ARD: vier Wochen EPG!

  • Tatsache und die Sat1-Pro7-Gruppe schafft es nicht mal bis Sonntag! :wand :wand :wand :wand :wand

    Asus AT3N7A-I (Dualcore Intel Atom 330), Nvidia GeForce 9400 (onBoard), Pinnacle PCTV 452e, Mystique Satix S2 Sky USB Rev.2, AverTV Green Volar HD, X-Tensions DVB-T-380U, 2GB RAM, Xubuntu 12.04 mit yaVDR stable-Paketen, gepatchter Kernel 3.6.7, yaVDR 0.4, linux-media-dkms bzw. media-match 3.3, USB-IR-Einschalter (igorplug-kompatibel)
    Gehäuse: Maxdata Favorit 5000i, Antennen: Strong SRT Ant 15 Eco, Selfsat HD30D4

  • Naja die Privaten werden uns insofern helfen, das sie irgendwann die ÖR verklagen weil sie es "zu gut machen" - soll heissen sich angeblich aus irgendeinem Grund nicht an den Rundfunk/Medien Staatsvertrag halten :D

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Ich wäre mal froh, wenn sich Sat1/Pro7 mal an RTL angleichen würde, aber so ist das echt nervig, zumal ich die "Alternative" auch nicht zum Laufen bekomme.

    Asus AT3N7A-I (Dualcore Intel Atom 330), Nvidia GeForce 9400 (onBoard), Pinnacle PCTV 452e, Mystique Satix S2 Sky USB Rev.2, AverTV Green Volar HD, X-Tensions DVB-T-380U, 2GB RAM, Xubuntu 12.04 mit yaVDR stable-Paketen, gepatchter Kernel 3.6.7, yaVDR 0.4, linux-media-dkms bzw. media-match 3.3, USB-IR-Einschalter (igorplug-kompatibel)
    Gehäuse: Maxdata Favorit 5000i, Antennen: Strong SRT Ant 15 Eco, Selfsat HD30D4

  • Hallo, ich will ja nicht unken, aber: vllt. isses ja nur ein Testballon wegen der IFA ?


    Grüße,
    lolldroll

    ___________________________________________________________________________________________
    in Rente: mein erster VDR Intel SR440BX, Slot1 PIII 500Mhz, 128MB / DVB-C FF / ctvdr 6.1

  • Also von mir gibts dafür einen :tup


    Werte mitlesende ARD-Chefs,


    feine Sache, die ihr da angeleiert habt.
    Bitte aufs ZDF ausdehnen und den Privaten als Superfeature präsentieren, damit die das nachmachen können.
    Fragen können gerne hier im Forum gestellt werden. :vdr1


    Vielen Dank,
    Faudeer


    :thumbup:

    Synchronisieren und Backup auch unter Linux! 250MB extra für euch und mich bei Dropbox-Anmeldung (zu den kostenlosen 2GB), wenn ihr meinen Referral nutzt.

  • Könnte man die Daten nicht auch online zwischen den Usern sharen? Z.B. über Google Fusion Tables?

    VDR #1 Backend: Debian on Dockstar + Sundtek DVB-C Stick. Frontend: OpenElec PVR mit xvdr on Zotac ZBOX ID-80 + Crucial 64GB SSD + 4GB Ram
    VDR #2: yavdr 0.4: Gehäuse: Silverstone Lascala SST-LC20B-M, Mainboard: Asus P5QL PRO, Grafikkarte: MSI NVIDIA GeForce GT N220-MD1GZ, TV-Karten: 2x KNC-One DVB-C, RAM: 4GB, HDD: SSD 64GB

  • Meines Wissens sind EPG-Daten urheberrechtlich geschtützt. Also einfach sharen ist sicherlich nicht so einfach. Es sei denn man verfässt eine eigene EPG-Bibliothek, was vermutlich nicht weiter problematisch sein sollte bei den vielen Wiederholungen auf den einzelnen Sendern.


    Gibt es so etwas schon? Also ein EPG nach dem Wiki-Prinzip?


    Medion Digitainer; AsRock B75 Pro3-M, Celeron G540; Kingston Value 4GB
    Samsung SpinPoint 250GB 2,5"; Samsung WriteMaster DVD-Brenner;
    TT-S2-6400, 2x TT-S2-1600, Ubuntu 12.04 mit YaVDR-Paketen. VDR 1.7.27, UPnP/DLNA-Plugin

  • Da die EPG-Daten nur selten mal auf Disk geschrieben werden, wäre ein permanentes Schreiben in eine sqlite-Datenbank wohl eher ein Performance-Rückschritt. Die Struktur scheint auch angemessen schnell zu sein, sonst würde der permanente EPG-Scan mehr CPU-Last erzeugen.


    Ich denke eher, das Erzeugen und Verwalten von Menüs mit über 1000 Zeilen bremst hier deutlich.


    Gruß,


    Udo

  • Fürs EPG auf jeden Fall ...


    Klaus hat sich klar dagegen ausgesprochen, da für ihn EPG eine Kernfunktin von DVB ist und deshalb von VDR selbst erledigt werden soll.


    Mich würde es nicht stören, aber dann bitte auch gleich die Aufnahmen in eine Datenbank um sie nach mehreren Kriterien durchsuchen zu können. So wie es jetzt ist, erinert mich das immer an die User, die ihre MP3 Sammlung unbedingt selbst in Ordnern einsortieren und von Hand auf ihren Player kopieren wollen, anstatt das intelligent von Programmen erledigen zu lassen.

  • Da die EPG-Daten nur selten mal auf Disk geschrieben werden, wäre ein permanentes Schreiben in eine sqlite-Datenbank wohl eher ein Performance-Rückschritt. Die Struktur scheint auch angemessen schnell zu sein, sonst würde der permanente EPG-Scan mehr CPU-Last erzeugen.


    Ich denke eher, das Erzeugen und Verwalten von Menüs mit über 1000 Zeilen bremst hier deutlich.


    Hallo,


    Würde man trotzdem etwas gewinnen können, wenn man den In-Memory Ansatz von sqlite benutzen würde?
    http://www.sqlite.org/inmemorydb.html


    Gruß
    hepi

  • Würde man trotzdem etwas gewinnen können, wenn man den In-Memory Ansatz von sqlite benutzen würde?
    http://www.sqlite.org/inmemorydb.html


    Nicht wirklich, weil dann nur wieder ein Programm drauf zugreifen könnte. Was mir bei der Sqlite-Lösung am Besten gefällt ist ja die Möglichkeit von mehreren Programmen aus zuzugreifen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Nicht wirklich, weil dann nur wieder ein Programm drauf zugreifen könnte. Was mir bei der Sqlite-Lösung am Besten gefällt ist ja die Möglichkeit von mehreren Programmen aus zuzugreifen.


    Gerald


    Vielleicht ist eine Mischlösung möglich:
    http://old.nabble.com/Saving-a…e-to-disk-td20401712.html
    http://www.sqlite.org/lang_attach.html
    http://sqlite.org/pragma.html


    Gruß
    hepi

  • Irgendwie ist mein Kommentar verloren gegangen, dann eben nochmal: SQLite bietet eine sehr umfangreiche API, die auch in-memory-Tabellen auf Basis eigener Datenquellen erzeugen kann und dann exakt wie SQLite-Tabellen agieren. Diese sind natürlich flüchtig und müssen beim Starten des VDRs neu angelegt werden, aber der Overhead ist gering, da lediglich die Struktur neu aufgebaut wird und lesen bzw. schreiben (falls nötig) direkt auf die Datenbasis erfolgt. Der VDR wäre weiterhin Master aber es gäbe eine flüchtige Abstraktionsschicht für andere Programme, die mit SQL arbeiten wollen. Daten die permanent verfügbar sein müssen, können dann in eine persitierende Tabelle geschrieben werden.


    Medion Digitainer; AsRock B75 Pro3-M, Celeron G540; Kingston Value 4GB
    Samsung SpinPoint 250GB 2,5"; Samsung WriteMaster DVD-Brenner;
    TT-S2-6400, 2x TT-S2-1600, Ubuntu 12.04 mit YaVDR-Paketen. VDR 1.7.27, UPnP/DLNA-Plugin

  • Weil es mir auf den Senkel geht, dass die Bremser hier immer das Totschläger-Argument Geschwindigkeit gegen Sqlite zum Einsatz bringen, habe ich mal auf die Schnelle ein paar Zahlen besorgt. Ich habe dazu aus meinen aktuellen EPG-Daten von Wilhelm-Tel eine zugegeben nicht komplette Datenbank gebaut um mal ein Gefühl für die "Langsamkeit" zu bekommen. Bitte kein nitpicking, es geht um das Prinzip. Die Zeiten habe ich auf einer Zbox HD-ID 40 ermittelt mit einer eher langsamen Platte: WD5000BUDT.


    Das Schema der Datenbank:

    Code
    sqlite> .schema
    CREATE TABLE epgdata (
      ChannelID, ChannelName, EventID, StartTime, Duration, TableID, Title);
    CREATE UNIQUE INDEX epgdata_idx on epgdata (ChannelID,StartTime);


    Anzahl der Sätze:

    Code
    sqlite> select count(*) from epgdata;
    49473


    Sicher, andere werden viel mehr haben, aber das wird im Wesentlichen linear langsamer werden.


    Alle Sätze holen, ich gebe nach /dev/null aus, weil wir sonst die Geschwindigkeit des Ausgabe-Devices messen:

    Code
    time sqlite3 vdrdatabase <<EOF >/dev/null
    select * from epgdata;
    EOF
    
    
    real    0m0.410s
    user    0m0.370s
    sys     0m0.030s


    Darüber brauchen wir erst gar nicht diskutieren, das ist zu langsam, ABER das brauchen wir ja auch niemals.


    Realistischer ist sowas:

    Code
    time sqlite3 vdrdatabase <<EOF >/dev/null
    select * from epgdata where ChannelID='C-1-1101-28106';
    EOF
    
    
    real    0m0.019s
    user    0m0.010s
    sys     0m0.010s


    Das reicht ja wohl völlig.


    Sicher wäre die endgültige Datenbank komplexer und es wird eventuell auch Zugriffe geben, die problematisch sind. Es ist richtig, dass eine Lösung im Speicher immer schneller sein wird.
    Wer aber jetzt immer noch behauptet eine normale sqlite-Datenbank im Filesystem wäre generell zu langsam, ohne dafür einen Beweis zu liefern ist ein Märchenonkel.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

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