welches linux für vdr?

  • hallo!


    auf die gefahr hin, daß schon 1000 leute vorher diese frage gestellt haben: welches linux ist für vdr zu empfehlen?


    habe bis jetzt fedora 1, und wollte eigentlich auf das zweite umstellen, aber hab gelesen, daß es da doch einige probleme gibt.


    danke für antwort

  • Hoi


    Für den Linuxer ist - wie AnK schon festgestellt hat - egal .
    Für den Newbie ist LinVDR empfehlenswert .
    Wer allerdings seinen ganz persönlichen VDR will , nimmt entweder ne Distri seiner Wahl oder installiert halt parallel ein Develop System zu LinVDR / c`t VDR , da diese Systeme von Haus aus ohne Compiler zum Download bereit stehen .


    HJS

  • also ich hab SuSE 8.2 mit VDR 1.2.6 am laufen.
    installiert nach Sandmann-anleitung.
    funktioniert alles ohne Probleme.


    gruessle

    RavenIV


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    LINUX - das längste text-adventure aller zeiten...

  • Zitat

    Fertige VDR Distris gibt es auch, LinVDR und c't VDR.


    Gehört nicht auch mulidimix zu den "fertigen vdr distris"?


    Btw, gibt es eigentlich eine (z.B. tabellarische) Übersicht über diese drei (oder noch mehr) fertig-distris? Bin ja immer für alles zu haben und wenn es entscheidende Vorteile der einen oder anderern distri gäbe, würde ich auch gerne mal umsteigen...
    ;)


    Grüße,
    champpain

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Ich hab Fedora Core 2 am laufen, hat bislang keine Probleme gemacht, jedenfalls keine, die mit vdr in Zusammenhang stehen

    [SIZE=10]Hardware: Intel Core2Duo T5500, 2 GB Ram, 320 GB Samsung 2,5'' HDD, 2x Hauppauge Nova HD S2, GeForce 9500 GT passiv gekühlt
    Schüssel: Toroidal T90, Satelliten: 19.2E, 23.5E, 28.2E, 13E, 9.0E, 5E, 0.8W, bald mehr
    Software: vdr-1.7.9, xineliboutput-cvs

  • ... kann wie 1000 mal zuvor nur wieder Werbung für Gentoo machen...


    Es ist zwar für einen Anfänger zwar nicht unbedingt leicht zu installieren, aber wenn man es erst mal einigermassen begriffen hat, dann kommen auch so Windows-Dau recht problemlos damit zu recht.


    Die Ebuilds sind einfach spitze und funktionieren ähnlich wie setup.exe, so dass man sich um (fast) nichts zu kümmern brauchen.


    Gerade KDE, X und sonstige umfangreiche Libraries und Progs lassen sich damit sehr easy auf den Rechner holen.


    Nachteil allerdings: Ohne DSL-Anbindung und Flatrate sollte man von gentoo die Flossen lassen.


    Und man sollte die Grundbegriffe von Linux kennen, wie man nen System partitioniert, wie man grub oder lilo konfiguriert und sich auch nicht vor Eingriffen in Systemdateien oder Konfigs scheuen.


    Ansonsten werden mir viele recht geben: Einfach ein geniales Linux !


    Greets Olaf


    P.S.: Für den VDR gibbet auch ebuilds !!! Zwar nicht immer brandaktuell, aber für die wichtigen Dinge ist was dabei :)

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Zitat

    Ich hab Fedora Core 2 am laufen, hat bislang keine Probleme gemacht, jedenfalls keine, die mit vdr in Zusammenhang stehen


    Kleine Zwischenfrage: Welchen Kernel benutzt du?
    Keine Ton- und Bildaussetzer?


    Eine Antwort wäre sehr nett...


    danke


    ralf

  • Zitat

    champpain : wies installierste dir nich parallel ne andere Distri --- und probierst ?


    ...sagte der mann mit den 2 vdr´s in der signatur...
    ;)

    Aber das wäre mir nun wirklich etwas sehr zeitaufwendig.
    Ich bin grundsätzlich mit dem ctvdr zufrieden, aber ich kenne ja auch nichts anderes. Daher benötige ich einfach ein paar (oder meinetwegen nur "ein") gutes argument um mal einen wechsel zu wagen.


    Den würde ich wahrscheinlich auch parallel machen, aber halt nur wenn ich mir einen wirklichen Vorteile davon verspreche.


    Z.B. würde ich meine Fertig-Distri sofort wechseln, wenn in der neuen distri das tvtime-plugin (ich meine das plugin mit den dscaler-linedoubler-algorithmen) implementiert wäre und man damit auch vdr-filme auf beamer schauen könnte.


    Daher der Wunsch nach tabellarischer Übersicht der Unterschiede.


    Grüße,
    champpain

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

    Einmal editiert, zuletzt von champpain ()

  • Also, ich habe Knoppix 3.4 und dann den ct-vdr darauf ge-apt-geted. Das empfehle ich jetzt aber mal explizit _nicht_ für den uneingeschränkten VDR-Genuss. Die Debian-Pakete welche hier und woanders fleißigst gebastelt werden, passen nur fast alle auf meine unstable/testing-Mischung, weil sie eigentlich für debian woody gemacht sind.
    Besonders lästig ist die Installation des mplayer/mencoder für den vdr gewesen, kleinere Probleme machen Sachen wie mp3-plug-in, dvd-plug-in und vdrdevel-text2skin-plugin. (Beim letzteren sind meine Probleme eigentlich doch wieder weniger klein...). Die Abhängigkeiten der Pakete sind eigentlich immer das Problem, wenn man dann so aktuell sein will.


    Dafür läuft halt die aktuelle hard- und software wunderbar, alles ist auf der freundlichen CD und der vdr ist ein bischen abenteuerlicher ;)


    Jens

    vdr 1.4.7 sid von Tobi mit aktuellem sidux / TT-Budget & TT1.5 mit AVBoard 1.1

  • Ich fahr ne Suse 9.0. eine 9.1 und eine 8.2 -


    wobei die 9.1. mit dem neuen 2.6er kernel allgemein ein paar größere Hardwarekompatibilitätsprobleme hat als die "alten" 8.2 und 9.0.


    Vielleicht hilfts Dir weiter.


    Gruß Frank


    PS. HauptVDR Server läuft auf Suse 9.0 und ist vdr.1.2.6-stable

    VDR1: 2x DVB-s Siemens REV 1.3 | Kernel 2.6.12-1-K7 | 1800 Mhz Athlon | 3x HDD 120GB | 256MB DDR | ASUS SPDIF - opt. TOSLINK --> MARANTZ SR 7200
    VDR2: 1x WinTV DVB-s 1.3| Kernel 2.6.12-1-K7 | 3000 Mhz Athlon | 1x HDD 120GB | 512MB DDR
    VDR3: 1x WinTV DVB-s 1.3| Kernel 2.6.12-1-K7| 2000 Mhz Athlon | 1x HDD 120GB | 512MB DDR

  • Linux from scratch. Oder in dem Falle eher VDR from scratch.


    :grinzs

  • Der c't vdr aus der c't 8/2004.....dann hat man auf jeden Fall erstmal eine einfach zu installierende, lauffähige Version des vdr....


    Alles andere (vdr updaten, neu patchen, oder die installierte Linux - Distribution erweitern) kann man hinterher step by step erledigen, schliesslich baut der c't vdr ja auf Debian woody :rolleyes: auf...


    Zu dieser Distribution gibt es jede Menge Anleitungen und support im web ...und mit apt-get kann man das System easy aus dem internet updaten und erweitern :]

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