henfri und wirbel
Wie ich schon schrieb ... mein Vergleich geht in Richtung Informationspolitik zum Thema Strahlung ... man muss sich selber schlau machen, weil man auch hier in Behandlungen unzureichend aufgeklärt wird.
Ja, ich hätte der Therapie nicht zugestimmt, aber ich hatte keine detaillierte Aufklärung erhalten und bin kein Mediziner, welcher dann ggf. sofort jeden geäußerten Fachbegriff im Kopf übersetzt hat ... und ja, ich habe eine vorgeschlagene erneute gleiche Therapie eines Uniklinikums im Norden vom südlichsten Bundesland dankend abgelehnt.
Was ich sagen will: Der eine Professor aus Mitteldeutschland sagt: Sie haben schon viel zu viel Strahlung abgekommen, dass muss jetzt anders geregelt werden ... der andere Professor aus dem südlichsten Bundesland spricht noch mal für die volle Dosis ... was aber eigentlich normal nur maximal 7 CTs binnen 48 Monaten wäre ... ich hatte schon mehr als die erwähnte Anzahl ... geht's noch ?
Erst wenn wir diese Erfahrung ggf. persönlich gemacht haben, kann man die Situation in Japan mit der Strahlung vielleicht anders bewerten. Die Menschen im Raum Harrisburg und viel schlimmer rund um Tschernobyl haben diese Erfahrung leider schon machen müssen ... Fukushima kommt wohl dann noch später in voller und ggf. schlimmerer Tragweite hinzu ... aber hat die Welt schon daraus gelernt ?
OK: Frau Dr. A. Merkel rudert ja gerade ... von hier nach da
Nicht vergessen will ich jetzt die Menschen in Hiroshima und Nagasaki ... aber genau wegen dieser 2.ter-Welt-Krieg-Tragödien kann ich beim jetzigen Stand der Dinge die Verantwortlichen in Japan insgesamt nicht verstehen. Das Land mit den wahrscheinlich größten Opferzahlen zu Atom-Unfällen (besser gesagt Bomben-Abwürfen), baut AKWs an eine der tektonisch sensibelsten Stellen dieser Erde ... wie viel Yen muss da geflossen sein, um das zu genehmigen ... und wie viel Geld muss jetzt von jedem japanischen Steuerzahler oder der ganzen Welt aufgebracht werden, damit ...
mir fehlen jetzt die weiteren Worte. Gute Nacht ... Miru