VDR auf CF-card

  • eigentlich wär dass jetzt eine steilvorlage für HJS, aber :suchen hilft in der Sache wirklich weiter, insbesondere wenn du so wenig Information über dein System preisgibst...


    Nix für ungut!


    Adama ;)

  • Morgen auch,


    ich hatte meinen VDR-CLient auch auf CF laufen. Es gibt natürlich Pro und Kontra.


    Pro:
    - Keine Geräuschentwicklung


    Kontra:
    - Schreib-Zyklen: 10.000 lt. Standard, 1–2 Millionen lt. Hersteller
    - Je nach gewähltem OS und gewählter CF muss man die Installation verkleinern.
    - Wegen Schreibzyklen muss man das OS anpassen, so dass es nicht zu viel schreibt.
    - Mein Bios hatte Probleme mit der CF und ich konnte es nur mit Mühe und Not zur Zusammenarbeit überreden.


    Ich habe nach einer Weile das Projekt aufgegeben und den Client per NFS gebootet. Im Haupt-VDR halte ich eine leise HD für die bessere Alternative. Ist nicht so aufwändig und man ist flexibler, was den Platz angeht.


    Wenn man allerdings Zeit mitbringt und Spaß am experimentieren hat, kann man auch auf die CF-Lösung zurückgreifen. Dann hat man eine leise Möglichkeit sein OS zu betreiben.


    Das ist natürlich nur meine Meinung und es gibt bereits Leute, die ihren VDR auf CF betreiben und damit glücklich sind.


    Gruß,


    Matthias


    btw: Ich habe hier noch einen CF>IDE Adapter rumoxidieren.

  • Fleischwurst
    Hallo Matthias


    Ich kämpfe gerade mit einem ähnlichem Problem. IDE/CF-Adapter und 2 GB SanDisk Extreme IV auf einem älteren Asus Board.
    Das Bios und Debian (c't VDR) scheinen wohl unterschiedliche Auffassungen von der Geometrie (CHS) der CF zu haben.


    >- Mein Bios hatte Probleme mit der CF und ich konnte es nur mit Mühe und Not zur Zusammenarbeit überreden.


    Wie hast Du denn Deine Probleme seinerzeit gelöst?


    Gruß,
    Frank

    ------------------------
    Silverstone LC10M, yavdr 0.5
    AT3IONT-I, TeVii S470, yaVDR 0.5

  • Also ich meine, das Booten ist eher ein Problem der CF-Speicherkarte. Der Adapter kann es nicht sein, da er keinerlei Elektronik enthält und nur die Anschlüsse durchführt. Bei mir hat das BIOS die Speicherkarten als normale Festplatten erkannt. Es lies sich bei allen von mir getesteten Karten das OS z.B. LinVDR auch problemlos installieren, aber


    erfolgreich starten konnte ich bislang nur:
    Kingston Elite Pro mit 256MB
    Transcend x120 mit 2GB (läuft aber sehr langsam sowohl beim Installieren und booten, aber auch in einer Kamera)


    nicht funktioniert haben:
    extrememory Performance mit 1GB
    noname mit 512MB

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

    Einmal editiert, zuletzt von Doc Brown ()

  • Ich habe dazu mal ein HowTo geschrieben:


    http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=27615&hilight=cf+card+nicnac


    Meine Kingston Karte hatte es trotz bester Bemühungen nach ein paar Wochen zerhutzelt. Bin wieder davon abgekommen.


    Das Microdrive wollte bei mir nicht booten (im Siemens SCOVERY)

    Der Alte: PII 400: Nexus-S, Nova-CI, 128MB RAM, hda1: 160 GB Samsung, LinVDR 0.7, GLCD 128x64
    Der Neue: mit EasyVDR 0.4

    Einmal editiert, zuletzt von nicnac ()

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