Heimvernetzung

  • Hi,
    da ich gerade mit der Hilti vom Keller bis ins Dachgeschoß unterwegs bin, ergibt sich die Möglichkeit in jeden Raum Netzwerkkabel zu verlegen. Gibt es da was spezielles zu beachten...Kabellängen möglichtst gleichlang oder egal, besser ein Kabel mehr legen oder bei bedarf "switchen"? Meine Vorstellung ist, das ein zentrales "Gerät" NAS oder Server? (beides noch nicht vorhanden) die Medien(Musik,Bilder,Videos)zur verfügung stellen. Als "Empfangs-Abspielgeräte" gibt es ja verschieden möglichkeiten. Mir wäre wichtig das auch meine Eltern damit zurechtkommen....deshalb stellt sich mir die Frage, was wohl besser und einfacher zu Bedienen ist (oh je, so ne Frage im VDR Portal ;D ) eine Multimedia-Festplatte, Netzwerkplayer,Popcorn oder ähnliches? Ein paar Gehversuche mit Linux habe ich schon unternommen (SMT,S100) aber produktiv was eigenes hab ich noch nie Aufgesetzt. Das Budget richtet sich nach dem was der Umbau übrig läßt. Momentan vorhanden sine ne Dreambox 5620s und ne Relook 400s ne Activy 370 sowie ein IPod womit zur Zeit Musik und Bilder von einer Festplatte an der FritzBox "abgerufen" werden. Würde mich über ein paar Hilfestellungen freuen.
    Gruß
    Mario

    Test-yaVDR:Foxconn 6627MA;Intel Celeron E1200;2x512MB DDR2 Elixir;8400GS;-Skystar HD;Cyberlink FB;GLCD2USB 128x64(dank naicheben);Gehäuse=Bastelware

  • Wenns geht nimm Leerohre.


    Ich habe Cat.5e fest verlegt (Leerohre gingen nicht), aber Cat.6 ist wohl besser (so aus Prinzip für die Zukunft) wenn die € nicht so die Rolle spielen.


    Dabei (gerade beim fest verlegen) darauf achten die Kabel nicht zu beschädigen.
    Ich habe immer gleich 2 Kabel pro Dose gelegt. An prominenten Stellen (Wohnzimmer, Arbeitszimmer) auch gerne 2 - 4 Dosen (mit je 2 Kabeln). Ich mag es nicht überall Switches zu verstreuen die alle Strom brauchen, lieber ein grosser zentral. Ferner kann man die Verkabelung auch für Telefon nutzen.
    Dabei auch nicht mit Dosen sparen, im Wohnzimmer hinter dem Sofa kann auch gerne ne Doppeldose fürs Lapptop sein. Auch wenn WLAN vorhanden ist.



    Falls du sowas noch nicht gemacht hast. Am zentralen Punkt kommt das Patchpanel. Patchpanel und Dosen habe ich billig von eBay und sehe da keine Probleme. Kauf dir aber unbedingt nen LSA Auflegewerkzeug (nicht mit nem Schraubendreher rummurksen) und nen Cat Kabeltester (5 EUR Preisklasse reicht).



    Tipp: Für alle Markenschalterprogramme gibts sogenannte Zwischenrahmen für wenige €, damit kann man den kleinen Innenteil der Dose ins normale Schalterprogramm einbauen ohne die extrem überteuerten Dosen des Herstellers des Schalterprogramms kaufen zu müssen.


    cu

  • zur kabel verlegung ist eigentlich nur wichtig nicht länger als 90m. welche kabel man nimmtz ist geschmacksache. Ich habe cat6 utp velegt und erreiche volle gigabit bandbreite. diese kabel sind auch schön dünn und fein zum verlegen oder einziehen.


    mfg Thomas

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Ich mag es nicht überall Switches zu verstreuen die alle Strom brauchen, lieber ein grosser zentral. Ferner kann man die Verkabelung auch für Telefon nutzen.
    cu


    Stimmt habe auch alles an einer zentalen Stelle, und dort ein bar switches stehen :D

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Der Artikel ist gerade 5 geworden : Strippen ziehen


    Grüße
    meloG

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

    Einmal editiert, zuletzt von meloG ()

  • Hoi


    Wenn die Möglichkeit besteht:


    • Leerrohr

      • mit möglichst wenigen Biegungen
      • überall FEST (jede Stelle die locker ist, macht beim Kabel ziehen ärger)


    • Cat6 Kabel oder besser (Cat5e würde ich nicht mehr nehmen)
    • 2 Kabel an jeden Datendose
    • das Kabel auch für Telefon
    • Leerrohr auch in Räumen vorsehen, wo du derzeit nichts hinlegen willst
      (kann ja abgedichtet an definierter Stelle im Putz liegen, wobei eine Leerdose und Blinddeckel besser wäre)


    Falls du auch an der Elektrik was machst:


    • möglichst wenige Räume zusammenfassen
    • bei Zuleitungen >20m über 2,5mm² Kabel nachdenken
    • 1 größeres Leerrohr in+zwischen jedes Stockwerk
    • Auf mehrere FI-Schutzschalter aufteilen
      (in vielen Gebieten ist ein FI für die ganze Wohnung Pflicht, aber es darf mehr als einer sein ;))
    • getrennter FI für "Wassergeräte" wie Waschm., Trockner, Geschirrsp.
    • getrennte(r) Stromkreis(e) für vorhandene/geplante feststehende EDV
    • Wohnzimmer(ggf auch andere Zimmer) -> 5adrig zu den Steckdosen und eine Reserveleerdose unter dem/den Schalter(n)
      (so kann man paar Steckdosen schaltbar machen -> Schrank- oder Indirekte Beleuchtung)
    • Küche -> Anschlußmöglichkeit ÜBER den Hängeschränken (Schrank- oder Indirekte Beleuchtung)


    Egal was du machst -> viele Fotos (wenns geht mit Zollstock/Meter im Bild) zum späteren Nachschauen vor Umbauten :D

    Dirk

  • [*]Küche -> Anschlußmöglichkeit ÜBER den Hängeschränken (Schrank- oder Indirekte Beleuchtung)
    [/list]


    Und weil ichs bei mir ärgerlicherweise vergessen habe... Gibt es einen Elektroboiler für die Spüle dann für diese Steckdose auch einen Schalter über der Arbeitsplatte anbringen.


    Fürs Arbeitszimmer/PC-Raum darfs auch gerne ein Lichtschalter (gut erreichbar am Ausgang) sein der einen Teil der Steckdosen (Aktivlautsprecher, PC, aktiver USB Hub und alles was sonst keine Strom braucht wenn man nicht da ist) schaltet.
    Und wenn man das Notebook im Wohnzimmer immer am Netz hat dann bietet es sich auch an dem Netzteil den Strom wegzunehmen (werden doch ziemlich warm diese Dinger). Auch hier macht sich ein "Lichtschalter" für die EDV-Krimskrams Steckdose gut.


    cu

  • Gibt es einen Elektroboiler für die Spüle dann für diese Steckdose auch einen Schalter über der Arbeitsplatte anbringen.


    Niederdruck-Boiler? Gibt's sowas überhaupt noch?


    BJ1

  • Niederdruck-Boiler? Gibt's sowas überhaupt noch?


    Äh, ja.


    Macht ja Sinn wenn der Weg zur Zentralheizung weit ist. Da läuft dann ohne ja für ganz wenig warmes Wasser erstmal sehr viel kaltes durch die Leitung. Wobei ich ihn nur bei Bedarf einschalte, heizt ja schnell auf und ich brauche selten warmes Wasser dort (aber wenn dann länger immer kleine Mengen).


    Im Bad ist auch einer fürs Waschbecken, schön wen sofort warmes Wasser kommt, der schaltet aber per Zeituhr nachts aus (Händewaschen geht nacht auch mal klat). Das spart schon Strom (den ich im Gegenzug mit meinen VDR verheize ;) ).


    cu

  • Cat6 Kabel oder besser (Cat5e würde ich nicht mehr nehmen)


    EIn nicht auszurottendes Gerücht. CAT 5e ist gegeignet und spezifiziert bis 1000BASE-T (Gigabit-Ethernet).
    Genauer gesagt gibt es CAT5e "offiziell" nicht mal mehr. Jedes CAT5 Kabel der letzten Jahre überträgt 1000BASE-T problemlos.
    CAT6 bringt keinerlei Vorteile. Für 10-Gigabit-Ethernet müsste es mind. CAT6A sein. Ob man für 10-Gigabit-Ethernet planen
    sollte, wäre auch eine gute Frage. Das Equipment dafür kostet noch ein Vermögen, dauert sicher noch Jahre, bis das
    im ConsumerBereich verbreitet ist.
    Wo wie schon dabei sind: CAT7 ist im Grunde Etikettenschwindel. Da gibt es nur Kabel, keine Dosen, keine Patchpanels
    und keine Stecker, jedenfalls nicht in RJ45.

    Mein VDR: OrigenAE/Amisos X15e, ASUS A68HM-K A68H FM2+ mATX, AMD A4 5300, 4 GB DDR3, WD Green 1 TB, Nvidia GT 430 PCIe, KNC One DVB-C Karte, 7" TFT (GraphTFT, ohne Touch), irtrans-Empfänger + Harmony 300i, yaVDR 0.6.2, 32" Toshiba 32XV635D, 2.1 Boxen-Set Edifier C2 rev2, Kabelprovider Wilhelm Tell (ohne Grundverschlüsselung), 10 TB extern (USB) für Serien und Filme.
    Hinweis für Allergiker: Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen enthalten.

  • Ob man für 10-Gigabit-Ethernet planen
    sollte, wäre auch eine gute Frage. Das Equipment dafür kostet noch ein Vermögen, dauert sicher noch Jahre, bis das
    im ConsumerBereich verbreitet ist.


    Die Frage ist obs dann nicht eh auch z.B. 5GBit/s (oder irgendwas was die Leitungen nicht so extrem fordert) für die vielen bestehenden Cat.5e Installationen geben wird? Wobei 1GBit/s für den Hausgebrauch doch meist reicht.


    cu

  • Jedes CAT5 Kabel der letzten Jahre überträgt 1000BASE-T problemlos.


    Probleme machen dann eher die Peripherie - weil Netzwerkkarte (eher weniger) + Festplatte (inclusive dem dahinter stehendem BS) den auftretenden Traffic einfach nicht wegschaufeln können.


    BJ1

  • Hallo,

    in vielen Gebieten ist ein FI für die ganze Wohnung Pflicht, aber es darf mehr als einer sein ;)

    Laut VDE ist in ganz Deutschland bei Neuinstallationonen ein FI für alle Steckdosen Pflicht!


    Gruß
    Steevee

    VDR1: EasyVDR 2.0.0, MB Asus M2N-VM HDMI, TT S2-6400, ...
    VDR2: EasyVDR 2.0.0, MB Asus M4N78 Pro, AMD Athlon II X2 250, DVB-S2 TeVii S464, 2*DVB-S Budget, GraphTFT an VGA, TV an HDMI
    VDR3: EasyVDR 2.0.0, MB Asus M2N-VM HDMI, DVB-S FF1.3, DVB-S Budget, Atric-IR, GraphTFT an FF, TV an DVI
    #VDR4: EasyVDR 0.8.x, DVB-S FF1.3, DVB-S Budget, TV über AV-Board
    sonstige VDR Test-Hardware: Skystar HD2, Touch-TFT, IMON-LCD, Fritz-Box, ...

  • Ich habe mit Cat 5e schon erfolgreich Gigabit auf Strecken von 100m verbunden bekommen. Oft sind Kabel auch deutlich besser als die Spec die Drauf steht. Cat 5 Kabel bekommt man aber eh kaum zu kaufen, eher 6a oder 7a. 10GbE ist im Heimgebrauch sowieso nicht in Sicht. Die Chips dafür sind recht teuer und brauchen deutlich mehr Strom als die 1GbE.

    Hardware: Point of View ION/ATOM330, 2GB, 160GB (Lokal), 2TB über NFS, Hauppauge Nova-T Stick (2040:7070), SoundGraph IMON (15c2:0036 VFD)
    System: Debian Squeeze, Kernel 3.1.2 (self build), Nvidia 285.05.09, lcdproc 0.5.5, lirc 0.9.0
    VDR: vdr 1.7.21 (etobi) + xvdr (git), xineliboutput, markad
    XBMC: opdenkamp PVR branch (git)

  • zum thema kabel wurde alles gesagt :)


    zum thema storage lösung : Ich würde ein zentralen server auf I5/I7 Basis nehmen und ein Linux als OS, vdr als tv server für alle und wenn an möchte kann man dann auch noch div. clients für die user auf dem server einrichten. vorteil dabei : mit einer guten backuplösung die die daten aller im haus sicher. und mach dir um das bediehnen von Linux und deinen eltern keine gedanken, meine mutter mit ihren knapp 65 jahren ist bestens zufrieden und schwört mitlerweile auch auf ubuntu ( o-ton - das läuft jetzt so lange - da muss doch mal was kaputgehn wie bei den windowscomputern im büro damals - da war jede woche etwas was nicht funktionierte - ich habe eine kurze antwort geliefert : nein es funktioniert einfach ;) )


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
    Client : Debian 11 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Intel DH77EB | i3 2100T | 16 GB 1600 DDR3 | GF GT 520 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 300W L7 | X10 Remote | in Zalman HD 160 | Sedu Ambilight |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Lenovo T430 |


    Websites | speefak.spdns.de | www.itoss.org | cc-trade.info | www.bike2change.de | www.x-woodart.de |

  • Zitat

    Wobei 1GBit/s für den Hausgebrauch doch meist reicht.


    Noch, reicht es aus! Wo das ganze Streamen von HD-Inhalten und Zentralisieren von Medienspeichern uns aber noch hinführen wird, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. 

    frontend software - android tv | libreelec | windows 10 | kodi krypton | emby for kodi | vnsi
    frontend hardware - nvidia shield tv | odroid c2 | yamaha rx-a1020 | quadral chromium style 5.1 | samsung le40-a789r2 | harmony smart control
    -------------------------------------------
    backend software - proxmox | openmediavault | debian jessie | kernel 4.4lts | zfs | emby | vdr | vnsi | fhem
    backend hardware - supermicro x11ssh-ctf | xeon E3-1240L-v5 | 64gb ecc | 8x4tb wd red | raid-z2 | digital devices max s8

  • Wozu i5/i7? Wenn du den nur als Dienstserver nutzt macht der den ganzen Tag eh nur Idle. Außer natürlich du nimmst Windows, das ist den ganzen Tag mit sich selbst beschäftigt ;)


    ich habe hier einen Server mit einem Board auf Atom-Basis von SuperMicro. Die stellen Serverhardware her, entsprechend sind die Boards auch ausgestattet. Gut beim schaufeln großer Dateien schnauft er etwas, aber das Board ist ja auch noch ein Atom 330. Dafür liegt der Stromverbrauch mit 6 Platten und RAID-Controller bei ca. 60W. Heute würde ich wohl einen i3 oder einen Sandy-Bridge nehmen. Viel Rechnerleistung lohnt nur wenn du virtuelle Maschinen drauf fährst.

    Hardware: Point of View ION/ATOM330, 2GB, 160GB (Lokal), 2TB über NFS, Hauppauge Nova-T Stick (2040:7070), SoundGraph IMON (15c2:0036 VFD)
    System: Debian Squeeze, Kernel 3.1.2 (self build), Nvidia 285.05.09, lcdproc 0.5.5, lirc 0.9.0
    VDR: vdr 1.7.21 (etobi) + xvdr (git), xineliboutput, markad
    XBMC: opdenkamp PVR branch (git)

  • denkbar wäre auch der einsatz von fibre-channel ;) aber die FC-adapter sind sündhaft teuer :(

    Produktivsystem:MSI p45 Neo,DualCore E2700 @ 2,4 GHz,2 GB DDR 2,Hauppauge FB@ MCE USB Empfänger,Gainward 220,1 x 80 GB IDE Startplatte,1 x 1 TB Video,Debian Squeeze (Tobi) VDR 1.7.21, 1x Budget, 1x Hauppauge WinTV


    Testsystem: schnauze voll...... wird jetzt komplett neu zusammengebastelt......

  • Egal was du machst -> viele Fotos (wenns geht mit Zollstock/Meter im Bild) zum späteren Nachschauen vor Umbauten :D

    und lösch KEINES der Fotos. Auch vermeintlich unnütze/verwackelte Fotos haben mir schon einmal viel Ärger erspart!

    HD-VDR-EG
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock M3N78D, Athlon II X2 240e, ASUS EN210, TeVii s480
    HD-VDR-DG:
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock N68-S3 UCC, Athlon II X2 245e, ASUS EN210, TeVii s480
    ---
    Don't sleep and build!

  • Da wir gerade einen Neubau hinter uns haben:
    Ich habe Cat7 S/FTP Kabel verlegt. Wohl wissend, das Cat7 mit Western-Steckern gar nicht erreichbar ist. Der Punkt war, das der Preisunterschied (gemessen am Gesamtprojekt) so gering war, das es kaum Sinn machte ein schlechteres Kabel zu verlegen. Und Dosen bzw. Stecker an Kabeln kann man jederzeit tauschen. Ein Kabel in der Wand eher schlecht.


    Alle Kabel führen zum Technikraum. Dort habe ich kein klassisches Patchpanel installiert. Das wollte ich nicht, weil die alle für 19" Rack ausgelegt sind. Und ein Rack habe ich dort nicht. Würde bei einem Switch und einem Patchpanel auch wenig Sinn machen. Ich habe stattdessen einen normalen Schaltschrank für Elektrounterverteilungen genommen. 3 Reihen zu je 12 Bauplätzen. Bei der unteren Reihe habe ich die Hutschiene raus genommen und dahinter die Verteilung für das TV-Kabel (8fach Verteilerblock) gemacht. Die oberen beiden Reihen beherbergen das "Patchpanel". Und zwar habe ich Netzwerkdosen für Hutschiene von BTR Netcom genommen. Hier: http://www.voelkner.de/product…dose-fuer-Hutschiene.html
    Von dort gehts mit Patchkabeln weiter zu einem Switch.
    Das schöne an diesen Netzwerkdosen ist, das sie ohne LSA montierbar sind.


    Bei den Netzwerkdosen hatte ich zuerst recht einfache. Die darin befindlichen Netzwerkdosen waren allerdings von der Ausführung her recht billig. Außerdem finde ich das Auflegen mittels LSA eine ziemliche Fummelei. In meine Dosen passten zum Glück aber Keystone-kompatible Module. Sowas hier: http://www.voelkner.de/product…nbau-Modul-Geschirmt.html
    Die verwende ich nun.

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