MPlayer - Rechenleistung

Hi

Es gibt User, die habe nen 700er oder so (zumindest hab ich das irgendwo gelesen).
Da läuft es angeblich ruckelfrei!

Ich weis aber nicht, welche einstellungen die haben!

Schau mal im VDR-News-Bereich, das ist irgendwo ein Thread zu mplayer.sh-0.0.5 oder so, da wurd sowas in der art schonmal diskutiert

Hallo,

Das kann ich bestätigen! Ich benutze vdr 1.1.20 und mplayer-0.90rc2. Ein divx film (704x576 oder so) läuft bei mir mit ca 75% CPU Last ruckelfrei und ton-synchron.
Es ist eine Slot1-P3 700 Mhz (FSB 100) CPU - 192MB RAM
Gruß
caspar

Hi caspar

im Gegensatz dazu Ruckeln bei meiner Kiste die 704x576 Divxe wie Sau, um's mal ganz unverblümt auszudrücken. Hab den VDR eigentlich funktional da, wo ich ihn haben wollte...... außer den MPlayer.
Und jetzt kommt der Oberhammer. Ist ne Pentium 3 CPU 1 GHz FSB133 128Mb Ram und die Karre Ruckelt den Weltrekord zusammen. Muss immer runterscalen auf 352:288. Dann kommen die Movies aber als Conehead rüber. Würde gerne mal wissen, warum das bei Dir auf nem 700er tut?

gruss

AuL

Hi,

also mit der 1.1.20 lief das Divx ruckelfrei mit 1,1GHz@100 und 1,1GHz@66=726MHz P3 Sockel.
MPlayer-rc3

Aber mit der der aktuellen VDR Version 1.1.25 habe ich Probleme mit der ruckelfreien wiedergabe, stockt immer alle paar minuten, wenn der VDR die CPU mit 50% nutzt, weiß nicht warum, ist aber so.
Dafür ist die VDR Version 1.1.25 recht stabil am laufen... was die 1.1.20 nicht war.

Warten wir mal auf die 1.1.26 oder größer...

Hi,

so unterschiedlich ist das... hmpf... Allerdings läuft bei mir die 1.1.20 superstabil. WENIGSTENS ETWAS

Hi

linuxdep, AuL

Schaut mal HIER . Könnte vielleicht damit was zu tun haben. Ich vermute EPG-Scan, wegen der gleichmäßigen Ruckler im Movie.

Martini

Hi,

@ AuL: mittlerweile habe ich zwecks hardcore- converting2divx meine PIII700 CPU gegen eine Celeron 1,3 GHz CPU getauscht. Aber soweit ich das noch weis war meine Konfig so:
-MPlayer-0.90rc2
-mplayer.sh 0.05

das nur mal vorab ich muss nochmal nachschauen und werde es dann hier berichten.
Kann Dich gut verstehen, das Du dich ärgerst, da kauft man sich ne neue CPU und denkt dann wird alles "Fluffy" und cool. aber dann so'n scheiss ! Ging 'nem Kollegen von mir aber auch so
Und keiner kann sich einen Reim machen warumes so unterschiede gibt. Ich vermute Leihenhaft das eventuell am Mainboard oder vielleicht am Chipsatz liegen könnte. Ich selber benutze ein ABit BH-6 Rev1.02 mit eben der FCPGA2 1,3GHz Celeron CPU
--> rennt wie die Hölle

bis dann
caspar

Hi,

ich habe gerade mein persönliches "Allheilmittel" gefunden..... Nämlich die neue mplayer.sh 0.8.0 !! Höllenteil! Damit laufen alle DivXe, auch die brutalsten!!

caspar: Ist zwar net die Lösung, sondern nur'n Work-Around, da er Runterscaled auf 352:288 - aber dafür supergut, ohne Bildverzerrung. Hab halt nur n schnödes Elitegroup Flex-Atx Board drinne. Vielleicht liegts wirklich an dem. Scheint aber tatsächlich so Zufalls-Glückspilze zu geben, die die richtige Hardware erwischen, und dann die DivXe mit -Übertreib ON - 10% -Übertreib OFF - CPU flüssig abspielen ! Is ja lustig; Bei mir ists umgekehrt Ein Arbeitskollege von mir hat die Dinger auch flüssig abgespielt, mit ner schwächeren CPU wie meine jetzige. Damit zieht er mich ständig auf....

An alle Rucklergeplagten: CHECKT DIE NEUE MPLAYER.SH AUS!!! Frißt viel weniger CPU

greetz

AuL

Hi,

Martini: also ich habe bei mpgs eigentlich gar keine Ruckler. Deswegen glaub ich eigentlich nicht, daß das am epg-scan liegt, sonst wär das ja unabhängig vom Format, oder?

Hi

AuL
Klar, ich kanns mir auch nicht recht erklären. Ich hab Intel-BX-Chipset und der ist eigentlich recht gut für sein Alter. Ich kann auch Divx (NICHT Mpeg2 !) in ziehmlich hohen Auflösungen abspielen, 704*xxx sind kein Thema mit der Config von Juri bei 70% CPU-Last... und das mit Celeron900. Aber mich wunderts halt , wenn ich mpeg4 wiedergebe mit EPG-Scan auf (irgendwas) das Bild irgendwann ruckelt, und ohne EPG-Scan eben nicht. Der Zusammenhang mit der hohen CPU-Belastung ist mir auch nicht ganz klar, war ja nur eine Feststellung...aber naja...wir wollen uns mal nicht beklagen über die genialen Leistungen der Developer !
Ich bin zufirieden !

In diesem Sinne
Danke Dev's

Martini

tag,
bin gerade auch am Mplayer installieren dran, hab ne komische sache gehabt: suse 8.1 Divx hochauflösend mit ac3 von festplatte läiuft ca 1min ohne ruckeln, danach kann mann es vergessen, von cd ruckelt es gleich und noch viel stärker. Hab dann wieder suse 7.3 draufgemacht: beide probleme weg.
Hardware: Duron1100, DVB-S 1.3.

vielleicht bringts euch ja was...?
mfg md

Hai,

ich hab mit der VDR 1.04 Version auch das Problem, dass einige DivX Filme Rucken (mit nem Athlon 1300). Wie kann ich denn die Ausgabe runter scalen, wie das hier einige anggeben haben?

Hallo Bilbo,

also ich kann nur empfehlen, die neueste mplayer.sh zu verwenden.... dann in in der mplayer.sh.conf die Option "Slow_CPU" verwenden. Fertig... zurücklehnen und genießen ;D. scaled runter, ohne die Bildgrößenverhältnisse zu verändern.

gruß

AuL

also ich hatte was von 300MHz mal gelesen und das über GraKa, benötigt der mplayer mit ner DVB-Karte mehr CPU-Power?
Also was schnelleres als den mplayer hab ich nicht gesehen (rc4 über GraKa) !
Oder verstehe ich hier was falsch?
Also mein vdr soll doch nicht 700MHz haben!

Zitat

also ich hatte was von 300MHz mal gelesen und das über GraKa, benötigt der mplayer mit ner DVB-Karte mehr CPU-Power?

Ja, denn der MPEG-Decoder-Chip auf der Karte akzeptiert nichts anderes als ein MPEG-Stream. Also muß mplayer doppelte Arbeit verrichten:
1) divx decodieren (wie auf deinem Desktop auch), aber:
2) dieses decodierte Video in Echtzeit(!) in ein MPEG-Viedeo encodieren und an die Karte reichen.

Kannst du 2) auch mit einem 300er?
und 1 +2?

Deshalb ist mindestens 1Ghz nötig für hochauflösende Videos.
In VCD-Qualität tut's bei den meisten Videos auch schon ein 700er (SLOW_CPU=true).

Gruß,
Juri

ich habs noch nicht getestet mit meinem 333er Celeron, jetzt wo ich weiß was dort läuft lasse ich es lieber auch!

Also ist es doch im prinzip besser in mpeg2 (SVCD?) zu encodieren, falls man eine schwache CPU hat?
Mit dem Nachteil, das mehr Speicherplatz benötigt wird.

Yep, MPEGs im VCD- oder SVCD-Format können direkt, ohne Umrechnung, per mplayer ausgegeben werden. SVCD per mplayer auf 'nem 550er P3 hat durchschnittlich eine Last von ca. 15%.

Gruß,
Juri

Kann man auch denn VCD's SVCD's mit dem mplayer abspielen, ich hab irgendwas von cdfs for linux gelesen, bzw. wie spielt man .cue/.bin/.iso ab, an sich brauch ich ja die isos nur zu mounten oder?
Evtl. extra Thread?

Ja, es gibt mehrere Möglichkeiten:
1) (S)VCDs lassen sich mit dem VCD-Plugin abspielen
2) du kannst mittels cdfs eine (S)VCD mounten und dann das dort enthaltene mpeg-Video mit mplayer abspielen
3) die aktuelle mplayer.sh kann auch .cue/.bin Kombinationen abspielen, allerdings hat das ein Paar Haken, für die ich bisher keine Lösung gefunden habe:

Erstens steht in manchen .cue-Files ein absoluter Pfad zu den .bin-Dateien. Das geht meisten schief, kann man aber mit einem Editor beheben (einfach den Pfad entfernen).
Zweitens muß man in der mplayer.sh den Videotrack der (S)VCD fest einstellen. Ich habe hier aber zwei Sets aus SVCDs, bei denen auf der ersten CD der zweite Videotrack zu spielen ist, auf den folgenden CDs der erste Track

Insgesamt bin ich mit der .cue/.bin-Lösung nicht zufrieden, habe sie eigentlich auch nur auf User-Wünsche hin implementiert, und habe bisher keine Idee, wie ich das oben beschriebene Problem lösen kann, solange mplayer nicht eine Reihe von Tracks hintereinander abspielen kann (z.B. 1-3, oder 1,2,4).

Mit ISOs wird es noch schwieriger, da man die ja mounten muß; da müßtest du dir ein spezielles Skript schreiben (von Hand im Shell-Prompt kein Problem, aber über VDR...)

Gruß,
Juri