Musik im Haus verteile: Erfahrungen? Lösungen?

  • Hallo,
    ich stehe vor dem Problem meine Musiksammlung im Haus zu verteilen und weiß net wirklich was ich will, bzw wie ichs realisieren soll.
    Meine Musik liegt zentral auf einem Server, auf den folgende Clients zugreifen sollen:
    [list=1]
    [*] Linux und Windows PCs mit Programmen à la Amarok oder Mediamonkey (Windows). Der Hauptaugenmerk soll hierbei auf folgenden Dingen liegen.
    a) Komfortables Browsen/Suchen durch die Datenbank. (Genres, Lieder, Interpreten). Können obige Programme imho sehr gut.
    b) Erstellen von globalen Playlisten
    c) Übertragen von Liedern auf MP3-Playern
    d) natürlich auch Musik abspielen ;)


    [*] Mediacenter wie XBMC oder VDR. Hier reicht es wenn sie die erstellten Playlisten abspielen können und rudimentäres Browsen durch die Sammlung (Interpret-->Album--> Titel) unterstützen


    [*] Standalone Audioclients (mpd oder Fertiglösungen) für die Stereoanlage sollen die vorgefertigten Playlisten abspielen und eine einfache Navigation (Stop/Play, Next, Next-List, etc) erlauben.
    [/list=1]
    Wie realisiere ich das am geschicktesten?
    Für jeden Punkt gibt es optimale Lösungen, aber ich weiß net wie ich die so Verbinden soll, dass es noch halbwegs performant ist und - viel wichtiger - auch alles synchronisiert.
    Es gibt verschiedenste Streaminglösungen (Ampache, Firefly, Icecast) und Protokolle, aber ich hab irgendwie das Optimum nicht gefunden.


    Die simpelste Lösung ist wohl einfach die Verzeichnisstruktur im Netzwerk freizugeben und jeder Client hat seine eigene Datenbank. Das Hauptproblem hierbei ist neben der Performance und Synchronität v.a. der Reexport (1b) der erstellten Playlisten aufgrund der unterschiedlichen Pfadnamen (mountpunkt, Betriebssystem)


    Deshalb würd ich eine Streaminglösung bevorzugen. Ich hab auch schon erste Schritte mit Ampache unternommen, aber da ist leider das Amarok-Plugin net so recht das ware (von Windows ganz zu schweigen).
    Kennt von euch vlt. einer eine platformübergreifende Server-Client-Lösung, die die obigen Punkte berücksichtigt? Was ich vermeiden möchte ist, dass man sich vor jedem Hören in einem Browser-Fenster eine Playliste erstellen und runterladen muss. Sonst bin ich aber auch offen für andere Lösungen/Ideen/Programme.


    Grüße Michael


    edit: Mist ins falsche Forum gerutscht... mal melden

    HD-VDR-EG
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock M3N78D, Athlon II X2 240e, ASUS EN210, TeVii s480
    HD-VDR-DG:
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock N68-S3 UCC, Athlon II X2 245e, ASUS EN210, TeVii s480
    ---
    Don't sleep and build!

    Einmal editiert, zuletzt von M.Temp ()

  • Hmmm wie wär's mit 'nem UPNP-Server á la MediaTomb (http://mediatomb.cc/) o.Ä. ? Das sollte alle Anforderungen abdecken können. WinAmp kann damit via Pluin umgehen, XBMC unterstützt das native, diverse andere Software auch und Streaming-Clients sowieso.

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

  • Hi,

    Zitat

    Original von meloG
    Hmmm wie wär's mit 'nem UPNP-Server á la MediaTomb (http://mediatomb.cc/) o.Ä. ? Das sollte alle Anforderungen abdecken können. WinAmp kann damit via Pluin umgehen, XBMC unterstützt das native, diverse andere Software auch und Streaming-Clients sowieso.


    upnp hatte ich mir überlegt und mir diese Cleints angeschaut. Aber die haben mir als Desktop Anwendungen net so wirklich zugesagt. Und Amarok kann das nach meinem Kenntnisstand (noch) net. Ich hätte gerne eine Lösung, die alles kann (wie immer halt :-P)
    Aber ich fürchte fast es läuft auf ein Mischmasch raus. Streaming und Dateifreigabe.

    HD-VDR-EG
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock M3N78D, Athlon II X2 240e, ASUS EN210, TeVii s480
    HD-VDR-DG:
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock N68-S3 UCC, Athlon II X2 245e, ASUS EN210, TeVii s480
    ---
    Don't sleep and build!

  • Michael:


    Womit hast denn bisher Musik gehört? Amarok unter Windows erscheint mir ja doch etwas spröde, hatte ich mich auch mal mit beschäftigt, wegen der Einbindung von Ampache...hatte mir aber nicht so richtig gefallen, so dass ich beim Winamp geblieben bin. Für den gibts 'n UPNP Plugin (http://www.winamp.com/plugin/o…-upnp-media-server/146291). Für meinen Desktop-Bedarf hab ich jetzt Ampache im Winamp-Browserfenster im Einsatz, das ist für mich optimal....
    Die Kombination von Fireplay auf'm Server und Fireplay im Browser geht natürlich auch...


    Grüße
    meloG

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

  • Zitat

    Originally posted by M.Temp
    und - viel wichtiger - auch alles synchronisiert.


    wenn du Musik auf mehrere Raeume verteilst ist das der entscheidende Punkt.


    Selbst Wiedergabe-Differenzen zwischen den Raeumen im 10tel Sekundenbereich sind bereits total nervig. Ich habe deswegen entgegen meinem urspruenglichen Vorhaben (Streaming ueber Ethernet) inzwischen fast alles ueber schnoede analoge Leitungen realisiert, die von mehreren Verstaerkern gespeist werden.


    Meine Anfrage damals zum Thema:


    gibt es ein Verfahren zur synchronen Uebertragung von Audio ueber Ethernet?


    - sparkie

  • Ich glaube, es ging ihm mehr darum, dass der Datenbestand synchron (im Sinne von zentral vorhanden) ist, weniger die Wiedergabe, aber ich kann mich auch täuschen... Aber er sprach ja von verschiedenen Clients, und ob er die alle exeakt gleichzeitig starten kann ? ;)

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

  • meloG: Bisher hatte ich Mediamonkey im Einsatz. Das basiert(e) auf Winamp und damals hatte Winamp afaik keine gute Datenbank. Außerdem kam der Rest der Familie damit super klar. (Die neueren Versionen sind aber immer gewöhnungsbedürftiger geworden.) Dann hatte ich längere Zeit versucht Amarok unter Windows (wegerm Ampacheplugin) zum laufen zu bekommen, aber das hat immer mit nichtssagenden Fehlermeldungen geendet...
    Winamp und Ampache im Browser hab ich auch ausprobiert, gefällt mir irgendwie net so gut. Ist aber sicher ne Lösung für Windows-Clients, die "nur mal eben schnell" Musik hören wollen.


    Ich werd demnächst wohl einfach einen UPNP und DAAP Server aufsetzen und mal testen.
    Amarok kann kein UPNP, dafür DAAP.
    Und unter Windows kann DAAP scheins nur iTunes. Als ich das mal getestet hab, bin ich net so wirklich zurecht gekommen.


    Die Frage, die mich im Moment bei allen Streaming-Lösungen beschäftigt ist, wie ich auf den Clients erstellte Playlisten wieder zurück aufm Server bekomme, so dass sie von überall genutzt werden können.



    sparkie: Nein ich will die Musik nicht gleichzeitig hören. Vlt ist der Threadname etwas ungünstig gewählt. Jetzt wo ich drüber nachdenke: cool wärs schon:-P Aber das andere ist jetzt erstmal wichtiger.

    HD-VDR-EG
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock M3N78D, Athlon II X2 240e, ASUS EN210, TeVii s480
    HD-VDR-DG:
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock N68-S3 UCC, Athlon II X2 245e, ASUS EN210, TeVii s480
    ---
    Don't sleep and build!

    Einmal editiert, zuletzt von M.Temp ()

  • so, ich hab mal mediatomb ausprobiert.
    Von der Idee ideal. Erstellt mir genau die Verzeichnisstruktur, die ich will.
    Leider gibt es dabei 3 Probleme:


    1. Das webfrontend erlaubt ein browsen durch meinen ganzen Server ohne Authentifizierung (in der Config hab ichs eingestellt.)


    2. Ich bin mit den ganzen Clients, d.h. mit deren Bedienung/Aussehen unzufrieden.


    3. Irgendwie ist das alles sehr träge - dawei hab ich noch gar net meine ganze Sammlung aufgenommen.


    Wahrscheinlich ist's nur ein Konfiguarationsproblem, bzw ich stell mich zu dumm an. Hat wer von euch zu Punkt 1 und 3 ne Idee?


    Grüße Michi

    HD-VDR-EG
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock M3N78D, Athlon II X2 240e, ASUS EN210, TeVii s480
    HD-VDR-DG:
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock N68-S3 UCC, Athlon II X2 245e, ASUS EN210, TeVii s480
    ---
    Don't sleep and build!

  • Zitat

    1. Das webfrontend erlaubt ein browsen durch meinen ganzen Server ohne Authentifizierung (in der Config hab ichs eingestellt.)


    Hm, Du könntest probieren, das Teil in einem chroot-Gefängnis zu installieren. Damit sollte dem Forscherdrang der Anwender natürliche Grenzen gesetzt werden ;)


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hallo,


    hast du dir schon mal den Music Player Daemon mpd angeschaut?
    Dabei läuft auf dem Server ein Daemon, der aus dem Netz fernbedient werden kann. Dabei kannst du festlegen ob die Soundausgabe auf dem Server oder dem Client erfolgt.
    Clients gibt es für Linux (gnome music player client ist ganz gut), Windows und sogar für Smartphones. Webclient gibt es auch.


    Vielleicht kannst du damit was anfangen.


    mfG,
    f.
    PS: URL: http://mpd.wikia.com/wiki/Music_Player_Daemon_Wiki

    VDR-neu: HW: HP M01-F0000ng, Ryzen 3 3200G, Vega8, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco,

    FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal

    VDR-alt: HW: Asrock Q1900M, Celeron J1900, Nvidia Geforce 210, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco, Gehäuse: MC-1200. FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal
    VDR3: Raspberry Pi3 als Streaming Client, MLD 5.1

  • Zitat

    Original von fatzgenfatz
    hast du dir schon mal den Music Player Daemon mpd angeschaut?
    Dabei läuft auf dem Server ein Daemon, der aus dem Netz fernbedient werden kann. Dabei kannst du festlegen ob die Soundausgabe auf dem Server oder dem Client erfolgt.
    ...


    PS: URL: http://mpd.wikia.com/wiki/Music_Player_Daemon_Wiki


    Der MPD läuft auch auf der Motorola VIP1710, und die gibts für 4,95 EUR bei Pollin.

    SAT Hardware: Gibertini SE75 | DuraSat Dur-Line UK-24 | DD OctopusNET V2 Rack (Firmware 1.1.6) mit MaxS8
    Server: Asus M5A78L-M/USB3 | Sempron 145@2Cores | 8GB ECC RAM | PicoPSU | Debian Stretch 64Bit | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, epgsearch, live, markad
    Clients: RaspberryPI 2/3 | Yocto Poky Linux (Openembedded) 3.2+git | Linux Kernel 5.4.72 | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, RpiHDDevice, SkinDesigner, Remote, Extrecmenu, Femon, Mlist


    R.I.P: Gigaset M740 mit VDR von open7x0.org

  • Zitat

    3. Irgendwie ist das alles sehr träge - dawei hab ich noch gar net meine ganze Sammlung aufgenommen.


    UPNP ist bei Start scheinbar immer 'n bissl träge, weil wohl 'ne Menge Daten übertragen werden...zumindest hatte ich das Gefühl...


    Ich bin derzeit dabei, mal Coherence zu probieren (http://coherence.beebits.net), ist 'n UPNP Server, der Ampache als Backend benutzen kann, leider hab ich damit noch 'n login-Problem zum Ampache (3.4.4, weil ich nicht auf UTF8 umtaggen will). Mit dem dürfte aber das Problem bereinigt sein, dass man den ganzen Server browsen kann...


    Zitat

    Und unter Windows kann DAAP scheins nur iTunes. Als ich das mal getestet hab, bin ich net so wirklich zurecht gekommen.


    iTunes ist für meinen Geschmack 'n Stuhl-Tool (Sch** Tool ;-)), wird auch schnell sehr träge, vor allem muss man den unbedingt konfigurieren, dass man die Sammlung selbst verwalten will, sonst kopiert der die Musik wild durch die Gegend...


    Als DAAP player tut auch der Fireplay, ist 'n kleines Flash, das dann im Browser läuft, brauch also keine Client Software...


    Für Winamp gibts wohl auch 'n DAAP-Plugin (http://sourceforge.net/projects/mldaap/), aber hab ich noch nicht probiert ...


    Grüße
    meloG

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

  • LOL - "Stuhlware" :) - gefällt mir.


    Öhm, ja ...
    ... wollte nur anmerken, dass rythmbox (Debian standard) DAAP sowohl als client, wie auch als Server beherrscht.
    Ist wohl dem ay Tiuns nach empfunden, aber Bedienbarkeit und Optik gefällt mir wesentlich besser. Habe auch nicht den Eindruck, dass es langsam mit großen Sammlungen wird.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • (leicht o.T.) Alternativ ginge natürlaich auch was fertiges: http://raumfeld.com/


    Mich würde mal die Software interressieren, soll ja wohl Open Source sein .... Adam-Lautsprecher sind jedenfalls schon was feines ;)

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

  • Hallo M.temp,


    ich kann über die anderen Tools nichts sagen, aber ich nutze MPD.
    Funktioniert mit unterschiedlichsten Clients und hat eben
    eine zentrale Datenbank mit einer zentralen Ablage der Playlisten,
    auch wenn diese über den Client erstellt wurden.


    Im MPD wiki unter http://mpd.wikia.com/wiki/Clients findest Du die ganze Liste
    der Clients.
    Ich werde die Tage einen IPod zur Steuerung über Wlan nutzen,
    d.h. egal in welchem Zimmer ich stehe, kann das gesteuert werden.


    Darüber hinaus finde ich die Entwicklungen um Android interessant, da man das dann auch von anderen Geräten
    (evtl. sogar vom Fernseher aus, sobald der Google Fernseher auf Android Basis kommt)
    steuern kann.


    Es gibt auch Plugins zur Steuerung für manche Mediaportale. Z.B.
    fällt mir mythTV spontan ein, MMS ist auch dran.
    Für XBMC gibt es wohl auch was :http://forum.xbmc.org/showthread.php?t=79526


    Ich hatte es auch mit lokalen Audio Playern versucht, bin aber an
    den verschiedenen dezentralen Datenbanken gescheitert.
    Das ist bei MPD viel einfacher.


    Gruss,


    Günter

    Ubuntu 22.04; Kernel 6.2.0-26; mit Parallelbetrieb von:
    VDR 2.6.4 über S2-6400 (HDMI1)
    XBMC /Kodi & Unity Desktop über Onboard Grafik (HDMI2)
    Beides an Sony KDL-55EX725
    Harmony-Hub zum Umschalten zwischen VDR und XBMC

  • Hallo,
    Danke für die vielen Antworten.


    @chroot: Das Könnte ich natürlich machen, aber ich wollt eigentlich die Annehmlichkeiten von debian voll und ganz ausleben und net mehr als ein apt-get install machen :unsch


    @mpd: Hab ich (daheim) noch nicht getestet und bisher nur für die Stereoanlage geplant. Danke für die Erinnerung an die VIP1710. Den Thread hab ich zwar gelesen, aber wieder ganz vergessen. Ich kenn zwar Leute, die auf den schwören, aber fürn Desktop kann ich mir das irgendwie net vorstellen. Auch wenn ich zugeben muss es nie probiert zu haben.
    Das der Client lokal Musik wiedergeben kann war mir neu. Dachte das könne nur der Server. Wie steuer ich dann die Stereoanlage?
    Bisher hatte ichs so vor:
    Igel-ThinClient/VIP1710. Dadrauf einen mpd-Server, der per nfs auf die Musik zugreift und von einem lokalen/externen mpd-Client gesteuert wird.
    Gibt's denn auch die Möglichkeit einen Client von einem anderen Server zu steuern? Bzw kann ein mpd-Server client eines anderen mpd-Servers sein?
    (Ich hoffe das war jetzt halbwegs verständlich)


    @Coherence: Nie gehört. Werd ich gleich mal testen.


    @itunes: Das war nie wirklich eine Option, vom Klischeedenken mal abgesehen, hab ich auch von der Trägheitsproblematik gehört.


    @DAAP/Firefly: Das ist zwar net, wenn man "mal eben schnell" wo Musik haben will, aber auch nix für meinen Haupt-Desktop-Rechner und wohl auch nix fürs schnelle Kopieren aufm MP3-Player.
    @Winamp-Plugin: Das schau ich mir mal an, wobei ich feststellen musste, dass der früher auch anders (=gewohnte=besser :unsch) war. Vlt leigts auch nur am upnp-Konzept. Das wird irgendwie net gecacht und beim Neustart ists dann wieder weg.


    edit:

    Zitat

    Original von beachboy
    Ich hatte es auch mit lokalen Audio Playern versucht, bin aber an
    den verschiedenen dezentralen Datenbanken gescheitert.
    Das ist bei MPD viel einfacher.


    Ja im Prinzip seh ich das genauso, bisher scheiterte es immer am passenden Client. Hab mpd immer in die Richtung "Konsolenplayer mit schlechter gui" abgestempelt :lol2. Wenns da was schönes gäbe (hab ich Amarok schonmal erwähnt :mua) wär das ideal
    edit2: amarok 1.4 hat ein Plugin. Bei Amarok 2.0 wird auf Ampache verwiesen.


    Seufz, ich seh schon ich werd mehrgleisig fahren müssen und zumindest für die Hauptdesktops wohl oder über über Dateisystemfreigaben arbeiten müssen. Für weitere Vorschläge bin ich aber offen. Wobei ich fast fürchte, dass es net mehr gibt.


    Grüße Michi

    HD-VDR-EG
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock M3N78D, Athlon II X2 240e, ASUS EN210, TeVii s480
    HD-VDR-DG:
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock N68-S3 UCC, Athlon II X2 245e, ASUS EN210, TeVii s480
    ---
    Don't sleep and build!

    4 Mal editiert, zuletzt von M.Temp ()

  • Zitat


    Seufz, ich seh schon ich werd mehrgleisig fahren müssen und zumindest für die Hauptdesktops wohl oder über über Dateisystemfreigaben arbeiten müssen. Für weitere Vorschläge bin ich aber offen. Wobei ich fast fürchte, dass es net mehr gibt.
    Grüße Michi


    Hi,


    ich nutze Slimserver oder neudeutsch Squeezebox Server mit inzwischen 11 Clients in Haus uns Büro. Darunter nicht eine einzige Squeezebox. Die sind zwar prima, aber ich hatte halt eher Roku Soundbridges und PCs. Der Slimserver streamt so ziemlich überall hin.
    Früher hatte ich die Rokus an Twonky / Mediatomb aber die Bedienung war Käse. UPNP Control Points (Nokia N770 + MediaStreamer) waren zwar theoretisch nett, gerieten praktisch aber immer wieder out of sync.
    Slimserver synced zuverlässig mehrere Clients und lässt sich prima über das Webinterface steuern.


    Grüße
    Georg

    Kopfstation: Netceiver mit 2 Dual-S2 (4 Tuner)
    Server: Guru"plug"plus, Debian Squeeze, md4 Raid5 eSATA (4x1TB WD Green), 1-wire, Squeezeserver, NFSv4, VDR 1.7.15, mcli, streamdev, live, epgsearch, dummy
    Clients: yaVDR 0.3a + mcli, zBox HD-ND22 (CPUs@1,5GHz, iGP@580MHz), 2GB RAM, 80GB HD, Harmony 655, Ton: SPDIF optisch -> Marantz SR8000 -> Kef 2005, Bild: HDMI -> LG 55LE8500

  • Hallo M.Temp,


    für MPD gibt es ja verschiedene Möglichkeiten,
    entweder kann er die Musik direkt ausgeben,
    oder es kann gestreamt werde.


    Ich habe mich für ersteres entschieden, d.h. ich habe im Prinzip
    die hochwertigen Audi-Abspiel-Stationen (kurz HIFI Anlage) per
    hochwertigem Kabel direkt mit dem PC-Server verbunden, auf dem auch die Musik liegt. Wie gesagt, bei mir läuft der MPD server auch direkt auf dem Server PC, wo die Musikdateien liegen.
    Gesteuert wird das ganze bei mir via Music Player Minion (Firefox Plugin)
    und in Zukunft über MPod am iPod:http://www.katoemba.net/makesnosenseatall/mpod/


    Am Beispiel MPod kann man noch klar machen, welche Optionen man hat:
    - entweder steuert Mpod nur, das eigentliche Abspielen besorgt jedoch eine der Audio Karten im PC (welche mit der HIFI Anlage verbunden ist)
    - oder MPod empfängt den Stream und spielt ihn lokal ab auf dem iPod


    Für mich hat sich immer die Frage gestellt, was der Vorteil von lokalen
    Clients zum Abspielen von Audio ist? Es ist eine zusätzliche Fehlerquelle im
    Vergleich zum direkten Anschluss und qualitativ ist es in den meisten Fällen auch nicht besser.


    Gruss,


    Günter

    Ubuntu 22.04; Kernel 6.2.0-26; mit Parallelbetrieb von:
    VDR 2.6.4 über S2-6400 (HDMI1)
    XBMC /Kodi & Unity Desktop über Onboard Grafik (HDMI2)
    Beides an Sony KDL-55EX725
    Harmony-Hub zum Umschalten zwischen VDR und XBMC

  • Zitat

    Original von beachboy
    Für mich hat sich immer die Frage gestellt, was der Vorteil von lokalen
    Clients zum Abspielen von Audio ist? Es ist eine zusätzliche Fehlerquelle im
    Vergleich zum direkten Anschluss und qualitativ ist es in den meisten Fällen auch nicht besser.


    ... naja, ich habe z.B. in meinem Haus rund 400m Netzwerkkabel versenkt. Wenn ich das jetzt nochmal mit hochwertigem Audiokabel mache, bekomme ich 1) dennoch Interferenzen wegen langer Distanz mit niedriger Spannung, 2) potentiell Masseschleifen (Netzbrummen), 3) beachtliche Leitungswiderstände, 4) eine schlechtere Bedienung, denn ich muss Eingänge umschalten, 5) wenn mehrere hören massive Widerstandsprobleme und Verzerrungen. Und ins Büro müsste ich mir gleich 5km hochwertiges Audiokabel legen :)


    War nicht ernst gemeint, die Aussage, oder? Ich kenne jedenfalls kaum was fehleranfälligeres als lange analoge Kabelverbindungen... dann doch lieber Clients, die sich alle an der gleichen Quelle (Freigabe oder Stream) bedienen. Datenbank ist bei mir auch zentral, allerdings hat jeder Client einen eigenen Bereich.

    Kopfstation: Netceiver mit 2 Dual-S2 (4 Tuner)
    Server: Guru"plug"plus, Debian Squeeze, md4 Raid5 eSATA (4x1TB WD Green), 1-wire, Squeezeserver, NFSv4, VDR 1.7.15, mcli, streamdev, live, epgsearch, dummy
    Clients: yaVDR 0.3a + mcli, zBox HD-ND22 (CPUs@1,5GHz, iGP@580MHz), 2GB RAM, 80GB HD, Harmony 655, Ton: SPDIF optisch -> Marantz SR8000 -> Kef 2005, Bild: HDMI -> LG 55LE8500

    Einmal editiert, zuletzt von gms ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!