Windwos Server 2008 R2 vs. Linux

  • Hallo,


    z. Z. plane ich eine MS Server 2008 R2 Lizenz vom MSDN-AA programm für meinen Server zu nutzen. Ich möchte mir einen Server aufsetzen das Primär als NAS fungieren soll. Bisher ist KEIN 24/7 Betrieb geplant.
    Als Hardware wird wahrscheinlich ein Phenom X4 940, 8GB Ram herhalten müssen, damit sollte sich auch ein paar VMs zum Testen realisieren lassen. Die genauen Aufgaben Gebiet(e) habe ich mir noch noch nicht, klar gemacht. Ich bin noch in der Planungsphase und Findungsphase. Eine Überlegung war den VDR in den Server zu integreren, aber dazu benötige ich eine VM Software wie Xen oder KVM um die TV-Karten durch zu reichen.
    Dienste wie eMail-Server möchte ich nicht betreiben, da der Server dann 24/7 laufen müsste. Da ich mit googlemail sehr zufrieden bin sehe ich keinen Sinn darin.


    Da mich der VDR, insbesondere die gen2VDR Distribution, begeistert hat ziehe ich für den Server auch Linux in Betracht. Aber welche Destrie?
    Bei VDR hat es dann doch sehr lange gedauert bis ich die für mich geeignete Destrie gefunden habe, da es so viele gibt es länger dauert bis man sich auskennt etc.


    Ich möchte ein Software-Raid5 aufbauen und sehe noch ein paar Probleme bei einer Linux Lösung. Meine Kenntnisse unter Linux sind recht bescheiden, ich befürchte das ich mit einem falschen Befehl mir die Daten zerscheiße. Aber auch wenn ein Fehlerauftritt ich die rebuilt & restor Funktionen nicht ausschöpfen kann oder falsch bediene, da denke ich ist Windows DAU sicherer.

  • Hi bbott,
    interessantes Projekt. Ich habe unter xen mal einen easyvdr betrieben. Mit einer Ct bewaffnet hat mich das gefühlt wohl ein paar Jahre meines Lebens gekostet… und einen Büschel Haare. KVM kenne ich nicht wirklich, aber funktionieren nur x86 basierende Systeme? Eine yavdr 4.0 würde damit nicht funktionieren. Ich hatte es eine Zeit so gemacht, dass ich einen VDR auf einem Debian aufgesetzt hatte. Außerdem dann über Openbox ein paar VM’ s zum spielen und als Fileserver. Der VDR lief also über das Hauptsystem und hatte mit den VM nichts zu tun. Dann stellte sich mir die Frage warum überhaupt so kompliziert. Wenn du einen VDR und vielleicht noch einen Fileserver und ein paar weitere Dienste möchtest, kannst du dir ja auch einfach die Dienste auch mit auf dem VDR- Server einrichten. Die fertigen Distries laufen, egal ob yaVDR oder Gen2VDR, so stabil, das es bisher nie Probleme gegeben hat. Außerdem kannst du viel sparsamere Hardware nutzen. Auf meinem ION- System, mit grade mal einem 330 Atom- Prozessor, laufen beispielsweise ein Webserver, Fileserver, ein Wiki und ein paar Dienste, die hier nicht zu erwähnen sind… Das alles mit ca. 50W Verbrauch und mittlerweile 24/7 ohne Probleme.
    Mit Windows 2008 kenne ich mich nicht wirklich aus. Aber ein Preis von 500- 600€ würde mich ein paar Tage an einem Gratissystem arbeiten lassen. Das Geld was man spart kann man ja wieder in die Familienzusammenführung investieren


    Gruß Jan

    1:Dell PoweEdge T20; Xeon E3-1225 v3; 32GB RAM; Proxmox 5.4; MLD 5.4 als VDR-Server; 2 x Cine S2;
    2:Intel NUC i3 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub

    2:Intel NUC i5 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub
    3:Raspberry Pi 3B; MLD

  • Hi bbott,


    die Windows Server 2008/R2 gibt es IMHO auch als HyperV Variante, spricht, der hauseigene Hypervisor von Microsoft ist dann da mit dabei. Der scheint, zumindest was ich bisher davon gesehen habe, ganz schön aufgeholt zu haben gegenüber VMware und Konsorten.
    Für den VDR Guest kannst du eine beliebige Distro nehmen. Such dir eine mit einer einfachen Benutzerführung wie yaVDR, easyVDR o.ä. das kommt dir dann entgegen, gerade wenn Du weniger Ahnung von Linux hast.
    Alternative Hypervisor unter Windows wären VirtualBox oder VMware ESX Server. Können IMHO beide PCI(e) Paththrough

    cu -HD-

    VDR1 (stable),
    yavdr 0.3: POV330 ION, 3GB, OCZ Vertex2 60GB, DD Octopus 1xDuoFlexS2

  • Egal ob MS oder Linux, Zeit kostet der Spass auf jeden Fall. Sowas setzt man nicht "nebenbei mal" auf. Ich habe mir aktuell nun schon den dritten XEN-Server für mein Office zusammengebaut. Sofern man sich damit auskennt ist das eine prima Sache. Zeit zur Nebenbei-Konfiguration und Absicherung hat das sicherlich locker 2 Monate gekostet. Dafür geht mit dem Ding halt wirklich alles und wenns mal hakt, weiß ich wo ich hinlangen muss. Allerdings muss die Hardware passen, ansonsten gehts schnell in Richtung "Griff ins Klo"!!


    Mit einem MS-Server bist du sicherlich schneller am Ziel, dafür löhnt man dann halt auch richtig Asche. Muss halt jeder selber wissen, was einem seine Zeit wert ist ;)


    Gruß
    iNOB

  • Mit einem MS-Server bist du sicherlich schneller am Ziel, dafür löhnt man dann halt auch richtig Asche. Muss halt jeder selber wissen, was einem seine Zeit wert ist ;)

    Hi,
    also ich kenne mich nicht wirklich mit Linux und Windows Server Funktionalität aus, aber den Windows Home Server 2011(Server 2008 R2) bekommst du bei Amazon für 39,- Euro. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, hat bbot bereits ne Lizenz.


    Bitkit

    ARCTIC COOLING Silentium T2 - ASUS M3N78 Pro AMD X2 4850e 2GB RAM - 250+400+500GB Samsung

    Skystar1(TT Rev. 1.3) - Skystar HD S2 - AV-Board 1.2 - PS2 TFT - MediaMVP

    easyVDR 0.7.10

  • Die Frage ist doch "warum so kompleziert?". Irgendeine 08/15 Gammelhardware (soll ja nicht 24/7 laufen) mit Debian stable und den VDR mittels e-Tobi Packete. Dann noch samba. Mehr sehe ich da in den Anforderungen nicht.
    RAID... Warum? Die zweite HDD ist IMHO besser als USB HDD mit automatischen Backup angebracht. Dann gibts im Fehlerfrei nicht solchen Stress.


    cu

  • Zitat

    Hi,
    also ich kenne mich nicht wirklich mit Linux und Windows Server Funktionalität aus, aber den Windows Home Server 2011(Server 2008 R2) bekommst du bei Amazon für 39,- Euro. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, hat bbot bereits ne Lizenz.


    Bitkit


    Der Homeserver von Microsoft auf 2008 R2- Basis ist ein sehr abgespecktes 2008 für den Betrieb auf einem EigenbauNAS oder fertigen Kaufmaschienen. Dort kann man sicher keine VM drauf laufen lassen. Ist mit dem Server 2008 nicht zu vergleichen. 39€ ist aber für seinen Funktionsumfang immer noch zu teuer. Wenn nur NAS- Funktionalität gewünscht ist, gibt es genug Gratisangebote auf Ubuntubasis im Netz. Die sind weitaus flexibler und nicht nur für die schlechte neue Heimnetzstruktur von Win7 ausgelegt.


    Gruß Jan

    1:Dell PoweEdge T20; Xeon E3-1225 v3; 32GB RAM; Proxmox 5.4; MLD 5.4 als VDR-Server; 2 x Cine S2;
    2:Intel NUC i3 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub

    2:Intel NUC i5 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub
    3:Raspberry Pi 3B; MLD

  • Die Frage ist doch "warum so kompleziert?". Irgendeine 08/15 Gammelhardware (soll ja nicht 24/7 laufen) mit Debian stable und den VDR mittels e-Tobi Packete. Dann noch samba. Mehr sehe ich da in den Anforderungen nicht.
    RAID... Warum? Die zweite HDD ist IMHO besser als USB HDD mit automatischen Backup angebracht. Dann gibts im Fehlerfrei nicht solchen Stress.


    cu

    da hatter recht !


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
    Client : Debian 11 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Intel DH77EB | i3 2100T | 16 GB 1600 DDR3 | GF GT 520 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 300W L7 | X10 Remote | in Zalman HD 160 | Sedu Ambilight |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Lenovo T430 |


    Websites | speefak.spdns.de | www.itoss.org | cc-trade.info | www.bike2change.de | www.x-woodart.de |

  • Ich bekomme die Windows Server 2008 R2 (Datacener, Enterprisce etc.) Lizenz für umsonst, dank MSDN-AA! (steht im ersten Post ;) )


    Board würde ASRock AOD790GX mit Phenom II X4 940 BE und 8GB zum Einsatz kommen (aktuell steckt das in meinem Hauptrechner).
    Das VirtualBox oder VMware ESX PCIe Passtrough können wusste nicht / nicht mehr (PCI geht nicht, oder?!).


    Die einzige Funktion die definitiv feststeht ist, dass ich ein NAS für Backups und als Datengrab aufbauen möchte, mit vier 2TB HDDs @ Raid5.
    Geplant waren ursprünglich 3TB Platten mit 3 Plattern, da die aber immer noch nicht auf dem Markt sind, geschweige denn ein besseres P/L als die 2TB HDDs haben, werde ich wohl warten müssen.

  • Ich bekomme die Windows Server 2008 R2 (Datacener, Enterprisce etc.) Lizenz für umsonst, dank MSDN-AA! (steht im ersten Post ;) )


    Das ist noch lange kein Grund den auch zu benutzen... Wenn es wirklich primär auf die NAS-Funktionalität ankommt und ggf. auch noch Linux-Clients (sprich z.B. VDRs) per NFS versorgt werden sollen, reicht doch die von Keine_Ahnung vorgeschlagene Lösung. Ich nutze da immer möglichst das KISS-Prinzip.

    Die einzige Funktion die definitiv feststeht ist, dass ich ein NAS für Backups und als Datengrab aufbauen möchte, mit vier 2TB HDDs @ Raid5.


    Wieso, weshalb, warum? Mit oder ohne Hotspare-Platte (Falls das wirklich ein Datengrab werden soll ;))?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Dort kann man sicher keine VM drauf laufen lassen. Ist mit dem Server 2008 nicht zu vergleichen. 39€ ist aber für seinen Funktionsumfang immer noch zu teuer.


    Eigentlich ist das günstig, da der HomeServer eine komplette Backup Lösung enthält, die ein bar metal recovery (BMR) für Windows Clients, und ich meine auch Macs, erlaubt und zwar ohne das Client dazu zur Sicherung irgendwie Offline ist. Sicherlich ist ein Windows Server nix für eine Linux Landschaft, aber das ist ja auch Pflaumen mit Pfirsichen verglichen ... :(


    Die einzige Funktion die definitiv feststeht ist, dass ich ein NAS für Backups und als Datengrab aufbauen möchte, mit vier 2TB HDDs @ Raid5.


    Aber dann bitte nur mit einem HW Controller.


    Wieso, weshalb, warum? Mit oder ohne Hotspare-Platte (Falls das wirklich ein Datengrab werden soll ;))?


    Warum muß sich hier jeder rechtfertigen für seine Ideen, bloß weil es Euch nicht in den Kram passt oder nicht Eure Pläne sind?


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Warum muß sich hier jeder rechtfertigen für seine Ideen, bloß weil es Euch nicht in den Kram passt oder nicht Eure Pläne sind?


    Naja, er schreibt ja selber "Meine Kenntnisse unter Linux sind recht bescheiden, ich befürchte das ich mit einem falschen Befehl mir die Daten zerscheiße. Aber auch wenn ein Fehlerauftritt ich die rebuilt & restor Funktionen nicht ausschöpfen kann oder falsch bediene, da denke ich ist Windows DAU sicherer."


    Ist da irgendein Software RAID was man mittels "tippe das und dann das" HowTo aus dem Internet zusammenbastelt wirklich das richtige? Ich denke da darf man diese Frage wirklich stellen.


    Der Punkt ist ersmtal ob Geschwindigkeit und Verfügbarkeit hier ein RAID wirklich rechtfertigen? Oder ob man die HDDs nicht lieber in inkementellen Backups (Backups braucht man eh, auch bei RAID) inverstiert? Dann hat man die Daten ohne Klimmzüge indem man die einzelnen HDDs mal schnell an nen anderen Rechner steckt.



    BTW: Ist da Win wirklich DAU sicherer (Ernstgemeint gefragt)? Bootet dann ne Win Installation mitlterweile wenn man Hardware (z.B. das Board mit dem HDD Controller) wechselt einfach so oder muss man da immer noch tricksen?
    Und wenn da eine der bekannten "geht nicht weil geht halt nicht" Fehlermeldungen kommen ist man auch erstmal aufgeschmissen. Wenns läuft ist Win ja wirklich super, aber wenn irgendwas aus unbekannten Gründen irgendwie nciht geht dann sitzt man auch ziemlich hilflos davor.
    Auch deswegen ist es ganz schön wenn die Daten auf Dateisystemebenen auf den HDDs liegen und nicht irgendwie unnachvollziebar auf mehere RAID HDDs verstreut. Ein Fehler beim Rebuild und man kann seine Daten vergessen. Verhindert Win hier wirklich Benutzerfehler?


    cu

  • Vom Raid würde ich absehen und stattdessen lieber über ein *anständiges* Backup-Konzept nachdenken. Ein gutes Backup liegt entfernt vom Server, sodass auch ein Blitzeinschlag immerhin ein funktionierendes Backup zurücklässt.


    Im Heimbereich braucht eigentlich keiner wirklich gespiegelte Platten. Das ist eher für wichtige Firmenserver interessant, wo ein Platten-Crash möglichst keinen Ausfall zur Folgen haben soll. Auch hier wird das Raid aber nicht als Backup betrachtet, sondern eine Backup-Lösung wird zusätzlich zum Raid betrieben!

  • Zitat

    VMware ESX PCIe Passtrough können wusste nicht

    Das geht wunderbar mit ESXi4 und Hardware mit Q35/45 Chip o.ä. also VT-D ist notwendig um aus der VM direkt auf HW zugreifen zu können.
    In der VM kannst Du dann ja auch deine Serverlizenz nutzen. :)


    Ich persönlich halte die Produkte von vm nach wie vor als die besten die man nutzen kann. Irgendwie können die anderen ja auich nur abkupfern,
    da neue Features die andere "erfinden" meist immer schon in der vm Vorgängerversion zu finden waren. :)


    Gruß Dietmar


    Beim DataCenterServer würde ich auch HyperV nutzen aber nur weil keine Folgelizenzkosten für die Clients auf dem Host anfallen.

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

  • Hallo,


    man könnte auch noch über ein ZFS-Raid nachdenken. Entweder als BSD-Port unter FreeNAS oder nativ unter Solaris Express, NexentaCore oder OpenIndiana. Mit napp-it oder NexentaStor gibts da auch gute GUIs.


    Grüße,
    Florian


    PS: Wenn man einen vt-d chipsatz hat, läuft das auch gut mit einem durchgereichten HBA unter ESXi ;)

  • Hi,


    ich muss jetzt auch mal was zum Thema Raid und Datensicherheit ablassen...weil ich selbst vor kurzem leidvoll auf die Nase gefallen bin ;(


    Ich hatte ein Raid5 mit 5 * 1,5 TB und einem RocketRaid Hardware Controller in einem Linux System in Betrieb. Die 6TB "Raid Platte" hatte ich mit ext4 formatiert. Vor einigen Wochen ist mir meine Systemplatte hops gegangen...und ich musste den Rechner hart vom Strom trennen. Ich dachte mir, kein Problem, schwupps nen neue SSD reingesteckt, Backup vom System eingespielt...als ich das Raid mounten wollte, kam die Fehlermeldung "Bad Superblock...blabla...cannot mount..." :wand Es gab zwar im Netz viele Hinweise darauf im Zusammenhang mit ext4 (ich lasse in Zukunft übrigens die Finger davon) und auch Tipps, um den Superblock zu restoren, aber bei mir hat nix davon funktioniert. Das Filesystem hat es bei dem Crash übelst zerschossen...und in so einer Situation hilft auch kein Raid, die Festplatten selbst waren ja alle in Ordnung. Das Raid war eher hinderlich, weil es nicht möglich war, einzelne Platten anzusprechen und so wenigstens mit entsprechenden Tools Komplett-Backups durchführen zu können...und wo will man als Privatperson mal eben 6TB ablegen??


    Meine Konsequenz daraus war, auf Raid und ext4 komplett zu verzichten. Ich benutze die Platten jetzt einzeln und eine Platte als Backup, auf die ich die wichtigen Sachen sichere. Btw...braucht jemand einen Raid Controller? :mua


    Ciao Louis

  • Ja, so ausfallsicher ein Raid auch sein kann, es ersetzt nie ein Backup!!!


    Ja...das habe ich jetzt auch gelernt...aber wahrscheinlich muss jeder selbst erst mal diese Erfahrung machen :D

  • Ja, so ausfallsicher ein Raid auch sein kann, es ersetzt nie ein Backup!!!


    Vorallem die regelmäßige Überpüfung der Backups und die Übung des Restores, ..., das wird hier aber seit Jahren im wieder angesprochen ...


    ...aber wahrscheinlich muss jeder selbst erst mal diese Erfahrung machen


    Keine RAID Lösung ist DAU-sicher, wie es auch keine Server-Lösung ist, weder eine kostenlose MSDN Lizenz, noch Linux, ..., hat alles seine Berechtigung, aber das KnowHow dazu muß man zwingend aufbauen, sonst ist es die Mühen nicht wert.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • und die Übung des Restores


    Hier würde ich es garnicht so kompleziert machen, einfach System und Daten trennen.


    Das System ist schnell neu installiert wenn man die Userconfig (also z.B. alle Dateien in /etc die man ändert sichern, die Liste der installierten Packete sichern usw.) einmalig (und nahc jeder manuellen änderung) wegsichert und die veränderlichen Daten (channels.conf usw.) automatisch backuped (z.B. per anacron einmal täglich).


    Für die Daten würde ich ein System nehmen welches auf Dateisystemebene arbeitet (nur nix was ganze Partitionen Sektorweise sichert oder irgendwelche propertären Backupfiles erstellt) so das man mit nem simplen Dateimanager an die Backupdaten rankommt, dann braucht man auch ein Restore nicht üben.



    Und um mehere Datenplatten logisch zusammenzufassen bietet sich ein unionfs wie z.B. aufs an, da liegen dann die Daten logisch zusammengefasst auf den einzelnen HDDs. D.h. wenn eine HDD ausfällt verliert man nur die Daten dort, bei Systemen wie LVM wirds ja schon wieder komplezierter.




    RAID, LVM und Co., das sind ja alles coole Sachen die auch ganz toll sind, aber für den Hausgebrauch ist es doch eher unpraktisch (weil da muss man sich ersmtal einarbeiten so das man das im Fall der Fälle sicher im Griff hat). Und bei Hardwareupdates oder Hardwarefehlern Daten in TB Bereich hin und herzuschieben macht generell keinen Spaß.


    cu

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