Ubuntu & Vdr

  • Hallo Forum,


    vor einiger Zeit, als es die ersten News über eine neue Distri namens UBUNTU gab, hab ich mir mal deren Homepage angesehen. Ich hab mich dort für die Versandaktion registriert.


    Ich hab es damals auch kurz ausprobiert, bin allerdings dann am VDR gescheitert, da ich das mit den Treibern und dem 2.6er-Kernel nicht hinbekommen hab. Ich bin dann wieder auf meine SUS 9.0 umgestiegen und hab das Ganze vergessen...



    ...bis gerade eben, da hat nämlich der Postbote geklingelt und mir einen ziemlich dicken Umschlag in die Hand gedrückt! :D


    Und? Was war drin? 11 UBUNTU-CDs, eine für PowerPC und 10 für x86...


    Deshalb hier nun meine Frage: Bei der ersten Installation hat mir die Distri eigentlich sehr gut gefallen, v.a. ihre Übersichtlichkeit. Hat hier jemand seinen VDR mit UBUNT-Linux am Laufen???


    Es würde mich echt interessieren ob's hier schon Erfahrungen gibt. Dann würde ich es vielleicht auch nochmal wagen...


    So, die 10 CDs werd ich jetzt erstmal im Freundeskreis verschenken (sind immer 2 CDs, eine Live-CD zum ausprobieren und ein Installations-CD)...

    Gruß MacVDR (VDR user #912)
    –––––––––––––––––––––––––––

    Asus M2NPV-VM * AMD Athlon64 X2 3800+ EE * 1GB DDR2/667 * FF 1.5 * Budget * CI * 1TB WD RE2 FYPS * LG-Brenner

  • Habe mich am Wochenende auch damit beschäftigt, bin aber noch zu keiner Lösung gekommen. Verwende aber einen AMD64 Kernel + Ubuntulinux AMD64


    Mal schaun, ob ich die nächsten Tage mal dazukomme.

  • Hi!


    Ha! Noch einer :D


    mich würden Deine Erfahrungen interessieren, wenn Du's zum Laufen bekommst...

    Gruß MacVDR (VDR user #912)
    –––––––––––––––––––––––––––

    Asus M2NPV-VM * AMD Athlon64 X2 3800+ EE * 1GB DDR2/667 * FF 1.5 * Budget * CI * 1TB WD RE2 FYPS * LG-Brenner

  • Hallo,


    ich war gestern (aus technischen Gründen X( ) gezungen, meinen Desktop-VDR
    neu aufzusetzen und hab mich für Ubuntu entschieden.


    Die CVS-DVB-Treiber haben sich mit dem installierten 2.6.7 nicht vertragen - ich
    hab das nicht weiter untersucht und einen frischen 2.6.10 kompiliert. Damit läuft's
    bisher einwandfrei.


    Was ich noch nicht verstanden habe: die DVB-Devices sind nach jedem Neustart
    weg. Ich ruf deshalb beim Booten das entsprechende Script aus dvb-kernel auf.


    Ein weiteres Problem hab ich momentan noch mit den ganzen Kram für
    vdrsync-gui (mjpegtools, transcode etc.). Das läuft noch nicht sauber bzw.
    bricht bei mplex ab - na ja, man wird sehen.



    Ansonsten wirklich nett, das Ubuntu :)


    Achim


    my VDR: Asus AT3IONT-I deluxe, Digital Devices Cine S2 (dual DVB-S2 V5.5), yavdr 0.4, VDR 1.7.21
    OSD-Calender: PIM Plugin

  • Hi,


    ich habe ein paar Jahre SuSE und (seit 2 Jahren) Slackware benutzt und bin immer vor Debian zurückgeschreckt.


    Nun habe ich mal UBUNTU ausprobiert, weil die separate Repositories pflegen und man da (erstmal?) nur aus warty main, warty universe und warty-security zu schöpfen braucht und sich nicht in der grossen DEBIAN- Software- Badewanne auskennen muß ;)


    Bin mit allem gut zurechtgekommen, aber irgendwann auf ein nerviges Problem gestoßen:


    Ich habe eine full-featured- DVB-S-Karte und nutze XAWTV und VDR 1.2.6; ich steuere VDR per PC-Tastatur. Im Prinzip funktioniert alles - bei Cursor rauf oder runter wechselt VDR die Programme brav, allerdings geschieht alles ohne Rückmeldung; ich habe kein OSD !


    Nach endlosem Rumprobieren an allen möglichen Ecken habe ich nun anscheinend die Ursache gefunden:


    im UBUNTU- Kernel 2.6.8.1 ist das OSD schlicht und einfach nicht aktiviert; iIn der /boot/config-2.6.8.1-4-i386 findet man die Zeile:


    #CONFIG_DVB_AV7110_OSD is not set


    Man muß sich also einen eigenen Kernel mit OSD-Option backen.


    Daneben gibt es noch ein paar andere kleine Hürden; wegen udev habe ich mir ein Miniscript angelegt, das bei jedem Neustart die DVB- Devices neu anlegt und auch gleich die DVB- Module lädt (vermutlich geht letzteres bei Debian auch eleganter).



    Das bestärkt meinen Eindruck: UBUNTU ist nur idiotensicher, wenn man Gnome- orientiert ist und lediglich 'ne "Surfstation" mit Modemanbindung will. Schon bei der DSL- Konfiguration wird es unkomfortabel (sprich "Konsole"), und wer noch mehr will, muss dann auch kräftig unter der Motorhaube rumschrauben.


    Harry

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