Interessantes ARM-Board für USD 25,- / Raspberry Pi

  • Von RS

  • kann das sein, dass man nur als Selbstständiger bei Farnell bestellen kann?


    Ich hatte mal als Privatperson bei Farnell bestellt und wurde da an die folgende Firma weiter vermittelt.



    Hat alles problemlos funktioniert. Mit Mindermengen-Zuschlag und Märchensteuer lag ich da letztendlich nur 2 EUR über dem Farnell Angebot (höhere VK als HBE).

  • Konnte meine Bestellung gerade tätigen.
    £32,70
    Entspricht 39,21 Euro


    Warum es nun doch so viel gekostet hat weiß ich nicht. Habe die Sache nicht mehr so weit verfolgt.

  • Wurde denn schon ein XBMC (+PVR) oder ein VDR auf dem Board zum Laufen gebracht?

    https://github.com/xbmc/xbmc-rbp

    HW HD-VDR-1 : Foxconn H67S MiniITX, Intel G620T, 1x 80GB Intel Postvile X25 SSD, anysee E7 PS2 CI DVB-S2 intern, Gehäuse JCP MI 101, 2 GB DDR3 Ram.
    HW HD-VDR-2 : Zotac H61 MiniITX , Intel G440, 1x 320GB HDD, TeVII 470, Gehäuse Silverstone Sugo SG05, 4 GB DDR3 Ram.
    SW HD-VDR : archlinux 64bit mit archvdr Paketen ( http://archvdr.sf.net ) und VAAPI. Kernel 3.1.x, Rest bleeding edge :D
    xine-lib-1.2 VAAPI : https://github.com/huceke/xine-lib-vaapi/commits/vaapi + vdr-xine als Frontend

  • die MLD http://minidvblinux.dyndns.org/site/cont_index.php?cms_id=918&main_id=5&sub_id=918 ist auch dafür vorbereitet. Testen konnte ich das aber noch nicht und eines der ersten Bords habe ich auch nicht abbekommen :(
    Ich würde mich aber über jeden freuen der das testet und eventuell hilft die letzten Feinheiten anzupassen.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Ich werd das auf alle Fälle testen sobald ich mein Board habe. Bestellung konnte ich bei Farnell am WE absetzen.


    Ich möchte das Board erstmal als streamdev-client nutzen, bin schon gespannt ob das so funzt.



    Gruß - Markus

    Streamingclient 1:
    [-] RaspiVDR MLD 5.x an Panasonic TV mit CEC :D


    Streamingclient 2:
    [-] RaspiVDR MLD 5.x - Samsung TV mit CEC


    Streamingserver:
    [---] Proxmox Server PVE7
    [- ] MLD 5.x Server - OctopusNet 4 Tuner

  • die MLD http://minidvblinux.dyndns.org/site/cont_index.php?cms_id=918&main_id=5&sub_id=918 ist auch dafür vorbereitet. Testen konnte ich das aber noch nicht und eines der ersten Bords habe ich auch nicht abbekommen :(
    Ich würde mich aber über jeden freuen der das testet und eventuell hilft die letzten Feinheiten anzupassen.


    Claus


    Werde ich auch mal testen. Habe zwar mein Buildsystem auch schon vorbereitet aber ich teste gerne was Du gemacht hast.
    Welches Frontend hast Du genommen?
    Ich glaube es gibt ja noch keines welches OpenGL ES 2.0 kann.
    Zumindest die libxine auf der xineliboutput und das xine plugin beruhen.


    //EDIT
    sehe gerade da das xineliboutput plugin drinnen ist.

  • Hi,


    Zitat

    Hier mal ne Alternative zum Pi

    habs gerade mal überflogen und fast die Krise bekommen :O
    Wie kann man nur!


    Auf der einen Seite wird geworben mit

    Zitat

    2160p Hardware-accelerated Video playback (4x the resolution of 1080p)

    und dann hats nur für 100 MBit Netzwerk gereicht.
    Was soll das denn? So teuer kann GBit doch nimmer sein!


    Also ich würde sagen: Idee auf halbem Wege verreckt.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Ja Gigabit wär wirklich schön gewesen aber ansonsten find ich nicht viel was mir hier fehlt :)


    Aktuell sollte aber für alles was man so streamt 100 MBit reichen blos beim rumkopieren wird es etwas lam


    cu sky

    Mainboard: POV 330-1 Ram: Kingston 2 x1 Gig DDR2 800
    HDD: 1 TB WD Green 5400RPM Gehäuse: JCP MI 103
    Distri: Openelec PVR mit Enigma2 als backend

  • decembersoul,


    ja, ich verwende bisher hauptsächlich xineliboutput. Ich hoffe ja noch, dass dies zumindest für SD TV gehen wird. Und wer weiß, vielleicht haben wir ja Glück und softhddevice unterstützt demnächst auch OpenGL ES. Geplant ist das ja schon mal.
    Als alternative Frontends gibt's bei der MLD noch xbmc-pvr und VLC, die beide OpenGL ES unterstützen. Wobei ich zugeben muss, das VLC in der aktuellen Version eher nicht so geeignet ist, weil sich das gerne mal beim Umschalten erhängt. Wenn ich erst selbe nen RPI habe und es dann noch immer keine Alternative gibt werd ich mir wohl die mühe machen und ne VLC Version raussuchen die auch als VDR Frontend stabil läuft.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Leider wird sich xine nicht so leicht auf den Raspberry PI portieren lassen.



    Mal grundsätzliches. Am PI wird OpenMAX für die Video/Audio decodireung/ausgabe verwendet und GLES fürs Rendering.


    In OpenMAX wird eine Kette mit OpenMAX Komponenten für die Bearbeitung der Daten aufgebaut. Dies kann eine reine Decodierung von Audio/Video sein, oder eine komplette Kette bis zur Ausgabe bilden. Für die Synchronisierung von Audio/Video verwendet OpenMAX eine eigene Clock welche unter den Komponenten geshared ist.


    Prinzipiell könnte man nur das reine Decodieren am PI verwenden, die Daten aus dem Decoder holen und dann mit GLES rendern. Leider geht das aus Performance gründen nicht. Somit lässt man OpenMAX alles erledigen.


    Zum Rendering stehen mehrere Planes zur Verfügung. Wenn man OpenMAX bis zur Ausgabe verwendet, kommen zwei Planes ins spiel :


    Plane 1.) Videoausgabe durch die OpenMAX Komponente.
    Plane 2.) GLES rendering des OSD.


    In xine lässt sich das ganze nun nicht so einfach implementieren. Der Teil zum rendern des OSD ist noch der simple Teil. Die Integration der OpenMAX Komponenten wird schon etwas schwieriger. Die gemeinsam benutze Clock in OpenMAX wird zum eigentlichen Problem. in xine ist es nicht so einfach Daten zwischen dem Video und Audio Decoder zu teilen. Das musste ich schon leidvoll bei der VAAPI implementierung für xine feststellen.


    Warum ich nun das ganze weiß ist ganz einfach. Zum einen habe ich schon Erfahrungen mit xine gesammelt ( VAAPI ), zum anderen habe ich den XBMC Port auf den PI ( plus omxplayer ) gemacht.


    Der wirklich gangbare weg für den PI ist eine eigenständiges VDR Frontend. Das softhddevice ist ein interessanter Ansatz dem leider eine Trennung in Client/Server fehlt. Was es schon von vorne herein für einen stabilen VDR betrieb disqualifiziert ( meine Persönliche Meinung ).


    lg


    ebsi

    HW HD-VDR-1 : Foxconn H67S MiniITX, Intel G620T, 1x 80GB Intel Postvile X25 SSD, anysee E7 PS2 CI DVB-S2 intern, Gehäuse JCP MI 101, 2 GB DDR3 Ram.
    HW HD-VDR-2 : Zotac H61 MiniITX , Intel G440, 1x 320GB HDD, TeVII 470, Gehäuse Silverstone Sugo SG05, 4 GB DDR3 Ram.
    SW HD-VDR : archlinux 64bit mit archvdr Paketen ( http://archvdr.sf.net ) und VAAPI. Kernel 3.1.x, Rest bleeding edge :D
    xine-lib-1.2 VAAPI : https://github.com/huceke/xine-lib-vaapi/commits/vaapi + vdr-xine als Frontend

  • Das softhddevice ist ein interessanter Ansatz dem leider eine Trennung in Client/Server fehlt. Was es schon von vorne herein für einen stabilen VDR betrieb disqualifiziert ( meine Persönliche Meinung ).


    Prinzipiell gebe ich dir Recht. Allerdings zeigt die Praxis mit dem Softhddevice, dass es relativ robust ist. Zumindest scheint auch ein im Betrieb gestoppter X-Server es nicht aus der Ruhe zu bringen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • softhddevice ist ein interessanter Ansatz dem leider eine Trennung in Client/Server fehlt


    Die im softhddevice Wiki genannte Client/Server Methode reicht nicht?


    Gruß
    iNOB

  • Na ja, das ist dann doch ein wenig was anderes, als nen vom VDR los getrenntes Frontend.
    Auch ich muss ebsi Recht geben. Nen vom VDR getrenntes Frontend wäre auch mir lieber. Aber solange das Frontend den VDR nicht abstürtzen lässt ist's nur zweitrangig.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT


  • Freut mich das wir jemanden hier haben der sich damit auskennt. :tup
    Ich habe auch die Hoffnung das sich jemand findet der das softhddevice für die Ausgabe auf dem pi board flot macht.
    Client/Server ist zwar nett aber für ein embedded gerät nicht zwingend erforderlich.

  • Oups - hab mich gerade fast nass gemacht :O


    Zitat von decembersoul

    Unterschätze nicht die Datentransferrate
    eines mit Festplatten beladenen LKWs


    LOL - wie geil ist das denn :)
    Ich seh schon - GBit Ethernet war gestern :D

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

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