Freenas fur festplatten

Moin moin,

danke für den Tip. Genau sowas hab' ich noch gesucht. Möchte mich hiermit Deiner Frage anschließen.

Gruß

Merten

Versuch macht kluch

Falls sich eine zweite Platte in eurer Grabbelkiste oder gar im (Linux-)Rechner befindet, könnt ihr es testen. Legt sie mit hdparm schlafen und mountet sie anschließend - dann merkt ihr, wie lange sie braucht, um in die Puschen zu kommen.

Hi,

das liest sich ja echt interessant. Wenn ich Zeit hab werd ich das mal testen.

Mal ne generelle Frage: Wenn ich einen Samba Mount als Aufnahmeverzeichnis im VDR einrichte und das Teil braucht 10 Sekunden bis es nach dem Schlafen legen wieder aufgewacht ist - kann der VDR das solange cachen bzw. macht er das dann?!??!?

Gruß

Zitat

Original von MarkusH
Mal ne generelle Frage: Wenn ich einen Samba Mount als Aufnahmeverzeichnis im VDR einrichte und das Teil braucht 10 Sekunden bis es nach dem Schlafen legen wieder aufgewacht ist - kann der VDR das solange cachen bzw. macht er das dann?!??!?

Wenn meine Datenplatte schläft und VDR eine Aufnahme startet, dauert es gefühlt bestimmt 5-10s, bis die Platte wirklich aufzeichnet.
Bei großzügig angenommenen 5 GB pro Stunde wären das dann 5.120 kB /60 /6 = 14 MB in 10s. Das sollte eigentlich jeder etwas besser ausgestatte VDR cachen können.

Ich hab etwas ähnliches im Einsatz : NasLite+. Auch ca. 16MB auf einer CD-Rom, alternativ USB-Stick (Vorteil : verschwendet keinen IDE-Steckplatz) oder über einen Flash-IDE speicher realisierbar.

Schneller kann man ein NAS wohl nicht einrichten. Unterstützt auch Gbit Netzwerkkarten sowie Raid-Controller.. Also perfekt um 5 * 250GB Festplatten in einem Raid 5 zu betreiben..

MfG Deus

Hab mir das FreeNas mal spaßeshalber in VMWare installiert. Da kann ich das Anlaufen der Platten natürlich nicht testen. Ansonsten macht das auf den ersten Blick einen ganz netten Eindruck. Mich hat nur ein wenig bei der Installation gestört, dass er seine IP offenbar nicht per dhcp holt.

Hallo foobar42,

Zitat

Original von foobar42
Mich hat nur ein wenig bei der Installation gestört, dass er seine IP offenbar nicht per dhcp holt.

Es ist ja ein Diensteanbieter, diese laufen eigentlich immer mit fester Adresse ...

Hardy

Zitat

Original von HFlor
Hallo foobar42,

Es ist ja ein Diensteanbieter, diese laufen eigentlich immer mit fester Adresse ...

Hardy

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Jau, ist ja auch nur dann von Interesse, falls die Zielgruppe "Anschließen und Vergessen" heißt.

Liest sich wirklich nicht schlecht. Interessant wäre auch wenn man einfach ne WLAN-Karte reinhängt und das Teil somit irgendwo im Haus stehen kann wo es akustisch niemanden stört. Hauptsache Verbindung zum WLan-Router!
Ich glaub meine Mp3-Sammlung hat bald ein neues Zuhause

Cool wäre es auch, wenn der Rechner sich komplett schlafen legen würde. WakeupOnLAN könnte ihn dann beim ersten Zugriff wieder aufwecken. Aber ich glaub das machen Clients nicht mit wenn das Teil erst ne Minute zum hochfahren bräuchte. Die Daten die in dieser Zeit anfallen müssten dann clientseitig gepuffert werden. Nee, keine gute Idee!

Gruß
Jarny

hi!
weiß jemand ob freeNAS wakeonlan unterstützt?
möchte den server/NAS nicht die ganze nacht durchlaufen lassen wenn er nicht benötigt wird! wenn ja wäre das ne alternative zu meinem jetztigem debain server.
gruß ape

Zitat

Original von ape
hi!
weiß jemand ob freeNAS wakeonlan unterstützt?
möchte den server/NAS nicht die ganze nacht durchlaufen lassen wenn er nicht benötigt wird! wenn ja wäre das ne alternative zu meinem jetztigem debain server.
gruß ape

Ich glaub die Software muss da gar nichts unterstützen, WOL ist ne reine Hardwaregeschichte. Man muss dazu lediglich einen bestimmten Parameter in der Netzwerkkarte setzen (der Befehl unter Linux heisst glaub ich ethtool) damit die Karte beim nächstenmal aufwacht. Das BIOS muss das Ganze natürlich auch noch unterstützen.
Lustig wäre auch die Möglichkeit mit dem VDR kurz vor einer Aufnahme automatisch ein MagicPacket zum Aufwachen an das NAS zu senden.
Gruß
Jarny

Zitat

Original von ape
weiß jemand ob freeNAS wakeonlan unterstützt?

Im Prinzip (Radio Eriwan) sollte das zunächst weniger eine Frage der Installation als vielmehr der Hardware sein.

Zitat

Original von foobar42
Hab mir das FreeNas mal spaßeshalber in VMWare installiert. Da kann ich das Anlaufen der Platten natürlich nicht testen. Ansonsten macht das auf den ersten Blick einen ganz netten Eindruck. Mich hat nur ein wenig bei der Installation gestört, dass er seine IP offenbar nicht per dhcp holt.

Habe das auch probiert, Installation in 2 Partitionen auf eine Platte - bootet war, aber PLatte zum export einrichten klappt nicht - kann auch nicht, weil ist bei der Installation nicht eingerichtet worden. Was fuer ein Plattensetup hast Du verwendet?

Zitat

Original von x-stefan

Habe das auch probiert, Installation in 2 Partitionen auf eine Platte - bootet war, aber PLatte zum export einrichten klappt nicht - kann auch nicht, weil ist bei der Installation nicht eingerichtet worden. Was fuer ein Plattensetup hast Du verwendet?

Genau deines - hast du auch alle Anweisungen brav befolgt (2 x y) anlässlich der Partitionierung (Achtung: amerikanisches Tastaturlayout - also y auf z)?

Zitat

Original von foobar42

Genau deines - hast du auch alle Anweisungen brav befolgt (2 x y) anlässlich der Partitionierung (Achtung: amerikanisches Tastaturlayout - also y auf z)?

Jepp, da bin ich mir ganz sicher, weil wegen US Tastatur am PC - programmieren mit deutschen Keyboards ist unmenschlich

Ich installier das Ding jetzt einfach nochmal neu...

[Edit]
Jetzt geht es, hatte den Fehler gemacht, die Platte im GUI zu formatieren...
[/EDIT]

Sagt mal, kann es sein, dass das UFS einen gewaltigen Speicherplatz-Overhead erzeugt? Ich hatte letzte Woche meine 300GB-Platte mit Ext2 formatiert. Als ich meine Daten von einer Platte mit NTFS-Filesystem auf das NAS rüberkopiert habe, haben die Dateien viel mehr Speicher belegt. Ich habs nicht mehr im Kopf aber es war so um die Größenordnung: 130 GB auf NTFS erzeugte 150 GB auf Ext2. Das sind über 15% Platzverschwendung ist das normal? Das waren noch nichtmal viele kleine Dateien, sondern fast alle mehrere Megabyte groß.
Gruß
Jarny

Das hört sich in der Tat verdammt gut an!
Allerdings hätt ich dazu mal eine Frage:
Ich weiß, eigentlich sollte so ein NAS 24/7 durchlaufen, aber gibt's denn auch eine Möglichkeit, das Ding per remote komplett runterzufahren? Auf den Screenshots des Web-Interfaces hab ich keine Möglichkeit entdeckt und im Doc auch nix gefunden.

Weiß da jemand was?

Zitat

Original von Lenz
aber gibt's denn auch eine Möglichkeit, das Ding per remote komplett runterzufahren?

Ganz unten links unter (logischerweise ) Diagnostics.

BTW: Was macht man eigentlich mit 'nem derartigen NAS. Nur zur Datenspeicherung ist das doch Ressourcenverschwendung. Wenn man schon ein Rechnerchen laufen hat, sollte das doch auch noch andere (Server-)Aufgaben übernehmen, oder?