Suche nach Router mit 5xEthernet-Port & WLAN

  • Hallo,


    da mein Netzwerk in Zukunft aus 5 Geräten bestehen soll, die alle über Ethernet an einen Router angeschlossen werden,
    ist mir mein bisheriger 4-Port-WLAN-Router zu klein geworden. Nun habe ich mir gedacht: kaufst du dir halt einfach einen 5-Port-Router!
    Einfach? Hm...so etwas scheint es ums verrecken nicht zu geben.


    Meine Minimalanforderung wäre 5-Ethernet-Ports und WLAN.
    Schön wäre auch ein integriertes DSL-Modem.
    Noch schöner wäre ein DD-WRT-Kompatibler Router.
    Perfekt wäre er mit USB.


    Wie gesagt -> die Minimalanforderung würde mir schon genügen.
    Kennt jemand ein entsprechendes Modell, oder muss ich dann doch auf einen extra Hub/Switch ausweichen?


    Danke,
    KaiCrow


    Fileserver: Fujitsu Siemens Scenic T D1214; PIII800MHz; 384MB RAM; 250GB Samsung SP2514N; 200GB Samsung SP2014N
    VDR: Fujitsu Siemens Scenic S D1215; PIII 1GHz Coppermine; 250GB Samsung SP2514N; 512MB RAM; Hauppage PVR-350 only;Mahlzeit ISO 3.2, Kernel 2.6.23.9, vdr1.4.7-ext40
    blog.blechkopp.net

  • Hm und wenn Du das nächste mal einen weiteren Anschuss brauchst, kaufste dir nen 6-Port-Router?


    Ich würde Dir eher nen Switch empfehlen, den Du dann am Router anschliesst. Klar wäre ein "Alles-in-einem-Gerät" schöner, aber in dem Fall würd ich eher auf nen Switch ausweichen.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Zitat

    Original von TheChief
    Hm und wenn Du das nächste mal einen weiteren Anschuss brauchst, kaufste dir nen 6-Port-Router?


    Ich würde Dir eher nen Switch empfehlen, den Du dann am Router anschliesst. Klar wäre ein "Alles-in-einem-Gerät" schöner, aber in dem Fall würd ich eher auf nen Switch ausweichen.


    Einen 6.Port werde ich zumindest in den nächsten Jahren nicht benötigen,
    darum wäre ein 5-Port-All-In-One-Gerät für mich die beste Wahl. Meinetwegen
    würde ich auch einen 6-Port-Router nehmen...wenn er denn angeboten
    werden würde. Ich finde aber nur 4-Port-Geräte.


    Fileserver: Fujitsu Siemens Scenic T D1214; PIII800MHz; 384MB RAM; 250GB Samsung SP2514N; 200GB Samsung SP2014N
    VDR: Fujitsu Siemens Scenic S D1215; PIII 1GHz Coppermine; 250GB Samsung SP2514N; 512MB RAM; Hauppage PVR-350 only;Mahlzeit ISO 3.2, Kernel 2.6.23.9, vdr1.4.7-ext40
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  • Von Netgear gibts WLAN Router mit 8-Port-Switch


    ProSafe 802.11g Wireless VPN Firewall 8 FVG318 - Wireless Router + 8-Port-Switch - EN, Fast EN, 802.11b, 802.11g, 802.11 Super G


    http://netgear.de/Produkte/Router/Wireless/FVG318/index.html


    Kostet wohl um die 100 €, hat aber auch nur 10/100 MBit.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Und wie wäre eine WLAN Versorgung der PC's die dem Router am nächsten stehen ?

  • könnte den WRT54GL empfehelen günstig und gut

  • Zitat

    Original von Zimbo
    Und wie wäre eine WLAN Versorgung der PC's die dem Router am nächsten stehen ?


    Daran habe ich auch zuerst gedacht...allerdings müsste dann der Rechner
    meiner Freundin "dran glauben"...und ich glaube nicht, dass ich ihr 54MBit irgendwie schmackhaft machen kann.


    Zitat

    Original von Moorviper
    könnte den WRT54GL empfehelen günstig und gut


    Wenn es einen mit 5-Ethernet-Ports gibt, gern. :schiel


    Bin aber noch auf eine andere etwas näherliegende Idee gekommen.
    Einfach noch'ne Ethernet-Karte in meinen Fileserver rein und den
    Rechner dann darüber "durchschleifen", müsste doch eigentlich gehen, oder?


    Fileserver: Fujitsu Siemens Scenic T D1214; PIII800MHz; 384MB RAM; 250GB Samsung SP2514N; 200GB Samsung SP2014N
    VDR: Fujitsu Siemens Scenic S D1215; PIII 1GHz Coppermine; 250GB Samsung SP2514N; 512MB RAM; Hauppage PVR-350 only;Mahlzeit ISO 3.2, Kernel 2.6.23.9, vdr1.4.7-ext40
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  • Zitat

    Original von Moorviper
    könnte den WRT54GL empfehelen günstig und gut


    ..Und ich empfehle erstmal die Frage richtig zu lesen!


    Der WRT54GL hat nur 4 Lanports, die Frage war aber mach min. 5 Lanports!


    Weiterer Nachteil:
    W-LAN nur nit 54 Mbit/s möglich.

  • 54Mbit Brutto sind am Ende ca 30MBit Netto. Hast du so eine dicke Leitung ins Internet ? Braucht deine Freundin das ? Falls ja gibts ja noch die 11n Geräte mit 300 MBit Brutto und wahrscheinlich 150 Netto... Das sollte dann ja wohl reichen :]

  • Zitat

    Original von Zimbo
    54Mbit Brutto sind am Ende ca 30MBit Netto. Hast du so eine dicke Leitung ins Internet ? Braucht deine Freundin das ? Falls ja gibts ja noch die 11n Geräte mit 300 MBit Brutto und wahrscheinlich 150 Netto... Das sollte dann ja wohl reichen :]


    Hi,


    also 30MBit netto (teilen wir das ganze mal durch 8 = 3,75MB/s) kriegst Du nicht mit Consumertechnik hin. Realistisch sind da eher 2 - 2,5MB/s. Und mir reciht das nicht. Habe gerade deswegen mit der Hilti neue Netzwerkkabel verlegt. Wenn man hin und wieder mal ein paar Videos durch das netzt kopiert/streamt dann möchte man die 8,5-9MB/s einfach nicht missen.


    Gruss


    Macavity

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server


    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

  • So wie ich das verstanden habe, hat er 4 LAN Anschlüße und müsste somit _einen_ PC per WLAN anbinden - eben den von seiner Freundin. Und wenn da keine ISOs hingeschoben werden ist das auch bei halben Empfangspegel noch mehr als schnell genug für's surfen...


    Gruß

  • Zitat

    Original von Zimbo
    So wie ich das verstanden habe, hat er 4 LAN Anschlüße und müsste somit _einen_ PC per WLAN anbinden - eben den von seiner Freundin. Und wenn da keine ISOs hingeschoben werden ist das auch bei halben Empfangspegel noch mehr als schnell genug für's surfen...


    Gruß


    Da werden (leider) durchaus auch manchmal etwas größere Dateien hin&her geschoben. WLAN nutze ich nur für mein Smartphone oder um mal einen Laptop bequem ans Netz zu bringen.


    Fileserver: Fujitsu Siemens Scenic T D1214; PIII800MHz; 384MB RAM; 250GB Samsung SP2514N; 200GB Samsung SP2014N
    VDR: Fujitsu Siemens Scenic S D1215; PIII 1GHz Coppermine; 250GB Samsung SP2514N; 512MB RAM; Hauppage PVR-350 only;Mahlzeit ISO 3.2, Kernel 2.6.23.9, vdr1.4.7-ext40
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    Einmal editiert, zuletzt von KaiCrow ()

  • Der vorgeschlagene Router sagt Dir wohl nicht zu?

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Ich hänge mich mal mit rein. Vielleicht ist an der Stelle ja auch eine halbe OT-Frage erlaubt:


    Wie funktioniert das bei den Gigabit-Switchen wenn man auch Gigabit-fähige Cat-Kabel verwendet? Habe mal gelesen, dass sich die Geschwindigkeit am schwächsten Glied im Netzwerk ausrichtet. Dazu mal ein paar Beispiele:


    1.) Übertragung von PC1 (Gigabit-LAN) zu PC2 (100MBit-LAN) => hier dürfte die Geschwindigkeit logischerweise maximal 100MBit sein
    2.) Übertragung von PC1 (Gigabit-LAN) zu PC3 (Gigabit-LAN), am Switch ist auch PC2 (100MBit-LAN) angeschlossen, aber nicht eingeschaltet => dann höhere Gigabit-Geschwindigkeit bei der Übertragung?
    3.) Übertragung von PC1 (Gigabit-LAN) zu PC3 (Gigabit-LAN), am Switch ist auch PC2 (100MBit-LAN) angeschlossen, aber eingeschaltet => dann höhere Gigabit-Geschwindigkeit bei der Übertragung?


    Beispiele 2 und 3 laufen also darauf hinaus, ob der Switch in der Lage ist, an den LAN-Ports jeweils einzeln die größtmögliche Geschwindigkeit zu erkennen oder ob der wegen des PC2 dann die Geschwindigkeit an allen LAN-Ports auf 100MBit zurücksetzt. Ist das hersteller-/modellabhängig? Wie heisst ggf. diese Funktionalität, die sowas sicherstellt (was wäre beim Kauf diesbezüglich zu beachten)?


    Weitere Frage dazu: FritzBox mit 100MBit-LAN-Anschlüssen verteilt via DHCP die IPs an die Rechner (Ausnahme die Rechner, denen eine statische IP "verordnet" wurde). An einem der 100MBit-LAN-Anschlüsse "hängt" der Gigabit-Switch an dem alle Rechner angeschlossen sind. Richtet sich die Geschwindigkeit bei Übertragungen unter den Rechnern dann nach dem 100MBit-LAN-Anschluss der FritzBox?

  • Ich glaube eher, daß man auch zwischen zwei GigaBit PCs mit voller Geschwindigkeit kopieren kann, wenn ein dritter nur 100MBit hat. Wenn Du allerdings von nem 1000MBit zu nem 100MBit PC kopierst, dann nur mit 100 MBit. Korrigiert mich, wenn ich was falsches erzähl.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Die beschriebenen Drosselungen der schnelleren PC's gabs früher mit den Hub's. Da wurde auch jedes Paket an jeden Rechner gesendet was die Nutzbandbreite sehr einengen konnte. (Broadcastgewitter...)


    Die Switche heissen so weil sie erkennen können welcher PC mit welchem reden will und so den weg switchen/schalten (sehr vereinfacht gesprochen) Die 1000Mbit PC's reden also mit Vollgas auch wenn ein 10Mbit Gerät angeschlossen ist.


    Bei der beschrieben FritzBox können die an die Switch angeschlossenen Geräte die volle Geschwindigkeit benutzen, der Uplink zur FB ist aber eben auf 100Mbit verengt. Sollte an der FritzBox noch ein zweiter Gigabit Switch hängen könnte ein PC an Switch A mit einem PC an Switch B nur mit 100Mbit kommunizieren. Darum sollte der Switch A besser an Switch B hängen und der dann an der Box zum Internet. Denn dann ist der Uplink zwischen den Switchen 1Gbit. Ist das verständlich beschrieben?

  • Zitat

    Original von Boss666
    1.) Übertragung von PC1 (Gigabit-LAN) zu PC2 (100MBit-LAN) => hier dürfte die Geschwindigkeit logischerweise maximal 100MBit sein
    2.) Übertragung von PC1 (Gigabit-LAN) zu PC3 (Gigabit-LAN), am Switch ist auch PC2 (100MBit-LAN) angeschlossen, aber nicht eingeschaltet => dann höhere Gigabit-Geschwindigkeit bei der Übertragung?
    3.) Übertragung von PC1 (Gigabit-LAN) zu PC3 (Gigabit-LAN), am Switch ist auch PC2 (100MBit-LAN) angeschlossen, aber eingeschaltet => dann höhere Gigabit-Geschwindigkeit bei der Übertragung?


    1.) ja
    2.) ja (GBit)
    3.) ja (GBit)
    Du verwendest keinen Hub, sondern einen Switch. Der kann Punkt-zu-Punkt Verbindungen schalten mit jeweils maximaler Geschwindigkeit.

    Zitat

    Weitere Frage dazu: FritzBox mit 100MBit-LAN-Anschlüssen verteilt via DHCP die IPs an die Rechner (Ausnahme die Rechner, denen eine statische IP "verordnet" wurde). An einem der 100MBit-LAN-Anschlüsse "hängt" der Gigabit-Switch an dem alle Rechner angeschlossen sind. Richtet sich die Geschwindigkeit bei Übertragungen unter den Rechnern dann nach dem 100MBit-LAN-Anschluss der FritzBox?


    A: Nein, nur wenn sie mit der FritzBox kommunizieren muessen. Der Switch merkt sich die IP-Adressen an den jeweiligen Ports und schaltet dann direkt Kanal A -> B durch.


    Gruss,
    - berndl

  • Zitat

    Original von TheChief
    Ich glaube eher, daß man auch zwischen zwei GigaBit PCs mit voller Geschwindigkeit kopieren kann, wenn ein dritter nur 100MBit hat. Wenn Du allerdings von nem 1000MBit zu nem 100MBit PC kopierst, dann nur mit 100 MBit.

    Das ist soweit klar und nachvollziehbar (entspricht meinem Beispiel 1). Aber wie ist es, wenn der PC mit nem 100MBit-Anschluss letztlich nur passiv (also ohne was mit der Übertragung zu tun zu haben) ins Spiel kommt?


    Ähnlich die Konstellation mit der FritzBox. Geschwindigkeit da dann heruntergesetzt, weil die das Netzwerk per DHCP "managed" und die Daten über den 100MBit-LAN laufen? Oder wird genau dies mit dem Switch umgangen und die Daten laufen trotz DHCP-Funktion an der FritzBox nicht über deren 100MBit-Port, sondern direkt über den Gigabit-Switch?



    Edit: Fragen erledigt, dank der Ausführungen von Zimbo und Berndl. Merci!

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