Hallo,
Ich habe den Rechner einer Bekannten von openSUSE 13.2 (3.16'er Kernel) zu Debian Jessie geändert.
Unter SuSE ging die Cine CT (v6.5) mit den dddvb Treibern. Doch leider ist mir das mit Jessie noch nicht gelungen die Karte zum Leben zu erwecken. VDR (2.2.1 mit softhddevice) funktioniert, nur die Karte wird nicht erkannt.
Egal, ob ich den 3.16'er Kernel benutze oder einen der 4'er, die Karte wird nicht richtig erkannt/geladen.
Die ddvb-Treiber (0.9.29 und ältere) konnte ich problemlos kompilieren. Dann wird aber die "ddbridge" nicht automatisch geladen. Wenn ich das Modul per Hand lade, kommt in "journal" nur folgende Ausgabe:
Jun 26 23:08:27 aki kernel: Digital Devices PCIE bridge driver,
Copyright (C) 2010-11 Digital Devices GmbH
Dann passiert leider nichts mehr.
root@aki:~# lsmod | grep bridge
ddbridge 21641 0
dvb_core 102060 1 ddbridge
i2c_core 46012 4 drm,ddbridge,nvidia,i2c_nforce2
VDR sagt mir dann beim manuellen Neustart nur das hier (Auszug):
Um einen Hardwaredefekt auszuschließen, habe ich eine easyVDR- Live-CD (mit 4.4'er Kernel und ddvb) probiert und dort werden die Tuner korrekt erkannt (habe leider keine Ausgabe, da ich es nur "auf die Schnelle" probiert habe und so konnte ich nichts abspeichern).
Die Frage ist nun, warum funktioniert das nicht?
Welchen Treiber mit welchem Kernel kann ich verwenden (Debian bietet ja 3.16'er, 4.6'er und 4.9'er Versionen)?
Oder doch besser statt ddvb den media-build (hab ich schon probiert, kompiliert aber nicht)?
Wie kann ich herausfinden, warum das Modul "ddbridge" beim Booten nicht eingebunden wird ("messages" sagt dazu leider nichts, nur eben die eine Kernel-Zeile) ?
OS: Debian Jessie (mit Backports, e-Tobi und OppServer- Paketen)
Kernel: 4.9.30-2~bpo8+1 oder 3.16.43-2+deb8u1 (64bit)
MfG
SNR