[gelöst] vdr-sxfe zu dunkel

  • Ich habe hier meinen VDR (siehe Signatur), mit dem ich mittels xinelibouput und vdr-sxfe den lokalen Monitor betreibe. Da läuft fast alles so wie ich es haben möchte, die Bildqualität ist für mich ausreichend.


    Jetzt habe ich auf meinem Arbeitsrechner xsineliboutput-sxfe installiert, um auch im Arbeitszimmer auf den VDR zurückgreifen zu können. Allerdings ist hier das Bild überhaupt nicht zufriedenstellend. Es ist viel zu dunkel. Den Monitor heller zu stellen hat auch nichts gebracht (das hat mich schon verwundert), wäre aber auch nicht die Lösung, jedesmal vor bzw. nach dem Fernsehen den Moitor neu einzustellen.


    Gibt es eine Möglichkeit, vdr-sxfe nur auf meinem Arbeitsrechner ein helleres Bild anzeigen zu lassen und den VDR so zu belassen wie er ist?

    Mein mehr oder weniger rund laufender VDR:
    Board: MSI H110 M ECO, Proz.: Intel i3-7100 3,9 GHz (vorher: Celeron G3930 2,9 GHz) , 8 GB RAM, dvb-t2-Karte: TBS 6205, ubuntu 16.04 mit VDR aus fnu-repository

    Mein aktueller Test-VDR:

    Board: MSI H110 M ECO, Proz.: Intel i3-7100 3,9 GHz, 8 GB RAM, dvb-t2-Karte: TBS 6205, xubuntu 22.04 mit VDR aus seahawks repository

    Einmal editiert, zuletzt von fhg ()

  • versuch mal das:


    vdr Menu > Setup > Plugins > xineliboutput > video > brightness


    und setz die Helligkeit dort hoch

    MSI P6NGM-FD | ASROCK A785GXH | Grafik: GeForce 9400GT| DVB-S2 Karten: Twinhan VP 1041 & Skystar HD

  • dann wird die Helligkeit am VDR zu hoch.


    Sinn meiner Wünsche ist eine unterschiedliche Ausgabequalität einzustellen, je nachdem an welchem Ausgabegerät (VDR oder Arbeitsrechner) ich sitze. Aber so wie mir scheint, ist das wohl mit vdr-sxfe nicht zu lösen, daher werde ich versuchen eine Einstellung zu finden, die beiden Bildschirmen und meinen Vorstellungen von Bildqualität am nächsten kommt.


    Danke fürs mitdenken.

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  • Zitat

    Original von fhg
    dann wird die Helligkeit am VDR zu hoch.


    Auf dem Arbeitsrechner einen VDR installieren, der mit dem ersten per Streamdev kommuniziert. Dann kannst du die Helligkeit unabhängig vom ersten VDR einstellen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Stimmt.


    Aber dann habe ich nicht den Luxus einen Film, den ich auf dem VDR angefangen habe anzusehen, an der selben Stelle im Arbeitszimmer weitersehen zu können ohne groß zu spulen. Oder funktioniert das trotzdem?


    Irgendwas ist halt immer :)


    Inzwischen habe ich eine für mich akzeptable Lösung gefunden durch einstellen der einzelnen Geräte und des xineliboutput.plugin.

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  • Zitat

    Original von fhgOder funktioniert das trotzdem?


    xineliboutput legt eine resume Datei mit Sprungmarke drin auf dem Server an, diese Datei müssten doch beide Clients sehen und auswerten? Probier das mal aus.

    MSI P6NGM-FD | ASROCK A785GXH | Grafik: GeForce 9400GT| DVB-S2 Karten: Twinhan VP 1041 & Skystar HD

  • Bevor ich jetzt auf dem VDR Netzwerkfreigaben erstelle und mir auf dem Arbeitsrechner einen VDR komplett installiere folgende Frage:


    Wo werden die Sprungmarken gespeichert und werden die auch von einem "externen" VDR ausgewertet?

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  • Im Aufnahmeverzeichnis -> auf dem vdr Server, nicht auf den Clients. Und jetzt teste mal, ob beide Clients dieselbe resume Datei erfolgreich auswerten.

    MSI P6NGM-FD | ASROCK A785GXH | Grafik: GeForce 9400GT| DVB-S2 Karten: Twinhan VP 1041 & Skystar HD

  • Du könntest auch xine-ui sprich xine als frontend benutzen. Dort lässt sich lokal Helligkeit einstellen. Ich würde allerdings das xine-osd abschalten und eher in home/USER/.xine/config den brightness eintrag verändern, bzw erst richtig einstellen und dann xine nur noch ohne eigenes osd/gui aufrufen und eine angepasste Keymap verwenden, da sich sonst die Tasten zur vdr-bedienung überlappen könnten. Natürlich kann man auch mit gui prima TV schauen ;)


    Viele der Einstellungen im xineliboutplugin setup, zb deinterlacing wirken nur auf vdr-sx/fbfe, daher mal exemplarisch mein xine-Aufruf


    Code
    xine -V xxmc -A alsa --no-lirc -B -G 720x576 --hide-gui --no-gui --no-mouse -no-splash --no-logo --post tvtime:method=LinearInterpolation,cheap_mode=1,pulldown=0,use_progressive_frame_flag=1 "xvdr+udp://127.0.0.1:37890"


    Eine angepasste Keymap sollte ins oben erwähnte Verzeichnis, hier eine für VDR angepasste (Danke an nox!) Die Datei heisst eigtl nur Keymap
    Aufgrund der Gegebenheiten für Attachments hier habe ich .txt angehängt.


    Hf


    Midas

  • Ja. das habe ich ja so am laufen. Beide Clients (sowohl lokal am VDR als auch der am Arbeitsrechner) greifen auf die selbe Datei zurück und ich kann den Film an einem Client beginnen und am anderen beenden.


    Damit greifen aber auch beide Clients auf die selben Bildschirmeinstellungen zurück, was das Urprungsproblem ist.


    Die Alternative wäre eine eigene VDR-Installation auf dem Arbeitsrechner und Einbindung des video-Verzeichnisses über Netzwerk. Das einzurichten sträube ich mich momentan aus "Faulheit" bzw. Zeitgründen ;). Da wäre es schön gewesen, vorher zu wissen, ob diese eigenständige VDR-Installation auch auf die Sprungmarken zurückgreift, was mir nach Deiner Antwort zumindest wahrscheinlich erscheint.


    Wenn ich etwas mehr "Luft" habe, werde ich mich mal dransetzen. Erstmal besten Dank.

    Mein mehr oder weniger rund laufender VDR:
    Board: MSI H110 M ECO, Proz.: Intel i3-7100 3,9 GHz (vorher: Celeron G3930 2,9 GHz) , 8 GB RAM, dvb-t2-Karte: TBS 6205, ubuntu 16.04 mit VDR aus fnu-repository

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  • Das ist auch eine vielversprechende Lösung zu meinem Problem. Dazu vorab noch folgende Fragen:


    Habe ich das ganz normale OSD des VDR zur Verfügung?


    Nutz xine in diesem Fall auch die Sprungmarken, um einen angefangenen Film an der selben Stelle wieder aufzunehmen?

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  • Ja das OSD ist genauso wie am VDR selbst. Lediglich die Tastaturbelegung ist leicht abweichend. Siehe dazu in Keymap
    zB wird das Menü mit Tab eingeblendet und die Farbtasten sind nicht auf F1-F4 gemappt sondern auf F5-F8



    Es existiert nur eine Datei mit Marken bzw mit resume-Daten. Diese liegt auf dem Server. Ob nun ein client lokal verbindet oder remote ist egal. Der vdr selbst greift in beiden Fällen auf dieses eine Set an Informationen zu.


    Im Prinzip macht xine als Frontend genau das gleiche wie vdr-sxfe, lediglich im Detail gibt es ein paar Unterschiede. Ich habe lange Zeit xine als frontend benutzt weil vdr-sxfe partout nicht mit opengl starten wollte.

    plugin-block: Download, Thread im Portal, Wiki
    plugin-sleeptimer: Download, Thread im Portal, Wiki
    VDR-Chat: Web-Chat, IRC
    [size=8]ASUS M2N-E, Athlon X2 4450B, 2GB DDR2, Technisat Skystar HD (TT-3200), Technisat Skystar HD2, Hauppauge WinTV Nova-T USB, GigaByte GT-630 - 4TB RAID5 + 6GB externes Journal @50 GB Crucial Adrenaline SSD DP-CT050M4SSC2 - BeQuiet SystemPower7 300W - wheezy/vdr2.0.1 - xbmc 13

  • Wenn vdr-sxfe die selben "--post"-Optionen wie Xine annimmt, könnte man es auf dem Arbeitsrechner mal mit der Folgenden versuchen:

    Code
    --post eq2:gamma=2.0

    Einfach mit einem ";" zu den weiteren "--post"-Optionen hinzufügen.


    "eq2" kennt auch noch "brightness", "contrast", ....
    Einfach mal nach "xine post eq2" suchen, da findet man einige Beispiele.

    Gruss
    SHF


  • Die xine-Lösung funktioniert in der Tat für mich am besten.


    Hier kann ich Bildqualität und insbesondere auch Lautstärke individuell anpassen, ohne irgendwas am VDR-Server umzustellen. Mit den xine-Optionen muß ich mich noch ein wenig befassen. Deine Optionen einfach ungeprüft übernommen und lediglich IP angepaßt funktionierten schon mal nicht. Aber egal, das kriege ich schon hin.


    Ich habe auf jeden Fall in diesem Thread ausreichend Tips erhalten, die alle ihre jeweiligen Vorzüge haben. Danke dafür an alle.

    Mein mehr oder weniger rund laufender VDR:
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  • joa. eigtl sollte es reichen die IP anzupassen und den video-out Treiber der mit -V angegeben wird. xxmc ist nvidia-spezifisch und erfordert Konfiguration. sdl und xshm sollten eigtl meist sofort tun. opengl und xv gehen wahrscheinlich auch. Am wenigsten CPU-intensiv/bessere BQ ist wahrscheinlich xv - oder opengl...


    Es sei denn du hast vdpau, dann wär das natürlich vorzuziehen.


    ein minimaler Aufruf wäre:


    xine -V <einer_der_video_out_treiber> -a alsa xvdr+tcp://ipdesvdr:37890



    Viele der anderen Schalter beschäftigen sich damit das xine-OSD bzw die xine-GUI abzuschalten, hab das gerade nicht so parat sowie die Maus etc. so das es quasi einfach nur als TV-Frontend startet.

    plugin-block: Download, Thread im Portal, Wiki
    plugin-sleeptimer: Download, Thread im Portal, Wiki
    VDR-Chat: Web-Chat, IRC
    [size=8]ASUS M2N-E, Athlon X2 4450B, 2GB DDR2, Technisat Skystar HD (TT-3200), Technisat Skystar HD2, Hauppauge WinTV Nova-T USB, GigaByte GT-630 - 4TB RAID5 + 6GB externes Journal @50 GB Crucial Adrenaline SSD DP-CT050M4SSC2 - BeQuiet SystemPower7 300W - wheezy/vdr2.0.1 - xbmc 13

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