Wer verwendet an seinem VDR einen DVI Ausgang?

  • Hallo,


    und zwar sollten wir ja alle in die Zukunft sehen :D


    Plasma und LCD Fernseher :rolleyes: und alle haben diesen magischen DVI Eingang.


    Und jetzt meine Frage, hat jemand seinen VDR schon auf DVI ausgerichtet und betreibt den TV auch damit?


    Würde mich wirklich mal interessieren.


    Angeblich soll es ja mit diesem Plugin möglich sein: SoftDevice-Plugin


    Ich weiß nur das er die Bilddaten auf die Grafikkarte und somit auf den DVI legt!


    Wäre interessant zu wissen.


    Danke Maxe


    -->Mein VDR:<--


    Gehäuse: Aopen H340H | Motherbaord: Asus P4S533-MX | CPU: P4 1,5Ghz | Arbeitsspeicher: 256DDR | DVD-Brenner: NEC 1300A | DVB-Karte: TT 1.5 + 3,5Zoll CI-Interface | Fernbedienung: MD 4688 | HDD: Seagate 80GB / 5400U/min


  • also es geht auch mit "fbtv".


    Das hab ich bei mir probiert und es geht auch, einziges Problem ist, die Framebuffer-Ausgabe anständig zu optimieren, bei den "Hermessen" braucht man dazu nen spaziellen fb-Treiber....


    Ich denke, wenn man auf GraKa geht, sollte man auch kurz über ein minimales X-System nachdenken.... wenn schon GraKa, dann auch mplayer und so per X (oder freevo/mythtv)...

    This is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world. It can take your head clean off. You've got to ask yourself one question, Do I feel lucky?
    easyvdr 0.9a2 - TT-DVB-S2-6400 - ASUS AT3IONT-I deluxe - Atom 330 - 1,5TB WD EADS - Denon 1910 - Toshiba 42X3030D - Harmony 700

    Einmal editiert, zuletzt von s_herzog ()

  • Hi,


    ja, dieses Thema beschaeftigt einige (auch mich ;) ) ...
    fb ist IMHO keine Loesung (hier geht's doch um Bildqualitaet !).
    Momentan scheint ja tvtime (dafuer brauchts halt ein X) bildtechnisch die beste und stabilste Loesung zu sein.
    Das softdevice-plugin ist wohl leider noch nicht "produktionsreif" , aber eines der interessantesten Ansaetze.


    Sonst taete ich momentan eher noch auf RGB bzw. S-Video und einen externen Linedoubler/Scaler setzen ...


    Gruss
    Burkhardt

  • Problematisch ist das Deinterlacing.


    Wie kriegt man das Bild deinterlaced auf den TV-out ner Graka?


    (Filme sind aj meist progressive, aber das "normale" Fernsehen halt nicht..... :( )

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  • Hi,

    Zitat

    Wie kriegt man das Bild deinterlaced auf den TV-out ner Graka?


    deshalb schrieb ich ja von einem externen Linedoubler ...
    FB macht doch ebenso kein progressives Bild; anders siehts da bei tvtime aus, welches die gleichen Algorithmen benutzt wie der unter Windows beliebte DScaler.
    Gruss
    Burkhardt

  • hallo leute


    also nachdem ich mich damit auch schon ne weile beschaeftige:


    so einfach ist die sache wirklich nicht. was ich schon probiert habe:


    .) fbtv
    .) tvtime
    .) xawtv


    fbtv ist am einfachsten, allerdings von der qualitaet her zu vergessen.


    tvtime setzt auf Xv auf. dh man braucht nen guten treiber fuer die graka und nen schnellen proz wenn man deinterlacen will (und das ist ja der grund fuer die ganze show ;)
    scaling macht die graka. die qualitaet ist ok. ist nicht umwerfend aber man kann damit leben. es ergeben sich aber neue probleme:


    .) dvd-rc10 braucht sauviel proz. da bleibt nix mehr fuer tvtime ueber. nicht mal mit nem 2ghz rechner. kann aber umgangen werden indem man auf ne fruehere rel geht.
    .) divx ist nimmer anzuschauen. dafuer und tvtime reicht die proz leistung einfach nimmer. und wenn man dann das ding leise bekommen will - keine chance
    .) dvds die eigentlich progressive material enthalten nutzen uns genau garnix. :( der grosse vorteil geht komplett verloren. erklaerung: vdr spielt die dvd ab und die dvbs karte gibt ein interlaced bild aus. tvtime grabbt /dev/video (also interlaced) und deinterlaced das dann um es an den vga weiterzuschicken. also doppelt gemoppelt und damit zu vergessen. :(


    also: noch ne menge denkarbeit fuer uns drinnen. war das vor 3 jahren noch alles einfach als man einfach den tv ueber ein s-video kabel angehaengt hat und vdr von dvd noch nicht mal was ahnte ;)


    servus ize|man

    produktiv: intel dh67bl, sat>ip, octopusnet, 16gig boot-ssd, yavdr 0.6.1, cir lirc
    testing: zotac ion-f itx, 1x tt s2-3600 usb, 8gig boot-ssd, yavdr 0.5 testing
    tv: samsung 75" amp:denon avr-x1300

  • Ah, super!
    Also, wenn ich das richtig verstehe, funktioniert VDR mit tvtime ohne viel Gebastel? (sofern eine ff-Karte vorhanden ist, schätze ich)
    Unser Plasma hat nämlich VGA, und da wäre eine deinterlacete Ausgabe schonmal nicht verkehrt... tvtime habe ich mit einer analogen Karte mal ausprobiert, das war schon vielversprechend...
    Wie kriegt man denn aus einem VDR, sagen wir mal die c't Variante (bei der neuen ist ja X wegen mythtv dabei, oder?) ein VGA-Signal mit 852*480 raus?
    Der Rest dürfte eigentlich recht trivial sein, bis auf zoom für Letterbox-Sendungen, oder?


    Gruß,


    M.


    mein VDR:
    Siemens Gigaset 740AV, Buffalo Linkstation NAS
    in meiner Bastelkiste:
    2x Activy 300, 1x MediaPortal mit GLCD, 1x Fujitsu-Siemens Jetson, 1xDVB-C Rev.2.1, Airstar2, neue Nova-T, Linksys NSLU2, defekte 2300C

  • Zitat

    Original von izeman


    .) dvds die eigentlich progressive material enthalten nutzen uns genau garnix. :( der grosse vorteil geht komplett verloren. erklaerung: vdr spielt die dvd ab und die dvbs karte gibt ein interlaced bild aus. tvtime grabbt /dev/video (also interlaced) und deinterlaced das dann um es an den vga weiterzuschicken. also doppelt gemoppelt und damit zu vergessen. :(


    Hallo erstmal.


    Darüber habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen.
    Ginge nicht folgendes?


    a) vdr per /dev/video0 über TVTime ausgeben
    b) das mplayer plugin (bzw. die mplayer.sh) umschreiben um den mplayer nicht -vo mpegpes zu starten sondern (z.b.) an /dev/video1 ausgeben.
    c) TVTime dann per tvtime-command auf /dev/video1 umschalten


    Vorteile:
    - bessere Bildqualität
    - wesentlich weniger Rechenzeit durch die entfallende Recodierung.


    Nachteile:
    - vdr Menü geht "verloren"


    Was meint Ihr?

  • Edis0n


    also ob das geht ... kA


    aber ich weiss dass ich aufs OSD nicht verzichten will/kann. damit ist ja dann der vdr unbedienbar ...


    servus ize|man

    produktiv: intel dh67bl, sat>ip, octopusnet, 16gig boot-ssd, yavdr 0.6.1, cir lirc
    testing: zotac ion-f itx, 1x tt s2-3600 usb, 8gig boot-ssd, yavdr 0.5 testing
    tv: samsung 75" amp:denon avr-x1300

  • Zitat

    dvds die eigentlich progressive material enthalten nutzen uns genau garnix. der grosse vorteil geht komplett verloren. erklaerung: vdr spielt die dvd ab und die dvbs karte gibt ein interlaced bild aus. tvtime grabbt /dev/video (also interlaced) und deinterlaced das dann um es an den vga weiterzuschicken. also doppelt gemoppelt und damit zu vergessen.


    Die Aussage ist so nicht richtig. Progressives Ausgangsmaterial wird in MPEG auch auf DVD meistens in Hablbildern kodiert. Dabei stammen dann aber die Informationen in 2 aufeinanderfolgenden Halbbildern A1 B1 vom selben Vollbild V1. Das nächste Vollbild V2 wird in die Halbbilder A2 B2 kodiert usw. Das Deinterlacing ist dann entsprechend einfach (und wird auch von tvtime so gemacht). Man muss nur die zwei zusammengehörenden Halbilder Ax Bx wieder als ein Vollbild Vx darstellen.


    Leider gibt es hierbei zwei Probleme. Zum einen wird häufig im MPEG-Stream das progressive-flag beim Mastern nicht richtig gesetzt. Der Dekodierer/Deinterlacer kann dann nicht ohne weiteres erkennen, das es sich beim Ausgangmaterial um Progressivematerial handelte, bei dem das Deinterlacing denkbar einfach wäre. Das zweite Problem besteht in der fehlenden Angabe, welche 2 Halbbilder zusammen das Vollbild ergeben. Hat der Deinterlacer die richtige "Phasenlage" werden A1 und B1 wieder zum korrekten Vollbild V1 zusammengesetzt. Wählt der der Deinterlacer aber B1 A2 um daraus das Vollbild zu erstellen, kann man sich vorstellen, das die Qualität nicht so berauschend ist.


    Also grundsätzlich ist es durchaus möglich DVDs mit einer guten progressiven Ausgabe darzustellen.


    BTW. für tvtime braucht man nicht unbedingt X bzw. Xv. Es funktioniert auch unter directfb von
    http://www.directfb.org/

  • izeman


    Die OSD Einschränkung trifft ja nur den MPlayer Betrieb.
    Nach der Rückkehr zum VDR (/dev/video0) wär wieder alles in Ordnung.


    Ist nur so ne Idee...
    Leider hab ich keinen blassen Schimmer wie man den Mplayer dazu bringt, auf /dev/video1 was auszugeben. Vorschläge?

  • Hi Maxe,


    Zitat

    Original von Maxe1983
    und zwar sollten wir ja alle in die Zukunft sehen :D


    Plasma und LCD Fernseher :rolleyes: und alle haben diesen magischen DVI Eingang.


    Und jetzt meine Frage, hat jemand seinen VDR schon auf DVI ausgerichtet und betreibt den TV auch damit?


    Also träumen tu ich davon schon länger. Am liebsten hätte ich ja eine MVC100 von MikroM.
    Aber irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass das mein Budget sprengen könnte...
    Aber sobald HDTV hier richtig anläuft, wird's auch sowas billiger geben.


    BTW: Die Linux-Treiber sind bei der MVC schon dabei, man müsste also 'nur' noch ein Decoder-Plugin schreiben... Achja, und ohne nen passenden (Plasma-)Schirm macht auch keinen Spass.

    cu -HD-

    VDR1 (stable),
    yavdr 0.3: POV330 ION, 3GB, OCZ Vertex2 60GB, DD Octopus 1xDuoFlexS2

  • Hallo zusammen,



    hat da einer von Euch eigentlich mitlerweile noch weitere Erfahrungen gemacht?
    Ich hab mir jetzt nen LCD-TV gegönnt, der eine DVI-Buchse besitzt. Da liegt doch das Verlangen nahe, eine GraKa mit DVI-Ausgang zu besorgen und das Teil dann an dan LCD-TV anzuschließen...


    Hat da jemand Erfahrung mit?


    Gruß
    Boris

  • Hi,


    also ich nutze schon seit einiger Zeit die Kombi VDR/TvTime um per DVI an meinen Projektor mit 720p zu gehen. Das Bild ist tadellos und zeigt schonungslos wie schlecht digitales standard Fernsehen aussieht im Vergleich zu HDTV ... . Die TvTime deinterlacer Algorithmen basieren ja auch auf dem Dscaler-Projekt unter Windows, dementsprechend gut ist auch das Ergebnis. Bei progressive ausgestrahlten Filmen kann man den Deinterlacer von TvTime auch einfach abschaltet damit das Bild nicht an Schärfe verliert. Klar braucht Tvtime Rechenpower, da ich aber meinen HTPC für HDTV fit gemacht habe langweilt sich mein Rechner mit 3,2 GHz etwas ;) .
    Normgerechtes Timing (z.B. 720p @ 50 Hz) für Xfree erzeugt man am besten mit Powerstrip unter Windows und exportiert die Parameter. Die Linuxparameter sind darin nämlich auch schon vorhanden.


    Gruß
    Carsten

  • Hi,
    ich benutze momentan einerseits einen Win-Rechner mit TV-Karte und DScaler als Linedoubler (ein VDR-Rechner wird da ueber S-Video angekopplet) und andererseits einen VDR-Rechner mit dem Xine-Plugin und einer Matrox G450.
    Ordentliche Loesungen waeren z.B. Geraete wie das iScan HD oder die Vigatec (hab mir da einiges mal bei www.cinemaundsound.de intensiver angeschaut, wobe Muenchen fuer Dich ja recht uninteressant sein wird).
    Ob sich der Aufwand fuer einen VDR lohnt, kann ich nicht beurteilen und inzwischen haben ja sehr viele DVDPs schon brauchbare Linedoubler integriert.
    Gruss
    Burkhardt

  • hi leute


    ich hab mich mal n bisschen eingelesen in die ganze geschichte und nu hab ich ne frage:


    ich hab in meinem rechner (clereon 2.4) ne nexus v2.2 und ne pvr350.
    wenn ich nu mit dem dvd-select/switch-plugin (geht das überhaupt?) oder mplayer nen hd-dvd abspiele und dieses signal dann mit tvtime zb. von der ffkarte "abnehme" is das dann wieder nur pal auflösung oder bleibt das hd?
    falls das nicht mit dvd-plugin oder so geht, wie wär das dann möglich (z.b. mit hd-stream .ts)?


    müsste man da sonst was mit softdevice oder xine-plugin machen?



    greetz und danke schonmal für die antworten ;)

    VDR1: AMD X2, vdr-1.6, Gentoo: streamdev-client, xineliboutput
    VDR-Server: AMD X2, 2 x PVR via pvrinput, Ubuntu: vdr-1.6, streamdevserver(cvs/handverändert), xineliboutput
    diverse clients: vdr,vdr-xineliboutput und streamdev-client

  • Hi


    ich weiß nicht ob es in die richtige Richtung geht aber trotzdem mal...


    Nutze seit einiger Zeit das xine-Plugin. Habe mir unter Suse einen eigenen VDR-Runlevel (4) angelegt, in welchem dann nur alsa, ein X-System direkt mit xine (per Parameter automatisch mit VDR, deinterlacing, vollbild, kein splash-screen...) und halt VDR selber starten. Habe ich keine Probleme mit und wenn ich in grub normal Linux wähle habe ich sogar auf dem selben Rechnernoch ein "richtiges" Linux und sogar ein Win XP. Und das ganze nur mit einer Budget-Karte. Auch HDTV etc. sind damit möglich, und wegen des DVD-Problems kann man notfalls noch mit xine auf DVD wechseln.


    Hoffe es hilft weiter.


    Mfg,
    balta

    VDR: AMD A4-3400, 4096 MB RAM, Technisat SkyStar HD2, Technisat Skystar USB HD
    openSUSE 13.1, VDR 2.0.4, vdr-xineliboutput

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