VdrAssistant (Pes, Pes-HD, TS und TS-HD Aufnahmen verwalten und "offline" konvertieren)

  • VdrAssistant ist eine Bündel von Anwendungen, die bei der Be- und Verarbeitung von VDR-Aufnahmen (im weitesten Sinne) helfen sollen.


    Im Gegensatz zu den meisten scriptbasierten Lösungen, erfordert VdrAssistant eine (mysql) Datenbank. Dafür gibt es den Bash-Installateur, der die DB einrichten kann.


    Die einzelnen Anwendungen sind auf der Projektseite erklärt.
    Ferner gibt es ein Handbuch zum herunterladen.


    Was kann mit VdrAssistant angestellt werden:

    • DVD-Zusammenstellungen umwandeln und ggf. auf Rohling brennen. Dazu wird ein Job erstellt, in dem festgelegt wird, welche Menü-Vorlage verwendet werden soll, welches Farbmuster (Skin) das Menü erhalten soll, welche Tonspuren der Aufnahmen verwendet werden sollen und natürlich welche Aufnahmen auf die Scheibe sollen.
      Bei der DVD-Zusammenstellung wird auch die Verwendung von Bonus-Material unterstützt, um z.B. die Schauspieler einer Serie vorzustellen.
      Bonusmaterial ist eine *.txt-Datei, die mit einem Bild gleichen Namens angereichert werden kann.
      Als Aufnahme kann verwendet werden:
      - Vdr Pes-Aufnahme
      - Vdr PesHD-Aufnahme
      - Vdr TS-Aufnahme
      - Vdr TS-HD-Aufnahme
      - DVD Abbild auf Platte
      Jede Aufnahme kann geschnitten oder ungeschnitten sein. Der Jobverarbeitungsdienst erkennt was zu tun ist.
    • Für alle mpeg2-Filmdateien wird die Kontrolle der Schnittmarken via ProjectX unterstützt.
    • Umwandeln von Aufnahmen ins mkv- oder mp4-Format. Auch hier können die Aufnahmen ungeschnitten für die Umwandlung markiert werden. Der Jobverarbeiter erkennt auch hier, was zu tun ist.
      Als Aufnahme kann verwendet werden:
      - Vdr Pes-Aufnahme
      - Vdr PesHD-Aufnahme
      - Vdr TS-Aufnahme
      - Vdr TS-HD-Aufnahme
      - DVD Abbild auf Platte
      Eine normal Umwandlung wird aus der Kommandozentrale angestoßen (Übersicht der Aufnahmen)
    • automatische Sicherung von Aufnahmen
      Wenn diese Option bei der Installation aktiviert wird, kann die Umwandlung von Aufnahmen direkt vom VDR aus angestoßen werden. Sobald die Schnittmarken der Aufnahme kontrolliert und für OK befunden wurden, kann über einen Befehl die automatische Umwandlung angestoßen werden. Dazu muss nur via "touch" eine Datei ".backup" im Verzeichnis der Aufnahme (dort wo 00x.vdr bzw. 00x.ts liegen) erzeugt werden. Der Rest erfolgt automatisch.
      Das Format der Sicherungen kann über die Parameter des Aufnahmebearbeitungs-Systemdienstes beeinflusst werden (Liste der Dienste -> Detailansicht).
      --autobackup 3600 - bestimmt die Zeit bis zum nächsten automatischen Suchlauf (in Sekunden)
      --backup.audio.selection all - bestimmt, welche Tonspuren die Sicherung enthalten soll. Zur Wahl stehen ALL, BEST und SELECTED - beim letzteren ist Vorsicht geboten. Wer im Aufnahmeverwalter keine Tonspur auswählt, erhält in der Sicherung dann einen Stummfilm
      --backup.recode.profile HQ-Movie - bestimmt, welches Profil für die Sicherung verwendet werden soll. Die Standard-Profile werden vom Bash-Installer angelegt. Über die Kommandozentrale können diese bearbeitet und auch neue angelegt werden.
    • Aufnahmen können aufgeteilt werden. Sinnvoll bei aufeinanderfoldenden Serienfolgen, die einzeln behandelt werden sollen.
    • Als "Abfallprodukt" gibt es noch einen EPG-Anzeiger, mit dem die Guckfern-Prognosen schnell und komfortabel gefiltert werden können.


    VdrAssistant besteht aus Systemdiensten, dem Diensteverwalter und der Kommandozentrale. Letztere gibt es als grafische Java-Anwendung und als Anwendung, die im Browser bedient werden kann (wurde hauptsächlich für Windoz entworfen).


    Installation:
    VdrAssistant wurde für die verteilte Verwendung entwickelt, es können aber natürlich auch alle Komponenten auf einem Rechner installiert werden. Für die komplette Installation gibt es zwei unterschiedliche Installateure:

    • der Bash-Installateur - richtet die erste Datenbank ein und installiert Systemdienste
    • der Java-Installateur - prüft die Aktualität der Datenbank, importiert Beispieldaten (Themen und Skin) und richtet die grafische Java-Anwendung ein.


    Gruß Gero


    P.S. Ack ja - wer sowas hier im Log der Systemdienste findet

    Code
    java.lang.SecurityException: Could not lock User prefs. Lock file access denied.

    darf die Meldung getrost ignorieren. Das ist kein Fehler, sondern Absicht - schließlich soll kein Systemdienst die Einstellungen von sich aus verändern. Habe leider noch nicht rausgefunden, wie ich die Meldung unterdrücken kann, also einfach überlesen ;)

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

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  • Hallo,


    aus gesundheitlichen Gründen hat sich die neue Version etwas hinausgezögert.


    Bei der neuen Version (104) wurde die Menüerstellung komplett überarbeitet.
    Dazu war leider eine kleine Datenbank-Änderung notwendig.
    Der Installateur wurde auf Fordbildung geschickt, sodass er inzwischen auch Datenbank-Änderungen durchführen kann (ohne Datenverlust).
    Natürlich ist eine Sicherung vor der Änderung kein Fehler ;)


    Mit der Änderung können jetzt Aufnahmen mit mehreren Tonspuren verarbeitet werden. Sobald eine Aufnahme mehr als eine Tonspur hat, wird automatisch ein Sprachauswahlmenü erzeugt.
    Mit der Datenbankänderung kann den Tonspuren in der Aufnahme-Detailansicht (Doppelklick auf die Tonspur) sowohl eine Sprachkennung, als auch der Menüeintrag für das Sprachmenü verpasst werden.


    Bei der Zuordnung der Aufnahmen wird geprüft, ob die Tonspuren Sprache und Titel haben. Falls nicht erfolgt ein Warnhinweis. Wer dennoch die Verarbeitung anstößt, ohne Sprache und Titel zu erfassen läuft in einen Verarbeitungsfehler.


    Es können Aufnahmen mit und ohne Beschreibung verarbeitet werden. Aufnahmen ohne Beschreibung werden direkt aus dem Hauptmenü gestartet. Enthält eine Aufnahme ohne Beschreibung mehrere Tonspuren, wird vor dem Start automatisch die Sprachauswahl gestartet (falls noch keine Sprache ausgewählt wurde).


    Bonus-Seiten können inzwischen auch verarbeitet werden (allerdings noch ohne Bonusbild). Sowohl für Bonus-Menü, als auch für die Bonusseiten werden Fortsetzungsseiten unterstützt.


    Die Alles-Abspielen-Funktion fängt mit dem ersten Film an und spielt nacheinander alle Filme ab. Das funktioniert auch mit der Menütaste für nächstes Kapitel. Wenn das letzte Kapitel eines Films abgespielt wird und man drückt die Menütaste "nächstes Kapitel" so wird das erste Kapitel des nächsten Filmes angespielt.


    Gruß Geronimo

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  • Hallo,


    die neue Version enthält Unterstützung für Aufnahme- und Jobbilder und erhielt eine Export und Import Schnittstelle.


    Damit können jetzt Menüvorlagen ausgetauscht werden, ohne dass man sich um die Datenbankstruktur oder -abhängigkeiten kümmern muss.
    Einzige externe Abhängigkeit sind Font und Bilder.


    Da die Austauschdateien XML-Dateien sind, können diese (vor einem Import) leicht an das eigene System angepasst werden (z.B. andere Pfade, o.ä.).


    Gruß Geronimo

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  • Hallo,


    mit der neuen Version klappt jetzt auch die Pfadumsetzung zwischen Windows und Linux.
    Da die Hintergrund-Verarbeitung in absehbarer Zeit nicht portiert wird, läuft es so, dass die Datenbank eine Linux-Sicht der Dinge ist.


    Wer die Anwendung unter Windows ausprobieren möchte, muss noch etwas Handarbeit für den Start leisten. Das bedeutet, die Anwendung als Administrator starten und die Einstellungen ausfüllen und speichern. Danach können Aufnahmen unter Windows gescannt (in DB gespeichert) werden. Joberstellung hat keine externen Abhängigkeiten, sollte also auch klappen.
    Meine Startschwierigkeiten:
    MySQL wandelt Datenbank- und Benutzernamen in Kleinbuchstaben, obwohl die GUI-Tuhls von MySQL Groß/Kleinschreibung unterstützen.
    Dann ist es so, dass unter Windows die Benutzer die "Reference"-Berechtigung brauchen, um sich überhaupt bei der Datenbank anmelden zu dürfen.
    Dies scheint unter Linux anderst zu funzen.


    Ich habe unter Windows das aktuelle JDK von Sun installiert, Perl von Activestate und ein aktuelles MySQL. vdrsync.pl habe ich das gleiche (gepanschte) wie unter Linux verwendet.


    Aufnahmen splitten etc. habe ich noch nicht getestet, ebenso wenig wie das Zusammenspiel mit ProjectX.


    Damit die Pfadumsetzung funktioniert, müssen die Pfade für die Laufwerksbuchstaben erfasst werden. Unter Einstellungen gibt es einen Knopf "Laufwerks-Zuordnungen bearbeiten". Die Zuordnungen werden unter Windows benutzerabhängig gespeichert, sodass unterschiedliche Benutzer auch unterschiedliche Zuordnungen haben können.


    Das Umwandeln der Pfade geschieht nur beim Speichern in die DB, bzw beim Lesen von der DB. In der Anzeige werden unter Windows immer die Windowspfade gezeigt.


    Gruß Geronimo

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  • Hallo,


    es ist mal wieder an der Zeit, einen neuen "Meilenstein" (so ganz subjektiv :) ) bekannt zu geben:


    Es gibt einen neuen Installateur für VDRAssistant, komplett in Java geschrieben und erfolgreich unter Debian und Windows getestet. Wenn man z.B. VDRAssistant auf Windows installieren möchte und hat noch einen Linuxrechner, auf dem eine MySql-Datenbank läuft, muss auf Windows nix mehr für die Datenbank installiert werden. Die entsprechende Bibliothek bringt der Installer gleich mit. Das gleiche gilt natürlich auch für ein Linux, wenn es nebenher noch einen Datenbankserver gibt. Bislang funktioniert VDRAssistant nur mit MySql. Aber mit dem Fordschritt der letzten Tage bin ich so zufrieden, dass ich mich demnächst der Erweiterung widmen kann.


    Als Vorbereitung muss ein Java auf Windows installiert sein (ich empfehle ein Sun-Original), die Datenbank muss übers Netzwerk erreichbar sein und es muss einen Benutzer geben, der remote Tabellen anlegen darf. Genaueres ist in den Hilfeseiten des Installateurs oder auf der Projekt-Webseite zu erfahren.


    Ach ja, unter Linux kann der Installer als normaler Benutzer gestartet werden. Man kann selbst entscheiden, ob man die Verzeichnisse für die Installation öffnet, oder dem Installer ein sudo-Kennwort übergibt. Es wird die Schreibberechtigung geprüft.
    Unter Windows sollte die Installation mit Administrationsrechten erfolgen.
    Wie gesagt - es ist alles in Java geschrieben und ich bin nicht der Windows-Hacker, als dass ich dort die gleiche Flexibilität anbieten könnte, wie unter Linux - ich bin schon froh, dass es überhaupt funktioniert. Vielleicht mag ja der eine oder andere (nochmal?) einen Versuch waagen ;)


    Würde mich sehr über Kommentare, Kritik, oder ganz allgemein Rückmeldungen freuen.


    Gruß Geronimo

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  • Hi,


    sieht sehr vielversprechend aus.
    Da ich nur den VDR in Sachen Linux habe, muss ich das GUI unter Windows laufen lassen. Der Rest kann und soll unter Linux laufen.


    Hierzu habe ich bisher keine Anleitung gesehen. Wie gehe ich hier zu vor?


    Wenn ich den Installer starte, werde ich ja gleich nach vdrsync, projectX etc gefragt und da sheitere ich schon...


    Wenn du hier weiterhelfen kannst, würde ich gerne einen Versuch wagen.


    Gruß&Danke für deine Arbeit!


    Hendrik

  • Hallo Hendrik,


    das kommt darauf an ;)


    Wenn Dein VDR genug Power hat, nebenher noch ne Datenbank zu betreiben ...
    dann spricht nix dagegen, die dort zu installieren. Das musst Du entscheiden. Die Datenbank kann natürlich auch auf Deinem Windows laufen (mysql gibt es auch als Windowsdienst und ich habe damit auch getestet). Der VDR muss dann eben den Windows-Rechner, bzw. die Datenbank kennen und erreichen können (also an Firewall denken).


    Wenn auf Deinem VDR kein X läuft, kannst Du dort den bisherigen Installer (SRInstall-xxx.run) verwenden. Den kann man auch in einer ssh-Sitzung bedienen. Musst dann eben die GUI-Anwendungen abwählen.


    Zur Windows-Installation:
    - Auf der Webseite von VDRAssistant gibt es einen Link zur vdrsync-Seite (die funzt noch) und den Cutmarks-Patch.
    - genindex weiß ich nicht, ob es das für Windows gibt - jedenfalls ist es optional, d.h. die Installation geht auch ohne.
    - projectX gibt es auch als Zip-Datei (die Tante mit der Glaskugel findet genug Links zum Saugen). Ich habe die Zip-Datei nach \\Programme entpackt. Damit es eine X.ini gibt, muss man projectX einmal starten und die Lizenz anerkennen. ProjectX würde ich sehr empfehlen. Auch wenn ich kein Streaming anbieten kann und das convertieren (noch nicht?) unter Windows funzt, kann man damit doch sehr bequem die Schnittmarken anschauen und ggf. verändern. VDRAssistant convertiert diese vor und zurück und bindet ProjectX nahtlos ein.


    Ansonsten muss ich Dir recht geben. Beim Testen des Installierers bin ich auch auf den Trichter gekommen, dass VDRAssistant das Scannen ja auch auf einem anderen Rechner anstoßen könnte.
    Vorher will ich aber noch die Binär-Abhängigkeiten bei den Untergrundarbeitern rausschmeißen (bisher muss der Installateur die jeweils übersetzen :( ). Kann leider nicht sagen, wie es mit meiner Zeit oder dem Fordschritt klappen wird ...


    Gruß Geronimo

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hi Geronimo,


    na dann werd ich auch mal wieder einen schärferen Blich auf den Assistant werfen. :)


    Danke dir!


    Gruß


    Martin

    Hat mein Neffe abgestaubt:


    Gen2VDR auf Asus M2A-VM/Sempron LE-1100 mit TT-FF und Skystar2 in Thermaltake "Mozart"


    Aktuell: WIRD ERGÄNZT

  • Zitat

    na dann werd ich auch mal wieder einen schärferen Blich auf den Assistant werfen.


    Das freut mich aber!


    Noch mehr würde mich freuen, wenn Du mir sagen würdest, was Dich bislang gestört hat, oder warum Du das letzte Mal die Geschichte sein gelassen hast.
    Es scheint nicht viele zu geben, die außerhalb des VDRs umwandeln wollen ...
    ... deshalb würde ich mir von denen, die bereit sind, es auszuprobieren - mehr Rückmeldung wünschen.


    Auch, oder gerade wenn jemand zu dem Schluss kommt, dass es ihm nicht gefällt ...


    Gruß Geronimo
    P.S. Jemand der mir sagt, dies oder das ist Scheiße - ist mir lieber, als jemand, der meint, dass er keine Zeit mehr häbe ...

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hi Geronimo,


    tut mir leid wenn ich dich enttäuscht hab. Beim letzten (und ersten) Anlauf hab ich den Assistant nicht zum Laufen gebracht, obwohl du dir solche Mühe gegeben hast, und ich hatte, auch wenn dir das nicht so lieb ist, nicht die Zeit und Muße da dran zu bleiben.
    Das heißt aber nicht, daß ich die Sache komplett at acta gelegt habe.
    Mein Post sollte nicht heißen, daß ich meinen Misserfolg deiner Arbeit in die Schuhe schiebe sondern lediglich, daß ich mich jetzt noch mal dran versuchen werde.
    Aber drängel nicht. Vor Neujahr wird das wahrscheinlich nichts.


    Gruß
    Martin

    Hat mein Neffe abgestaubt:


    Gen2VDR auf Asus M2A-VM/Sempron LE-1100 mit TT-FF und Skystar2 in Thermaltake "Mozart"


    Aktuell: WIRD ERGÄNZT

  • Hi Martin,


    Zitat

    tut mir leid wenn ich dich enttäuscht hab


    Nein, das war nicht auf Dich gemünzt, eher auf den letzten, der es versucht hatte.


    Wenn ich es recht im Kopf habe, hatte ich von Dir einige Rückmeldungen erhalten, also das passt schon :)
    Habe Dich jedenfalls positiv in Erinnerung.


    Zitat

    auch wenn dir das nicht so lieb ist, nicht die Zeit und Muße da dran zu bleiben.


    Nicht mich falsch verstehen - den Zeitmangel kenne ich selbst und mache den auch niemand zum Vorwurf. Nur wenn ich den Eindruck habe, dass jemand die "Schnautze voll hat" und das dann mit Zeitmangel abtut, das finde ich feige.


    Zitat

    obwohl du dir solche Mühe gegeben hast


    Na, wer mein Geschreibsel ausprobiert, den muss ich doch auch unterstützen :)
    Außerdem habe ich das Teil ja hauptsächlich für mich entwickelt und mich hat es in vielerlei Hinsicht weiter gebracht. Hatte anfangs angenommen, dass das Interesse auch bei anderen da wäre, aber offensichtlich scheint es Alternativen zu geben, die ich nicht kenne oder nicht mag ...
    Wie auch immer - solange keine Wünsche kommen, programmier ich halt das, was mir fehlt, bzw. wichtig ist.


    Gruß Geronimo

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hallo,


    ich würde den vdrAssistant auch gerne ausprobieren, allerdings scheitere ich schon bei der Installation.
    Mir sind da einige Sachen unklar, vielleicht kannst du da Licht ins Dunkel bringen.


    Ich verwende auf meinem "Arbeitsrechner" Debian Unstable, auf meinem VDR-Rechner läuft Ubuntu Karmic.


    Das Problem mit den gcj-Paketen habe ich schon gelöst, der Installer lässt sich schon mal starten.


    Allerdings möchte der Installer einen Pfad zu einer "X.ini" haben. Diese Datei gibt es auf meinem Debian-System nicht.


    Weiters wurde das Programm tcrequant aus transcode entfernt (Paket von debian-multimedia.org).
    Ich habe erstmal das Ubuntu-Paket für transcode installiert, habe aber keine Ahnung, ob tcrequant da früher oder später auch rausfliegt.


    Weiters habe ich in der Hilfe von VDRProxy gelesen. Ich finde zwar die Anleitung dazu unter http://schwarzrot-design.de/priv/geronimo/VDR-Proxy.de.html, allerdings finde ich keinen Downloadlink.


    Ich würde deinem Programm gerne eine Chance geben, aber im Moment stehe ich leider an :(


    mfg,
    f.

    VDR-neu: HW: HP M01-F0000ng, Ryzen 3 3200G, Vega8, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco,

    FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal

    VDR-alt: HW: Asrock Q1900M, Celeron J1900, Nvidia Geforce 210, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco, Gehäuse: MC-1200. FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal
    VDR3: Raspberry Pi3 als Streaming Client, MLD 5.1

  • Zitat

    Ich verwende auf meinem "Arbeitsrechner" Debian Unstable, auf meinem VDR-Rechner läuft Ubuntu Karmic.


    Hm, also bei mir gibt es nur stable. Installation lief sowohl unter debian native, als auch unter ubuntu. Mit Sidux hatte ich anfangs auch getestet, in letzter Zeit aber nimmer wiederholt. Bei der aktuelle Suse habe ich dagegen ganz aufgegeben. Mit dem System kann ich mich nicht anfreunden.


    Wie in der Hilfe beschrieben, würde ich empfehlen, projectx zu installieren (der Installateur kann ruhig mit der Fehlermeldung offen bleiben) und kurz anstarten und die Lizenzvereinbarung von projectX zu akzeptieren. Danach gibt es eine X.ini oder eben die ubuntu Variante.


    Wenn Du danach im Installateur "zurück" und wieder "weiter" auswählst, findet der Installateur auch die ubuntu Variante der X.ini ...
    Gleiches gilt für alle Anwendungen die nachinstalliert werden. Einfach "zurück" und "weiter" und der Installateur findet die neu installierten Teile.
    Unter Windows geht das nicht ganz so einfach, da dort der Pfad verändert wird und das bekommt der Installateur natürlich nicht mit.


    Zitat

    Weiters wurde das Programm tcrequant aus transcode entfernt


    Ok, ich hoffe mal, dass ich, bis das den stable-Zweig betrifft, eine Lösung dafür gefunden habe ;)


    Zitat

    Weiters habe ich in der Hilfe von VDRProxy gelesen.


    LOL - die Doku stammt noch aus der Zeit, bevor ich das Projekt zu SF brachte.


    Inzwischen ist die Dokumentation unter der Webseite von VDRAssistant zu finden und den download gibt es auch bei SF - einfach mal "view all files" auswählen und nach vdrproxy suchen. Das findet z.B. diesen Link: http://sourceforge.net/project…xy-0.1.20.tar.gz/download


    Das liegt daran, dass sich weder beim cutmarks-Patch, noch beim vdrproxy was geändert hat.


    Wenn Du aber sowieso unter Linux arbeitest, müsste doch auch der bash-Installateur noch funzen.
    Der kann auch auf dem VDR verwendet werden, um den Proxy zu installieren.
    Also Java auf dem VDR vorauszusetzen, um den Proxy zu installieren ist mir dann doch zu schräg :mua


    Gruß Geronimo


    //Edith
    P.S. hatte ganz vergessen, mich für die Rückmeldungen zu bedanken. Das will ich jetzt nachholen: Danke!
    Hat es mir doch gezeigt, wo meine Doku noch Lücken aufweist :unsch

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  • Zitat

    Original von geronimo
    Wenn Dein VDR genug Power hat, nebenher noch ne Datenbank zu betreiben ...


    Ich muss meine Sig mal anpassen.
    Ist jetzt ein Athlon X2.


    Also: Alles außer dem GUI soll auf dem VDR liegen.


    Zitat


    Wenn auf Deinem VDR kein X läuft, kannst Du dort den bisherigen Installer (SRInstall-xxx.run) verwenden. Den kann man auch in einer ssh-Sitzung bedienen. Musst dann eben die GUI-Anwendungen abwählen.


    klingt machbar. Werde ich versuchen.


    Zitat


    Zur Windows-Installation:
    - Auf der Webseite von VDRAssistant gibt es einen Link zur vdrsync-Seite (die funzt noch) und den Cutmarks-Patch.
    - genindex weiß ich nicht, ob es das für Windows gibt - jedenfalls ist es optional, d.h. die Installation geht auch ohne.
    - projectX gibt es auch als Zip-Datei (die Tante mit der Glaskugel findet genug Links zum Saugen). Ich habe die Zip-Datei nach \\Programme entpackt. Damit es eine X.ini gibt, muss man projectX einmal starten und die Lizenz anerkennen. ProjectX würde ich sehr empfehlen. Auch wenn ich kein Streaming anbieten kann und das convertieren (noch nicht?) unter Windows funzt, kann man damit doch sehr bequem die Schnittmarken anschauen und ggf. verändern. VDRAssistant convertiert diese vor und zurück und bindet ProjectX nahtlos ein.


    Also zusammengefasst:
    VDRSync brauche ich unter Windows (also da, wo das Gui ist)?
    Genindex brauche ich nicht (welche Nachteile hab ich ohne? Reicht es nicht, wenn es auf dem VDR verfügbar ist?)
    ProjectX brauche ich nicht, aber du empfiehlst es?


    --> Das wäre etwas für die FAQ: In einem Verteilten Setup: Was brauchen die einzelnen Teilanwendungen?


    Zitat


    Ansonsten muss ich Dir recht geben. Beim Testen des Installierers bin ich auch auf den Trichter gekommen, dass VDRAssistant das Scannen ja auch auf einem anderen Rechner anstoßen könnte.


    Was meinst du mit scannen?


    Werde berichten...



    Gruß,
    Hendrik

  • Hallo Hendrik,


    > Also: Alles außer dem GUI soll auf dem VDR liegen.
    OK - machbar, aber von mir so noch nicht geplant.


    > --> Das wäre etwas für die FAQ: In einem Verteilten Setup: Was brauchen die einzelnen Teilanwendungen?
    OK, die Info gibt es bislang nur in den Hilfeseiten des Installateurs.
    Ist ein guter Tip - werde ich in die fax übernehmen.


    > Also zusammengefasst:
    > VDRSync brauche ich unter Windows (also da, wo das Gui ist)?
    > Genindex brauche ich nicht (welche Nachteile hab ich ohne? Reicht es nicht, wenn es auf dem VDR verfügbar ist?)
    > ProjectX brauche ich nicht, aber du empfiehlst es?

    Also die Anwendung startet ohne die Proggies, aber Du bekommst keine Daten rein.
    Bislang ist das Scannen der Aufnahmen ein Job der von der GUI-Anwendung ausgeführt wird.


    Wenn Du mal die Grafik aus der Übersicht anschaust, für welches Szenario ich VDRAssistant entworfen habe, dann wird schnell klar, warum das so ist.
    VDR war bei mir ein PII/400 der schon mit Datei-Kopier-Aktionen ausgelastet war.
    An meinen Server habe ich seinerzeit nicht gedacht, weil ich die Aufnahmen verteilt habe und nur am Desktop alle Fäden zusammen liefen.
    Jetzt im Zuge der Umstellung auf HD-Rechner werden schwachbrüstige VDRs zunehmend selten, sodass ich meine Anwendung noch weiter modularisieren kann.
    Wer sich noch an die Anfänge (vdr2dvd) erinnert, weiß, dass alles mit einem kleinen perl-Skript angefangen hat, welches anfangs genau das gleiche gemacht hat, wie das burn-plugin. Das nur, weil mein PII zu langsam für die ganzen Umwandlungen war.
    Inzwischen ist das Teil hysterisch gewaxen ... ;)


    Bis vdrsync nimmer von der GUI gebraucht wird ist noch ein ganzes Stück Arbeit. Wie gesagt, ich will die Binärabhängkeiten der Systemdienste erstmal loswerden. Ich gehe mal davon aus, dass das voraussichtlich dieses Jahr nimmer fertig wird.


    Aber um auf Deine Frage zurück zu kommen:

    • vdrsync wird verwendet, um die Aufnahmen zu scannen und in deren Daten in die Datenbank zu bekommen.
    • genindex wird benötigt, wenn Aufnahmen geteilt oder zusammen gefügt werden sollen. Die GUI-Anwendung kann ohne leben und nachdem der VDR inzwischen den Index selbst erstellen kann, ist an der Stelle keine Arbeit notwendig
    • projectX wird verwendet, um z.B. die Schnittmarken am Desktop zu kontrollieren, ein Szenenbild der Aufnahme zu speichern, oder auch nur um zu sehen, ob zwei Aufnahmen identisch sind.
      Unter der Decke bekommt ProjectX alle Dateien einer Aufnahme mitgeteilt, sowie die umgerechneten Schnittmarken - und das alles per Mausklick aus dem Kontextmenü. Spart also einiges an Tiparbeit.


    Gruß Geronimo


    P.S. Scannen ist das erfassen der Aufnahmen in eine Datenbank. Dazu verwende ich vdrsync und zwar den Info-Modus. Die Ausgaben werte ich aus und fülle damit die Datenbank. Ich habe die Info von vdrsync noch erweitert, sodass auch Lebensläufe und Bilder von Schauspielern gescannt werden können. Das läuft dann unter Bonus-Material.

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  • So, jetzt hänge ich an der Datenbank.


    Der Installer sagt mir:
    The current settings from DBServer don'T allow access to known database objects.


    Gemacht habe ich zur Vorbereitung aber:



    Mit mysql -u vdrassistant -p kann ich mich auch 'anmelden'.
    Bei der Installation sagt er aber am Ende
    could not create user and/or user cannot access database. Please check user "vdrassistant@vdr" access to vdr.


    Das skippe ich jetzt erstmal.


    Die Pfade von allem habe ich über which herausgefunden (kann das das Setup nicht selbst? Es wäre auch gut, wenn das Setup prüft, ob die Dateien existieren (falls es das nicht tut) denn ich bin zu faul, alles zu prüfen). Dabei wundert mich, dass die Binary von projectx nicht ProjectX.jar, sondern einfach nur projectx heisst...
    Es handelt sich um: ProjectX 0.90.4.00.b32/12.09.2009 Passt das?


    Jetzt scheitere ich an genisomiage. Das habe ich nicht. Es ist meines Wissens im paket cdrkit, welches aber von cdrtools blockiert wird :(
    Dazu habe ich HelAu mal angeschrieben.



    Aber vielleicht kann hier ja auch jemand helfen.


    Für jetzt habe ich mir cdrkit heruntergeladen.
    Danach ein make und *KEIN* make install (damit es mir nicht cdrtools zerschießt), sondern ein cp -R ./build/genisoimage /opt/genisoimage.
    Das schluckt das setup erstmal...


    So, weiter geht's erstmal nicht :(


    Gruß,
    Hendrik

  • Hallo Hendrik,


    ich bin ja auch jemand, der Hilfeseiten erst anschaut, wenn's schon schief gegangen ist ...


    Gehe ich recht in der Annahme, dass Du die Hilfe noch nicht aufgerufen hast?
    Dort gibt es einen extra Bereich, der die Einrichtung der Datenbank, bzw. der notwendigen Vorbereitungen behandelt.


    Nur soviel: ein User der sich mit localhost anmelden darf nützt unter Java erstmal nix!
    Java Datenbank Verbindung geht übers Netzwerk - auch wenn alles auf einem Rechner läuft!


    Zitat

    Die Pfade von allem habe ich über which herausgefunden (kann das das Setup nicht selbst? Es wäre auch gut, wenn das Setup prüft, ob die Dateien existieren (falls es das nicht tut) denn ich bin zu faul, alles zu prüfen).


    Hm, also nochmal den Tip mit der Hilfe.
    Dort steht auch, dass der Installateur versucht, die Programme im System zu finden. Er geht dabei genauso vor, wie die Shell selbst und durchsucht alle Verzeichnisse von PATH.


    Zitat

    Dabei wundert mich, dass die Binary von projectx nicht ProjectX.jar, sondern einfach nur projectx heisst...


    Hm, das ist das erste System, wo die Jar-Datei auf Kleinbuchstaben lautet.
    ... und nein - der Installateur findet die noch nicht. Kann ich ihm aber noch beibringen.
    Im Moment ist es wahrscheinlich einfacher, Du benennst die Datei um.


    Zitat

    Jetzt scheitere ich an genisomiage.


    Ok, wie heißt dann das Äquivalent von gentoo?
    Es wäre kein Problem, ne Alternative reinzuproggen - aber es sollte schon dvd-fähig sein ;)


    Zitat

    ein cp -R ./build/genisoimage /opt/genisoimage.


    das ist aber unschön!
    /opt ist "eigentlich" für Benutzeranwendungen.
    Meiner Ansicht nach wäre der richtige Platz für so ein selbstgebackenes genisoimage unter /usr/local/bin
    Das Verzeichnis liegt auch im Suchpfad ...


    Gruß Geronimo

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von geronimo
    ich bin ja auch jemand, der Hilfeseiten erst anschaut, wenn's schon schief gegangen ist ...


    Welche Hilfeseite?
    Ich kenne nur:
    http://vdrassistant.sourceforge.net/HGF-FAQ.de.html


    Zitat


    Dort gibt es einen extra Bereich, der die Einrichtung der Datenbank, bzw. der notwendigen Vorbereitungen behandelt.


    Das habe ich in dem obigen Link nicht gefunden.


    Zitat


    Hm, das ist das erste System, wo die Jar-Datei auf Kleinbuchstaben lautet.
    ... und nein - der Installateur findet die noch nicht. Kann ich ihm aber noch beibringen.
    Im Moment ist es wahrscheinlich einfacher, Du benennst die Datei um.


    Noch einfacher: Ich gebe ihm den Pfad zur richtigen Datei:
    /usr/bin/projectx (ohne .jar!)


    Zitat


    Ok, wie heißt dann das Äquivalent von gentoo?
    Es wäre kein Problem, ne Alternative reinzuproggen - aber es sollte schon dvd-fähig sein ;)


    Weiss nicht... mkisofs? growisofs?
    Beide gibt's. Aber ich weiss nicht, was genisoimage macht...


    Zitat


    das ist aber unschön!
    /opt ist "eigentlich" für Benutzeranwendungen.
    Meiner Ansicht nach wäre der richtige Platz für so ein selbstgebackenes genisoimage unter /usr/local/bin
    Das Verzeichnis liegt auch im Suchpfad ...


    Aber da mir Gentoo sagt, dass sich cdrkit (genisoimage ist in diesem Paket) mit den installierten tools beisst, will ich es 'getrennt' haben. Somit ist opt doch gut, oder?
    Es muss ja auch nicht im Path liegen.


    Gruß,
    Hendrik

  • Zitat

    > Welche Hilfeseite?


    Öhm, schau mal bei dem Bild den Knopf unten in der rechten Ecke ... ;)


    [Blockierte Grafik: http://vdrassistant.sourceforge.net/img/Inst-task-selection.png]



    Zitat

    Noch einfacher: Ich gebe ihm den Pfad zur richtigen Datei:
    /usr/bin/projectx (ohne .jar!)


    Yo - das geht in die Hose :O
    Schau mal in die Datei rein. Das wird sicher nur ein Script sein, welches java mit dem Pfad zu projectX.jar aufruft. Vielleicht ist die Jar-Datei dann ja auch richtig geschrieben :)


    Zitat

    Aber ich weiss nicht, was genisoimage macht...


    Das erzeugt ein brennbares DVD-Abbild von einer Verzeichnis-Struktur und wird vom Job-Professor benötigt.


    Zitat

    Somit ist opt doch gut, oder?


    Sorry, aber das ist Windows-Mentalität - ne Datei irgendwohin zu kopieren und das dann als gut zu bezeichnen. Unter Linux haben die Verzeichnisse ihre eigene (feste!) Bedeutung.
    Es gibt sogar eine Organisation, die sich "nur" mit der Bedeutung der Verzeichnisse befasst.
    Aber ich gebe zu, meine Einstellung ist da sehr von Debian, bzw. den Vorgängern geprägt - also für Dich mag es ok sein, für jemand, der unter Linux zuhause ist, ist es ein Greuel :)
    Funktional ist es völlig Banane, wo die Datei liegt.


    Gruß Geronimo

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

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