suche neues Board für Arbeitsrechner - habe schon ein paar Vorstellungen

mein alter Duron 1300 ist mir zu laut geworden, seitdem der Rechner im Wohnzimmer steht. Es ist auch an der Zeit, mal wieder aufzurüsten.

meine Anforderungen:

-nicht das allerneueste + teuerste
-möglichst stromsparend und leise
-fix genug, da oft mal kompilliert, gedemuxt und gemuxt wird. Spiele interessieren mich aber nicht
-linuxkompatibel ! Insbesondere Powernow soll einwandfrei funzen.

Ich dachte an ein Sockel 939 Board mit Athlon64 3000+ Venice. Oder ist ein Sempron64 mit Palermo-Kern möglicherweise noch stromsparender ? Den gibt´s aber wohl nur als Sockel754.

Das Board muss unbedingt ohne aktive Chipsatzkühler sein.

Soweit meine schon recht klaren Vorstellungen. Vor Asus-Boards mit nforce4-Chipsatz (z.B. A8N32-SLI Deluxe) wird trotz der prima-Passivkühlung ja inzwischen wegen Inkompatibilitäten mit DVB-Karten (insb. Skystar2) gewarnt. Gigabyte hat auch passive Boards, aber da sollen die Chips bis über 70 Grad köcheln. ist nforce4 überhaupt die richtige Wahl? Die schlucken ja wohl recht viel Strom. Und wie sieht es mit Linuxtreibern aus? Ist inzwischen alles im Kernel drin, oder braucht man Linuxtreiber von nvidia?
Was wäre die Alternative? Via? SiS ?Gibt es da passive Boards?

AGP oder PCIe ist übrigens egal. Graka wird neu gekauft -dachte an ein passiv gekühltes Modell auf Basis GF6200.

Bin für Anregungen dankbar.

erstmal danke für die Anregungen.

es soll auf alle Fälle ein Full-ATX werden. Den Geode habe ich wieder verworfen, weil er nach meinen bisherigen Recherchen in nur sehr wenigen Mainboards wirklich richtig unterstützt wird. Dieses PCChips kommt mir nicht ins Haus, und das Asrock liefert eine zu hohe CPU-Core. Das vorhandene Sockel-A-Board hat nur FSB100 und scheidet daher sowieso aus.

Von nvidia-Chipsätzen habe ich mich inzwischen auch verabschiedet, wenn, dann wird es wohl notgedrungen ein Via-Chipsatz. Das Abit AX8 ist z.B. auch passiv gekühlt.

Nun bin ich allerdings noch auf eine andere Variante gestoßen, angeregt duch einen Artikel in der PCPraxis:
Danach läuft auf normalen Sockel 754-Boards der AMD Turion, wenn man von MSI das Mobile PAD für 10,- verwendet (zusätzlicher Heatspreader, der auf den Prozessor aufgesetzt wird und so die Montage eines normalen Kühlkörpers vereinfacht.)
MSI wirbt damit, alle hauseigenen S54-Boards seien Turion kompatibel. Hoffentlich liefern sie auch die richtige reduzierte CPU-Spannung ...

Da der Turion mit 25 Watt ggü. einem A64 bis zu 42 Watt weniger verbraucht, klingt das sehr interessant. Powernow soll ebenfalls funktionieren. Der große Vorteil ggü. einem Pentium ist, dass man sehr gpünstige Boards einsetzen kann und dass die CPU mit 150,- auch nicht übermäßig teuer ist.

Die Kernfrage ist für mich nun nur (und da finde ich nirgendwo was):

Um wieviel günstiger ist der Stromverbrauch nun wirklich, wenn man einen gering ausgelasteten PC mit maximal konfiguriertem Cool `n Quiet bzw. Powernow zu Grunde legt?

Wahrscheinlich lohnt es sich nur mit den Low-Volt-Varianten (ML) des Turion, wenn das Board die korrekte CPU-Spannug liefert.