Mini-Musikplayer als neues HW-Projekt - Interesse? [nicht nur mp3-player!]

  • Hallo zusammen,


    inzwischen geht es ja mächtig auf Weihnachten zu und somit kommt eine Zeit, in der man vielleicht froh ist, wenn einem ein Lötkolben die Finger wärmt (insbesonder wenn der Hausneubau noch nicht abgeschlossen ist :D )


    Django hatte ja schon mal einen Vorstoß in die Richtung gemacht - meines Wissens ist der Thread dann eingeschlafen.


    Da Flac, ogg, u.ä. kein Thema für die Unterhaltungsindustrie zu sein scheint, wäre es doch nett, was vernünftiges auf die Beine zu stellen. Wie manche von Euch wissen, bin ich weder der Elektroniker, noch der HW-Freak, aber die letzten Experimente haben mich beflügelt und Django's Idee hat mir spontantan gefallen.
    Wenn wir jetzt mit brainstorming anfangen, könnten wir evtl. zu Weihnachten mit der Realisierung starten...


    Was soll's denn werden?
    Ein autarker Client mit LAN-Anschluss, der sich Dateien über nfs oder sambo holt, die decodiert und ausgiebt. Das ganze bestückt mit einem (kleinen) Display und ein paar Tasten (die casemodder können selbstredend auch ein Mega-Grafik-Farbdisplay mit powermate kombinieren :D ) um die Navigation halbwegs vernünftig hin zu bekommen. Der Aufbau sollte möglichst modular sein, damit jeder seinen Geschmack (Display, Bedienung) durchsetzen kann.
    Ergebnis sollten (primär) die Innereien sein, sodass jeder sich - nach Gusto - ein entsprechendes Gehäuse bauen kann.


    Weitere 'must-have':
    Klein, lautlos und störunanfällig, sodass ein solcher Client in der Küche, im Schlafzimmer, oder auch in der Kellerwerkstatt (hohe Störstrahlung durch Maschinen) seinen Dienst verrichten könnte.


    Die Lautsprecher sollten extern sein, denn eine gute (!) Musikqualität sollte Prio 1 haben. Anpeilen würde ich Sterero mit max. 2x 5W Sinus (soll ja nicht den Verstärker im Wohnzimmer ersetzen!).
    Das ganze vielleicht noch in "Class A"-Qualität ;)


    Frage(n) an Euch:
    - Was haltet Ihr davon?
    - Machbar, oder?
    - Ist guter Sound ohne Soundkarte im Eigenbau machbar / bezahlbar?


    Bei meinen Recherchen zu JB und Co bin ich über diesen netten Helfer gestolpert. Was meint Ihr?
    Wäre der eine brauchbare Basis?
    Ich habe mich auch mal nach Preisen erkundigt: Einzelstück ca. 37Euronen, ab 10 Stück ca. 25€ und weniger - eine Sammelbestellung würde also durchaus Sinn machen.


    Als Erweiterung könnte ich mir dann eine Funkanbindung eines 'normalen' Kopfhörers vorstellen. Also der Audioclient ist der Funkserver und ein zu erstellender client würde die Audiodaten per Funk empfangen und an den Kopfhörer weitergeben.
    Größe stelle ich mir hier so vor, dass es am Gürtel befestigt werden kann und der Kopfhörer sollte mit 6,3mm Klinke angeschlossen werden. Vielleicht noch mit Lautstärkeregelung am Gürtel?


    weitere Ideen, Kritik, Unterstützung, Ratschläge - alles herzlich willkommen!

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

    2 Mal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • Hallo geronimo


    Ich finde die Idee super und wäre interessiert.
    Was würde auf dem Teil laufen, Linux & VDR ?


    Gruss
    Accom

    P5E-V HDMI, 4GB Ram, 60GB SSD & 500 GB HDD, DVD-Brenner, Salteco, Asus Bravo 220
    Debian Squeeze, VDR e-Tobi

  • Zitat

    Original von Accom
    Ich finde die Idee super und wäre interessiert.
    Was würde auf dem Teil laufen, Linux & VDR ?


    vdr wohl kaum, ich weiss auch nicht warum immer alles gleich nach Linux schreit, schaut auch mal über den tellerrand ;D


    Unterschätzt hier bitte den aufwand nicht.
    Das teil ist ein 208/256 pin (TQFP/BGA !) device.
    Sowas kann kein amateur mehr selber ätzen, zumal meist mindestens 4 layer printplatten nötig sind. Hier muss man leider schon mal 1..2 k€ nur mal so für die platinen ansetzen (hier ist's egal ob nur eine oder hundert da das einrichtungskosten sind).


    Bei der software würde ich eher ein betriebssystem nehmen das für embedded geeigneter ist. Wenns open source sein soll bietet sich eCOS an.
    Wird übrigens auch bei MP3 playern von iRiver verwendet. Soweit ich weiss gibts portierung auf AT91 bereits, müsste also nur noch an die I/Os und memory der platine angepasst werden.
    eCOS stammt von den (ex)Cygnus leuten. Alle tools sind GNU und damit kaum probleme zu erwarten den c-code von linux tools zu verwenden. Es gibt linux angelehnte libraries um die linux/posix interfaces zu verwenden.
    Vorteil wäre ein WESENTLICH kleinerer code.


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

    Einmal editiert, zuletzt von PeterD ()

  • hi jungs,


    mich beschäftigt das thema ja auch schon einige zeit. ich hab hier auch schon einen thread geöffnet, wo es allerdings um fertige clients geht. problem nach wie vor, die sind vom protokoll her alle proprietär X(


    so nun meine anforderungen an das ding in ergänzung:

    • es muss auch eine cd/dvd-player enthalten, da ich nicht immer meinen vdr als quelle aufdrehen möchte und man ja ab und zu auch einfach mal eine gekaufte cd hören möchte :skull1
    • bedienung über ir-fb
    • großes display - weil vom bett aus auch noch sichtbar :D


    in meiner banalen sicht der dinge wäre die optimale hardware ein schwaches epia, warum:

    • entsprechender grafikausgang für tft-displays
    • soundkarte
    • ide-schnittstelle für cd-laufwerk
    • geringer stromverbrauch, leise, leicht kühlbar
    • überschauberer preis für den gesamtaufbau


    als software z.b. ein vdr, der keine ff und auch keine budget benötigt, gibts das, geht das?


    vorteil dieses setups, "eigentlich" schnell aufzubauen und softwaretechnisch ist schon alles verfügbar und läuft.


    bin schon gespannt auf eure sich....


    charly

    Zotac Ion ITX mit Celeron (CULV) und Geforce 9, L4m Twin, Atric Rev. 4, OneForAll URC 7960, YAVDR 0.5 stable mit Diseqc, ADATA 40 GB SSD, 1,5 TB Seagate

    Einmal editiert, zuletzt von charly144 ()

  • hi charly,


    kuck doch mal nach MOVIX statt VDR abzuspecken.
    Ist ne distri die nur den Mplayer startet und beinhaltet, der spielt alles was es gibt, und wenn du ein display an ein epia schalten willst, dann wäre evt. auch video drin, wenn die CPU es hergibt... ;)


    aber ihr wollt ja "nur" mucke... (wers glaubt *GGG*, sobald das ding steht, kommt einer sicher auf die idee obs denn nciht noch als streaming client reichen würde und so weiter und so weiter und so weiter...)



    Gruss


    Adama ;)

  • Hi,


    oder so was wie das hier


    http://www.bummel.de/mp3-jukebox/


    Tschüss


    Fritzle

    1: P3 1000MHz, 384MB RAM, 160GB HD, easyVDR 0.8.06 - 2 x Nova-s - MediaTomb (E19.2°E, 13.0°E)
    2: Samsung SMT-7020S - MLD-2.0
    3: MediaMVP - Vomp
    4: Kathrein UFS-910 - BPNeutrino (28.2°E, 23.5°, E19.2°E, 16°E, 13.0°E, 9.0°E)
    5: Philips Streamium Network Music Player NP2500
    6: Asus O!Play HDP-R1
    7: LCD Toshiba 32 R 3500 - 100Hz
    8: Intel® Core™2 Duo Processor E6750, 2GB RAM, 1.2TB HD, Ubuntu 10.04LTS (Server)

  • Zitat


    Original von charly144
    in meiner banalen sicht der dinge wäre die optimale hardware ein schwaches epia


    Ich bin etwas hin und her gerissen, den eigentlich würde ich auf dem Client gerne "alles" (MP3, Radio, VBox bzw. Asterisk, Timer) machen können.


    Reine MP3-Player gibt's ja bereits fertig zu kaufen (z.B.von Netgear).


    Von den Möglichkeiten, ist ein mini PC mit VDR die Lösung offenste Variante.
    Wenn man ein schickes kleines Gehäuse mit einem 7" TFT und ein paar Tasten versehen würde, wäre das für mich die perfekte Lösung.
    Natürlich als Wand und/oder Tischvariante.

    P5E-V HDMI, 4GB Ram, 60GB SSD & 500 GB HDD, DVD-Brenner, Salteco, Asus Bravo 220
    Debian Squeeze, VDR e-Tobi

  • Hallo Leute,


    Danke für Eure Antworten - scheint ja doch Interesse da zu sein :)


    Zitat

    Was würde auf dem Teil laufen, Linux & VDR ?


    Hm, wenn's nach mir geht, nur Musik!


    Zitat

    Unterschätzt hier bitte den aufwand nicht.
    Das teil ist ein 208/256 pin (TQFP/BGA !) device.


    Aufwand - zumindest Zeitmäßig - hat mich noch nie beeindrucken können.
    Dass das Teil 256 Füße hat hab ich zwar gelesen, aber wie Du siehst, hat mir die Info nix gesagt.
    Bei dem Platinen-Aufwand würde ich dann schon ein anderes Helferlein suchen (schließlich hatte ich gehofft, unter 0,5k bleiben zu können).
    Danke auf jeden Fall für die zusätzliche Randinfo.


    Zitat

    Damit du nicht komplett bei Null anfangen musst:


    Hm, mp3-Player gibt es ja wirklich zu Hauf, da ist es *imho* "perlen vor die s...", da noch ein neues HW-Projekt aufzusetzen.
    ... und mit streaming möchte ich mich auch nicht befassen, denn dann stelle ich bereits Anforderungen an den server. Wenn der client "nur" Dateien verarbeitet, ist die Serverkiste vollkommen Banane (könnte also auch ein primitivst NAS sein) - und jeder kann das nehmen, wat er mag.
    mp3 würde ich als 'nice2have' einstufen.


    Zitat

    jedenfalls allemal besser als den QFPG Chip den du angegeben hast zu löten


    Yepp, das seh ich ja auch gleich ein. Aus mangelnden Kenntnissen habe ich mir nur die Features angeschaut und dachte: das könnte passen.
    Vielleicht hat jemand von Euch ja nen Tip, was besser gehen könnte.
    (von ESS und Sigma habe ich auch schon nette Steinchen gesehen. Gilt für die Teile das gleiche bezüglich der Platine?)


    Zitat

    es muss auch eine cd/dvd-player enthalten


    Hm, an so etwas habe ich auch schon gedacht, nur damit zieht man sich die ATA-Schnittstelle ins Pflichtenheft. Und davon ausgehend, dass keine PC-Technik verwendet wird, ist das nicht ohne. Nicht nur was die HW angeht.
    ... und schließlich haben ja schon viele hier bereits heute einen 24/7-server.


    Zitat

    aber ihr wollt ja "nur" mucke... (wers glaubt *GGG*, sobald das ding steht, kommt einer sicher auf die idee obs denn nciht noch als streaming client reichen würde und so weiter und so weiter und so weiter...)


    Nein, also das würde ich definitiv von vorn herein ausschließen. Streaming-clients gibt es ja auch bereits ...
    Als HW-Projekt meinte ich - ich denke mal, Peter hat mich da schon verstanden - alles (?) selber bauen. Schließlich soll ja der Audio-Verstärker mit an board. Was allerdings noch eine Alternative wäre, wären vdr-Radio-Aufnahmen. Aber vielleicht ist es besser, die nach Flac oder ogg zu konvertieren, als direkt abzuspielen?!?
    Es soll wirklich ne autarke Kiste werden (bis auf die Lautsprecher). - Weiß nicht, ob man bei 5W schon von Mucke reden kann, wenn ja, dann soll die Kiste wirklich nur für Mucke sein - hauptsächlich für so Formate, für die es noch keine Blödelmarkt Angebote gibt. Und schließlich soll es keine Gießkanne werden, sondern auch Vinyl-Fetischisten zufrieden stellen.


    Wie ich auf die Idee gekommen bin, sowas selbst zu machen?

    • Ich habe ne Seite entdeckt, auf der Leute mit nem Atmega MIDI verarbeiten - in allen möglichen Variationen. Es scheint also möglich sein, mit so kleinen Helferlein hochwertige Musik zu machen. Ich weiß jetzt nicht, wie cpu-intensiv Flac oder ogg sind, aber einen Versuch drüber zu schwärmen sollte es wert sein.
      Weiß jemand vielleicht, ob sich die Kompressoren parallelisieren lassen, d.h. evtl. mehrere Atmegas?
    • Eine weitere Motivation ist die, dass sich auf meinem Server etliche GB wunderbare Musikstücke tummeln. Versehen mit Playlisten könnte man da ganz entspannt auf jegliches Radio verzichten. Mir persönlich geht das Gekwatsche und die Werbung so auf den Zeiger, dass ich da gerne Zeit und Mittel investiere, um zu einer Alternative zum Radio zu kommen.


    P.S. Die, die das mit PC-Komponenten realisieren möchten könnten ja einen Thread "Mini-Client basteln" o.ä. erstellen. Hier soll es wirklich um Hardware bauen gehen.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • [quere] Mini-Musikplayer als neues HW-Projekt [/quere]
    meines wissen steht "mp3" und "musik" im zusammenhang.


    und ich habe beides gelesen, und bin der meinung, dass man sich einige sachen zu eigen machen könnte.


    aber wer nicht will ... hat eben schon


    mfg

    [size=7]x2 4400+, 2gb ram, mcp61, twinhan dvb-t, lenny, vdr-1.6 - xineliboutput(sxfe) - vodcatcher(helper) - iptv(doesnt work) - wirbelscan[/size]
    on PAT (program administration tool = windows) problems = reboot
    on linux problems = be root

  • Hi icle,


    nichts für ungut! Es ging nicht ausschließlich gegen Dich - Du warst einfach der Kick, mein Anliegen deutlicher zu formulieren. Trotzdem danke für den Link.


    Zitat

    meines wissen steht "mp3" und "musik" im zusammenhang.


    Sicher, nur wenn Du den Aufmacher genauer lesen würdest, wäre klar, dass ich nicht nur was zusammen stecken will.
    Direkt vor Deinem Link hatte ich geschrieben, dass die, die mit PC-Komponenten (auch den UP-PC aus nem anderen Thread zähle ich dazu) sowas erreichen wollen, ja einen neuen Thread aufmachen könnten.


    Mit PC-Technik kann ich bereits beide Formate abspielen und es funktioniert auch als C/S-Lösung. Nur um lala zu machen, hätte ich sogesehen keinen Handlungsbedarf.


    Ich sehe das HW-Projekt als eine Möglichkeit für mich, mehr dazu zu lernen und als Chance, vielleicht etwas auf die Beine zu stellen, was nicht nur für mich von Nutzen sein könnte.
    Nichts desto trotz habe ich mir den Artikel durchgelesen. Ist schon interessant, aber für dieses Projekt (so es denn eines wird) eher nicht verwertbar.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

    Einmal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • hi
    wenn ich dich richtig verstanden habe, denkst du an etwas ähnliches wie die squeezebox, einfach mit integriertem verstärkerchen :)
    für sowas könnte ich mich auch begeistern.
    meine vorstellungen:
    display 2x16 LCD oder so
    zwei bis drei tasten
    poti für lautstärke
    fertig :)
    das ct-projekt (thx@adama) hab ich mir angesehen, ist auch sehr interessant.


    greez
    madmax

    • alt: easyvdr 0.6, homebrew-case, asus m2npv-vm, ff tt 1.6, ff tt 2.1, wd 750GB
    • aktuell: yavdr 0.3, vdr-sxfe@vdr-plugin-xineliboutput, in win bp655, asus at3iont-i, cine s2, wd 750GB

    fliegen ist nicht gefährlich, abstürzen ist gefährlich!

  • Moin moin,
    vor einigen Jahren bin ich mal über folgendes Projekt gestolpert:
    http://www.kreapc.de/mp3_about.php


    Bastel und progammierintensiv ...


    mfg Carsten

  • cool PUMP kenne ich auch noch.


    habe noch ein 2HE 19" gehäuse im keller stehen,mit einem 486er
    drin, welcher über diskette bootet.


    das waren noch zeiten


    und hier ist noch weiterführunghttp://www.mp3pump.de/german/


    gruss cypher_head

    3 Mal editiert, zuletzt von vdr-box ()


  • Endlich mal jemand, der versteht, was ich meine ;D
    Einzig was mich an so Teilen stört:
    mp3 is immer dabei, in letzter Zeit auch vermehrt WMA, aber dann is schnell Essig.
    Von ogg oder Flac keine Spur.


    Aber ansonsten - ganz genau.
    (Wobei ich persönlich FB als 'nice2have' einstufen würde.)

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von geronimo


    Hm, wenn's nach mir geht, nur Musik!


    Wenn das ganze unter Linux laufen soll, würde ich eher mpd empfehlen. Was an Codecs (MP3, Ogg, Flac...) unterstützt wird hängt halt davon ab, was installiert ist bzw. wofür die Unterstützung mit rein kompiliert ist. LCD, Fernbedieung und Tasten am Gehäuse (z.B. geschlachtetes Gamepad) gehen auch. Zugriff auf einen Server (NFS, Samba...) ist natürlich wie bei jedem anderen Linux-Rechner auch...


    Ich hab das zur Dauerberieselung (im Radio stören die Moderatoren und die Werbung den Musikgenuss) auf meinem Server installiert. Bedient wird das ganze über KMP (MPD-Client für KDE), Foxy-Tunes (Firefox-PlugIn), USB-Gamepad und natürlich über Fernbedienung (Lirc...).


    Inwiefern man das ganze auf ner Nicht-PC-Plattform (ARM/XScale...) für nen kompakten stromsparenden Player zum laufen bekommt, weiß ich nicht. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das machbar ist, wenn man Linux als OS hat.


    Vom Arbeitsspeicher her dürften 64MB RAM (vielleicht auch 48 oder 32MB) tun. Man braucht ja kein X oder so...


    Des weiteren ist die Frage, wieviel Rechenleistung man in so nem Player braucht. MP3 und OGG dürften ja recht genügsam sein, aber wie sieht's mit AAC oder Flac aus? Was bräuchte man da auf x86-Basis und wie schnell muss ein ARM/XScale oder so sein? Oder gibt's da Decoder-Chips mit denen all diese Formate machbar sind?


    iagm

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