Heimvernetzung

Zitat von HTPC-Schrauber

Und zwar habe ich Netzwerkdosen für Hutschiene von BTR Netcom genommen. Hier: http://www.voelkner.de/product…dose-fuer-Hutschiene.html

Bei diesem Preis wäre ja nen 19" Schrank mit normalen Patchpanel drin gewesen

Ich habe auch keinen Schrank, ich habe ganz simpel nen grosses Brett an die Wand geschraubt. Daran unten eine schaltbare Steckdosenleiste, oben Splitter (auf die TAE Dose davor habe ich verzichtet) und die Patchpanel und in der Mitte alle Geräte.
Als Patchpanel nutzt ich dann sowas http://www.ebay.de/itm/LogiLink-CAT-6-Patchfeld-8-Port-Patchpanel-Desktop-LSA-/310328353866?pt=DE_Computer_Peripherie_Netzwerk&hash=item484102e44a

cu

Nimm tiefe Unterputzdosen

Gruesse
Q

Wollte ich auch grad sagen. 13,50 für einen Anschluß, omg
Wobei diese reinsteck-klemm-Technik durchaus interessant ist - kannte ich noch
nicht. Wenn man nur wenige braucht, vielleicht ne Alternative.
Allerdings finde ich LSA überhaupt nicht fummelig.
Übrigens gäbe es für kleine Installationen auch 10" Schränke und Patchpanels.

Wobei Sat Patchen auch nen gutes Stichwort ist.

Normales Markenkabel ist nicht sehr teuer und für Sat-only funktionieren die billigen China Dosen gut. Da kann man gerne einige Dosen mehr legen und per Erdungsblock als Patchpanel patchen.

cu

Zitat von KlausiHH

EIn nicht auszurottendes Gerücht. CAT 5e ist gegeignet und spezifiziert bis 1000BASE-T (Gigabit-Ethernet).

Ich hab das nicht nur wegen gigabit geschrieben. Da ab Cat6 die Aderpaare einzeln geschirmt sind, kann man die notfalls auch Zweckentfremden (zB. 2x 100Mbit oder 100Mbit, Digitemp, Telefon über ein Kabel)

Zitat von Steevee

Hallo,

Laut VDE ist in ganz Deutschland bei Neuinstallationonen ein FI für alle Steckdosen Pflicht!

Es soll auch Bauherren geben, die separate Lichtstromkreise legen. Da gibt es meines Wissens keinen einheitliche Regelung zwischen den Bundesländern.
Es gibt immernoch regionale (teilweise auch noch zwischen den Energieversorgern) Unterschiede.
Die Frage ist auch noch, ob das was er daran macht, auch als Neuinstallation gewertet wird.

Hi,

Seit Juni 2007 müssen alle Steckdosen bis 20A Nenn- bzw. Bemessungsstrom, die man im Innenbereich errichtet, mit
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCD) mit einem Bemessungsdifferenzstrom von ≤30mA geschützt werden.

Für nachträglich errichtete Steckdosen, die für die Verwendung im Innenbereich vorgesehen sind, darf man auch
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCD) in Steckdosenausführung nach DIN EN 61008-1 (VDE 0664-10) vorsehen.

Allerdings darf hierdurch nur jeweils eine Steckdose geschützt werden. Ein »Weiterschleifen« ist nicht erlaubt.

http://www.de-online.info/archiv/2007/19/DE_19_07_EI43.pdf

Zum Thema Netzwerk,

bei mir habe ich LEONI MegaLine F10-130 S/F 4P (Duplex) verlegt. Jedes Kabel geht in einem M25 Leerrohr in
denn Keller wo ein kleiner 4HE 19" Wandschrank hängt.
Darin ist ein BTR E-Dat Patchfeld 1HE Modulträger mit/für 24 E-DAT Modulen und ein HP ProCurve 1810G-24
(J9450A) 24-Port Gigabit Switch.
In denn Zimmer habe ich BTR Cat.6 Netzwerkdosen mit LSA-Anschlussklemmen und zwei 8-poligen RJ45-Buchsen.

Der VDR (Desktop-Gehäuse) und der Ubuntu Server (Mini-Tower) stehen momentan daneben. Müsste beides mal
zu einem Rechner zusammenführen und in ein 19" Gehäuse packen.

Tschüss

Fritzle

Zitat von Leon357

Ich war im glauben ich geh von ner Fritzbox in nen Switch und von da in die Netzwerkdosen, die Fritz dient als Dect Station und "fertig"

Und wie/wo wird das aufgestellt? Einfach auf nen Pappkarton stellen mach länfgerfristig nur Arger. Sowas muss man irgendwie festschrauben.

Und wenn du nen Switch hast dnan kommen da auch viele Kabel an, da setzt man dann nicht 5 Netzwerkdosen hin sondern nen Patchpanel (ich habe weiter vorne nen eBay Link als Beispiel gepostet).

cu

Auch wenn es OT ist:

Zitat von Keine_Ahnung

Macht ja Sinn wenn der Weg zur Zentralheizung weit ist. Da läuft dann ohne ja für ganz wenig warmes Wasser erstmal sehr viel kaltes durch die Leitung. Wobei ich ihn nur bei Bedarf einschalte, heizt ja schnell auf und ich brauche selten warmes Wasser dort (aber wenn dann länger immer kleine Mengen).

Im Bad ist auch einer fürs Waschbecken, schön wen sofort warmes Wasser kommt, der schaltet aber per Zeituhr nachts aus (Händewaschen geht nacht auch mal klat). Das spart schon Strom (den ich im Gegenzug mit meinen VDR verheize ).

Ähm ist dafür nicht die Umwälzpumpe da? Gibt so lange die läuft immer sofort warmes Wasser.

Ja, aber frisst einiges an Energie...

Die neueren sind aber deutlich sparsamer, ein VDR-Server etc. ist dagegen schon Mega-Energieverschwendung, und es spart Wasser.

Ich weiß, man kann sich darüber streiten.

Zitat von Leon357

Im Drempel des DG laufen alle Leitungen zusammen so das diese durch einen Switch im Schrank "zugentlastet" und zugänglich angescholssen werden könnten...

Du kannst die Kabel nicht direkt an den Switch anschliessen. Verlegekabel haben starre Adern, da gehen vernünftig keine Westernstecker drauf. Deswegen kommt an so eine Stelle nen Patchpanel hin.

cu

Hirose-Stecker gehen auch auf starre Adern. Aber es geht trotzdem nicht. Verlegenkabel haben auch dickere Adern. Meine haben z.B. AWG23. Es gibt keine normalen Stecker, die auf diese Dicke passen würden. Dann bräuchte man wieder feldkonfigurierbare Stecker, die auch einen Sack voll Geld kosten.

Was den Preis der Netzwerkdosen für die Hutschiene angeht, das ist relativ. Zu einen reichte mir kein 8er Patch-Panel. 16 Kabel sind da. 16er Panels gibts nicht. Also hätte es ein 24er sein müssen. Patch Panel gibts von spottbillig bis sackteuer. Der Unterschied liegt nicht nur im Preis
Abgesehen davon, bei einem 6,5 m² Hauswirtschaftsraum ist jeder cm² vertaner Platz zu viel. Den Raum braucht man für andere Sachen als Racks. Der Verteilerschrank verschwand in der Hohlwand und nahm damit praktisch keinen Platz weg.
Teuer sind aber eigentlich die Hutschienengehäuse, nicht mal die Module, die da rein kommen. Aber gut. Ich wollte es einfach so haben, weil sich so alles schön in dem Verteilerschrank konzentriert.

Was die Schneid-Klemm-Technik der Dosen angeht. Wenn man das einmal aufgelegt hat, dann tut man sich freiwillig den LSA-Sackgang nicht mehr an.

Dirk: Die VDE ist nicht regional verschieden. Und die Versorger schreiben nur vor, was bis zum Zähler passiert. Was Du danach machst interessiert die nicht wirklich.
Wir haben übrigens gleich FI-LS verbaut. D.h. jeder Stromkreis hat seinen eigenen FI.
Separate Lichtstromkreise haben den Vorteil, das wenn der FI oder LS am Steckdosenkreis fliegt, nicht gleich die Hütte finster wird. In meinem Fall wäre es übertrieben gewesen, weil durch die FI-LS ja immer nur ein Kreis weg ist, wenn ein FI auslöst. D.h. es geht nur max. in einen Zimmer das Licht aus.

Hoi

HTPC-Schrauber

kannst mir ruhig glauben, außer der VDE gibt es regionale zum Teil unterschiedliche Zusatzreglungen. Diese sind zugegeben in den letzten Jahren deutlich weniger geworden, aber es gibt sie noch.
(Arbeitsbedingt sehe ich das ständig)

Zum Thema Netzwerkstecker auf Installationskabel:

Es gibt Stecker, welche direkt dafür vorgesehen sind. Allerdings kosten die auch richtig Kohle

BTR E-DAT Industry RJ45 Stecker

Da is nen Patchfeld oder ne Dose + Patchkabel oft günstiger

ich hab bei mir im übrigen ein 24er Cat6 Patchfeld von telegaertner (konnte ich günstig bei nem Großauftrag mitbestellen) und noch ein kleines 8er von Pollin (Bestellnummer: 720563) fürs Telefon.

Hm, ich habe mir jetzt mal das von HTPC-Schrauber genutzte Keystone System angeschaut (kannte ich als genormtes System so noch gar nicht, ich dachte diese Netzwerkdosenklickmodule sind Herstellerspezifisch). Das ist eigentlich ganz praktisch. Es gibt auch F-Stecker und HDMI Keystone Module. Und so teuer ist das alles gar nicht.
Damit bekommt man z.B. auch Antennensignale (F-Stecker) ins normale Patchfeld oder Netzwerk und Antennensingal zusammen in eine Dose.

Wer es noch nicht kennt... einfach mal schauen. Insbesondere bei Spezialproblemen sehr praktisch. Vorallem weils hier auch Aufnahmen gibt die man per Zwischenrahmen ins normale Schalterprogramm bekommt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Keystone_module

cu

Zitat von Dirk

Hallo,

Es soll auch Bauherren geben, die separate Lichtstromkreise legen. Da gibt es meines Wissens keinen einheitliche Regelung zwischen den Bundesländern.
Es gibt immernoch regionale (teilweise auch noch zwischen den Energieversorgern) Unterschiede.
Die Frage ist auch noch, ob das was er daran macht, auch als Neuinstallation gewertet wird.

VDE-Vorschriften gelten für alle Bundesländer gleich. Nur die TAB ist von Energieversorger abhängig. Dies sind die Bedingungen zwischen Hausanschlußkasten und Zähler. TAB's müssen aber natürlich auch nach VDE sein. Für Lichtstromkreise sind keine FI's Pflicht. Deshalb kann man getrennte Stromkreise für Steckdosen und Licht bauen (macht die Installation aber auch wesentlich teurer). Aber alle Steckdosen, an dem nichtqaulifizierte Leute was einstecken können (also alle Steckdosen im privaten Haushalt) müssen über ein FI gehen. Es gelten aber immer die VDE-Vorschriften aus dem Jahr, wann die Elektroinstallation gebaut (oder umgebaut) wurde, d.h. alte Installationen müssen nicht unbedingt umgebaut werden. Früher mussten nur Steckdosen im Bad und im Außenbereich über ein FI abgesichert werden.

Gruß
Steevee

Hallo,

Zitat von HTPC-Schrauber

Wir haben übrigens gleich FI-LS verbaut. D.h. jeder Stromkreis hat seinen eigenen FI.

Nobel aber ganz schön teuer....

Gruß
Steevee

Zitat von HTPC-Schrauber

Was die Schneid-Klemm-Technik der Dosen angeht. Wenn man das einmal aufgelegt hat, dann tut man sich freiwillig den LSA-Sackgang nicht mehr an.

Ich finde eigentlich die LSA-Technik prima. Leichter kann man kaum ein RJ45-Anschluß realisieren.

Gruß
Steevee

hmmmmmmmmmmmmmmm

jetzt hab ich mir mal den thread hier komplett durchgelesen.. und ich wage es garnicht zu schreiben.. aber ich muss es wissen:
bereits vor ca. einem jahr habe ich begonnen, kabel hier zu verlegen um damit ein kleines heimnetzwerk (3 rechner, 2 Netzwerkplatten, 2 VDR) aufzubauen..

das ganze ist nun vollständig mit ungeschirmten patchkabel ausgeführt worden, oben gibts eine verteilung per 5port-switch (2 Rechner, 1 VDR) vom switch gibts dann einen kabel durch die decke runter auf eine fritzbox, die einerseits mein notfall-internet (t-online) beherbergt (nicht angeschlossen, bis benötigt) und in der zwischenzeit als weiterer switch missbraucht wird, von dort aus gehts auf einen router, der das internet bereitstellt...

also im grossen und ganzen flickwerk, wenn man sich anschaut, was ihr hier so schönes zurechtgebastelt habt..

jetzt meine frage, auch auf die gefahr hin, daß ich jetzt hier zerfleischt werde : wo ist das problem, daß das vergleichsweise billige patchkabel verlegt wird???