kleiner file-server mit subversion und vdr

  • Hallo,


    ich möchte mir einen kleinen Server bauen der vorerst folgende aufgaben erfüllen soll:

    • File-Server - auf die Festplatten soll sowohl lesend als auch schreibend zugegriffen werden.
    • Subversion-Server
    • VDR - damit über das Netzwerk die Aufzeichnungen und live-tv geschaut werden kann
    • Rechner soll über WOL gestartet werden, und irgendwie wieder ausgeschaltet werden
    • Festplatte(n) sollen sich schlafen legen wenn kein Zugriff auf sie stattfindet
    • Alle Funktionen sollten für Ubuntu-Rechner als auch für Windows-Rechner zur Verfügung stehen (prio. liegt bei den Ubuntu-Rechnern)
    • Erweiterbar sein für weitere Projekte ( z.B. Zugriff über das Internet,.....)

    Als Hardware habe ich

    • ein Atom mini-ITX board
    • 1GB Ram
    • 2GB Systemplatte
    • erst mal eine 1TB Datenplatte
    • MSI SKY-580 DVB-T Stick (läuft bestens unter Ubuntu und Kaffeeine und unter yavdr)

    Bevor ich mich an die Arbeit mache, wollte ich gerne von euch wissen, welches Betriebssystem hier wohl am besten in Frage käme.
    Am einfachsten wäre es wahrscheinlich eine VDR-Distribution zu nehmen z.B. yaVDR und dort versuchen Subversion zu installieren, aber mich
    interessiert erstmal eure Meinung dazu.


    Danke im voraus :rolleyes:
    SPAC

  • Warum yaVDR? Den ganzen Kram von dort brauchst du nicht, und die Vereinfachungen die dort (und eigentlich in allen VDR Distributionen) drinstecken (was zu Folge hat das der Init Prozess umgebastelt wird und du alles Templaten musst) erschweren doch nen Serverbetrieb.


    Was spricht gegen nen Debian mit den e-Tobi Quellen? Alles was du willst kannst du dann per apt Debiangerecht installieren. Und an die Kommandozeile zur Konfiguration musst du eh. Da kommst du ganricht drumherrum das alles manuell richtig zu konfigurieren.


    Wobei das alles kein Problem ist (diese Sachen werden ja vom Packetmanager alle lauffähig installiert), du musst dir nur bei den Shutdownhooks einige eigene Scripte basteln. So z.B. eines das das automatische Abschalten verhindert wenn nen User gerade per NFS/Samba auf die HDDs zugreift.


    cu

  • das ging aber schnell :portal3


    Was spricht gegen nen Debian mit den e-Tobi Quellen?


    cu

    wahrscheinlich meine Linux-Kenntnisse ;)
    Ich bin gerne bereit mich in etwas neues einzuarbeiten und dazuzulernen, das erhoffe ich mir zusätzlich von dem Projekt.
    Wenn du mir also ein-zwei mal einen Schubs in die richtige Richtung gibst, werde ich es versuchen :)


    Jetzt hast du editiert:
    Passt denn das Debian auf die 2GB Platte?

  • wahrscheinlich meine Linux-Kenntnisse ;)
    Ich bin gerne bereit mich in etwas neues einzuarbeiten und dazuzulernen, das erhoffe ich mir zusätzlich von dem Projekt.


    Na dann, nimm ne "normale" Debian Distribution, da findest du dann viel in Google. Dich gleichzeitig in Linux einzuarbeiten und zusätzlich noch in Spezialitäten einer Distribution (da findest du dann nix per Google) ist vermutlich zuviel aufeinmal.


    Einfach Schriit für Schritt, erstmal Debian, wenns läuft dann den VDR, wenns läuft dann Samba usw.


    Passt denn das Debian auf die 2GB Platte?


    Könnte knapp werden, draufpassen tuts schon, aber dann hat du keine Reserven für ne Entwicklungsugebung wenn du doch mal selber kompilieren willst. Aber wo bekommt man noch so kleine Platten her? ;) Selbst die billigen SSDs sind ja grösser.


    cu

  • erstmal vielen Dank, ich lade gerade die NetInstall-Version von Debian herunter.
    Die 2GB Platte ist eine Intel Z-U130SSD die sich einfach auf das Board stecken lässt. Ich hatte sie halt noch da, darum wollte ich sie verwenden. Ich könnte allerdings
    noch auf einen 4GB USB-Stick ausweichen, wenn sich Debian drauf installieren lässt.....

  • Hallo,


    hatte heute wieder etwas Zeit und habe mir debian installiert, hatte noch eine 40GB Notebookplatte herumliegen die ich jetzt einsetze.
    Ich habe nichts installiert bis auf den SSH-Server und den Samba-Server.
    WOL funktioniert auch schon, somit wäre der nächste Schritt dann den VDR zu installieren und mit dem DVB-T Stick zum laufen zu bekommen.....


    mal sehen was ich zu den "e-Tobi" Quellen finde :)

  • ....ich melde mich mal wieder,


    soweit läuft das System (subversion server und samba server) ganz gut, nur beim Installieren des VDRs habe ich Probleme.


    Ich bin nach folgender Anleitung vorgegangen
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/in…_Debian_Squeeze_aufsetzen


    und bis einschl. "Make.config anpassen" gekommen. Plugins habe ich erstmal noch keine Installiert, weil ich nicht weiß ob und wenn ja welche Grafikausgabe ich wählen soll. Vielleicht kann mir jemand sagen was ich als nächstes installieren soll. Nochmal zur Info, ich möchte nur über das Netzwerk schauen und als DVB-T device habe ich einen MSI SKY-580 DVB-T Stick welcher unter Ubuntu out of box läuft.


    DANKE :)

  • Warum nimmst du nicht die e-Tobi Packetquellen? Nix gefunden? http://www.e-tobi.net/blog/2010/10/18/squeeze-vdr-teil-1


    Der Vorteil von den e-Tobi Packeten ist das das ganze "drumherum" auch installiert wird. Weil webnn du den VDR von Quellen isntallierst dann fehlt immer noch ne ganze Menge drumherum.


    cu

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