Hausinternes LAN ist Langsam

  • Hallo!


    Um den Betreff geneuar zu spezifizieren: Die Datenübertragungsrate in meinem LAN ist OK. Das problem ist, daß sowohl ssh als auch nfs lange Brauchen bis die Verbindung aufgebaut ist. Bei ssh dauert es ewig (0.5 min) bis das Passwort-Promt kommt, uns bei nfs dauert das mounten, bzw unmounten aus so lange. SSH-Verbindunen nach außen gehen fix.


    Mein netzwerk sieht volgendermaßen aus: Der vdr (siehe signatur) und mein Schreibtischrechner (P4, kubuntu drapper drake, vormals Suse 9.2) hängen über ein 100Mbit LAN an einem Netgear WLAN-LAN-DSL Router.


    Wen ich versuche das /video verzeichnis von meinen vdr zu mounten erscheint in /var/log/messages vom Desktop die Meldung:


    Code
    Aug 26 17:05:26 hex kernel: [17180247.816000] portmap: server localhost not responding, timed out
    Aug 26 17:05:26 hex kernel: [17180247.816000] RPC: failed to contact portmap (errno -5).


    Hat jemand von euch eine idee woran das liegen könnte?


    Viele Grüße


    Euer frausch

  • Stimmt vielleicht was mit der Namensauflösung nicht?


    Gruß
    l.f.


    Whonzimmer VDR: Compaq EVO D51S, 120 GB HD Fujitsu Siemens DVB-S 1.3, Budget KNC1, DVD
    Keller VDR: AthlonXP1700+, K7S5A, 512MB RAM, ATI RAGE128 Pro, 20GB HDD, Fujitsu Siemens DVB-S 1.3, 20x4 LCD, Ubuntu Edgy, VDR 1.4.1 + ICE-TFT
    Medien Server 610 GB mit Backup und Solar- und Heizungsteuerung

    Currently Top Band: Ted Nugent - Double Live Gonzo

  • Moin,


    ich würde mal auf die Namensauflösung tippen.
    Trag die entsprechenden Rechner in die /etc/hosts ein.
    Oder bau Dir nen lokalen DNS auf.


    Gruß Thomas

    Server: yaVDR 0.5 stable, MB=ASRock P5B-DE, CPU=E7500 1,9GHz, RAM=2GB, Grafik=GeForce 9500GT, DVB=2xDVBSky S952, 1xTT-Budget S2-3200, HDD=Transcend 8GB SSD, WDC 1TB, Samsung 1,5TB, DVD=LG GH22NS50, Remote=Harmony 300 an DVBSky
    Client1: yaVDR 0.5 stable MB=MSI 865PE Neo2-V, CPU=P4 2,8GHz, RAM=512MB, Grafik=GeForce GT610, DVB=none, HDD=ST3500630AS 450GB, DVD=LG GSA-4163B, Remote=MCEUSB

  • jo - namensauflösung



    ... dritter ;)

    Einmal editiert, zuletzt von magicamun ()

  • na ja und bevor ich die hosts editiere würde ich den Aufruf einfach mal testhalber via IP Adresse versuchen. geht das schneller ist's die Namensauflösung.


    bye
    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Zitat

    Original von frausch

    Code
    Aug 26 17:05:26 hex kernel: [17180247.816000] portmap: server localhost not responding, timed out
    Aug 26 17:05:26 hex kernel: [17180247.816000] RPC: failed to contact portmap (errno -5).


    Hat jemand von euch eine idee woran das liegen könnte?


    Und nachdem sich alle über die Namensauflösung hergemacht haben, tippe ich eher einfach darauf, daß zumindest für NFS schlicht und ergreifend auch der portmapper laufen sollte.
    Ohne Portmapper kein NFS.
    Und bei ssh ist es wahrscheinlich die REVERSE (!) Namensauflösung auf dem Server.


    Berichte mal.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Hallo,


    danke für die Tips.


    Sowohl in meiner fstab (nfs-Mount) als auf beim ssh-Kommando gebei ich IP-Adressen an. Kann es sein, daß ssh und nfs versuchen aus IP-Adressen wiederum Namen zu generieren, um die Server-Keys, zugangsberechtigung etz zu ermitteln.


    @knepp: Muß der Portmap auch auf dem nfs-Client auch ein Portmapper laufen?


    Viele Grüße


    Euer frausch

  • Hi,
    ja koennte an der Reverse-Auflösung liegen. Entweder in die Hosts oder einfach mal nen Nameserver aufsetzen ;)


    Der RPC Portmapper ist dafür zuständig die verschiedenen Anfragen von Clients den NFS-Daemons zuzuordnen und weiterzuleiten also eine kleine Poststelle. Gehört somit nur auf den Server.


    Chris

  • Zitat

    Original von frausch
    Sowohl in meiner fstab (nfs-Mount) als auf beim ssh-Kommando gebei ich IP-Adressen an. Kann es sein, daß ssh und nfs versuchen aus IP-Adressen wiederum Namen zu generieren, um die Server-Keys, zugangsberechtigung etz zu ermitteln.


    Ja.


    Zitat


    @knepp: Muß der Portmap auch auf dem nfs-Client auch ein Portmapper laufen?


    knebb, bitte ;D
    Ja, auch auf dem Client. Und dem Server.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    Einmal editiert, zuletzt von knebb ()

  • Zitat

    Original von xian
    Der RPC Portmapper ist dafür zuständig die verschiedenen Anfragen von Clients den NFS-Daemons zuzuordnen und weiterzuleiten also eine kleine Poststelle.


    Nein.


    Zitat

    Gehört somit nur auf den Server.

    Nein.
    :fressehalten
    Sorry, der mußte sein.


    NFS (und verwandte Dienste) arbeiten intern mit anderen Ports (also nicht den TCP/IP Ports). Um diese vom TCP/IP Port 111 (=portmap) umzusetzen, gibt es den Portmapper. Der setzt Anfragen für NFS auf die NFS-internen Ports um und leitet Sie an den entsprechenden Host weiter. Eher eine Art Tunnel.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Hallo Frausch
    has du denn den Portmapper mal gestartet ???
    Knebb hat recht.

    Zitat

    portmap: server localhost not responding, timed out


    Wobei der Portmapper nix mit SSH zutun hat.
    Gruß Tom

    Gruß Tom


    99% der ComputerFehler sitzen zwischen Tastatur und Rückenlehne :schiel

  • Wenn ich mich auch mal einklinken darf, wenn auch nicht ganz das selbe Prob, aber ähnlich...


    Auf VDR ist Nameserver IP und Gateway IP auf WindowsRechner eingestellt und wenn die Einstellungen gemacht sind, dauert der Zugriff auf Samba extrem lange, sind die Einstellungen raus geht alles normal! Warann kann das Liegen?


    Brauche die Einstellungen ja, wenn der VDR über den WinRechner ins Inet soll, bzw. wenn ich vom Inet per SSH an den VDR rann will ...zuzmindest sagt mir das meine Logic :rolleyes:


    Ist allerdings nicht mein Rechner sondern von `nem Kumpel, damit ich an seine Kiste rann komme


    Wer kann mir da weiter Helfen?!




    Mfg SVen

  • Zitat

    Original von s.krueger
    Auf VDR ist Nameserver IP und Gateway IP auf WindowsRechner eingestellt und wenn die Einstellungen gemacht sind, dauert der Zugriff auf Samba extrem lange, sind die Einstellungen raus geht alles normal! Warann kann das Liegen?


    An der Namensauflösung. Du hast doch wohl keinen DNS auf der Windows-Kiste laufen, oder? Wenn nein, wunderst Du Dich, daß er ewig braucht. bis der Timeout zuschlägt und er es aufgibt, den nicht existierenden DNS auf dem Windows zu erreichen...
    Stelle als DNS den Nameserver des Providers ein. Wobei das für Dein lokales Netz wohl nichts bringen wird. Setze also selbst einen DNS auf ;D

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
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  • Ich hatte das mal als in der /etc/resolv.conf die falsche IP drin stand. (Da gehört die IP von deinem Router rein, fals vorhanden...)


    Code
    search
    nameserver 192.168.x.y


    Gruß

  • Danke für eure Antworten!


    Nuja, die Netzwerk-Geschichte ansich ist mir ja nicht fremd (glaube ich zumindest, daher wundert mich das ganze auch) ein Nameserver auf der Windose, ist denke ich übertrieben, trotzdem verstehe ich nicht, das der VDR ansich keine Probs macht, Nameauflösung ins INet klappt ja auch und von aussen komme ich ja auch an den VDR ran.


    Nur die doofe Netzwerkumgebung kommt damit nicht klar, wozu muß dafür ein Nameserver auf der Windose laufen, wird ja eh mit IP`s gearbeitet, vielleicht habe ich ja nur einen Denkfehler, dann bitte ich um Aufklärung!



    Mfg SVen


    /edit


    Und wenn man bei DFÜ-Einstellung angiebt Internet für weitre PC zu Verfügung stellen, gehe ich davon aus, das der als Gateway und Nameserver dient


    edit/

  • Auch immer gerne genommen an dieser Stelle wird die Personal Firewall... Wat hab ich da schon nach gesucht :]

  • Vielleicht liegt das Problem bei Samba.
    Was sagt das logfile???


    Am besten postest du es mal mit und ohne Einstellung.


    Gruß Tom

    Gruß Tom


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