[gelöst mit Abstrichen in der b-Note] Bild- und Tonstörungen spätestens ab 2 Aufnahmen

  • Hallo,


    seit ich auf neue Hardware umgestiegen bin (FSC Scovery, siehe Signatur), habe ich häufig Probleme mit der Qualität der Aufnahmen. Teilweise zeigt auch der laufende Kanal Bild- und Tonstörungen. Das Problem tritt gehäuft dann auf, wenn ich eine Sendung aufnehme und live betrachte. In diesem Fall ist für gewöhnlich das Livebild gestört. Abhilfe schafft üblicherweise ein Kanalwechsel, der aber quälend langsam von statten geht (teilweise benötigt der Kanalwechsel bis zu mehrere Minuten) und von Bildaussetzern begleitet wird.


    Ich habe den Festplattendurchsatz in Verdacht und daher nachgeprüft, ob die Festplatte im DMA-Betrieb läuft. hdparm -Id sagt, dass udma4 verwendet wird.


    Auswertungen mit hdparm -tT liefern stark schwankende Werte für cached reads, die scheinbar unabhängig vom Zustand des vdr sind. so habe ich z.B. die kleinsten Werte bei gestopptem vdr bekommen, und die größten bei laufendem vdr mit eingeschaltetem ZDF.


    Hier die kleinsten und größten Werte von hdparm -tT:


    Kann mir jemand sagen, ob die gemessenen Werte einen stabil laufenden vdr ermöglichen und/oder ob die Werte für udma4 normal sind?
    Kennt jemand Abhilfe gegen die Störungen?


    Grüße Klaus

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe

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  • Hier ein paar Vergleichswerte fuer dich:



    Ich hab gerade mal (bei laufendem vdr und einer laufenden Aufnahme) das hdparm -tT gemacht (ein paar mal je festplatte):


    Hier die letzten Runs:

    Code
    /dev/hda:
     Timing cached reads:   394 MB in  2.01 seconds = 196.34 MB/sec
     Timing buffered disk reads:  162 MB in  3.03 seconds =  53.46 MB/sec
    
    
    /dev/hdb:
     Timing cached reads:   382 MB in  2.01 seconds = 190.25 MB/sec
     Timing buffered disk reads:  108 MB in  3.03 seconds =  35.66 MB/sec


    Ansonsten schwankt die cached-reads-Rate bei beiden Platten etwa zwichen 375 - 400 MB in 2.01 seconds


    Und die bufferd-disk-reads liegen bei hda zwischen 44 und 54 MB/sec, bei hdb zwischen 35 und 45 MB/sec


    Sind beides Samsung Platten (hddtemp):

    Code
    /dev/hda: SAMSUNG SP1614N: 43°C (7200 U/min)
    /dev/hdb: SAMSUNG SV1604N: 39°C (5400 U/min)


    Ach, und hda läuft im udma5(100 MB/sec) und hdb in udma6 (133 MB/sec). Allerdings ist das ja hauptsächlich ausschlaggebend für die maximal möglichen transferraten, die übertragen werden können. (und das die mit max. 54MB/sec bei mir auch udma4 (66 MB/sec) noch reichen würde). SOmit sollte der genaue DMA-Mode keinen Unterschied machen...

    Server: Hardware: Intel DH77KC, Celeron G1610, 8GB RAM, 2x 5TB HDD, 2x WD 1,9TB HDD; 1x 64 GB SSD (root), System Ubuntu 18.4 / YaVDR ansible headless
    Client: Hardware: Lenovo Q150 (nur Netzwerk, 1GB RAM, ohne DVB-Karte, Igor-USB-Empfänger) System: Ubuntu 18.4 / YaVDR ansible

    2 Mal editiert, zuletzt von Negge ()

  • Negge:
    Ich habe eine SAMSUNG SP1614N. Lt. Samsung Doku dreht die mit 7200 U/min und es sollen bis zu 133 Mbytes/s vom bzw. zum "Host" übertragen werden - was auch immer mit Host gemeint ist.
    Es sind wohl die von hdparm gemeldeten Buffered Disk reads aussagekräftig. Da ist der Durchsatz bei mir zwar nur halb so groß wie bei Dir, ob das aber ursächlich für die Störungen ist kann man auch bezweifeln.


    Gibt es denn noch andere mögliche Gründe für die bei mir auftretenden Störungen?


    Dank und Gruß, Klaus

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  • Genau, du hast die deine Frage ja schon selbst beantwortet.


    So ein DVB-Stream hat ja meist so ca. 4-5 MBit/sec (incl. Sound). Ein byte=8Bit.


    5 Mbit/sec durch 8 Bit/Byte ~ 0,6 MByte/Sek.


    Es werden also bei einem Stream so etwa 0,6 MB/sec auf die HDD geschrieben. Also sollten die 25 MByte der HD locker für 2-3 Streams parallel reichen...


    Andereseits müsstest du mal prüfen, ob die HDD "Aussetzter" zwischendurch hat (indiz sind evtl. die schwankenden Daten beim hdparm)...

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    Einmal editiert, zuletzt von Negge ()

  • Negge:
    Gibts denn ein auf dem c't VDR laufendes Tool, mit dem man die Platte einem Stresstest und/oder einer Leistungsmessung unterziehen kann, ohne das gleich alle Daten (sprich Aufnahmen) gelöscht werden müssen?

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  • Naja, hdparm?!?


    Ansonsten müsste man mal googlen. AUf die schnelle hätte ich das gefunden: http://www.pro-linux.de/work/tuning/messen.html


    Unter Debian (auf dem der ctvdr ja aufsetzt) sollte da alles irgendwie zu finden sein...

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  • Hi,


    manchmal beobachte ich dieses Verhalten bei schlechtem Wetter durch Empfangsprobleme bei meiner SAT Schüssel, oder wenn irgend ein Funktelefon in der Nähe ist, auch z.B. beim Nachbarn, oder wenn die Kabel nicht richtig angeschlossen sind.
    Das kann man in den Log Dateien in /var/log/messages feststellen, oder mit dem Plugin femon gut erkennen, wenn die Empfangsleistung unter 60% geht.


    Vieleicht hilft's


    Schomi


    Aktuell
    c't VDR Version 4.5 | 1.3.37-1ctvdr1 | Kernel: 2.6.12-ct-1
    Barebone Hermes MSI 651-P | Intel Celeron 2,0GHz | 512Mb RAM | 250Gb HD | WinTV Nexus-S und Nova-S | NEC DVD-RW ND-1100A


    Im Test
    c't VDR Version 6.0 | 1.4.6-1ctvdr2 | Kernel: 2.6.18-4-486
    Barebone Hermes MSI 651-P | Intel Celeron 2,0GHz | 512Mb RAM | 250Gb HD | WinTV Nexus-S und Nova-S | NEC DVD-RW ND-1100A

  • Bildruckeln: buffer usage läuft voll


    enthält der Treiber im c´t-Kernel den performance-Patch?
    Update: Optimierter av7110 Treiber

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Hallo zusammen,
    bin heute etwas spät dran, daher nur kurze Antwort.


    schomi67:
    lt. femon liegt die Empfangsqualität (heute) knapp unter 70%, war aber auch schon mal schlechter. Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass das Problem Witterungsabhängig auftritt - ich habe eher das Gefühl, dass es fast immer da ist - ich werde diesen Aspekt aber mal beobachten.


    /var/log/messages: schau ich mir an.


    Dr. Seltsam:
    Soweit ich das in den Threads richtig verstanden habe, funktionieren die Patches nicht mit apt-get install und lassen sich auch nicht mit einem Rollback Rückgängig machen. Ich fürchte, das überfordert meine Fähigkeiten ein wenig.
    Ich bin gerade mal dazu in der Lage den c't VDR zu installieren und Kleinigkeiten anzupassen. Ein manuelles Treiberupdate - möglicherweise mit selbst Kompillieren - traue ich mir nicht zu.
    Trotzdem vielen Dank für Deine Unterstützung.


    Grüße, Klaus

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe

  • schomi67:


    Hier ein Auszug aus meiner /var/log/messages:


    Der Auszug entstand, als eine Aufnahme auf Pro 7 beendet war und nahtlos die Tagesthemen auf ARD aufgenommen werden sollten.
    Ich habe dann umgeschaltet auf einen anderen Kanal im gleichen Bouket, danach waren die Störungen weg. Auch Zurückschalten nach ARD bereitete keine Probleme mehr.
    Zu noad: habe ich nicht eingeschaltet, der sollte eigentlich nichts tun oder besser noch gar nicht gestartet werden.


    Hilft das jemandem bei der Problemlösung?


    Grüße, Klaus

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe


  • http://www.linuxtv.org/pipermail/vdr/2007-March/012424.html


    ungewöhnlich, dass schon zwei parallele Aufnahmen das System in die Knie zwingen. Wieviel CPU-Last macht dieser Prozeß:

    Code
    May 20 22:55:02 video recordingaction: executing /usr/share/vdr/recording-hooks/R90.custom before recording /var/lib/video.00/video/News/Tagesthemen/2007-05-20.22.43.04.99.rec as shell script

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    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Dr. Seltsam:

    Zitat

    Wieviel CPU-Last macht dieser Prozeß


    Pfuuu... unter Windows finde ich sowas fix in der Prozessliste, unter Linux kenn ich den Befehl (noch) nicht. Wenn's Dir nichts ausmacht, dann gib mir doch bitte das Linux-Kommando und vielleicht auch noch einen kurzen Hinweis, wie ich den richtigen Prozess finde.


    Ich werde das Nötige aber auch selbst herausfinden können. Mache mich voraussichtlich morgen auf die Suche (obwohl der betreffende Prozess dann sicher nicht mehr laufen wird ;)


    Grüße, Klaus

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  • Code
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  • top ist Top.


    Warte jetzt ab bis was passiert und melde mich dann wieder.


    Grüße, Klaus

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  • Dr. Seltsam:
    Habe noch keine Auslastung beim Auftreten der Störungen beobachten können, aber trotzdem interessante Beobachtungen gemacht.


    Der vdr-Prozess belegt zur Zeit zwischen 20 und 30% der Rechenzeit. Es laufen zusätzlich drei noad-Prozesse, die jeweils etwa 20 bis 30% der Rechenzeit belegen.


    Auch am frühen Abend lief zusätzlich zum vdr-Prozess (mit 20-30% Rechenzeit) noch ein noad-Prozess, der zu diesem Zeitpunkt >50% Rechenzeit abgezogen hat.


    Ein weiterer interesanter Effekt ist der, dass die laufenden noad-Prozesse das Abschalten des Rechners via Fernbedienung verhindern (Konsole-Shutdown habe ich noch nicht ausprobiert). Das habe ich aus ein paar Zeilen von /var/log/messages heraus gelesen.


    Ob die noad-Prozesse die Störungen verursachen, wage ich allerdings zu bezweifeln. Vor der c't VDR 6 Installation hatte ich die vorletzte c't VDR Version (jigdo-Images aus Mai 2005) installiert. Diese habe ich auf einem Celeron 400 mit BX-Chipsatz? und 128 MByte RAM installiert, wo der VDR problemlos drei, manchmal auch vier Aufnahmen und das Abspielen einer Aufnahme gleichzeitig bewältigte. Die Festplatte habe ich dann aus dem alten Rechner in meinen neuen Scovery (Details siehe Signatur) umgebaut. Seit diesem Umbau kämpfe ich bereits mit den beschriebenen Störungen.
    Ich hatte gehofft, dass einen neue VDR-Installation durch bessere Optimierungen auf die neue Hardware die Problem beseitigen würde, was aber leider nicht funktioniert hat.


    Soweit mein aktueller Erfahrungsbericht. Sobald ich neues herausfinde, werde ich das hier berichten.


    Grüße, Klaus

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe

  • Da scheint Noad im Online Modus zu laufen um die Werbung schon während der Aufzeichnung zu Markieren. Ich denke das der Rechner dafür nicht genügend Leistung hat.
    Schau mal ob Du das Noad irgendwo deaktivieren oder auf "after" umschalten kannst. Da ich den CT VDR nicht kenne weiss ich nicht wo die Stellschraube dafür ist.

  • Zitat

    Original von guckinsland


    Ob die noad-Prozesse die Störungen verursachen, wage ich allerdings zu bezweifeln.


    das glaube ich aber schon

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  • kann auch aus eigener Erfahrung bestaetigen das noad vor allem bei geringer Festplattenleistung eine Killerapp ist.
    Mein erster VDR, alter Scenic P3-500, hatte schlicht zu wenig Uebertragungsgeschwindigkeit fuer mehrere parallele Aktionen auf der Platte. Es gab exakt die gleichen Effekte, extrem zaehes Umschalten, Stoerungen usw.


    Liegt also auch meiner Meinung nach an noad. Ich hatte es damals komplett deaktiviert (LinVDR), was ich allerdings heute nicht mehr machen wuerde.
    Gerade noad hat fuer mich eine Hardwareaufruestung im Nachhinein gerechtfertigt.


    Gruss, hera

    easyVDR 3.0 stable, Gigabyte GA-Z87M-D3H, Intel Core i3-4130, 16 GB, Nvidia GT 630 Rev. 2, Samsung 840EVO 120GB SSD System, 16TB-NAS als zentraler Speicherplatz (Raid-Z2), DD Cine S2 v6.5 Dual DVB-S2, Antec Fusion V2 Silver

  • Hallo zusammen,


    zunächst mal Danke für Eure Tipps und Kommentare.


    Ich halte noad nicht unbedingt für den Verursacher der Probleme, da ich auch in der aus dem alten Rechner aus- und unverändert in den aktuellen Scovery eingebauten Festplatte die gleichen Störungen hatte, wie sie auch in der aktuellen c't VDR 6 auftreten. In der alten Installation war noad nicht aktiviert.


    Da ich den VDR nicht oder nur sehr selten zum Archivieren von Aufzeichnungen verwende, möchte ich noad trotzdem deaktivieren (und zwar für alle automatischen Aufrufe).


    Um das zu erreichen, habe ich mir die Scripte in recording-hooks angeschaut. Dort liegen zwei Dateien:
    [list=1]
    [*]R10.noad: Enthält den Befehl /usr/bin/noad --online=1 --comments --jumplogo --ac3 --overlap "$@"
    [*]R90.custom: Enthält eine case-Struktur für die Fälle before, after und edit, die aber keine Befehle enthalten.
    [/list=1]
    In R10.noad steht noch ein Hinweis auf den Befehl dpkg-reconfigure vdr-addon-noad. Damit kann man automatische Aufrufe von noad NACH erfolgter Aufnahme abschalten. Habe ich gemacht.


    Gibt es noch andere Konfigurationen, um noad "before" abzuschalten?


    Grüße, Klaus

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe

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