Linux/Firefox auf 5 Jahre altem Rechner

  • Moin zusammen,


    ich wollte auf einem älteren Rechner (5-6 Jahre alt?) Linux installieren, da das Windows dort immer träger wird. Er wird von meinen Eltern eigentlich nur zum surfen genutzt, so daß es reicht, wenn Firefox halbwegs annehmbar läuft. Andere Programme werden nicht genutzt.


    Der Linux Distribution Chooser schmeißt mir als Antwort für eine Distribution entweder Opensuse oder Fedora raus. Wäre das auch euer Tip? Oder gibt es eine schmale Distribution mit Desktop-Umgebung, auf der ein aktueller Firefox läuft?


    GMO

    HDTVDR: Antec Micro Fusion mit Asus M4N78-VM, Sempron 140, 2GB, 1,5TB, TT-1600, yaVDR 0.5 (Stand Sommer 2014)

  • wasn das für ein komischer tester/chooser :D


    da kommt ja immer fedora und opensuse raus wenn man sag alter rechner.


    Gerade Opensuse ist mit die lahmste Distribution meiner Meinung nach. Fedora mag ich nicht könnte, dürfte aber je nach Rechner schnell genug sein.


    Alternative könnte noch interessant sein:


    * Ubuntu & Kubuntu (kommt auf die Grafikkarte an)
    * Lubuntu
    * Xubuntu


    Auch gibt es noch Distributionen die auf alte Hardware getrimmt ist, die ist aber meistens nicht benutzerfreundlich.

    mfg traxanos
    ____________________
    Ist das neu?, Nein Linux!


    VDR1: Zotac NM10-ITX Wifi - 2GB Ram - S2-6400 HD mit IR - yavdr 0.4 (development) - LianLi PC-Q11


    Tags: VDR-HD - AT5IONT-I - 4GB Ram - 512MB ION - TT 3600 DVB-S2 - TT6400-FF - Sundtek DVB-S2 Sundtek DVB-C - Tevii S480 (dank an L4M für kostenlose Bereitstellung) - yaVDR 0.5 (development) - SKY - HD+ - Atric - X10 FB - Zotac ID41 PLUS - SilverStone LC19B-R - Yamaha RX-V671 - Samsung 8Series 55"

  • lol


    Hier kam folgendes raus:


    Kubuntu
    Debian
    Linux Mint


    (Rechner ein paar Jahre alt)


    Insgesamt alles wenig hilfreich, wenn man die Hardware nicht kennt. Du müsstest schon mehr Infos geben.


    Wahrscheinlich läuft eh jede Distri halbwegs anständig auf der Mühle.


    Wenn es dich interessiert: Boote mit der sysrescue-cd, gebe wizard ein, und du hast deinen Desktop mit Firefox (und paar weiteren Programmen zb zum CD brennen iirc). Eignet sich aber eigtl nur, um zu schauen, wie es laufen kann würde ich sagen.


    mfg

    plugin-block: Download, Thread im Portal, Wiki
    plugin-sleeptimer: Download, Thread im Portal, Wiki
    VDR-Chat: Web-Chat, IRC
    [size=8]ASUS M2N-E, Athlon X2 4450B, 2GB DDR2, Technisat Skystar HD (TT-3200), Technisat Skystar HD2, Hauppauge WinTV Nova-T USB, GigaByte GT-630 - 4TB RAID5 + 6GB externes Journal @50 GB Crucial Adrenaline SSD DP-CT050M4SSC2 - BeQuiet SystemPower7 300W - wheezy/vdr2.0.1 - xbmc 13

  • Bei mir spuckt er "Gentoo" und "Slackware" aus. Scheint nicht ganz verkehrt zu sein, das Teil. Ich nutze schon sehr lange Slackware und bin auch einigermaßen zufrieden damit. Bei Gentoo schreckt mich nur das viele Kompilieren ab.


    Mein Rat würde in Richtung Ubuntu gehen. Nimm irgendwas einfaches, das man auch mit erträglichem Aufwand aktuell halten kann.

  • Ich soll Kubuntu oder Debian nehmen. :tup
    Das trifft es bei mir schon recht gut.


    Für alte Hardware würde ich auch
    * Lubuntu
    * Xubuntu


    empfehlen.
    Wobei ich die Erfahrung gemacht habe das "alt" relativ ist.
    Aus meiner Sicht ist ein Rechner mit mehr als 2 GHz und mehr als 512MB zwar alt aber nicht so alt das man dafür eine spezielle Distribution braucht.


    Es gibt auch Leute die nennen einen Rechner mit DualCore mit 2,8GHz und 2GB Ram "alt".

  • Was ich für altersschwache PCs empfehlen kann (wenn man bereit ist ggf. etwas mehr selbst zu konfigurieren wenn man Spezialwünsche hat) ist CrunchBang Linux - im Prinzip ein schön auf Minimalismus getrimmtes Debian mit Openbox als WM.


    Ich habe das auf einem alten Laptop mit 256 MB Ram (hardwarelimitiert ging da nicht mehr rein) und einem Pentium M 1,6 praktisch flüssig zum Laufen gebracht. Statt Firefox würde ich allerdings Chromium nehmen, das ist IMHO genügsamer.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • meine Erfahrung ist, dass ein Linux-Desktop-System immer mehr RAM braucht als die gleiche Hardware unter XP. Letzteres kriegt man mit 256 oder 512 MB noch ganz bedienbar zum Laufen, während es mit Gnome und KDE schon deutlich träger wird.


    Eine Alternative zu Xubuntu (xfce) wäre sonst noch Lubuntu (LXDE).


    Für ganz alte Rechner wäre Slizaz noch ein Tip von mir

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • bevor ich mich ewig mit dem instelligen und konfigurieren von speziellen linux distributionen rumschlage würd ich lieber ein rechner kaufen der mind. xubuntu aber auch ubuntu und/oder debian+gnome vertragen würde. die systeme kosten keine 80 euro ( hier im forum gibs thread mit nem link zu nem shop namens "itsco" ) 2 gz 1-2 gb ram + platte etc. da lohnt es nicht sich ewig mit configs und compilern rumzuschlagen. abgesehn davon : wie lange würde es auf nem single core 2 GHz system dauern bis gentoo fertig kompiliert ist - damals hat dasn kollege auf meiner 1,8 GHz AMD maschine versucht - nach 3 tagen rechner entzug hab ich gentoo wieder runtergeschmissen und ubuntu draufgepackt.


    PS : ich hab hier ne S100 ( celeron 700, 128 MB Ram, 2 GB SSD ) als tv client laufen auf debian basis + mms. selbst dvds spielt der ohne probs und haker ab. ich denke debian + OWM und ein paar tools sollte selbst auf der kiste laufen.


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
    Client : Debian 11 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Intel DH77EB | i3 2100T | 16 GB 1600 DDR3 | GF GT 520 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 300W L7 | X10 Remote | in Zalman HD 160 | Sedu Ambilight |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Lenovo T430 |


    Websites | speefak.spdns.de | www.itoss.org | cc-trade.info | www.bike2change.de | www.x-woodart.de |

  • vor 5 jahren gab auch low middle und high end systeme ... d gings mit den dualcore langsam los mein ich.


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
    Client : Debian 11 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Intel DH77EB | i3 2100T | 16 GB 1600 DDR3 | GF GT 520 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 300W L7 | X10 Remote | in Zalman HD 160 | Sedu Ambilight |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Lenovo T430 |


    Websites | speefak.spdns.de | www.itoss.org | cc-trade.info | www.bike2change.de | www.x-woodart.de |

  • Auch auf einem halbwegs aktuellen Single-Core läuft eine aktuelle Distri. Wenn man Dualcore gewohnt ist, dann fällt das schon auf, dass eben alles etwas träger läuft. Solange man aber in einer einzigen Applikation arbeitet, bringt der Dual kaum etwas, da auch heute noch die meisten Anwendungsprogramme nur eine Core belasten.


    IMHO werden wir aber Off-Topic. Solange der OP nicht etwas gegenteiliges hier mitteilt gehen wir mal davon aus, dass er mit Xubuntu zufrieden ist.

  • auf meinem alten Aldi single core 3Mhz Arbeitstier läuft seit Jahren Ubuntu, derzeit 11.04 (mit Gnome nicht Unity) völlig reibungslos und flott. So gut, dass ich mir trotz des hohen Stromverbrauchs keinen neuen rechner kaufen will....ich hoffe das Ding geht mal kaputt...:-)

    HD: yaVDR 0.3, AT3IONT-I, CINE2S, NVRAM, X10, 2.5´ 320GHDD
    SD: ctvdr 7 vdr 1.6.0, MSI 6318 (Medion2000), 667MHz, NVRRAM, WOL 500G HD
    TV: Sharp LC52XL2E (100Hz), Beamer: Sanyo Z5

  • Ich bin gerade in Plauderlaune:


    Mein jetziger und einziger stationärer PC (midi-Tower) in der Wohnung wurde gekauft im Jahr 2005, aber seitdem immer wieder aufgetakelt, was ich natürlich nicht verschweigen darf. Im Jahr 2005 stand im Frühjahr im Magazin c't, dass bei Athlons die 939er-Sockel total zukunftssicher seien. Im Sommer habe ich mir also ein 939er-Board gekauft und im Herbst stand dann in der c't, dass AMD nun auf den Sockel AM2 (oder AM3? vergessen) setzt und 939 ausläuft. Trotzdem habe ich meinen Athlon64 3000+ dann in 2006/7 gegen einen Athlon64 X2 3800 (3800? -- hm, glaube ich zumindest) eingetauscht, der heute immer noch läuft. Seit 2007 habe ich Ubuntu drauf. OK, dann kam mal 2009 eine Nvidia Geforce 9500 dazu (wegen VDPAU-Tests) und die HDDs sind auch zweimal gewechselt worden. RAM hat sich verdoppelt...


    Wahrscheinlich ist es kostenmäßig vernünftiger, alle 3 Jahre komplett neu zu kaufen. :D


    Gruß
    hepi


  • Wahrscheinlich ist es kostenmäßig vernünftiger, alle 3 Jahre komplett neu zu kaufen. :D


    Eher nicht. Zumindest nicht, wenn man einige Teile behalten kann. Ein gutes Netzteil zum Beispiel übersteht eine ganze Menge von Mainboard-Generationen. Ja, es gab immer mal wieder neue Stecker aber für alles gibt es Adapter. Ein Gehäuse taugt auch für viele Aufrüstungen. Ebenso die Laufwerke.

  • Ich persönlich habe einen AMD 1200MHz/500MB für eine Freundin (der Komplett-DAU) mit Xubuntu bestückt. Das löppt seit 3 Jahren ohne Probleme für ihr "Flash"-Spiel, Mails und Kassenbuch :mua

    Einmal editiert, zuletzt von rudibert ()

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