kodi selber bauen auf PI

  • Hi zusammen - ich weiß nicht, ob ich HIER überhaupt richtig bin - aber ich probiers mal....


    Mei Ziel ist kodi auf dem Pi - allerdings nicht als fertiges Image, sondern selbstkompiliert wegen gleicher Versionen zu meinen anderen Gerätschaften (siehe Sig).
    Mit welcher Distro/welchem Image geht das am einfachsten?


    Kodi + vnsi - Bedienung vorerst per Tastatur/Maus am USB, FB kommt später

  • Ich nehme mal an das du eine gemeinsame Kodi DB hast und deswegen auf gleicher Version bleiben willst.
    Wenn du überall sonst Kodi 16 hast warum nicht einfach LibreELEC 7 wo auch Kodi 16 drauf ist und fertig ? Ich seh das jetzt kein Grund das selber zu kompilieren weil das nichts bringt. Ob ich nun Kodi 16 selber kompiliere oder nicht am Ende ist es Kodi 16 ;)

  • Deine Vermutung ist korrekt.


    Ich "hampele" aber jeweils auch mit den Beta-versionen rum - eine Variante wäre natürlich den Pi immer als letztes "nachzuziehen" - aber ich überlege gerade das genau andersherum zu machen - ne SD ist viel schneller getauscht und gesichert, als mein Desktiop.


    Hat Libreelec vnsi "mit dabei"? für die 17?

  • So - habs ausprobiert - aber bin nicht so richtig happy.


    Zwar ist die "OOTB - Lösung schnell installeirt und wenn man nichts "spezielles" will, klappt ne ganze Menge auf Anhieb - das ist schon beeindruckend - aber:


    das ganze ist mir zu starr oder ich bin zu unfähig.
    / ist Read-Only Squash-Filesystem - meine Verzeichnisstruktur für Medien bekomme ich so nicht abgebildet (vllt. liegt das an mir) - ich habs jedenfalls nicht hinbekommen, /nas/vdr oder /nas/Musik anzulegen und zu mounten.


    Ich hab Verständnis für diese Einschränkungen - das macht solche Distributionen erst möglich - ich will sie aber nicht - ich will flexibel sein.


    Also mit was starte ich meine Kodi-Experimente auf dem PI - mit Raspbian? Und dann alles "von Hand - oder bin ich der einzige mit dem "!Problem"?

  • das ganze ist mir zu starr oder ich bin zu unfähig.


    Dazu sage ich nichts.

    / ist Read-Only Squash-Filesystem - meine Verzeichnisstruktur für Medien bekomme ich so nicht abgebildet (vllt. liegt das an mir) - ich habs jedenfalls nicht hinbekommen, /nas/vdr oder /nas/Musik anzulegen und zu mounten.


    Na sicher kannst du das nicht hinbekommen, es müsste ja /storage/nas/vdr oder /storage/nas/Musik heißen. Allerdings ist es überhaupt nicht nötig, dass das Betriebssystem die Verzeichnisse mountet. Das macht Kodi schon selber. Einfach beim einrichten von Movies und Music mit Kodi nach den shares auf dem NAS browsen.


    Kuckst du hier.


    LibreELEC ist überhaupt nicht unflexibel, denn es Kodi ermöglicht alles zu tun was es kann. Mehr ist einfach unnötig, weil es ja sowieso nicht benutzt werden könnte.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

    Einmal editiert, zuletzt von gda ()

  • Ich will hier keine Philosophie-Diskussion um "flexibel" oder unflexibel anstoßen - auch nicht, ob Libreelec gut oder schlecht ist - ich finde das (hatte ich ja unten geschrieben) ziemlich beeindruckend, wie schnell so viel OOTB lief - dennoch: Wenn ich die mounterei nicht so hinbekomme, wie ICH mir das vorstelle, dann fliegt Libreelec erst mal wieder in die Ecke - ich baue jedenfalls nicht meine Infrastruktur drumrum mit 4 Umgebungen vdr, kodi und Plex inkl. der Datenbank um, um hinterher statt /nas/... /storage ... zu haben.


    Wenns also mit LibreElec nicht so geht, wie ich mir das vorstelle, lande ich bei meiner Ausgangsfrage und die lautet: Mit welcher Distri komm ich dem Ziel näher. Oder ich fidne einen Weg, dem Image zusätzlich zu "/storage" "/nas" als verzeichnis beizubringen

  • Genau für diese Problemstellung kann man soweit ich weiß in der advancedsettings.xml eine Pfadersetzung definieren: http://kodi.wiki/view/Path_substitution

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Warum versucht ihr nicht mal auf die ursprüngliche Frage zu antworten?
    Die Frage war doch weder nach dem Sinn dieser Aktion, noch wie man jemanden bevormundet oder das Problem umgeht, sondern einfach nach der passenden Distri bzw Image dafür.


    Zitat

    Mei Ziel ist kodi auf dem Pi - allerdings nicht als fertiges Image, sondern selbstkompiliert wegen gleicher Versionen zu meinen anderen Gerätschaften (siehe Sig).
    Mit welcher Distro/welchem Image geht das am einfachsten?

  • um hinterher statt /nas/... /storage ... zu haben.


    Das ist doch albern, du siehst die Directory-Struktur in Kodi doch gar nicht. Außerdem hörst du nicht zu, ich sagte doch, dass du die Verzeichnisse überhaupt nicht mounten sollst, sondern es Kodi überlassen sollst.


    Gerald


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  • Die Frage war doch weder nach dem Sinn dieser Aktion, noch wie man jemanden bevormundet oder das Problem umgeht, sondern einfach nach der passenden Distri bzw Image dafür.

    Niemand hindert einen daran die Quellen von LibreElec zu modifizieren und es mit den gewünschten Anpassungen selbst zu bauen. Alternativ kann man natürlich auch klassische Distributionen nehmen, die nicht als minimalistisches Embedded-System gedacht sind und die nötigen Kompilier und Abhängigkeiten als Pakete mitbringen - wie z.B. Arch Linux ARM, Rasbian, Gentoo usw.


    Was man dann letztendlich wählt, hängt doch eigentlich nur davon ab, womit man am besten zurecht kommt - die größten Beschränkungen bei freier Software sind doch meistens das eigene Wissen und die Zeit, die man investieren will ...

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Warum versucht ihr nicht mal auf die ursprüngliche Frage zu antworten?
    Die Frage war doch weder nach dem Sinn dieser Aktion, noch wie man jemanden bevormundet oder das Problem umgeht, sondern einfach nach der passenden Distri bzw Image dafür.


    Ganz einfach, magicamun scheint nicht genug Erfahrung zu haben um das Thema wirklich zu durchblicken. Wenn ich jetzt eine Empfehlung für eine Distri zum Selbstbau von Kodi geben würde,
    dann würde es nur eine endlose Kette von neuen Fragen generieren, auf deren Beantwortung ich nicht wirklich Lust habe. Deshalb einfach meine Empfehlung eine fertige Distri wie LibreELEC zu verwenden.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Gleich mehrer gute Posts... danke dafür.


    Pathsubstitution könnte eine Idee sein - danke dafür.


    Sollte ich nicht zugehört haben oder es nicht verstanden haben - sorry - aber mein (bisheriges) Verständnis von kodi und einer zentralen DB ist so, dass der Pfad zu einer Quelle letztendlich in der DB landet -das geht für gemeinsame Medien solange gut, wie die Pfade identisch sind - wenn ich hier auf dem Holzweg sein sollte - dann hab ich was gelernt - hab ich?


    Ansonsten bleibt das Problem - unabhängig davon, ob Kodi den Share einbindet" oder ich nach /storage mounte - der Pfad weicht ab und damit hat sichs mit der gemeinsamkeit in einer DB.


    Herzlchen Dank an seahawk und Wirbel - für den Hinweis zur Ausgangsfrage und LibreELEC selber machen.... da werde ich mal ordentlich googlen.


    Und wer keine Lust hat mögliche Fragen - resultierend aus meiner vermuteten Unkenntnis - zu beantworten, der darf sich ja ganz gelassen zurückhalten - vollkommen Lustbefreit

  • Sollte ich nicht zugehört haben oder es nicht verstanden haben - sorry - aber mein (bisheriges) Verständnis von kodi und einer zentralen DB ist so, dass der Pfad zu einer Quelle letztendlich in der DB landet -das geht für gemeinsame Medien solange gut, wie die Pfade identisch sind - wenn ich hier auf dem Holzweg sein sollte - dann hab ich was gelernt - hab ich?


    Du kannst beliebig viele Pfade zu dieser Datenbank dazu addieren. Der Aufbau dieser Pfade ist völlig schnurz. Ob die lokal liegen, oder auf NFS-, oder SMB-Shares, oder VNSI-Aufnahmen vom VDR sind, ist völlig egal.

    Und wer keine Lust hat mögliche Fragen - resultierend aus meiner vermuteten Unkenntnis - zu beantworten, der darf sich ja ganz gelassen zurückhalten - vollkommen Lustbefreit


    Na ja, wenn ich doch aber Antworten habe, die besagen, dass du den gewünschten Aufwand gar nicht treiben musst, dann nehme ich mir eben die Freiheit.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Du kannst beliebig viele Pfade zu dieser Datenbank dazu addieren. Der Aufbau dieser Pfade ist völlig schnurz. Ob die lokal liegen, oder auf NFS-, oder SMB-Shares, oder VNSI-Aufnahmen vom VDR sind, ist völlig egal.


    Für ein und dasselbe Medium - nennen wir es mal MP3-File? Das klingt spannend - machen wir mal ein Praxisbeispiel:


    Meine 1. Kodi-Instanz hat eine "Source" Musik - mit dem Quellpfad "/nas/Musik/Mp3" (per NFS dorthin gemounted) - definiert über sources.xml. Darin existiert nun der Song "Mein schönstes Lied ever.mp3"


    Die MySQL-Datenbank hat dafür die entsprechenden EInträge


    Meine 2. Kodi-Instanz will nun diesen Song auch abspielen und auf die schon hinterlegten Metainformationen zugreifen - letzteres ist kein Problem - kommt ja aus der DB und (nach meinem Verständnis) kommt die Information zu "wo liegt das Zeug, das ich abspielen will" auch aus der DB - oder woher sonst?
    Deiner Meinung nach (so wie ich dich verstanden habe) verbindet nun Kodie die NFS-Freigabe nun "irgendwie"/"Irgendwohin (per NFS wirds nen mount werden.... am Ende des Tages und sucht nun den Titel aus der DB bitteschön wo?

  • Die MySQL-Datenbank hat dafür die entsprechenden EInträge


    MySQL taucht in diesem Thread jetzt das erste mal auf. Bisher ging ich von lokalen Datenbanken aus.[edit]Ah, indirekt geht es aus dem Text schon hervor, sorry, überlesen, mein Fehler. [/edit] Dein Fehler ist, dass du immer noch davon ausgehst, dass du die Verzeichnisse mounten musst.
    Wenn du statt dem Mount-Point den Share des NAS angibst, dann sind sind die doch auf allen Kodi-Instanzen gleich. Bei mir wäre das:

    Code
    nfs://192.168.99.10/srv/movies

    . Du brauchst einfach keine Mount-Points. Es hört sich allerdings so an als hättest du das beim Erstellen deiner Datenbank nicht berücksichtigt, das ist natürlich nicht so gut.


    Gerald


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    Einmal editiert, zuletzt von gda ()

  • Übrigens würde ich in deiner Situation statt MySQL eher Plex Media Server und das PleXBMC-, oder das PlexKodiConnect-Addon verwenden. Da sind die Kodi-Versionen dann egal, und es funktioniert auch ein Sack voll anderer Clients. Ich selbst benutze aktuell OpenPHT auf Odroid C2 und Wetek Hub, weil ich auf Live-TV verzichten kann.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Hi Gerald - das wird ja doch noch was mit uns zwei (vielleicht) ;)


    Das Thema zentrale DB hatte ich ganz am Anfang - aber egal. Das wird hier jetzt ziemlich OT aber ist ja MEIN Thread....
    Bisher laufen kodi und Plex friedlich nebeneinander her - sie teilen sich halt die Files - und gut ist - Manko - für meine VDR-Aufnahmen wissen beide gegenseitig nichts vom "Gesehen" status - aber das ist zu verschmerzen.


    Mit Plex habe ich so meine kleineren Schmerzen - zum einen habe ich noch keinen funktionierenden Serienscrpaer am Start (die Verzeichnisstruktur und die Benennung passen irgendwie nicht) - Kodi hat da keine Probleme und zum anderen ist Kodi auf meinen Geräten deutlich stabiler als Plex auf den mobilen Geräten oder per Browser (auch im LAN/WLAN) bei der Wiedergabe von Filmen - sodaß das eher noch Beiwerk ist - Kodi die Medien per Plex beibringen muss ich mir mal anschauen


    Es bleibt dennoch die Ausgangsfrage - denn aller weiteren Varianten zwingen mich mehr oder minder aufwändige "Umbauetn" vorzunehmen - mit wenig Mehrwert


    EDIT: Ich bruzzel mir heute Abend nochmal das Image und installier mal den PlexConnect - und dann schaun mer mal.

  • Du hast ja im Endeffekt schon von Anfang an die Daten falsch eingebunden (SMB/NFS auf Dateisystem Ebene zu mounten ist eigentlich großer Quatsch - außer der Client ist zu doof das er es selber hin bekommt).
    Das ist jetzt zwar blöd (weil du dann ja alle Clients ändern müsstest) lässt sich aber relativ einfach mit Pathsubstitution klären (http://kodi.wiki/view/Path_substitution)


    <advancedsettings>
    <pathsubstitution>
    <substitute>
    <from>SMB://192.168.1.19/Music/</from>
    <to>/nas/music/</to>
    </substitute>
    </pathsubstitution>
    </advancedsettings>


    fertig

  • Der eigentlich große Quatsch hat bis herher sehr gut seinen Zweck erfüllt. Aber man lernt ja nie aus.

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