaube er hatte Cat7 verlegt was auf den Meter gesehen 20 Cent teurer war als Cat5e. Zukünftig wird man auf kurz oder lang sicher auch 10GBit zuhausen nutzen und das Kabel kann das zumindest schon mal...


    EDIT:
    er hat ebenfalls ein Leerrohr vom Haustechnik-Raum bis ins Dach gelegt um später vielleicht Photovoltaik zu installieren. Für eine Solarthermieanlage wurde bei Ihm bereits das fertige Rohr mit Fühlerkabel vom Haustechnikraum bis ins Dach gelegt.

  • Das Kabel schon, aber nicht die Dosen. Um Dosen tauschen zu können, braucht man Kabelreserve. Und genau diese bekommst du, wegen der großen Mindestbiegeradien von Cat7, nirgends unter. Wenn man Cat7 verlegt, die Bedingungen für eine bestandene Cat7-Messung (dazu gehören auch eingehaltene Biegeradien!) nicht einhalten kann, dann ist das verschwendetes Geld.


    Deshalb lieber jetzt den aktuell üblichen Stand verbauen und von den günstigen Komponentenpreisen profitieren und dann später bei Bedarf die ganze LAN-Installation an die neuen Gegebenheiten anpassen. Wenn das Kabel in Rohren liegt, dann sehe ich den Grund nicht, warum gerde das Kabel das einzige sein muss, das bei einer Modernisierung nicht getauscht wird.

  • Hi,


    mal aus Interesse...ich lese hier immer etwas über Biegeradius von Cat7. Wenn doch das Kabel in einem Leerrohr in die Dose geht warum wird da der Biegeradius nicht eingehalten? Ich kenne das nur vom verlegten Kabel auf dem Betonboden da sind doch die Leerrohre mit einem großen Bogen der um die Ecke fährt verlegt. Und wenn das Leerrohr vom Boden unten in die Wand in die Dose geht habe ich doch ebenfalls einen "Riesenbogen" mit dem Kabel gefahren. Oder geht es hier um was anderes?


    EDIT:
    ich meine klar ist das Kabel darf nicht geknickt werden. Aber so wie ich das bisher immer gesehen habe sind diese Kabel wie zum Beispiel Wasserleitungen aus Kunststoff verlegt. Die müssen ja auch einen realtiv großen 90 Grad Boden auf dem Boden fahren das diese nicht abgeknickt werden.

  • Hallo auch,


    wir bauen gerade eine Doppelhaushälfte und ich habe den Architekten zu folgender Lösung überredet:
    Am Treppenhaus entlang läuft ein Schacht vom Keller bis unter das Dach. (Nutzfläche ca. 100x11 cm)


    Für Netzwerk und Antenne lasse ich vom Elektriker "Leerdosen" einplanen, die pro Dose mit einem 25er-Leerrohr an den Schacht angebunden werden.


    Ich verspreche mir davon erleichtertes Einziehen der Kabel, da ich in jedem Stockwerk nur vom Schacht zur Dose muss. Viele Dosen werden wohl auch erst mal leer bleiben.


    Im Keller steht der Verteilerschrank und das Patchpanel für CAT direkt hinter dem Schacht. Unterm Dach kommt die Sat-Schüssel auch direkt neben den Schacht. Den Multischalter werde ich neben der Sat-Schüssel platzieren und Coax-Kabel vom Dach aus verteilen.
    Alle weiteren Kabel werden aus dem Technikkeller verteilt.


    Langfristig kann ich dann immer noch überlegen, ob ich einen VDR per Coax im Wohlzimmer vorsorge oder eine Streaming-Lösung auf Netzwerk-Basis schaffen möchte.
    Auch Photovoltaik ließe sich über den Steigschacht problemlos nachrüsten.


    Einziehen von Kabeln kann sicher ein ziemliches Gefummel sein, aber sicher nicht die größte Herausforderung bei Eigenleistungen am Eigenheim. :wand


    Grüße
    Daniel


  • mal aus Interesse...ich lese hier immer etwas über Biegeradius von Cat7. Wenn doch das Kabel in einem Leerrohr in die Dose geht warum wird da der Biegeradius nicht eingehalten?


    In die Dose bekommt man das Kabel noch mit "richtigem" Biegeradius. Dann schließt du das an die LAN-Dose an. Irgendwie muss man die UP-LAN-Dose aber nun in die UP-Schalterdose bekommen. Ich habe das bisher nicht hinbekommen ohne das Kabel unzulässig stark zu knicken.

  • In die Dose bekommt man das Kabel noch mit "richtigem" Biegeradius. Dann schließt du das an die LAN-Dose an. Irgendwie muss man die UP-LAN-Dose aber nun in die UP-Schalterdose bekommen. Ich habe das bisher nicht hinbekommen ohne das Kabel unzulässig stark zu knicken.


    Hi,


    achso Du meinst dann quasi die Adernpaare die auf der Dose aufgelegt sind?

  • Nein. Nicht die Adernpaare, sondern das Stückchen Kabel zwischen Zugentlastung der Dose und Leerrohr in der UP-Schalterdose. Wenn man hier zusammenbringen will, was eigentlich zusammen gehört, dann wird das Kabel in diesem Bereich hinter der eingebauten LAN-Dose in aller Regel unvorteilhaft "verkrümpelt".

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