Hardware-Empfehlung für NAS-System gesucht

  • Hi,


    ich habe derzeit einen Server mit einem 2TB-SW-Raid1 unter Debian Lenny, welches ich gerne erweitern/vergrößern würde.
    Ziel wäre ein 8TB-Raid5-Verbund (5x2TB). Ausserdem sollen externe Platten zum Datenaustausch über eSATA angeschlossen werden.


    folgende Möglichkeiten habe ich bis jetzt in Betracht gezogen:
    - Anschaffung eines NAS-Systems (z. B. QNAP TS-412)
    - Erweiterung des Servers mit 4/8-Port-SATA-Controller (z. B. Promise FastTrak 4660)
    - Aufbau eines neuen Rechners als NAS-System


    Im Moment favorisiere ich den eigenständigen Rechner, da er folgende Vorteile bietet:
    + flexible Umgebung, kann bei Bedarf erweitert werden
    + Vollwertige Möglichkeit einer Betriebssysteminstallation mit Debian Sqeeze/Wheezy nach Bedarf
    + unäbhängig vom Server; kann auch mal zwischendurch gewartet werden
    + relativ günstig im Vergleich zum NAS, weil Kleinteile vorhanden
    + Anschluss der Platten kann über SATA3 erfolgen
    Nachteile:
    - nur 6 SATA-Ports verfügbar, daher brauche ich auch noch zusätzliche eine "ASROCK SATA3 Card 6Gb/s SATA3 & eSATA3 combo", da die neuen Boards kein IDE-Anschluss mehr haben und ich für OS-Platte und eSATA 2 SATA-Anschlüsse benötige


    Gedacht habe ich an folgendes Komponenten:
    - MSI 970A-G46
    - CPU & RAM nach Bedarf
    - 2x Sharkoon SATA QuickPort Intern 3-Bay
    - 5x Seagate Constellation ES SATA III 2TB oder Western Digital Caviar Black SATA III 2TB
    Das QNAP ist mir eigentlich zu teuer und bietet lediglich 4 Bays, bei Promise ist die linux-Unterstützung wohl auch nicht so weit her und teuer sind auch diese Teile.


    Gibt's vielleicht noch 'ne andere Variante, an die ich nicht gedacht habe?


    Grüße,

    HW VDR: Thermaltake DH102 | Gigabyte GA-M720-US3 | AMD 270u | 8GB RAM | 120GB SSD System + 3TB HDD Daten | L4M Cine CT V6 + Flex S2 | Zotac GT630 | Futaba MDM166A | Atric IR-Einschalter Rev. 5 | NEC P553 | SEDU + 96 PIX | Pioneer SC-LX85 | Jamo S606
    SW VDR: Debian Wheezy | Kernel 3.2.0-4-amd64 | Mate 1.6 | VDR 2.2.0 | nVidia 331.79 | LIRC 0.9.0 | media_build_experimental | Plugins: permashift 1.0.3, softhddevice 0.6.1rc1-git, menuorg 0.5.1, skinnopacity 0.1.3, tvscraper 0.2.0-git, seduatmo 0.0.2-git, mplayer 0.10.2-hg, fritzbox 1.5.3, vdradmin-am 3.6.9, femon 1.7.19, targavfd 0.3.0, span 0.0.7, dvd 0.3.6-cvs, graphtftng 0.4.10-git, extrecmenu 1.2.4-git, epgsearch 1.0.1-git, block 0.1.2-git, cpumon 0.0.6a, ac3mode 0.1, HD-- 1.0.0-hg, u. v. a. ...

  • Hoi


    ich Spiel schon lange mit dem Gedanken, mir sowas zu kaufen


    http://h10010.www1.hp.com/wwpc…237917-4248009.html?dnr=1


    auf der anderen Seite kostet ein i3/i5 System auch nicht die Welt und kann bei gut kombinierten Teilen richtig sparsam sein.

    Dirk

  • Hi,


    da ich gerade in eine ähnliche Richtung recheriert habe, will ich mal einfach mein "Konzept" hier abladen, es ist nur ein Gedankenspiel. Über RAID habe ich allerdings für dieses Konzept nicht nachgedacht, es geht eher um JBOD.


    Die Idee ist, eine günstige Seagate Goflex Net (38 EUR) mit Debian Squeeze oder Wheezy oder ArchLinux ARM drauf als "Kommandozentrale" für ein NAS mit 4x 3,5" Festplatten + 1x 2,5" zu nehmen. Dabei werden die 3,5" Festplatten per Port-Multiplier angesprochen. (Denkbar wäre sogar theoretisch ein Aufrüsten auf 8x 3,5", wenn man zwei externe Festplattengehäuse dazunimmt, aber das ist nur ein Gedankenspiel.)


    Bauteile:


    Kosten gesamt: 130 bis 240 EUR (ohne Festplatten)


    EDIT: Es gibt auch Gehäuse für 8 Platten, aber die sind unverhältnismäßig teurer:
    Fantec QB-X8US3 ohne RAID: http://www.amazon.de/dp/B005GD7H0M
    Fantec QB-X8US3R mit RAID: http://www.amazon.de/dp/B005G3VZ00


    Proof of concept /Belege hier:
    http://forum.doozan.com/read.php?2,5670,5672#msg-5672
    http://archlinuxarm.org/articl…llation-pogoplug-series-4
    http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=18&t=1672
    (Es gab noch einen Blog-Eintrag mit Fotos, aber der Link ist nun tot.)


    Die Frage wäre, wieviel Performance/Durchsatz man im Heimnetz braucht und realistisch auch über das hauseigene Ethernet-Kabel schicken kann. SATA3 wäre wohl nicht möglich.


    Beurteilen müsste man diese Bastel-Lösung wie immer nach Geschwindigkeit, Preis, Lautstärke (Lüfter im Gehäuse) und Zuverlässigkeit.


    Gruß
    hepi

  • Hallo,


    ich beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit NAS und möchte Dir einige Hinweise geben, auch wenn das vielleicht nicht ganz in die Richtung geht, die Du in deiner Frage schon vorgibst.


    Ich selbst benutzte FreeNAS 8.2 mit ZFS-Dateisystem:


    http://www.freenas.org
    http://de.wikipedia.org/wiki/ZFS_(Dateisystem)



    Als Server-Hardware kommt folgendes bei mir zum Einsatz:


    HP-Micro-N40L-NHP
    mit 8 GB RAM und Micro-Server-Remote-Access-Card


    Brauchst Du wirklich mehr als 4 Festplatten? Nimm lieber größere Platten (3 oder 4 TB). Mit einem speziellen BIOS kann der Microserver statt eines DVD-Laufwerks eine 5. Festplatte im AHCI-Modus betreiben.


    Falls Du wirklich mehr Platten brauchst, nimm einfach einen zweiten Microserver, wobei z. B. der zweite den ersten "spiegelt" (Replikation). Den zweiten Server könntest Du auch an einem ganz anderen Standort aufstellen (z. B. Kumpel, Firma, Verwandtschaft,..). Wenn dann deine Bude inclusive Server abbrennt, sind die Daten am zweiten Standort gerettet.



    Gruß


    Paul

    Server: Raspberry Pi, Acer Aspire easyStore H340, DIGIBIT R1 SAT>IP

    Clients: Hauppauge MediaMVP, Raspberry Pi mit Vomp-Client und SAT>IP, BananaPi Pro, Mele M5


  • Hi,


    wenn Dein NAS 24/7 laufen soll, würde ich in Erwägung ziehen, anstatt der WD black die WD AV-GP Serie zu verwenden.
    Sowohl im Betrieb, wie im Idle sind es 5 Watt Unterschied - bei 5 Platten mal eben 200 kWh / Jahr.


    Dazu kosten die nur ca. 2/3 der Black Series, d.h. dann würde ich mir eine Platte mehr kaufen und die in den Schrank legen - für den Fall, dass wirklich mal eine ausfällt.


    Von den Promise-Controllern würde ich Dir abraten. Habe inzwischen mehrerere gehabt und alle hatten eines gemeinsam - der Tod kam langsam und sehr fragwürdig.
    Also ich mag in Punkto Lebensdauer die digitale Variante: duht oder duht net.
    Bei den Promise-Controllern war es so, dass gen Lebensende die Daten unzuverlässig wurden, so nach dem Motto: Hä, die Datei war doch gestern noch ganz anders ... :O
    Sowas kann ich garnicht brauchen und so sind sie rausgeflogen, auch wenn sie vielleicht noch ein wenig gekonnt hätten.


    Statt dessen würde ich den "HighPoint Rocket 640L" empfehlen. Bringt 4 Schnittsellen mit und sonst nix. Was will man mehr?
    Ich habe von Highpoint 2 verschiedene Controller schon über Jahre im Einsatz - Ausfall hatte ich noch keinen.


    Zitat

    Die Idee ist, eine günstige Seagate Goflex Net (38 EUR) mit Debian Squeeze oder Wheezy oder ArchLinux ARM drauf als "Kommandozentrale" für ein NAS mit 4x 3,5" Festplatten + 1x 2,5" zu nehmen. Dabei werden die 3,5" Festplatten per Port-Multiplier angesprochen.


    Yo - in der Richtung habe ich auch schon viel Hirnschmalz verbraten.
    Ich empfinde die Port-Multiplier als gewollt und nicht gekonnt - bzw. auf halben Wege aufgehört :O
    Wenn ich es recht weiß, gibt es nur 1 auf 4 und es wird auch nur SATA geswitched.
    Dafür empfinde ich die Teile als schlicht zu teuer.


    Genial wäre ein Port-Multiplier, der es erlauben würde einen Kanal auf 16 oder 20 Kanäle zu switchen und der die Option böte, nicht nur SATA zu switchen, sondern auch Power. Natürlich müsste das ganze "Hotplug-fähig" sein. Mit 5 solchen Multiplexern könnte man dann 1 aus 100 spielen - fast so schön wie Lotto :)
    Das wäre eine Festplatten-Jukebox ganz ohne mechanische Verluste. - Das fände ich genial :)
    Habe auch mal über Selbstbau in der Richtung nachgeforscht, aber 6Gb/s ist hobbymäßig nimmer machbar.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • was haltet ihr eigentlich von sowas


    http://www.heise.de/preisvergleich/629505


    über eSATA an einen eh laufenden Homeserver, oder als Erweiterung für bestehende NAS

    Dirk

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  • was haltet ihr eigentlich von sowas
    http://www.heise.de/preisvergleich/629505


    Wenn ich nicht irre, ist das genau so ein Kasten wie die oben von mir verlinkten Kästen, nur, dass er RAID kann und 5 Einschübe hat, dabei auch noch günstiger ist als der oben von mir als RAID-könnende Fantec.
    Fazit: Ich nehme den oben in meine Beispiel-Liste auf. :D


    Gruß
    hepi

  • *smile* hab ich irgendwie überlesen :D


    naja, das Gehäuse hat sogar noch USB3


    Das gibt es im übrigen auch mit 120mm Lüfter statt 2x 60mm (sollte somit leiser sein)


    http://www.heise.de/preisvergleich/802352


    Edit sagt:


    es gibt noch einen Umfangreichen Thread in einem anderen Board zu den Gehäusen


    http://www.hardwareluxx.de/com…ay-esata-usb3-804428.html

    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk ()

  • Wenn diese Festplattenkäfige USB 3 haben, heißt das nur, dass diese brachliegen, solange man eSATA verwendet. Ich denke, es ist: Entweder oder. Nicht, das gleich noch jemand fragt, ob er eine DVB-USB-Box an den USB-Port hängen könnte. :mua


    Gruß
    hepi


  • Ich empfinde die Port-Multiplier als gewollt und nicht gekonnt - bzw. auf halben Wege aufgehört :O
    Wenn ich es recht weiß, gibt es nur 1 auf 4 und es wird auch nur SATA geswitched.
    Dafür empfinde ich die Teile als schlicht zu teuer.


    Genial wäre ein Port-Multiplier, der es erlauben würde einen Kanal auf 16 oder 20 Kanäle zu switchen und der die Option böte, nicht nur SATA zu switchen, sondern auch Power. Natürlich müsste das ganze "Hotplug-fähig" sein. Mit 5 solchen Multiplexern könnte man dann 1 aus 100 spielen - fast so schön wie Lotto :)


    Ich habe es ja bisher nie ausprobiert, mich fasziniert nur die Idee, das es möglich ist. Wikipedia sagt:


    Zitat

    Port Multiplier: Der Port-Multiplier wird mit einem SATA-Port des Rechners verbunden und bietet bis zu 15 Anschlüsse für SATA-Laufwerke. Die Laufwerke teilen sich die verfügbare Übertragungsbandbreite. Wollen zum Beispiel drei Laufwerke gleichzeitig mit 60 MByte/s je Laufwerk übertragen, können diese eine 1,5-Gbit/s-Strecke (150 MByte/s) auslasten.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA


    Ob das nur Theorie ist oder auch in der Praxis mit den Produkten so möglich ist - vielleicht finde ich es mal heraus, wenn ich so einen Festplattenkäfig kaufe. Realistisch brauchen aber die meisten User vielleicht nur 4 Festplatten, deshalb bieten die Hersteller vor allem solche Produkte für Niedrig-Preise an. Möglicherweise sind wir im VDR-Portal eher die Ausnahme, wenn wir mehr Festplatten im Haushalt haben als Steckdosen... :D


    Gruß
    hepi

  • zu bedenken ist aber auch noch. das nicht alle SATA-Controller die Portmultiplier unterstützen.


    Soweit mir bekannt, ist nVidia da mal wieder besondern unflexibel.

    Dirk

  • Ich habe mir ein QNAP TS-412 geholt und mit 4 Stück Hitachi Deskstar 5K3000 bestückt. Bei RAID5 ergibt das 9 TB nutzbare Kapazität. Als Ergebnis erhält man ein erstaunlich leises, zuverlässiges System mit geringem Energieverbrauchv (eingeschaltet ca 23 W wen sich die Festplatten ohne Aktivität drehen), welches auch sehr kompakt ist. Ich behaupte mal das dieses System ohne große Anstrengungen wohnzimmertauglich ist, zwar nicht unhörbar (das bekommt man bei RAIDs solcher Größen derzeit sowieso nicht) aber da ich es nur bei Bedarf anschalte genügt es mir.


    Natürlich ist eine solche Anschaffung nicht gerade billig, aber den Hauptteil bilden die Festplatten die bei allen Varianten gleich teuer sind.


    Für den Einsatz als NAS sehe ich keinen Vorteil ein eigenes Betriebssystem zu verwenden um universeller zu sein, es gibt einige Plugins für solche NAS die viele zusätzlich Aufgaben zuverlässig erfüllen können.

  • halbfertiger


    wie sieht bei dem mit Spindown/Auto-Shutdown aus?


    Spindown is ein muß für mich und Auto-Shutdown wäre nen willkommenes leckerlie

    Dirk

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirk ()

  • Die Aussicht, dass man sich ein NAS-User-Interface selbst stricken muss bei einem Selbstbau-NAS, ist ja eigentlich auch relativ abschreckend. Zwischen dem QNAP TS-412 von halbfertiger und der Goflex-Bastel-Lösung liegen nur 100 Euro, für die man mindestens ein fertiges Web-Browser-UI bekommt (sowie einige Schnittstellen mehr auf der Gehäuse-Rückseite). Also muss natürlich gleich eine leicht installierbare Linux-Distro her für den Goflex-NAS-Use-Case: Ich habe mal eben bei OpenMediaVault nachgeschlagen. Per default gibt es das nicht für ARM-Prozessoren paketiert, aber hier ist ein Thread dazu (to whom it may concern): http://sourceforge.net/apps/phpbb/openmediavault/viewtopic.php?f=4&t=576 (nur angelesen)


    Gruß
    hepi

  • Dirk


    Soll funktionieren, ich schalte das Gerät aber nur an wenn ich es nutze. Mit abgeschalteten Festplatten soll das Gerät nur 11 W verbrauchen, nicht verwechseln mit Standby, man könnte dann z. B. immer noch Downloads auf einen USB-Stick machen oder von dort bereit stellen.

  • so ähnlich will ich das ja auch machen. Das Problem is nur, das ich gern mal "vergesse" ne externe Platte auszuschalten, weil ich entweder abgelenkt wurde oder eingeschlafen bin und am nächsten morgen ...


    egal, eins von beiden wird in nächster Zeit gekauft. Die Hobby-Spardose gibts her.

    Dirk

  • Hi,


    bei dem HP fasziniert mich der freie Slot - habe noch nichts vergleichbares gesehen. Vor allem nicht bei dem Preis.
    Wenn ich nicht mit dem liebäugeln würde, würde ich mir ein fertiges NAS zulegen, wie es halbfertiger getan hat. Hat schon was: Platten rein und fertsch ;)
    ... und das Webinterface betrachte ich auch als nicht zu verachtenden Vorteil gegenüber Selbstbau.


    Zitat

    Möglicherweise sind wir im VDR-Portal eher die Ausnahme, wenn wir mehr Festplatten im Haushalt haben als Steckdosen..


    Da muss was dran sein.
    Wenn ich es recht weiß, hat Lola so einen Port-Multiplier im Einsatz - er könnte also Erfahrungsberichte beisteuern.


    Gerade nomml die Tante mit der Glaskugel befragt - die Port-Multiplier sind deutlich im Preis gesunken. Derzeit liegen die wohl so bei 65 Öre.
    Als ich mich für die Technik interessierte, lagen die bei 160 Teuronen.


    Dass mehr Anschlüsse (theoretisch) möglich sind, ist mir bekannt. Allerdings kenne ich keine Fertigprodukte, die mehr als 5 Ports anbieten.
    Ich habe derzeit 17 Platten im Server aktiv. Da werden die Steckplätze rar und man muss zu teuren HW-Raidcontrollern greifen, auch wenn man diese garnicht verwenden will.
    Ist schon plöd. Genau wie der Punkt, dass alle laufen müssen, auch wenn man "eigentlich" nur eine bräuchte ...


    Für Aufnahmen wäre auch garkein Raid notwendig.
    Wenn es die Multiplier mit x15 geben tun täte, würde ich mir die Platten spiegeln und jeweils eine in den Schrank legen.
    Nen klitzekleinen Rechner, der eine von 15 Platten beharken kann - das müsste doch im VDR-Umfeld völlig reichen.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Ich würde da eher zu nas4free greifen


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Bin ja auch mal wieder in Bastellaune, vor allem, weil meine 4x1TB Platten (Raid 5) langsam voll werden. Damals bin ich weg von meiner Synology CS-407. War mir irgendwann zu langsam und zu unflexibel. Hab mir dann einen mehr oder weniger sparsamen Server selbst zusammengeschustert (siehe Signatur).


    Mein Ziel wäre jetzt eigentlich ein System mit mindestens 4 x 3TB Platten.


    Worüber ich mir noch nicht schlüssig bin: Software oder Hardware-Raid, welches Board und welche CPU. Bei Soft- und Hardware-Raid gehen ja die Meinungen auseinander. Sowohl in der CS407 als auch mit meinem jetzigen Server hatte ich eigentlich keine nennenswerten Probleme mit SW RAID, außer dass ich die Platten beim Umzug neu Assemblieren musste. Daten gingen keine verloren.


    Das System soll wenn möglich nicht mehr als jetzt (ca. 83W idle) verbrauchen. Der Server hat derzeit 5 Platten (eine 2.5 " Platte für System) und eine DVB Karte (Cine S2). In den neuen Server sollen zwei DVB Karten und auch wieder die 5 Platten. ich denke die Platten haben das meiste Potential zum Stromsparen. Es handelt sich um SAMSUNG HD103UJ. Das Board bräuchte mindestens zwei PCIe 1x für die DVB Karten. Und falls es doch ein Hardware-Raid werden sollte, auch noch einen Slot für den Controller. Bei SW-RAID wären noch 6 SATA Anschlüsse notwendig, davon 4 mal SATA III.


    Was würdet ihr mir da empfehlen? Sandy/Ivy-Bridge Board? Derzeit hab ich einen Core i3 im Server, eventuell passt der ja dann noch?


    Grüsse
    TheChief

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

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