Meine Dockstar kann Debian, Samba, Webradio vom NAND - und hört auf Fernbedienung..

  • TEN:
    Du hast Recht, Jeff Doozans Installer verwendet mke2fs, das bei Bedarf aus dem Internet nachgeladen wird. (http://jeff.doozan.com/debian/mke2fs).


    Im Prinzip reicht es aber die Partitionen mit fdisk zu erstellen und das Installer-Skript den Rest (Nachladen der benötigten Programme, Formatierung und Installation) machen zu lassen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Zitat

    Originally posted by seahawk1986
    TEN:
    Du hast Recht, Jeff Doozans Installer verwendet mke2fs, das bei Bedarf aus dem Internet nachgeladen wird. (http://jeff.doozan.com/debian/mke2fs).


    Im Prinzip reicht es aber die Partitionen mit fdisk zu erstellen und das Installer-Skript den Rest (Nachladen der benötigten Programme, Formatierung und Installation) machen zu lassen.


    Danke nochmal für die Hinweise; :] ich hätte zwar eine "Notfallausrüstung" falls die Installation schiefgeht, wollte aber auch im Interesse der Dokumentation für die Allgemeinheit die m.E. undurchführbaren Punkte in den Anleitungen vorab klären.


    Offengeblieben ist AFAICS nur noch, welchen Weg Jeff Doozan zur Abschaltung des PogoPlug-Updaters wählt (sagte "n", da er ja schon aus ist).


    So wie jetzt in den vorangegangenen Beiträgen beschrieben lässt sich die Installation dann starten, gegen Ende allerdings kommt:

    Sind die letzten Fehler üblich und erwartet? :rolleyes:

  • Der DockStar startet nach dieser Prozedur jedenfalls nicht zu Debian durch, sondern bleibt auch nach Trennen der Spannungsversorgung mit einer orange oder grün dauerleuchtenden LED hängen und holt sich noch nicht einmal eine IP-Adresse.


    Nach Abziehen des USB-Sticks und erneutem Trennen der Spannungsversorgung macht er zunächst eine weitere Reboot-Schleife (grün blinken, dann orange blinken, dann wieder grün blinken) und bootet danach immerhin wieder ins PogoPlug-System, und dies nun sogar mit ausgeschalteter LED (Jeff Doozan hat wohl Uboot entsprechend gepatched und dieser Teil der Installation scheint funktioniert zu haben).


    Der USB-Stick enthält:

    Zitat

    mount /dev/sda1 /tmp/mnt;ls /tmp/mnt/boot -l
    -rw-r--r-- 1 root root 1022363 Sep 6 19:46 System.map-2.6.32-dockstar
    -rw-r--r-- 1 root root 84152 Sep 6 19:42 config-2.6.32-dockstar
    -rw-r--r-- 1 root root 1438876 Oct 11 20:37 uImage
    -rw-r--r-- 1 root root 4882202 Oct 11 20:37 uInitrd

  • Zitat

    BTW, wie schaltet dieser denn PogoPlug ab?


    Es kommentiert die Zeile

    Code
    /etc/init.d/hbmgr.sh start

    in der Datei /etc/init.d/rcS aus.


    Hast du mal ein Soft-Reset versucht? (Also nach PogoPlug booten, dann den Reset-Knopf drücken)


    Beim ersten Boot kann es etwas dauern, bis man die Dockstar per SSH ansprechen kann.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Reset hat den gleichen Effekt: LED blinkt grün, USB-Stick-LED zeigt Zugriffe an, DockStar-LED geht einen Sekundenbruchteil aus, wird dann aber wieder orange und nach vielleicht 30 Sekunden grün leuchtend - so bleibt das Kistchen dann stehen.


    Laut http://forum.doozan.com/read.php?2,72,1484#msg-1484 f. scheint es ein häufiges Problem des gemäß Threadstart verwendeten Emdebian-read-only-Kernels zu sein.


    Die "Standardinstallation" von http://www.jeff.doozan.com/debian/ hingegen läuft ohne "Hmms" durch und startet danach problemlos, wenn auch erst nach Trennen der Spannungsversorgung (selbst Resetknopf reicht nicht - vorher einfach keine Zugriffe auf den leuchtdiodenbestückten USB-Stick).

  • Hi Ten,


    ich habe die Teile von Jeff wieder verwendet, nur noch einiges 'drumherum' beschrieben.


    Welcher Anleitung von Jeff bist Du gefolgt, das ist mir oben nicht klar geworden? Der für Installation auf den USB Key? Oder auf das NAND device?


    Der zweite ist für mich der interessantere und oben verwendete.


    ItsMee

  • Zitat

    Originally posted by itsmee
    ich habe die Teile von Jeff wieder verwendet, nur noch einiges 'drumherum' beschrieben.


    Welcher Anleitung von Jeff bist Du gefolgt, das ist mir oben nicht klar geworden? Der für Installation auf den USB Key? Oder auf das NAND device?


    Der zweite ist für mich der interessantere und oben verwendete.

    Ich bin nach Deiner Anleitung vom Threadstart vorgegangen, wobei das Problem im Schritt B (Installation auf USB startet nicht korrekt) auftritt, so dass man zu Schritt D (Installation in NAND) gar nicht erst kommt.
    Es ist Jeffs embedian-Installer, der an dieser Stelle eben schon bei der vorübergehenden Installation des fürs NAND bestimmten Systems auf dem USB-Stick mit einigen "Hmm"-Meldungen offenbar nicht sauber durchläuft. Leider gibt es dazu seit langem selbst im Sticky-Thread unter http://forum.doozan.com/read.php?2,72,page=3 keine Rückmeldung.


    Um sicherzugehen, dass die Ursache nicht etwa eine Inkompatibilität meines USB-Sticks ist, und um schon mal die Unterstützung meiner anzuschließenden Hardware testen zu können, habe ich dann die Installation des nur vom USB-Stick lauffähigen Systems laut http://www.jeff.doozan.com/debian/ durchgeführt - das funktioniert.


    Einen brauchbaren ssh-Client z.B. für Windosen gibt ohne große Installationsorgien übrigens das im Netz in Version 3.2 verbreitete und beim Hersteller aktuell wohl zumindest gegen Anmeldung in einer unwesentlich eingeschränkten Version unter http://www.appgate.com/index/products/mindterm/#free verfügbare mindterm.jar ab.

  • Hi,


    ich krame mal diesen uralten Thread hoch. Ich habe dieses Howto die Tage mal durchgespielt und läuft nun bei mir. Ich bin streng nach doozan vorgegangen habe aber einen Kernel 3.0.31 UND die Pakete von sundtek eingespielt.


    Hintergrund des Umbaues ist, das ich mich langsam von dem Netceiver verabschieden möchte, ein System auf einem beschreibaren Stick wäre mir aber zu gefährlich da bei einem Stromausfall Datenverlust drohen könnte.


    Im Prinzip kann man der obigen Anleitung folgen und dann die Treiber von Sundtek wie hier beschrieben einspielen, es klappt auch mit dem originalen Kernel 2.6.32, da ich aber gerade am basteln war ;).


    Ein Langzeittest steht noch aus, auch habe ich den USB-DVB-S2 Stick noch nicht an die Schüssel gehangen, aber der Treiber lädt und daher denke ich, das alles soweit klappt ;)


    UPDATE: das System ist zzt. 116MB groß (gepackt auf UBIFS) und beinhaltet 126 Pakete (+ sundtek treiber), es stehen knapp 78MB zur Verfügung.


    MfG
    KRis

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

    Einmal editiert, zuletzt von kris ()

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